Beiträge von s3g4

    Da es aber keine Vorschriften für die generische Form für Alle gibt, kann doch jeder gendern oder entgendern wie er will ohne dass man das ständig anrpechen muss.

    Ich habe festgestellt, dass die meisten die darauf rumreiten die meisten Probleme mit der Gendersache haben. Wenn man sich wirklich täglich an diesen Kleinigkeiten aufhält, hilft das den Betroffenen überhaupt nicht. Ich habe auch schon mit Genderfluiden Personen darüber gesprochen und die waren alle davon genervt.

    Wie du richtig schreibst, gibt es über die BKs noch weitere Wege die volle oder die fachbezogene Hochschulreife zu erlangen. Je nach beruflicher Lebensplanung oder aktueller Lebenssituation kann es Sinn machen diese zu bevorzugen. Genauso gibt es aber viele Schüler, für die zum Ende der S1 ein direkter Wechsel ans Gymnasium oder den Gymnasialzweig des BKs Sinn macht.

    Ach das braucht man alles nicht. Nach der Grundschule weiß man doch wer was taugt und wer auf keinen Fall höhere Bildung anstreben darf /s

    Ich habe zum 2.HS unterbrochen. Mir wurde aber seitens des Seminars gesagt, dass man sich wieder bewerben kann (also stellt kein größeres Problem dar.) Mir wurde auch schon mitgeteilt, dass sich meine Bewerbung im Hauptverteilverfahren befindet, aber ob eine erneute Einstellung stattfindet, hängt von Bewerberzahlen und Seminarplätzen ab. Deswegen mache ich mir gerade Sorgen. Ich bin bestimmt die letzte die sie verteilen.

    Dann hast du dir deine Frage ja schon selbst beantwortet. Viel Erfolg

    Gehen wir davon aus, dass das Einkommen bezogen auf die Kaufkraft konstant bleibt.

    Die letzten Jahrzehnte haben diese Annahme nicht bestätigt und ich gehe auch in Zukunft davon aus, dass sie weiter sinken wird mit den lächerlichen Lohnsteigerungsraten unterhalb der Inflation.

    Ich habe durch die PKV bislang nur Nachteile erfahren. Mit (häufig kranken) Kindern kann man ein Sekretariat beschäftigen, das sich um die Abrechnung kümmert. Wenn irgendwas von der PKV oder der Beihilfe nicht bezahlt wird, bleibt man auf den Kosten sitzen. Das kotzt mich am meisten an. In der GKV hat immer alles funktioniert, man musste sich um nichts kümmern. Karte hinlegen, alles paletti. Die einzige, die was von der privaten Versicherei hat, ist die Praxis.

    Das ist wohl wahr, wenn die GKV nicht so verdammt teuer wäre, würde ich sofort wechseln. Die Rennerei und der Verwaltungsaufwand, wenn man den spaß für 4 Personen macht ist wirklich unfassbar aufwendig und macht keinen Spaß.

    Doch, den Kaufkraftverlust habe ich berücksichtigt, irgendwo stehts auch, aber ich bin zu faul, es rauszusuchen :p

    Wird die Besoldung an die Inflation angepasst - selbst wenn sie 1/1 angepasst wird -, so würde sich bei 3% p.a. für die PKV die Differenz trotzdem nicht schließen.

    Selbst wenn die Beträge jedes Jahr um 3% steigen würden, dann passt deine Rechnung trotzdem nicht. Die Beträge zur GKV sind auch nicht statisch sondern die Bemessungsgrenze steigt auch immer weiter. Bis die PKV den heutigen Preis der GVK eingeholt hätte, würden wenigstens 25 Jahre vergehen. Weiterhin zahlst du Arbeitslosenversicherung und Rentenversicherung, die du überhaupt nicht brauchst als Beamter.

    Ich würde das mir nochmal genau durchrechnen.

    Sissymaus: https://www.kmk.org/fileadmin/Date…ulwesen/D23.pdf

    Das ist noch aktuell, wird aber unterschiedlich ausgelegt (Ländern mit Lehrermangel, wie z.B. einige ostdeutsche Bundesländer, legen großzügiger aus - mag auch vom Marktwert des Einstellungsbegehrenden abhängen). Prinzipiell können sich die Länder aber auf die KMK-Beschlüsse zurückziehen (Personalakten usw. werden auch bei Planstelleninhaber im TB-Verhältnis standardmäßig angefordert); die vereinbarte 'Großzügigkeit' ist halt reine Interpretationssache (wenn man z.B. als TB etwa mit Mangelfächern an einer eh nicht doll mit Personalmitteln ausgestatteten Schule ist...oder dort auch nur eine kurze Zeit auf einer Planstelle war, so dass eine erneute Einarbeitung eines Nachfolgers nicht zumutbar ist)

    Da geht es aber um eine Wechsel bzw. die Übernahme des aktuellen Dienstverhältnisses. Du kannst jederzeit kündigen (oder als Beamter sich entlassen lassen) und in einem anderen Bundesland wieder neu einstellen lassen. Dann gehen halt die Erfahrungsstufen flöten, aber das hat ja mit der Möglichkeit nix zu tun.

