Vielleicht nochmal so generell zur Fliegerei. Wenn man das machen möchte, dann muss man das auch WIRKLICH wollen. Die Hürde für den Eintritt ist sehr sehr hoch, die Vorbereitung darauf ist sehr aufwendig und es werden hier nur sehr wenige ausgewählt. Auch die Ausbildung ist sehr anspruchsvoll, wenn man das nicht zu 100% will, wird man garantiert scheitern. Der Vorbereitungsdienst ist da ein Witz gegen.
Beiträge von s3g4
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Was hält dich von der Pilotenausbildung ab? Einer meiner Studis hat gerade damit angefangen. Wenn ich es richtig verstehe, braucht man eigentlich "nur" einen Haufen Geld für Flugstundenund Flugschule, arbeitet sich dann von kleinen Maschinen zu großen Maschinen vor und kann sich dann irgendwann als Verkehrspolit bewerben. Jedenfalls erklärte er das so und verfolgt den Plan so.
Der Haufen Geld ist das Problem. Eine kommerzielle Fluglizenz kostet 100k+. Entweder wird man von einer Airline ausgebildet oder eine Flugschule hält einen für zuverlässig und man erhält ein Darlehen.
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Wir im Staatsdienst gehen da mit gutem Beispiel voran: Unsere Gehälter sind moderat, unsere Aufstiegsmöglichkeiten begrenzt, unsere Pensionen wohlverdient. Keine Boni, keine Abfindungen, keine „goldenen Fallschirme“ – nur solides, planbares Einkommen im Dienst der Gesellschaft
Witzig ist witzig. Was du genau mit diesem Beitrag erreichen willst, bleibt mir verborgen.
Ich halte es daher für geboten – nein, überfällig –, dass wir über eine gerechtere Verteilung der Lasten sprechen. Höhere Steuern und Sozialabgaben für gutverdienende Angestellte in der Privatwirtschaft sind nicht nur ein Gebot der Solidarität, sondern auch der Vernunft. Wer den Staat will, muss ihn sich leisten können.
Wer hat sich denn diesen, an vielen Stellen ausgeuferten, Staat gewünscht? Nicht mehr Steuereinnahmen, sondern Rückbau ist an vielen Stellen angesagt. Es gibt so viele unnötige Dinge in der Verwaltung, die gehören vereinfacht oder abgeschafft.
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Und wofür ist jetzt dieses schriftliche rechnen wichtig? Das könnte man meinetwegen komplett weglassen. Die Polynomdivision steht seit Jahren nicht mehr im Lehrplan und sonst fällt mir keine Anwendung dessen ein.
Fürdas Gefühl von zahlen ist das aber schon nicht schlecht. Ja braucht man später nie wieder, ist richtig.
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Die sind ja auch noch jung, wenn du Raider nur als Twix kennst.
Ich kenne Raider noch.
Fun fact: als ich um 200X die Oberstufe besucht habe, hatte der kleine Verkaufswagen des Hausmeisters noch Raider in der Auslage.
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Um eine Klassenleitung zu übernehmen gibt es keine besonderen Voraussetzungen. Ich hatte auch als Referendar eine Klassenleitung. Wenn die Grundschule deine Dienststelle ist, dann kannst du auch die Klassenleitung haben. Als Abordnung ist das aber theoretisch auch möglich.
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@ Antimon: Das war aber nur in Bayern so. In BW musste vor 30 Jahren Deutsch und Mathe bis zum Schluss belegt werden und beides war als Abiturfach verpflichtend. Ich habe mich damals schon gefragt, warum sich die Bayern so viel auf ihr Abi eingebildet haben, wo die doch anders als wir abwählen konnten.
Vor 20 Jahren konnte man in Hessen auch noch Abitur ohne Mathematik machen. Also als Prüfungsfach, belegen musste man es trotzdem.
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Klassenlehrer mit fachfremden Unterricht zu sein ist eben nicht bequem, sondern man muss dann wissen, was man tut
Wieso lasst ihr das dann nicht bleiben? Ist das Klassenlehrprinzip denn so wichtig? Gibt's dazu Studien? Bisher überwiegen für mich, als Außenstehender, die Nachteile.
