Beiträge von s3g4

    s3g4: Siehe da und hinterfragen sie ihre Ahnung. Trotz des hohen Bedarfs ihrer Fächer, grundständig ausgebildete Lehrkraft, TOP Noten, Praxiserfahrung etc... aber keine Planstelle und warum nicht? Kann ja nicht an den Fächern liegen... Der Mangel muss und wird ja wohl irgendwie abgedeckt. Aber mit wem, wenn nicht mit einer so gut ausgebildeten Lehrkraft? Na da bleiben dann nur befristet Angestellte und Seiteneinsteiger als Option. Solange diese ihre Arbeit gut machen ist es ja auch kein Problem, aber die Absicht des Staates diese einzustellen ist glaube ich nicht nur der "Mangel". Umso ungerechter und trauriger ist es dann für die Leute die von Anfang an diesem Berufswunsch hinterhergehen, wie am obigen Beispiel.

    Es liegt oft sehr wohl an den Fächern. Prinzipiell werden Quer- und Seiteneinsteiger nur dort eingestellt, wo die benötigte Kapazität nicht über reguläre Lehrkräfte besetzt werden kann. Es wäre mir neu, dass es möglich ist jemanden ohne Lehramt einem Lehrämtler vorzuziehen. Der Mangel ist nicht gleichmäßig über alle Fächer und Schulen verteilt. Das sind eigentlich die beiden größten Faktoren. Ich verstehe deinen Unmut, aber deine Darstellung stimmt meiner Meinung nach einfach nicht.

    Hab mich doof ausgedrückt. In die PKV komme ich schon noch. Allerdings mit höherem Alter wird's immer teuerer und ich kann die entsprechende Beihilfe zur PKV in Hamburg definitiv nicht mehr bekommen.

    Also macht ein Wechsel von GKV in PKV keinen Sinn mehr. Also wenn man in der GKV ist und pauschal Beihilfe erhält, bekommt dann die GKV den Pauschalbetrag (wie beim Anstellungsverhältnis) oder bekommt man das selbst?

    So wie ich dich jetzt verstanden habe, bekommt man dann für die restlich Dienstzeit immer die pauschale Beihilfe. Bedeute beim Wechsel in die PKV muss man sich zu 100% privat versichern und erhält weiterhin die Pauschale als Zuschuss für die Beiträge. Bekommt man die Pauschale in Pension weiterhin?

    mit anderen Fächern vielleicht? mit den selben Fächern wäre es schräg, es ist quasi derselbe Inhalt außer 1-2 Kurse und die Praxisphase...

    Da gehe ich von aus. Die Unterrichtsfächer sind 1:1 gleich zu denen im Studium für GyGe. Allerdings braucht man hier auch noch mindestens eine berufliche Fachrichtung. Also mindestens ein halbes neues Studium. Wenn man den Vorbereitungsdienst dann auch nicht in einem bereits studierten Fach, in dem man dann ja endgültig nicht bestanden hat, machen kann, dann ist es ein vollständiges Studium. Vielleicht kann man hier und da noch was anerkannt bekommen, wird aber nicht die Masse sein.

    Es gibt bestimmt einen Weg, aber ob der sich dann auch auszahlt ist die Frage. Es besteht ja hier wieder die Gefahr, dass die Zweite Staatsprüfung nicht bestanden werden könnte. Dann sind nochmal etwa 6-7Jahre verloren.

    Die Entscheidung ist aber auch nur einmalig möglich, in die PKV käme ich nun auch nicht mehr. Bei einem Bundeslandwechsel stünde ich wohl ziemlich doof da...

    Finde ich ziemlich unsinnig. Wieso sollte man es nicht wie bei einem normalen Anstellungsverhältnis machen? Hier kann man, zumindest bis zum 50. Lebensjahr, von GKV und PKV wechseln wie man lustig ist (vorausgesetzt man überschreitet die Betragsbemessungsgrenze).

    Dieses Chaos sehe ich im Moment in der Schule. Hier wird für jede Klasse etwas anderes gemacht. Da ich noch für ein paar Stunden an einen andere Schule abgeordnet bin, ist für mich das Chaos noch größer, weil hier wieder was anderes gilt. Ich unterrichte insgesamt in 5 Klassen und für jeden Klasse gilt ein anderer Rhythmus bzw. Regelung oder eben auch gar keine... Hoffentlich komme ich nicht durcheinander :D

    Der von mir beschriebene Gedanke ist ja der, dass die von meinem "Vermögen" mindestens noch zusätzlich zu investierenden 13,35€ auf 25 Jahre gesehen anderweitig investiert mehr als 6,65€/Monat abwerfen. Dass das alles nur Modellrechnungen sind, während die 6,65€ fix sind, ist auch klar.

    Kann wo legst du denn an, dass du bei 13,35€ im Monat mehr als 6,65€ im Monat an Ertrag bekommst? Da bin ich aber direkt dabei mit dem zehnfachen Einsatz.

    Dadurch, dass die allermeisten Tarifbeschäftigten keine PKV haben, bezweifele ich die Erwartung.

    Vielleicht denken dann mehr Bundesländer über ein Modell wie in Hamburg nach. Ich wäre dabei und würde sofort aus der PKV raus. Nebenbei spare ich dann noch etwa 200€ im Monat.

    Ich habe vor den Herbstferien einige Tage vor 25 schwarzen Kacheln gesessen. Das kann ich nicht "unterrichten" nennen.

    Solange sich in Deutschland keiner um einen gescheite Internetanbindung für alle Haushalte kümmert, geht es kaum anders. Ich hoffe ja, dass durch Corona FTTH in Deutsch zum Standard wird (man wird ja noch träumen dürfen).

    Teams finde ich auch gut für die schriftliche Kommunikation. Wir haben auch schon Konferenzen über Teams abgehalten, was allerdings überhaupt nicht funktioniert hat, weil man jedes dritte Wort (nicht übertrieben) nicht verstanden hat. Wahrscheinlich lag das an den schlechten Internetverbindungen der einzelnen Kolleg*inn*en. Wir handhabten es schon extra so, dass nur derjenige sein Mikro aktivierte, der jeweils sprach, dies brachte aber kaum Verbesserung. Wie soll das dann mit 25 SuS an 25 Endgeräten funktionieren, wenn es bei uns schon mit 7 LuL nicht geklappt hat? Habt ihr Erfahrungen und/oder Tipps?

    Webcams ausschalten.

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