Beiträge von s3g4

    s3g4 : Ok, da unterscheiden wir uns wohl ziemlich (sowohl was das "Leseverhalten" angeht als auch das Einkaufsverhalten) ;) . Dann kann ich deine Einstellung nachvollziehen.

    Das ist ja das schöne. Es gibt so viele verschiedene Menschen, mit verschiedenen Interessen. Von jedem kann man was lernen (manchmal lernt man auch wie man es nicht machen will) :)

    Aber sind denn deine Klausuren denn nun auch sehr "korrekturintensiv"? Darauf bist du noch nicht eingegangen. Wenn dem so ist, bewundere ich dich, dass du nicht auch mal an Feiertagen oder Wochenende nie korrigieren musst. Das bekomme ich nicht hin!

    Das kommt so ziemlich die Art der Klausuren an die ich stelle. Wie es für Deutsch und Englisch ist kann ich nicht sagen. Für eine Klausur in den Lernfeldern mit 20 Studierenden brauche ich im Schnitte 4-5 Stunden. Manchmal auch etwas mehr. Wobei ich nicht glaube, dass Klausuren am BG oder in der FOS (ich bin hier in der externen Prüfung drin) für mich mehr oder weniger Aufwand wäre.

    Nicht falsch verstehen: ich gönne euch total die A 13, ich bin nur total neidisch auf alle, die jetzt z.B. das lange Himmelfahrtswochende mit Freizeit und Familienzeit genießen, während ich hier schon wieder durchkorrigiere.......

    Wieviele Klausuren hast du denn pro Semester? Also ich habe auch ein paar, aber an Feiertagen und eigentlich an allen Wochenenden korrigiere gar nix. Außer bei Abschlussprüfungen manchmal

    Allerdings verwechseln manche Krankheitssymtome durch Sars-CoV2-Viren ausgelöst mit Körperbeschwerden, die durch das (durch Impfung trainierte) Immunsystem ausgelöst werden (z. B. Fieber). Ein schlechtes Immunsystem verursacht vielleicht kaum Beschwerden, weil es den Feind gar nicht erkennt und nicht bekämpft. Es gibt Berichte von älteren Menschen, die überraschend starben. Gerade alte Menschen erkranken oft fast symtomlos (z. B. wird eine schwere Lungenentzündung erst sehr spät bemerkt).

    Mir gings mit fortschreiten immer schlechter. Also ich hatte kein Atembeschwerden, aber das Virus ging auf meine Schwachstelle: Magen-Darm. Das habe ich aber auch von vielen anderen gehört. Bei jedem wurden die Organe beeinträchtigt, die sonst auch eher problemchen machen.

    Sooo viel Mehrarbeit habe ich durch Korrekturen nun auch wieder nicht! Dafür müssen GS-Lehrkräfte ja z. B. Gutachten schreiben, was bei uns komplett wegfällt. Meines Erachtens gleicht sich der Arbeitsaufwand im Endeffekt wieder aus.

    Das denke ich auch. Kann ich aber ehrlich gesagt nicht vergleiche, weil ich noch nie Lehrkraft in einer anderen Schulform war und es auch nicht könnte (vielleicht noch gym. Oberstufe)

    Auch Romane etc.? Dann musst du aber ja jedes Mal Versandkosten zahlen, wenn du einzelne Bücher bei verschiedenen Verlagen bestellst.

    Sowas lese ich nicht :) Ich bestelle nur bei sehr wenige Fachverlagen, da hält sich das wirklich in Grenzen.

    Du legst überhaupt keinen Wert auf Innenstädte? Das finde ich auch sehr schade. Ich bin zwar nicht die große "Shopperin", aber ab und zu gehe ich doch gerne zum Stadtbummel, zum Wochenmarkt oder für einen Café-, Eiscafé-, Restaurant- oder Kneipenbesuch in die Innenstadt. Und auch auf Reisen innerhalb Deutschlands besuche ich gerne Innenstädte. Fände es schon schade, wenn die alle aussterben würden.

    Gastronomie ist was anderes. Ich gehe gerne Essen und Trinken. Da gebe ich auch Geld für aus. Aber eigentlich alle anderen Geschäfte brauche ich nicht. Gibt bei mir im Umkreis eh keine. Selbst für Klamotten muss ich wenigstens 20 Minuten Fahren. Da hab ich oft keine Lust drauf, wenn ich nicht eh in die Stadt möchte. Also bestelle ich mir dann was, aber ich trage eh immer sehr ähnliche Sachen.

    Für lebendigere Innenstädte. Gerade bei Büchern führt die Buchpreisbindung auch mal nicht zu einem Preisvorteil im Onlinehandel. Da muss man nun wirklich nicht das Geld den großen Fischen ins Maul werfen.

    Ich kaufe meistens direkt bei den Verlagen. Dauert genau so lange, denn die Buchhändler haben noch auf Lager was ich haben möchte. Die Innenstädte sterben so oder so aus. Da mache ich auch keinen Unterschied mehr. Ich lege da auch keinen Wert drauf.

