Beiträge von s3g4

    Doch, natürlich. Du wiederholst das ständig, dadurch wird es aber nicht wahr.

    Ja in Ordnung ein sehr kleine Gruppe hatte das auch vorher schon.

    Irgendwie macht es auch einen Unterschied, ob man als rotzende, kotzende, hustende, spuckende Virenbombe durch die Gegend läuft oder zwar krank aber mit einem Mindestmaß an Hygienevorkehrungen. Ersteres beobachte ich ausschließlich bei Kindern, die auf die eine oder andere Art von den Eltern vernachlässigt oder abgeschoben werden. Bei Erwachsenen hab ich das mit Ausnahme eines Betrunkenen, dessen Leben generell außer Bahn zu geraten zu sein schien, noch nie gesehen.

    Gerade das wird, aber doch hier jedem unterstellt. Ich lass es jetzt auch damit gut sein. Ihr könnt euch gerne denke was ihr wollt. Ich finds lächerlich.

    Ich verstehe nur nicht, warum man direkt an Tag 1 der Krankheit einkaufen muss. Man geht doch sonst auch nicht jeden Tag einkaufen. Und wenn man sonst arbeiten wäre, würde man auch nicht vormittags einkaufen. Und nachmittags / abends kann es ja dann die Familie machen.

    Wenn man alleine ist und man nach 3 Tagen geht, verstehen ich das. Aber nicht so wie oben.

    Dann verteilt man nur wieder seine Viren an alle anderen. Was ist so schwer daran, mal 1 oder 2 Tage zu Hause zu bleiben?

    Davon hat doch keiner gesprochen. Ich gehe dann einkaufen, wenn es notwendig ist.

    Wenn ich krank bin am 1. oder 3. Tag macht es doch auch keinen Unterschied. Die Infektion kann dann ja sogar schlimmer sein.

    Ich sage nur, dass ich einfach nicht aus diesem Grund auf den Einkauf verzichte. Du kannst das gerne tun. 2019 hätte niemand was auch nur einen Gedanken daran verschwendet, wenn jemand mit Erkältung im Supermarkt ist.

    Auch da kann ich bis nachmittags um 3 warten. So ein paar Taschentücher, um von 8 - 15 Uhr durchzuhalten, haben wir immer im Haus, notfalls Klopapier oder Küchenrolle. Ich kann auch 7 Stunden ohne Hustenbonbons aushalten. Und Nasenspray soll man sowieso nicht nehmen, wenn man es aber braucht, gehört eine Flasche in die Hausapotheke.

    Ja, wir haben eine gut ausgestattete Hausapotheke. Sollte jeder haben.

    Hätte hätte Fahrradkette. Es geht ums Prinzip. Du kannst ja daheim bleiben und andere machen das halt nicht.

    Der Sohn kann das doch nach der Schule holen oder der Mann nach der Arbeit. So ein paar Stunden wirst du doch schon ohne deinen Lieblingstee auskommen. Ansonsten: einfach am Abend vorher einkaufen. Oder erkrankst du so plötzlich morgens und brauchst dann umgehend sofort deinen Tee?

    Wenn ich einen gesunden Mann und/oder einen gesunden Sohn habe, schicke ich selbstverständlich die einkaufen, wenn ich krank bin.

    Es hilft auch, wenn man immer Tee vorrätig hat. Der ist ja haltbar. Man kann ihn auch außerhalb von Krankheit trinken.

    Kann man alles machen. Muss man aber nicht.

    Kann mir kaum vorstellen, dass es Haushalte gibt, in denen man nicht mal 5 Tage überlebt ohne in Supermärkte zu rennen.

    Ja geht schon irgendwie. Aber ich sehe keinen Grund dafür.

    Doch, natürlich. Ich halte das schon immer für ekelhaft. Am Besten noch schön die rotzende Nase mit der Handfläche abwischen und danach alles anfassen. Das ist vollkommen unabhängig von Corona.

    Das Bewusstsein dafür, andere nicht mit der eigenen Rotze vollzuschmieren und das Verständnis dafür, das ekelhaft zu finden ist nur dank Corona mittlerweile deutlich größer.

    Das Bewusstsein, dass ich andere nicht mit verrotzen Hände anlange ist aber auch nix neues. Sowas hat früher kaum jemand gemacht und die die es vorher gemacht haben, machen es jetzt auch. Es gibt nur mehr Leute, die vor sowas eine Phobie entwickelt haben und in jeder laufenden Nase eine Gefahr sehen.

    Wenn man so leben will, bitte. Ich mache mir das Leben nicht unnötig schwer mit so Nichtigkeiten.

