Beiträge von Schmidt

    Major ist meines Wissens nach der erste Dienstgrad der ein Studium zwingend voraussetzt (höherer Dienst, A13), der letzte ohne Studium Stabshauptmann (gehobener Dienst, A13).

    Ein Studium ist nicht zwingende Voraussetzung für die Beförderung zum Major. Allerdings ist es trotzdem höchst selten, dass ein Major nicht studiert hat. Es gibt so oder so nur sehr wenige Stellen für Offiziere ohne Studium und auf den allermeisten sitzen keine Berufssoldaten. Das SaZ zum Major befördert werden ist grundsätzlich möglich, aber je nach Verwendung mehr oder weniger selten.

    :rotfl:

    Und weiter? Ich halte das Vorgehen nicht für sinnvoll. Das schreibe ich grad alleine in diesem Thread zum fünften (?) mal. Manchmal gehen mir die Kleber auch auf den Sack, wenn ich gerade selbst davon betroffen bin. Das ändert aber nichts daran, dass die Ziele legitim sind.

    Ist bei euch im Moment irgendwas im Wasser, dass du so merkwürdig drauf bist?

    Da kann ich nicht folgen. [...]

    ...in welcher Gedankenwelt macht das Sinn?!

    Ich kann mich nur wiederholen: es geht darum, auf das Problem hinzuweisen und systemische Veränderungen herbeizuführen.

    Mit diesem Ziel ist es auch vertretbar, sich festzukleben und später in Urlaub zu fliegen.

    Dass die von der "Letzten Generation" gewählten Mittel wahrscheinlich nicht dazu geeignet sind, die gesetzten Ziele zu erreichen, sehe ich auch so. Aber das ändert nichts an der validität des Ziels und an der Vereinbarkeit des Ziels mit dem individuellen Urlaubsflug.

    Warum fliegen sie dann in den Urlaub und zerstören Kunstwerke?

    Solange der Großteil der Bevölkerung nicht hinter den Zielen steht, und eben das ist eine Folge aus dem festkleben, passiert das politisch auch nicht viel.

    An diesem Punkt verstehst du auch nicht, um was es geht. Dass einzelne Personen irgendetwas machen oder nicht machen, hat keinen Einfluss auf das Klima. Es geht um systemische Veränderungen.

    Ich behaupte nicht, dass die Klebeaktionen sinnvoll. Im Gegenteil, bewirken diese Aktionen, das weniger über das eigentliche Problem gesprochen wird, weil stattdessen über die Klimakleber gesprochen wird. Hier ja auch wieder. Aber wenn man etwas kritisiert, dann doch bitte rational und nicht so emotional.

    Das selbe Problem zeigt sich im AfD Thread. Da wird ewig über irgendetwas diskutiert, was irgendwer gemeint haben könnte und es wird irgendetwas in Aussagen hineininterpretiert, statt die offensichtlich rassistischen und anderweitig problematischen Aussagen als Basis zu nehmen. Hauptsache, der Feind ist klar.

    Es gibt auch ganz tolle Organisationen wie z.B. Ocean Cleanup, die es sich zum Ziel machen, die Meere von Plastik zu befreien.

    Du verstehst nicht, was der Punkt der Klimakleber ist. Es geht darum, dass die Regierung Gesetze erlassen soll, die dazu führen, dass es gsr nicht erst zur Verdreckung kommt bzw. das die Verdreckung nicht weiter voranschreitet.

    Soviel Plastik, wie im Meer landet, kann man da gar nicht rausfischen.

    Ob die Kleberei für das Ziel ein geeignetes Mittel ist oder ob Deutschland an der globalen Situation etwas ändern kann, sei mal dahingestellt. Mit dem Verkaufen von Solaranlagen und dem Herausfischen von Plastik aus dem Meer erreicht man dieses Ziel aber ganz sicher nicht.

    Lässt sich denn jemand von euch nochmal impfen?

    Nein

    Ich habe einen nachgewiesenen Impfschaden (der mich nicht besonders einschränkt, der aber dazu führt, dass ich bestimmte Dinge nicht mehr machen darf) und verzichte daher darauf, mich weiter impfen zu lassen.

    (Ich bin nach wie vor kein Impfgegner. Bei den Mengen an verabreichten Impfdosen, muss es ja vereinzelt Menschen treffen.)

    Nein, ich war vorher 10 Jahre an Gymnasien. Wir hatten LE, GE und ESE Inklusionskinder. Eine Begleitung hatte mal ein autistisches Kind, das wars aber auch schon.

