Beiträge von s3g4

    Was wäre denn dann deine Sinnhaftigkeit im Sinne des Wohnhaften? Danke dir für die interessanten Ausführungen...

    Vielleicht hätte ich es ,,möglichst optimale Geld-Vermehrungs-oder Behaltens-Strategie" nennen sollen.

    Vermieten halt.

    Ich habe auch bald ein eigenes Haus und wohne darin. Das ist für mich aber keine Kapitalanlage sondern mein persönlicher Luxus.

    Ich spare weiterhin in sats.

    • Eigene Immobilien ist keine Investition
    • Lebensversicherung auch nicht
    • Riester ist ein Betrugsprodukt, dazu kann ich keinem Raten
    • allgemeines Sparen? Was soll das sein?
    • Nebentätigkeit ist auch keine Investition
    • Steuererklärung machen ist auch keine Investition, sollte aber jeder machen.

    Das zu deinen Vorschlägen. Ich finde sparen wichtig, besonders im Alltag. Ich spare eher für die meisten "unkonventionell". Werde das auch nicht näher ausführen (kann man sich aber anhand meine Profilbildes denken). Ich mag die zockerei mit Anlageprodukten gar nicht, auch die "sicheren" ETFs sind mir zu riskant für meine gespeicherte Lebenszeit.

    Also gibt es von Euch teils die Meinung, eine Immo ist keine Pflicht wegen späterer fehlender Miete. Spannend. Muss ich mir Gedanken machen.

    Eine selbstbewohnte Immobilie ist wie ein Auto ein Verbrauchsgegenstand, der kein "cash-flow" erzeugt. Im Gegenteil, es entstehen dadurch weitere Kosten.

    Eine Immobilie macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man sie selber bewohnt.

    Nein ganz im Gegenteil. Wenn man es rein wirtschaftlich betrachtet, dann ist eine selbstbewohnte Immobilie das was am wenigsten Sinn macht. Man kann damit nichts verdienen und auch nichts von der Steuer absetzen.

    Naja, wobei das eben pro Kind hochgerechnet ja dann doch nicht stimmt. Wenn das mit den 230000 Euros stimmt. Aber immer noch etwas dümmer als dort, wo es gar kein Kindergeld gibt. Also in derartigen Berufen, die ja fast alles andere sind.

    Meinst du damit Berufe im Ausland? In Deutschland ist das Kindergeld nicht berufsspezifisch.

    A13, Baden-Württemberg, Stufe 8, verheiratet, 2 Kinder: 5099,70 € netto.

    Das entspricht ziemlich genau 7000 € brutto bei einem privat versicherten Angestellten (Quelle: brutto-netto-Rechner.info), also 84000 im Jahr. Die fehlenden 9000 werden durch die Pension mehr als wettgemacht.

    Ich sehe da keinen gravierenden Unterschied.

    Ja Stufe 8 ist genau wann? nach 23 Jahren? Also 84k brutto. Da ist der Ingenieur schon weiter 100k. Aber lassen wir das das. Die Pension ist hier eigentlich das stärkere Argument.

    BTW. Die 2 Kinder sind bei der Stufe 8 auch nicht mehr so ganz realistisch ;) Aber natürlich möglich.

    Hier kann man in einer Nussschale einen der Gründe dafür bestaunen, dass viele Lehrkräfte als weltfremd gelten.

    Diese Zahlen widerlegen ja sehr deutlich, dass es eben kein „Gefühl“ ist. Bei den wirklich großen Berufsgruppen verdienen nur Ärzte im Schnitt besser als wir, das muss man sich mal klarmachen.

    Nein tun sie nicht. Aber wie gesagt fühlt euch ruhig gut bezahlt 👍

    Vielleicht nochmal anders und mit dem Median. Der sagt deutlich mehr aus als der Durchschnitt.

    https://gehaltsreporter.de/gehaelter-von-…rufe/ingenieur/

    0-5 Jahre Erfahrung 58k€

    5-10 Jahre 63k€

    10+ Jahre 93k€

    Ja das ist brutto und hier kommt man auch schnell über die Bemessungsgrenzen. Die machen die Sozialversicherungen auch nicht mehr so viel aus. Keine Ahnung wieso du so anmaßend sein musst. Ich habe selbst als Ingenieur gearbeitet und kenne die Verhältnisse.

    Ich arbeite selbst in Vollzeit und werde das auch so beibehalten. Es macht den Beruf aber trotzdem deutlich unattraktiver, wenn Teilzeit ausgeschlossen ist. So bekommt man keine jungen Menschen dazu, Lehrer zu werden. Die, die Mathe können erst recht nicht

    Die Rechtsgrundlage dazu gibt es eh nicht, also ist das einfach ein Hirngespinst

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du meinst.

    Die Fortbildungen kamen komplett ohne digitale Hilfsmittel aus! Alles wurde auf Papier gelesen, geschrieben und präsentiert. Für die Arbeitsphasen durfte sogar nicht einmal im Internet recherchiert werden!

    Das hört sich sehr zäh und langweilig an. Man darf nicht recherieren? Das ist so sinnvoll, wie man darf keine Bücher verwenden.

    Aber was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Digitalisierung heißt nicht "alles per Videokonferenz".

    100% Ich weiß auch nicht wieso das alle glauben. Digitalisierung ist auch nicht Ipads in die Klasse schmeißen.

    I call bullshit. Ich kenne promovierte Chemiker, die mit über 40 unter 3000 netto bleiben und viele Biologen, die froh sind, überhaupt einen Job zu haben, der über 2000 netto kommt. Was meinst du, warum es in dem Bereich so viele Quereinsteiger gibt? An Biolehrern mangelt es nicht. Ingenieure sind IM DURCHSCHNITT auch keinesfalls über verbeamteten Lehrern bei netto.

    Wenn es bei Behörden mal ne A13-Stelle für Nawis gibt, bekommen die Wäschekörbe mit Bewerbungen. Beim BKA gibt es alle paar Jahre so eine Kriminaltechnikerstelle, wenn ich es richtig im Kopf habe gibt es da um die 1000 Bewerbungen von Biologen. Dazu gab es ein Interview mit Mark Benecke, in welchem der Leiter der Abteilung dies sagte.

    Alles klar, wenn du das glaubst mach das bitte weiter. Ist ja auch super, wenn man glaubt dass A13 eine überdurchschnittliche Bezahlung ist. Ich gönne dir das Gefühl.

    Hier die Ingenieure, die IM DURSCHNITT sooo schlecht verdienen.

    https://de.jobted.com/gehalt/ingenieur

    und das ist der Durchschnitt. Da sind die schlecht bezahlten Bauleute mit drinne.

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