Beiträge von s3g4

    Viele Probleme mit Führungskräften in Schulen haben meiner Meinung nach damit zu tun, dass diese zu weit weg vom Alltagsgeschäft sind und sich oft über Zirkustheater (Projekt X, Schulkonzept Y, Einführung des "Nur Tofu Donnerstags" in der Mensa) für ihre Stelle "ausgezeichnet" haben und nicht über Qualität im Unterricht. Mir wäre es deutlich lieber, Unterricht würde bei Beförderungen stärker berücksichtigt

    Dafür muss man aber selbst keinen guten Unterricht halten können. Da sind andere Kompetenzen gefragt.

    Es lohnt sich bei Banken, Firmen, Versicherungen, großen Firmen mit Schulungsbereich oder Außendienstmitarbeitern etc. nachzufragen ;)

    Unbedingt wir haben Netzwerkinfrastruktur von Cisco und ein paar 100.000€ an Server-Hardware von Firmen gespendet bekommen, die ausgemustert wurde.

    Das ist komplette Gleitzeit. Nicht komplette Gleitzeit würde bedeuten, dass man bspw. zwischen 7 und 9 anfangen kann zu arbeiten und dann entsprechend zwischen 15 und 18 Uhr aufhört. In vielen Betrieben ist es explizit unerwünscht am Abend /Wochenende zu arbeiten, weil im Zweifelsfall dann Zuschläge zu zahlen wären.

    Sowas hatte ich noch nie. Auch keine Kernzeiten. Am Minsterium kann ich von 6 bis 20 Uhr Mo. - Fr. arbeiten wann ich will (es sei denn es sind Termine vereinbart).

    So kenne ich das auch von meinen anderen vorherigen Arbeitgebern. Ich habe allerdings auch nie Service oder ähnliches gemacht.

    Personen, die an die Uni abgeordnet sind, haben nach wie vor eine Stammschule an der sie formal geführt werden. Im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens ist es möglich, an der Schule dann eine einzelne Stunde zu halten, die dann beurteilt wird.

    Anders sieht es aus bei Personen, die zeitlich befristete Stellen in der Schulbehörde haben, die halten idR keine Stunde.

    Interessant, bei uns wird in solchen Fällen auf den Unterrichtsbesuch verzichtet, wenn man länger als 3 Jahr voll abgeordnet wurde. Hier wird eine dienstliche Beurteilung von der Behörde oder Institution angefertigt. Wozu ein Unterrichtsbesuch für eine Abteilungsleitung überhaupt sinnvoll ist frage ich mich so oder so.

    ok, das Konzept Klassenarbeiten alle in einem Heft zu kenne ich so gar nicht. Am Ende wäre es mir aber egal, da man hier eh wenig bis gar nichts abschreiben könnte.

    Außerdem ist das Erkennen, dass was übernommen werden kann ja auch eine Leistung. Keine Sau muss sich im "normalen" Leben alles auswendig behalten, aber wissen wo man nachschauen kann.

    zu Magisterzeiten das übliche Vorgehen, wurde dann aber an meiner Uni im BA/MA explizit verboten. ("müssen mindestens X Wochen... ")

    Meine masterthesis habe ich 2 Wochen vor Abgabe angemeldet. Kommt auf die Hochschule an, wie das geregelt ist.

    1. Ist es realistisch mit obigen Background auf einen Einstieg auf eine Planstelle zu hoffen oder eher hoffnungslos?

    Hoffnungslos. Ohne 2. Staatsprüfung wirst du kein Beamter werden. Mathematik würde dir sicherlich als Unterrichtsfach anerkannt werden. Du musst dir aber auch erstmal überlegen in welches Lehramt du gerne möchtest. Es gibt unterschiedliche Maßnahmen für den Quereinstieg, aber mit A13 steigt niemand ein.

    2. Ich habe die Regelungen bzgl. der Krankenversicherung noch nicht ganz durchdrungen. Ist es korrekt, dass man sich privat krankenversichern muss aber Beihilfe bekommt? Welchen Beihilfesatz würde ich / der Rest der Familie bekommen, wenn ich alle über mich pkv versichern müsste?

    Du wirst verheiratet mit 3 Kindern 70% Beihilfe bekommen. Welche Versicherungsform für dich besser ist wirst du selbst prüfen müssen. Das hängt vom Gesundheitszustand und Alter ab.

    3. Kann man darauf hoffen, dass 4 Jahre Doktorandenzeit oder die darauffolgende Berufserfahrung irgendwie angerechnet werden, sodass man nicht in Stufe 1 startet?

    Möglich ja, aber was und wie viel anerkannt liegt dann am jeweiligen Sachbearbeiter.

    4. Wie viele Gehälter gibt es insgesamt pro Jahr? Wenn ich es korrekt verstanden habe, sind es 12,6, kommt mir aber etwas krumm vor.

    Als Beamter sind es 12, bei Angestellten bin ich mir nicht sicher. Das findet sicher aber TV-H EGO.

    ich auch - nachdem meine Unterlagen in der BezReg. verloren gegangen waren. Sie haben es trotzdem geschafft, die Unterlagen nochmal zu verlieren. war dann ein Drittes mal da..

    Wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte

    Immer diese Ammenmärchen... Ja, es gibt vielleicht noch flexiblere Berufe. Aber diese gehören eher zu einer Minderheit.

    Homeoffice heißt, dass man am Bürotisch sitzt und arbeitet, mit Kunden telefoniert, Emails verfasst, in Onlinekonferenzen feststeckt...

    Ein Frisörbesuch ist da nicht inklidiert. Es sei denn, man hat komplette Gleitzeit. Wird aber bei eher wenigen der Fall sein. Dachdecker*innen, Ärzt*innen, Polizist*innen, Pflegekräfte,.... Können idR kein Homeoffice machen und müssen sich an einen strickten Dienstplan halten. Wenn es dumm läuft, müssen sie sogar länger bleiben, weil Kolleg*in XYZ krank ist.

    Natürlich kann man im Home-Office zum Friseur gehen. Ich mache recht oft Home-Office. Ich melde mich im System ab, mache was ich möchte und melde mich später wieder an und arbeite weiter. Was soll komplette Gleitzeit sein?

    (das übrigens erst seit Corona so hoch im Kurs ist und aktuelle in vielen Firmen wieder rückläufig

    Hast du da belastbare zahlen zu? Vom Gefühl her wird das eher mehr als weniger.

    Das Wiederverwenden von Aufgaben ist nicht unzulässig, sollte aber natürlich nicht im direkt darauffolgenden Jahr bzw. in Jahrgängen mit Geschwisterkindern, die in demselben Fach mündliches Abitur machen, erfolgen.
    Der zitierte Passus bedeutet somit nicht, dass jedem Prüfling bzw. jedem Dreierblock jedes Jahr eine ganz neue Aufgabe zu stellen ist.

    Ich verwende Prüfungsaufgaben in 2-3 Jahresabständen wieder, wenn diese noch zeitgemäß sind.

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