Beiträge von Schmidt

    In der Wirtschaft gibt es keinen, der dir einfach so den Dreck wegräumt, da beschweren sich die Kollegen genauso, wenn sie alles machen müssen.

    In jedem Betrieb der freien Wirtschaft und auch im öffentlichen Dienst, den ich bisher kennenlernen durfte, gab es Putzkräfte, die regelmäßig die Räume geputzt, Schreibtische inklusive Tastaturen gereinigt und den Müll entsorgt haben.

    Das hat ein Kollege (altgedient) auch verlangt - so jemanden sollte man einstellen - kenne er von der Uni so

    Es ist vernünftig, eine Laborkraft damit zu beauftragen, bspw. die Sammlung in Schuss zu halten. Das sollte genauso Standard sein, wie Administratoren, die sich um das Schulnetz und die Hardware in Haus kümmern. Der Job des Lehrer ist es, su unterrichten, nicht die Jobs von anderen Fachkräften mitzumachen.

    Gilt das dann auch für die Frauenförderung im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes?

    In Deutschland auf jeden Fall. Frauen sind hier gar nicht benachteiligt, warum sollten sie an irgendeiner Stelle des Prozesses bevorzugt werden?

    Schwarze Amerikaner und Frauen in Deutschland in einem Atemzug zu nennen und damit zu suggerieren, dass da irgendein Zusammenhang bestünde oder gar der "Diskreiminierungsgrad" ähnlich sein könnte, ist irgendwie witzig.

    Ableismus.

    Er sagt nicht, dass er bspw. keine Kinder mit Förderbedarf in der Klasse seines Kindes will, sondern dass er es als unfair empfindet, dass ein Kind drei Plätze belegt, also zwei andere Kinder deshalb nicht auf diese Schule gehen können. Das kann ich nachvollziehen.

    Sinnvoller wäre es, wenn entsprechendes Förderpersonal zur Verfügung stünde und die Klassen mit der gleichen Anzahl Schüler gefüllt würden.

    Daher auch meine Frage: Zählen Real- und Gesamtschulen als eine Schulform oder nicht? Man kann ja den gleichen Schulabschluss machen. Wo steht das mit der Wahlfreiheit der Schulform im Gesetz?

    Meiner Ansicht nach zählen die Schulformen nicht als eine Schulform. Das Schulgesetz NRW bezeichnet im Bezug auf Schulformen Gesamtschulen und Realschulen als eigene Schulformen mit unterschiedlichen Zielen.

    Ginge es nur um die Schulabschlüsse, könnte man auch das Gymnasium als Gesamtschule oder als Realschule sehen, weil Gymnasiasten auch eine Fachoberschulreife erwerben.

    Aber vielleicht hat dazu noch jemand belastbare(re) Nachweise.

    Ne 2-zügige Gesamtschule ist schon untypisch für NRW und eine, die sich dem Kriterium der Leistungsheterogenität entziehen kann, erst recht.

    Die Realschulen sind zwei-zügig, nicht die Gesamtschulen.

    Dass an Gesamtschulen fast nur Kinder mit Haupt- und Realschulempfehlung zu finden sind, aber ao gut wie keine mit Gymnasialempfehlung, ist sicher nicht nur in Hessen so. Warum sollte man seinem Kind eine Gesamtschule antun wenn es wahrscheinlich leistungsfähig genug für ein Gymnasium ist?

    Typisch ist aber auch, dass du dich für den einzigen hältst, der eine Sachlage ausgewogen betrachten könne und dabei natürlich total objektiv in der Mitte steht, im Gegensatz zu den verblendeten linken Idioten in diesem Forum.

    Deshalb ignoriere ich seine Beiträge mittlerweile.

    Unsere Schulleitung unterrichtet noch 4 Stunden. Und jaaaaa, die Verantwortung und die nervigen Ansprüche aller Akteure etc. pp. aber sie geht oft genug 15 Uhr heim, während wir abends mit der Unterrichtsvorbereitung erst anfangen.

