Beiträge von s3g4

    Wie handhabt ihr s3g4 und RosaLaune es denn, wenn ein/e Schüler/in diese Zusammenarbeit in eurem Unterricht verweigert? Sagt ihr dann einfach: "Ok, dann musst du mit den Konsequenzen leben und bekommst eine schlechte Note."? Das kann's ja irgendwie auch nicht sein, dass man als Lehrkraft solch ein Verhalten dann einfach toleriert und gut ist es!

    Die sehe ich in diesem Thread nicht.

    Habe ich noch nicht erlebt. bzw. wenn wurden einzelne nicht in Gruppen akzeptiert, weil sie sich daneben benommen haben. Da habe ich dann halt eine andere Möglichkeit gesucht. Aus religiösen Gründe hatte ich noch nie. Ich würde mit den entsprechenden Personen darüber reden und dann schauen wie es weiter geht. Ansonsten erfolgt eine entsprechende Bewertung und für mich ist das dann abgeschlossen. Der Irrglaube man könnte Erwachsene noch erziehen ist unsinn, das geht bei euch ja auch nicht mehr. Man kann nur mit dem was da ist versuchen zu arbeiten.

    Und das gibt es eigentlich schon seit Jahrzehnten, ich selber war in den 90ern Schüler, wie wohl viele hier, und da war das absolut normal, dass die ganze Klasse Sport zusammen hatte.

    Es war aber nicht normal, dass Mädchen und Jungs gezielt Körperkontakt haben.

    @rest Irgendwie verstehe ich diese ganze Diskussion nicht. Auch Aufregung, wenn jemand nicht mit einer anderen Person zusammenarbeiten will. Wenn die Lehrkraft das unbedingt will und dem nicht folgegeleistet wird, dann soll sie es halt schlecht bewerten. Dieses passiv agressive gewetter gegen die Religiösität verstehe ich nicht. Man kann mit ihm drüber reden und darlegen wieso man es wichtig findet. Aber dazu zwingen kann man ihm als Erwachsenen nicht. Wenn ihr mit jemandem, aus welchem Grund auch immer, nicht zusammenarbeiten wollt, dann könnt ihr das auch durchziehen wenn ihr die Konsequenzen daraus tragen wollt. Der Schüler steht in keinem Dienstverhältnis zu euch, vergesst das nicht.

    Wenn es ums "richtige" Ringen geht, gehen die Partner so zusammen, wie sie wollen. Es war eine Übung im Klassenverband.

    Nehmen wir einfach Sport mal raus. Die Weigerung, an einem Tisch mit den Mädchen zu einer Aufgabe zu arbeiten finde ich auch schwierig. Ich frage mich nur, wie ein möglicher Umgang sein soll, wenn das so weitergeht.

    Wenn du Sport einfach rausnimmst, dann ändert sich die gesamte Situation ja. Ich habe auch keine Lust jemanden anzufassen, wenn ich nicht möchte. Umgekehrt darf auch jemand anderes mich nicht anfassen wollen. Ich verstehe dein Problem ehrlich gesagt überhaupt nicht.

    Andererseits: sonst ist eben nix da.

    Ja das ist dann halt so.

    Es machen praktisch alle Kollegen und Kolleginnen so. Ist ja auch doof, meine Klasse wäre die einzige im Jg, wo nicht mal ein Regal oder eine Ablageflöche ist….

    Weil alle sich falsch verhalten musst du das ja nicht auch machen.

    Wie handhabt ihr das?

    Ich würde niemals irgendwas von mir für die Schule mitbringen, außer wenn ich Lust habe Essen.

    Was meint ihr?

    Ich würde das Kollegium versammeln und diesen Missstand abschalten. Alle KuK, die bei so einem Unsinn mitmachen, sind Teil des Problems.

    da hast du Recht... ich meinte natürlich: bis Rentenalter wären nur noch ca. 25 Jahre, was weniger üblich ist für Beamten.

    Ich gehe davon aus, dass das negativ auf einen Antrag / Monatsbeitrag auswirkt...

    Das ist ja kein Sparvertrag. Das ist eine Versicherung. Deine Beiträge werden über das Risiko ermittelt. Also ist dein Alter und dein Gesundheitszustand entscheidend. Und ja das Alter wirkt sich sehr negativ auf deinen Beitrag aus. Bei uns in der Schule sind einige erst mit über 40 in den Schuldienst rein. An allg. bildenden Schulen ist das aber wahrscheinlich eher unüblich.

    Was ich nicht gut finde: Zahnspangen für Jugendliche werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, wenn die Zahnkorrektur nur der Optik dient. Wenn das Gebiss hässlich ist, aber beißt, kann man es so lassen.

    Das ist aber nicht nur der Optik wegen. Ich hatte als Kind jedes Jahr Mittelohrentzündungen. Also im Winter eigentlich immer. Hatte auch ein paar Operationen deswegen, alle erfolglos.

    Dann bekam ich eine Zahnspange als jugendlicher und seit dem nie mehr Probleme mit den Ohren gehabt. Optisch sieht mein Gebiss eigentlich aus wie vorher....