    Gut, damit kann man halt direkt in die gymnasiale Oberstufe eines BK´s wechseln, die direkt zur AHR führt, aber sonst?

    Selbst wenn man nur eine „normale“ FOR Erworben hat, besteht ja immer noch die Möglichkeit In die 2-Jährige „höhere“ Berufsfachschule einzutreten und dort die FHR (schulischer Teil) zu erwerben bzw. nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung, In die 1-Jährige Fachoberschule, an der man sogar die vollständige FHR erwirbt. Sobald man diese hat, kann man (am BK) direkt in die Jgst. 12 des beruflichen Gymnasiums aufgenommen werden ( Z.B. Bei einem kaufmännischen BK in das Wirtschaftsgymnasium).

    Schlussendlich ist es auch noch möglich, an einem Weiterbildungskolleg (WBK), sowohl die FHR (schulischer Teil, Bzw. i.v.m. Einer abgeschlossenen Berufsausbildung bzw. Den jeweiligen Praktika die Vollständige FHR), als auch die AHR zu erreichen. Auch hier Ist nur die FOR ( ohne „Q“) Vorraussetzung.


    Was soll also diese Fachoberschulreife mit Quali ? Selbst wenn man diese nicht hat, gibt es noch tausend andere Wege zur allgemeinen Hochschulreife...Ob man diesen Q-Vermerk nun hat oder nicht (aufgrund welchen Notendurchschnitts auch immer), die Türen zum Abi stehen einem unverändert weiterhin offen.

    Ich verstehe deine Frage gar nicht. Wenn man dieser FOR-Q direkt in die Oberstufe einsteigen kann und mit der anderen nicht. Dann hat sich doch deine Frage schon erledigt. Klar gibt es noch andere Wege...

    Außerdem geht es dabei auch ums Lernen. Sonst wäre Mathe hauptsächlich "Verstehen von Rechenwegen und Bedienen des Taschenrechners", das wäre aber in etwa so, als würde man Sprachen ohne Vokabeln lehren, Geschichte ohne Jahreszahlen und Chemie ohne Rückgriff auf die Elemente.

    Hm sehe ich anders. Also klar ist Kopfrechnen gut, ich versuche auch immer soviel wie möglich im Kopf zu machen. Aber bei Mathematik geht es doch nicht um vorgefertigte Rechenwege und das Zahlenergebnis.

    Echt, müsst ihr das bei Großen nicht regelmäßig überprüfen und rückmelden?

    Wem sollten wir das denn Rückmelden?

    Ist das nicht genau deine Aufgabe als Lehrer, das zu beurteilen?

    Ja, das kann ich auch leidlich gut, ich gebe auch Hinweise darauf, was wiederholt werden sollte. Ich habe aber im Unterricht keine Zeit mich mit Hausaufgaben zu beschäftigen und ich finde es bei erwachsenen auch nicht angebracht diese zu kontrollieren. Wenn jemand sich nicht sicher ist, dann schaue ich gerne drüber.

    Bei mir gibt es nur sehr sehr selten Hausaufgaben. Da ich eigentlich immer mit Erwachsenen arbeite, bin ich nicht der Micromanager meiner Lerngruppe. Wer bei was noch eine Vertiefung oder Festigung braucht, kann ich doch gar nicht individuell beurteilen. Wenn man Aufgaben machen muss, die man schon kann oder überhaupt nicht kann, dann ist das einfach nur Zeitverschwendung.

    So haben sich Hausaufgaben auch immer für mich angefühlt. Entweder waren die total langweilig oder ich hatte es gar nicht verstanden und kam nicht zu Rande.

    Gleichermaßen gäbe es auch Möglichkeiten, die dazu führen, dass 2+2=11. Kinder lernen schon in der Grundschule, dass eine halbe Stunde 30 Minuten sind, aber ein halber Kilometer nicht 30, sondern 500m sind.

    Ja so ist das. Wenn andere Zahlensysteme verwendest dann stimmt das ja auch. Das ist aber immer in sich konsistent. Auch sind manche System, wie Uhrzeiten, Maße für Winkel und der Unsinn im imperialen System sind halt etwas schwieriger zu handhaben.

    Der beste Zugang ergibt sich, wenn man reale Zusammenhänge relativ gut mathematisch beschreiben kann. Leider lernt man in der Schule nicht, dass es sich dabei immer nur um Annäherungen handelt, die zwar in sich Konsistent sind, aber die Realität niemals zu 100% abbilden. Grenzen werden leider nie diskutiert (zumindest habe ich das nie in der Schule gemacht). Ich erinnere mich noch, dass selbst in der Beurfsschule dann immer gesagt wurde, Theorie und Praxis manchmal nicht zusammen passen. Der Grund dafür wurde aber nie diskutiert, was die Relevanz der Theorie untergraben hat. Meine Sicht ist hier natürlich sehr durch die Ingenieursbrille verfärbt :D

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