    Gerade bei uns auf dem Land ist die Nachbarschaftshilfe noch viel stärker ausgeprägt als in der Stadt. Wenn Du dich da drei Tage nicht sehen lässt, steht der Nachbar vor der Tür.

    ja bei euch. Bei uns interessiert das keine sau. Nicht immer von sich auf andere schließen. Ich könnte auch irgendwie über Bekannte meinen Einkauf machen lassen. Wenn ich es aber selbst machen kann, dann gehe ich auch erkältet Einkaufen.

    In Städten: Lieferservice der Supermärkte. Gibt es bei uns seit ca. 10 Jahren.

    Nicht jeder wohnt in Städten. Wenn ich krank bin, gehe ich auch Einkaufen (wenn ich es gesundheitlich kann). Sowas hätte vor Corona auch keiner zur Debatte gestellt. Übertreibt doch bitte nicht.

    Weiterhin möchte ich auch nicht, dass irgendein Service meine Einkaufsgewohnheiten kennt.

    Ok, ich meinte es ironisch, aber Schmidt meint das Ernst? Definitiv nix für jede Generation ;)

    Das Argument ist auch sonst ziemlich schwach gewesen.

    Mir geht es nicht darum zu erfragen , wie sinnvoll Ihr es findet (ich persönlich finde es

    sogar gut). Uns wurde aber in unserer Funktion als Lehrerrat zugetragen, der Rektorin die Bedenken

    des Kollegiums zu vermitteln und es wurde sogar angefragt, ob man dies sogar verhindern

    könne.

    Nein, verhindern lässt sich das nicht. Mehr als ein Gespräch mit der Schulleitung ist da nicht drin. Ihr könnt ja die Bedenken vortragen. Ist der andere Standort denn weit entfernt?

    Ja das kenne ich auch. Manche handeln echt nach dem Motto "seht her, ich bin krank, möchte das kommunizieren und möchte Lob dafür". Kommt bei uns auch immer wieder vor. Oft die gleichen. Von mir gibts dafür keinen Applaus.

    Ärmliche Gestalten. Wenn ich kränklich zur Arbeit komme, dann mache ich das weil es halt noch in Ordnung ist. Das ist dann keine besondere Leistung. Wenn jemand das macht und es eigentlich gar nicht kann, weil die Krankheit so schlimm ist.... naja das ist dann einfach nur Dumm und verdient keine Wertschätzung.

    Mich stört es, das jeder jeden als potentieller Anstecker und Risiko betrachtet. Ich bin daher nicht für eine allgemeine Maskenpflicht bei hohen Inzidenzen. ich weiß auch gar nicht, wie hoch die grad sind. Ich möchte wieder mein normales Leben zurück und bin auch froh, dass NRW die Isolationspflicht verkürzt.

    In Hessen gibt es seit kurzem gar keine Absonderungspflicht mehr. Nur noch eine Empfehlung.

    Meines Erachtens gebe ich dem ausländischen Lehrerverband recht, dass es nicht kontrollierbar ist, wenn es außerhalbk des Unterrichts passiert.


    Ich sage den Schülern, die vermehrt türkisch sprechen zwar auch immer, dass sie es lassen sollen wenn ich das Gefühl habe, sie reden untereinander im Unterricht über mich, aber was außerhalb des Unterrichts passiert, kann ich wenig beeinflussen außer bei Pausenaufsichten.

    Es ist nicht kontrollierbar und auch total schwachsinning sowas wirklich einführen zu wollen. Sorry, wie kleingeistig kann man denn sein, zu glauben sowas machen zu dürfen. Wenn ich in der Pause in einer anderen Sprache kommunizieren will, dann mache ich das.

    Solange wir die Existenz von etwas Göttlichen nicht widerlegen können, sollte man auch den Glauben anderer Menschen respektieren. Dazu gehört sicherlich auch Religionen grundsätzlich als Märchen abzutun.

    Wieso gelten hier eigentlich andere Maßstäbe? In der Wissenschaft arbeitet man evidenzbasiert. Es wird also etwas bewiesen, bevor es anerkannt wird. Etwas endgültig zu widerlegen ist unmöglich, daher gibt es etwas göttliches?


    Tut mir leid, das macht es zum Märchen. Heute zum Glück in weiten Teilen nur noch ein Märchen und kein Machtinstrument mehr. Diese Entwicklung muss weiter voranschreiten.

    Aktuelle Recherchen zu den Waldorfschulen...

    Wer Böhmermann gestern nicht gesehen hat (oder nicht sehen wollte) hat vielleicht trotzdem Interesse am "Waldorf-Report" der Krautreporter. Der ist eine Woche lang auch für Nicht-Abonennt*innen freigeschaltet und könnte für neue Diskussionen (zu bekannten Problemen mit diesen Schulen) sorgen.

    Danke. Ich hatte mich noch nie mit diesen Schulen beschäftigt. Die sind scheinbar noch problematischer, als ich dachte.

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