Beiträge von s3g4

    Unsere Fachkonferenzen vor Schuljahresbeginn laufen immer ewig.

    Bin gespannt was es das nächste Mal vorm nächsten Schuljahr wird.

    Wir haben schon 2 Stunden und länger gesessen.

    Sitzt ihr meist auch immer so lang oder ist das bei euch kürzer?

    Wir haben zu Schuljahresbeginn gar keine Fachkonferenzen. Die sind irgendwann im Schuljahr. Die Fachkonferenz Mathematik besuche ich seit ein paar Jahren gar nicht mehr, da ich in Mathematik nicht eingesetzt bin. Typischerweise gehen diese Veranstaltungen 1-2 Stunden je nachdem was anliegt. Manchmal auch kürzer.

    …früher (1980er und auch noch 90er) war es total üblich, dass ein Gehalt ein Familie mit zwei Kindern auskömmlich versorgen (Urlaub 1x im Jahr für alle, Eigenheim, Auto..) konnte …

    Das geht im höheren Dienst heute auch noch. Wir machen das aktuell so. Klar haben wir keinen riesen Palast und auch keine schicken neuen Autos und der Urlaub geht nicht 6 Wochen in die Karibik, aber das ist schon ganz auskömmlich wenn man mit Geld umgehen kann.

    Ich habe die Öffnungsaktion für meine Tochter im Referendariat genutzt. Ich bin allerdings nahtlos wieder verbeamtet worden. Weiter kann ich dazu allerdings nichts beitragen, denn es gab keine Probleme wegen der Öffnungsaktion bei der Debeka.

    Ansonsten hätte ich für die ganze Familie in der Zeit einer Anstellung eine Anwartschaft gemacht, damit alle wieder ohne Gesundheitsprüfung in die PKV gekommen wären.

    Na der Steiner war doch ein Österreicher. Aber ja, das ganze Homöopathie-Zeug verbinde ich auch sehr stark mit der Region Stuttgart und natürlich Dornach, also grad bei uns um die Ecke. Mich nervt das auch absolut, dass bei uns in jeder Apotheke dieser Mist verkauft wird. In den ländlichen Regionen glaube ich aber spielt das gar keine so grosse Rolle, da halten die Leute lieber ohne alles aus, bevor sie Medikamente einwerfen.

    Also wirtschaftlich ist das doch prima. Ne besser Gewinnmarge bekommt man mit Zucker sonst nicht hin.

    Ich habe doch nur präzisiert und weiter erläutert.

    Es gibt eben keine Unterscheidung zwischen Fachschularten und es ist auch nicht vom Bundesland abhängig. Das Berufsbildungsmodernisierungsgesetz regelt das.

    Sorry wenn das nicht gewünscht war.

    Da musste ich an meine griechische Lieblingsband denken

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    Kurze Frage: Kann man in NRW den "Bachelor Professional" wirklich nur an der Technikerschule machen? Das kommt mir irgendwie seltsam vor. In NDS kann man den "Bachelor Professional" an verschiedenen Fachschulen erwerben; hier gibt es ihn (seit 2021, meine ich) in Technik, Wirtschaft, Sozialwesen und Gestaltung.

    Bachelor profesional bekommt man auch bei einer Meisterweiterbildung.

    Technikerschule gibt es btw. gar nicht 😉 das ist auch Fachschule.

    Ich rege mich überhaupt nicht über die jüngeren auf, sie tun mir leid. Was mich ärgert sind die Vorwürfe an unsere Generation. Das kann man auch ganz einfach mal umdrehen... ist mir aber zu blöd hier.

    Ich mache da keinem Vorwürfe. Ich kann das vollkommen verstehen. Wenn mir morgen jemand sagt, du kannst ab jetzt in den Ruhestand dann quietschen aber die Reifen auf dem Parkplatz. ;)

    Auch an stattlichen Grundschulen.


    An katholischen Grundschulen (staatliche Schule) oder evangelischen Grundschulen (staatliche Grundschule) in NRW muss die Schulleitung immer noch katholisch. Bzw. evangelisch sein.

    Sowas gibt es bei uns zum Glück nicht. Das sollten bei euch auch Ersatzschulen sein. Wie lässt sich das denn überhaupt vereinbaren, wenn die Schule in staatlicher Trägerschaft ist?

    Wer eine für sich sinnstiftende und (für sich) auskömmliche Tätigkeit ausübt, wird per definitionem nicht ausgebeutet

    Wer unter dem üblichen marktwert bezahlt wird, wird per Definition ausgebeutet.

    Man kann sicher seinen eigenen wert vernachlässigen. Man darf aber nicht vergessen, dass man jedem anderen mit der gleichen Tätigkeit damit auch den Marktwert verschlechtert.

    Immerhin hat er auch studiert

    Ob jemand studiert hat oder nicht spielt keine Rolle. Man wird nicht für das Studium bezahlt, sondern für die Tätigkeit. Den Tätigkeiten werden unterschiedliche Preise beigemessen.

    Wenn jemand für die gleiche Tätigkeit, weniger bekommt dann ist das Ausbeutung.

    Wenn jemand soziale Arbeit studiert hat, dann muss er schauen wo er am besten unter kommen kann.

    Ich weiß nicht recht, ob ich das unter "Schönreden" verbuchen soll oder ob ich es eigentlich gut finde, dass es Menschen gibt, für die viel Geld zu verdienen explizit kein Ziel im Leben ist. (Dass die Waldis institutionell einen Schuss haben, bestreite ich aber nicht.)

    Kein Ziel im Leben, aber ein erhebliches Ziel für eine berufliche Tätigkeit. Weiß nicht was ich daran schön finden soll, wenn Menschen sich ausbeuten lassen.

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