    Dass jemand um 15 Ihr heim geht, heißt nicht, dass dann aufgehört wird, zu arbeiten. Unser Schulleiter ist auch öfter um 15 Uhr oder früher schon weg, beantwortet aber teilweise um 23 Uhr noch E-Mails.

    Schule 2 klingt in Ordnung. Die Schulen schaut ihr euch ja sicher vorher nochmal an.

    Der Sozialindex ist entgegend mancher Bemerkungen hier alles andere als unwichtig. Beim Sozialindex geht es um die Dichte der Kinder aus armen Verhältnissen, mit nicht-deutscher Familienssprache und mit Förderbedarf. Lehrkräfte sind an Schulen mit hohem Sozialindex sicher mehr mit Förderarbeit beschäftigt, als an Schulen mit niedrigem Sozialindex. Lehrkräfte sind auch nur Menschen, die begrenzte Kapazitäten haben. Erfahrungsgemäß werden diese Kapazitäten eher für die Förderung schwächerer Schüler, als für die Förderung stärkerer oder starker Schüler eingesetzt.

    Diese eine Stunde Englisch wird nicht viel bringen, dann kann man an den weiterführenden Schulen mit diesem Fach wirklich von vorne anfangen und darf nichts mehr voraussetzen.

    Das muss ich so oder so.

    Zitat

    Also man schreibt jetzt und liest auch. Man übt englische Floskeln in Rollenspielen ein und übt das Hörverstehen. Klar sind die Vokabeln dann bald auf der weiterführenden Schule eingeholt, aber irgendwie wurden da schon grundsätzlich Grundlagen gelegt, wenn der Unterricht so gemacht wurde, wie es beabsichtigt war.

    Dass im Englisch Unterricht der Grundschule besondere Grundlagen gelegt würden, die die Unterrichtezeit wert sind, sehe ich bisher nicht. Mit 10-Jährigen kann ich Englisch genauso gut oder schlecht beginnen, wie mit 8-Jährigen. In der Grundschule sollte die Zeit lieber für mehr Übung in Deutsch und Mathe verwendet werden. In diesen Fächern hat es einen echten Nachteil, wenn die in der Grundschule vermittelten Grundlagen nicht sitzen. Die Probleme, die aus der Grundschule kommen, ziehen sich über die gesamte Schullaufbahn.

    Dann klopf Dir auf die Schulter und es freut mich für Dich. Die Lebenswirklichkeit der meisten KollegInnen die ich kenne sieht anders aus.

    Seine Arbeitszeit kann jeder erfassen, diese regelmäßig rückmelden (wenn sie über 41/46 Stunden pro Woche liegt) und seine Arbeit entsprechend anpassen. Der Argeitgeber muss dafür gar nichts machen.

    Bei Beamten sieht das im Detail etwas anders aus, das Prinzip ist aber dasselbe.

    Wenn man eine Scrabble-Kiste nimmt und die Buchstabensteine auf den Boden wirfst, dann wirft man vielleicht mit Glück Wörter. Zum Beispiel "Suppe".

    Jetzt kann man das natürlich als Anregung nehmen, dass man in der nächsten Woche eine Suppe kochen möchte. Damit ist eine Scrabble-Kiste aber noch keine Ernährungsberatung.

    ChatGPT schmeißt die Buchstaben jetzt nicht ganz zufällig, sondern in statistisch bewährten Mustern. Die Anzahl an Nonsens-Buchstabenkombinationen sinkt, die Häufigkeit von Wörtern steigt. Es steht dann da also nicht "Suppe", sondern "Suppen sind nahrhaft und schmackhaft."

    Sag mir, dass du keine Ahnung hast, wie KI Systeme funktionieren, ohne mir zu sagen, dass du keine Ahnung hast, wie KI Systeme funktionieren. 😄

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