    So sieht es bei uns auch aus. Körperlich eingeschränkte Kinder haben wir mittlerweile immernoch ohne Inklusionskräfte, das ist nicht gut, lässt sich aber noch stemmen. LE/GE/ESE werden erfolgreich von unserer Schulleitung vermieden. Ohne Inklusionskräfte ist es vollkommen illusorisch diese Kinder regulär mitzubeschulen, ohne, dass die anderen in der Klasse darunter leiden.

    Habe ich doch eben ausgeführt. Warum sollte man bald nicht an Unis in Prüfungen ebenfalls Laptops verwenden können? Das ist ja keine unveränderliche Doktrin.

    Nö, hast du nicht ausgeführt.

    Es ist nun mal im Moment so, wie es ist und darauf werden SuS vorbereitet. Dass sich das demnächst ändert ist unwahrscheinlich.

    Welche Vorteile es haben soll, keinen Taschenrechner zu verwenden, hast du noch nicht dargelegt. Dass es zum Lernen nützliche Tools gibt, ist jedenfalls keine Begründung.

    DU hast vorhin auf meinen Kommentar mit dem Studium argumentiert. Seite 5.

    Deine Antwort bezieht sich aber nichts aufs Studium, sondern auf das "Abitur".

    Dass das "Abitur" in Finnland am PC oder Notebook geschrieben wird, ändert nichts daran, das an der Uni in Prüfungen ein Taschenrechner verwendet wird. Dass es hilfreiche Lerntools gibt, ändert auch nichts daran, dass man in Prüfungen einen Taschenrechner einsetzen muss.

    In Finnland werden alle Abiklausuren auf dem Laptop geschrieben.

    Was hat das mit dem Studium zu tun?

    Zitat

    Die Mathetools dafür sind super, Geogebra z.B. kann so viel mehr als ein oller Taschenrechner.

    Was hat das mit Prüfungen im Studium zu tun? Natürlich setzt man zum Lernen, ob im Studium oder an der Schule nicht nur einen Taschenrechner ein. Wer hat das behauptet?

    Der Unterschied von PC-Rechenprogramm und Taschenrechner ist jetzt nicht gravierend. Und ich traue es einem > 18 Jährigen durchaus zu, nach der Schule (wo mit Laptops usw. gerechnet wurde) den Umgang mit einem Taschenrechner zu lernen.

    Mir erschließt sich der Vorteil des Rechnens am Notebook/Tablet nicht.

    Zitat

    Und hier führst du mich aufs Glatteis:

    Wer sagt, dass Studenten nicht auch mit Laptops Mathematik erarbeiten sollten? Das wird dort auch kommen bzw. ist es bereits da.

    In der Klausur braucht man einen Taschenrechner. Mit dem sollte man vorher üben. Computer werden natürlich schon längst eingesetzt.

    Bedeute also für dich „Dienst“ vom Frühstück (8:00) - zur Nachtruhe um 22:00?

    Nein, nicht zwingend. Das hat Seph bereits erläutert.

    Zitat

    Im Endeffekt ändert es ja eh nichts, da man keinen Ausgleich erhält, egal ob man effektiv 8 oder 14 Stunden „arbeitet“.

    oder sehe ich das falsch?

    Für den zeitlichen Ausgleich bist du selbst verantwortlich. Du hast die (weitgehende) Kontrolle über deine Arbeitszeit.

    Zweiter Satz dementsprechend seitens des Verkäufers (der aktiv durch die Schule angerufen wurde): Kann ich das mit der IT-Abteilung besprechen? [Guter Scherz, welche Schule hat bitteschön eine IT-Abteilung. Sachliche Antwort also: Nein, gibt es nicht. Das können Sie mit mir besprechen. Würde die Software mit "dieser Serverlösung" funktionieren? - Ja. - Prima, da habe ich Erfahrungen, das kann ich umsetzen.]

    Nächster Satz des Verkäufers, nachdem er hört, dass es keine IT-Abteilung gibt: Kann ich das mit einem Mann besprechen.

    [ MNL!*#%!$ .

    So unprofessionelle Verkäufer gibt es immer mal wieder. Meiner Frau passiert das auch gelegentlich (sehr selten, ist nicht mehr so verbreitet). Dann lässt sie sich den Namen und die Kontaktdaten des Teamleiters geben, informiert diesen über die Art Mitarbeiter, die dort angestellt sind und lässt sich einen neuen Ansprechpartner zuordnen.

    So ein Verhalten muss sofort im Keim erstickt werden.

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