    Während die GKV nur Fallpauschalen zahlt (plus evtl. Auslagen) und ebenso nicht alle Leistungen, die ein Arzt oder eine Ärztin erbringt, können selbige zum einen den 2,3fachen Satz abrechnen und für jeden Handgriff abrechnen. Damit verdienen Ärzte letztlich an den PKV-PatientInnen und nicht an den GKV-PatientInnen.

    Ich schwanke zwischen "leider" und "Gott sei Dank", was das Bevorzugen der PKV-PatientInnen betrifft.

    Es gibt aber auch umgekehrte Dinge. Mein Tochter muss zur Ergotherapie und dort musste die Dauer gekürzt werden, denn die Beihilfe zahlt hier weniger als die GKV. nun ist jede Sitzung nur noch 30 min lang und ich muss trotzdem 10€ zuzahlen. Mit GKV wäre das nicht so.

    Ja sicher wenn sie einen Beihilfeergänzungtarif hätte, dann wäre das nicht so. Den konnte sie aber nicht bekommen. Also es ist nicht alles Gold was glänzt. Ich habe auch schon von Kollegen gehört, die bei einer Behandlung abgelehnt wurden, weil die Ärzte keinen Bock auf den stress mit der Beihilfe hatte. Ich hatte da auch schon öffters Probleme und musste was zuzahlen oder Rechnungen mussten abgeändert werden.

    Also an meiner Schule, an der ich jetzt auch noch nicht ewig bin, habe ich bisher dreimal den Fall einer Verlängerung der Probezeit erlebt. Und das wo es hier doch immer heißt, dass das quasi so gut wie nie vorkommt. In einem Fall wurde der Kollege übrigens versetzt und ist jetzt zwei Jahre später Oberstudienrat, nachdem die Bewertung der neuen Schulleitung in puncto Lebenszeit ein Jahr zuvor deutlich besser ausgefallen ist als an meiner Schule…

    Hört sich irgendwie so an, als ob es nicht unbedingt an den Lehrkräften liegt.

    Wie funktioniert es mit dem Schulunterricht? Schule hat nunmal auch eine Leistungsfunktion. Oder bekommen die SuS in solchen Ausbildungsgängen keine Noten? (und dann erst am Ende in einer Prüfung)

    Was genau meinst du mir Leistungsfunktion? In den Lernfeldern und Fächer bei der dualen Ausbildung gibt es auch Noten ja. Diese sind aber für den Abschluss unerheblich. Es gibt ein Zeugnis von der Berufsschule und ein separates Zeugnis von der IHK oder Handwerkkammer mit den Prüfungsnoten. Das Zeugnis der Berufsschule ist für das Bestehen oder nicht Bestehen der Ausbildung völlig irrelevant.

    s3g4 : Es geht hier aber nicht um deine persönliche Meinung, sondern um die Ansichten einiger SL. Und die sind (leider) auch heutzutage noch so, dass Tattoos - und insbesondere Gesichtstattoss - nicht gerne gesehen werden.

    jepp, das ist mir schon klar. Ich sage ja nur wie es sein soll.

    Sicherlich gibt es in unserer Gesellschaft noch genügend verstaubte und übergriffe Menschen, die die Grenzen nicht kennen und meinen nur ihre Vorstellungen müssen durchgesetzt werden. Zum Glück bewegen wir uns immer mehr in die Richtung persönlicher Freiheit und weg von dem Unsinn vergangener Tage.

    Weil sie in unserer Gesellschaft (noch) als zu extrem gesehen werden. Gesichtstattoos ( am besten noch ein FTW) gelten immer noch als Kennzeichen der Zugehörigkeit Gruppen wider der Gesellschaft wie Gangs, Knast, Rocker etc.

    Der Trend ändert sich aber gerade wie man in der Musikwelt und bei C-Promis schön sehen kann. Ich bin selbst tätowiert und habe viele Freunde und Bekannte, die komplett zugehackt sind, aber Gesicht ist wirklich noch mal eine Schwelle.

    ich fände es bei mir auch nicht schön, habe aber schon ein paar Gesichtstattoos gesehen, die durchaus ästhetisch aussahen. Wir befinden uns auch nicht in den USA. Hierzulande sind Gesichtstattoos bei Gangs oder Insassen nicht besonders verbreitet.

    Wenn jemandem das bei sich gefällt, dann ist das so. Muss mir nicht gefallen. Die Frisuren und Klamotten einiger KuK finde ich deutlich schlimmer, als eine Tattoo im Gesicht. Aber ein Urteil steht mir dort genau so wenig zu, nur meine persönliche Meinung. Und diese behalte ich für mich.

    Das ist bei uns in Hessen nichts neues. Wenn ich jetzt nicht als Lehrer arbeiten würde, hätte ich die 70%ige Zulage zu meinen Bezügen im Referendariat zurückzahlen müssen. Das ist deutlich mehr als hier beschrieben (wobei ich diese nur zwei Monate bekommen habe, weil ich zur falschen Zeit begonnen habe).

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