Meine Erfahrung: es gibt genug Kollegen, die statt um 7:00 Uhr ca 10-15 Minuten später anrufen. Das führt dazu, dass die Vertretungsbereitschaft zu spät angerufen wird. Die muss dann immer zur ersten Stunde vor Ort sein, obwohl sie bei pünktlichem Abmelden auch zuhause auf den Anruf des Sekretariats hätte warten können… Der Vertretungsplanmacher ist um sieben noch gar nicht im Haus, die Vertretung der ersten Stufe ist ja schon gesetzt. Wann man sich für spätere Stunden abmeldet, wäre bei uns weniger wichtig, da sind ja die Kollegen vor Ort.
ODER: Er bekommt Emails, die er auch daheim abrufen kann. Dann kann er im digitalen Stundenplan die Änderung machen. Jeder betroffene bekommt dann eine push-nachricht und alles ist gut.
Wenn man sich das leben schwer machen will, dann telefoniert man mit den kranken Lehrkräften. Sich selbst das Leben schwer machen ist scheinbar eine wichtige Tugend von unserem Berufsstand. ![]()