    Du hast es echt geschafft, dich 2 Jahre lang nicht mit der Thematik auseinanderzusetzen? Alle Achtung.

    Wieso?

    Schaff mal deinen Fernseher ab!

    Hab keinen.

    Du fragst ernsthaft, ob Impfung Erkrankungen abschwächen?

    Ja frage ich mich. Bei mir war die Erkrankung recht heftig (zum Glück ohne KH), obwohl ich voll durch geimpft bin. Ob es ohne schlimmer gewesen wäre, weiß ich nicht.

    https://de.statista.com/statistik/date…land-seit-1948/

    In den letzten 30 Jahren gab es 2 von 30 Jahren, in denen die Inflation in der von dir genannten Größe lag, im Durchschnitt über diesen Zeitraum lag sie bei 1,5 %. Die durchschnittliche Erhöhung der Löhne in diesem Zeitraum lag bei 2,5% pro Jahr, die durchschnittliche Bezügeerhöhung bei Beamten lag zB in Niedersachsen über die letzten 15 Jahre bei ca. 2,2%, ältere Daten habe ich adhoc nicht.

    Es ist richtig, dass die Beamtenbesoldung langfristig etwas schwächer gestiegen ist, als die durchschnittlichen Gehälter der Gesamtbevölkerung. Die "gleiche Bezahlung wie vor 30 Jahren" zu fordern wäre entspräche dem aktuellen Stand eine Bezügekürzung von etwa 15-20%.

    Die ausgewiesene Inflation liegt im Durchschnitt in diesem Zeitraum bei 2.08%. Allerdings wurde die Messmethode zur Feststellung der Inflation von der Geldmenge zum hübscheren Warenkorb geändert. Die wahre Inflation wird als schon länger nicht mehr abgebildet.

    https://de.tradingeconomics.com/euro-area/money-supply-m2

    Wie stark man von der wahren Inflation betroffen ist, kommt halt dann immer auf das Individuum an. Wenn man immer zur Miete wohn, die Lebensmittel aus dem Warenkorb kauft (der ändert sich ja auch immer wieder) und sonst keine anderen Wertanlagen besitzt. Dann ist alles super.

    Die Gelddruckorgien führt aber immer mehr dazu, dass sich immer weniger eine Immobilien leisten können. Auch andere Wertanlagen sind sehr stark Inflationiert.

    Dein Ausführung passt zu dem was als Messwert für die Inflation genommen wird, aber nicht zur Realität.

    Mich interessieren die Affenpocken erstmal nicht. Wenn es was schlimmeres wird, dann wird man schon damit bombadiert werden. Corona interessiert ja jetzt auch fast niemanden mehr. Auch wenn es mehr Fälle als je zuvor gibt. Die Impfstoffe schützen auch nur sehr selten vor Infektionen und ob sie die Erkrankung abschwächen sei mal dahin gestellt.

    Aber wir hätten dann mal wieder eine neue Sau die durchs Dorf getrieben wird.

    Wer öffentlich so tut, als müssten Lehrer Zweitjobs annehmen um sich mal einen Urlaub leisten zu können, erreicht damit nur, dass er dem Ansehen unsers Berufsstandes schadet.

    Ich bin Alleinverdiener und ohne Zweitjob könnte ich mir für meine Familien keinen längeren Urlaub leisten. Ein höhere bzw. einfach eine angemessene Besoldung die mit der Inflation mithält würde einige Probleme lösen.

    Keine Ahnung wieso meine persönliche Wahrheit unserem Berufsstand schadet. Die Rahmenbedingungen schaden dem Ansehen, nicht jemand der sie aufzeigt.

    Das Kernproblem unseres Berufes ist eher, dass immer mehr KuK "freiwillig" weniger Stunden arbeiten und damit auf Besoldung verzichten, weil sie sie auf dem Zahnfleisch gehen und sich Sorgen machen, sonst Langfristig an den Bedingungen kaputt zu gehen.

    Eine höhere Besoldung würde diesen KuK auch nicht schaden. Ich weiß nicht was daran so schlimm ist die gleiche Bezahlung wie KuK vor 30 Jahren zu verlangen. Natürlich ist das für den Dienstherren super, wenn er seinen Bediensteten alle zwei Jahre 2-3% mehr gibt und im gleichen Zeitraum die Inflation 4-5% verschlungen hat. Damit erhöht er immer die Bezüge, aber in Wahrheit spart er mit jedem Jahr immer mehr Finanzmittel ein.

    Unabhängig von der A12/A13 Diskussion ist es aber Unsinn, dass A12er aus der finanziellen Not heraus Nebenjobs machen müssen.

    Ich glaube darüber zu urteilen steht dir nicht zu. Die finanzielle Belastung kann sehr schnell, sehr groß werden.

    Niemand hat unter normalen Umständen als Lehrer einen Nebenjob aus echter finanzieller Notwendigkeit heraus, die Gründe dafür sind entweder privates Interesse oder der Wunsch nach Abwechslung.

    Nein ist es bei mir nicht und es wird auch nicht dazu nur weil du es behauptest.

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