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Bzgl. Mathe: Ich glaube sogar, dass es hilfreich ist, wenn man als Mathelehrer selber nicht der beste (Oberstufen-)Schüler in Mathe war. Denn dann verfällt man nicht so leicht ins "Mathe ist ja ein Kinderspiel'-Denken.
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Man hat sicherlich Probleme, wenn man in Mathematik nicht ausgebildet ist. Was vor etlichen Jahr in der Oberstufe gewesen ist, spielt eigentlich keine Rolle.
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Was anderes als Klassenlehrerprinzip finde ich in den Klassen 1-3 (die ja bei uns eh eine JÜL sind) schwierig, denn es gibt ja offiziell gar keinen Fachunterricht, sondern nur vorfachlichen Unterricht und somit muss eigentlich Deutsch, Mathe, Sachunterricht in einer Hand sein (tut es bei uns leider auch nicht immer), weil eben gar nicht festgelegt ist, was in welcher Stunde dran ist.
Bei uns ist das sehr wohl festgelegt, welches Fach in welcher Stunden stattfindet. Also ich kenne durch meine Kinder jetzt nur zwei Grundschulen, aber ich habe auch von niemand anderem was anderes gehört.
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Redest du von Wacken ..... *duck und weg*

Das ist ja noch OK, da gibt's wenigstens Bier. Auch wenns nicht so ganz meine Musik ist.
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... und nicht zu Bodenturnen, Atomphysik, Genetik, Shakespeare, Römisches Reich, Schiller, Japan, Kommunismus, Robbespierre, Logarithmen, Zwölftonmusik, Zentralperspektive ...
Etwas über die Welt erfahren ist doch völlig ok. Unverständliches herumgesinge mit gruseliger Musik dazu, kann man sich als Video mal anschauen. Das muss man nicht live sehen.
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Hat doch auch niemand gesagt, dass Honorarverträge immer die Eltern zahlen, aber ja, natürlich zahlen es auch manchmal die Eltern, wenn nicht alles übernommen wird.
Dann darf es kein verpflichtendes Angebot der Schule sein. Eine AG oder ähnliches kann man nach der Schule immer machen.
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Wer gar keine Oper braucht auch.
Korrekt, zu sowas sollte auch niemand gezwungen werden.
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Nichts.
Same, wir haben auch keine Honorarmittel.
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Und genau deshalb ist ein Tanzkurs für 30 Euro in der Schule sicherlich eine gute Idee, weil er allen die Möglichkeit bietet ihn zu besuchen (oder sie sogar dazu verpflichtet) und er nicht das viele Geld kostet, wie außerhalb der Schule.
Privat würde auch kaum jemand auf die Idee kommen an so einem Kurs teilzunehmen. Was genau ist dann daran eine gute Idee, dass gegen Bezahlung in der Schule zu machen?
weil er alle zwingt, ihn zu besuchen
Ich habe meinen Tanzkurs gehasst, gebracht hat er mir rückblickend gar nichts (auch den Abschlussball fand ich absolut furchtbar, ein unangenehmes, unbeholfenes Herumgetanze mit Tanzpartnern, die man nichtmal mochte, begutachtet von 100 Erwachsenen)
Meine Kinder hatten nie Interesse an einem Tanzkurs und haben auch nichts verpasst.
Wenn es teil des Unterrichts ist, solls mir egal sein. Kann man machen (Lust hätte ich da auch keine drauf gehabt), aber dafür noch zahlen? Das geht echt zu weit.
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Dass nicht alle getestet sind.
Habe ich das gesagt?
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Warum? Was hat die Begrenzung des Alkoholkonsums mit einer „traurigen Feier“ zu tun? Wer sich blöd saufen möchte kann das auch noch jenseits der Abifeier machen.
Es geht um die letzte Feier im Zusammenhang mit Schule. Da will man doch tun und lassen was man will. Ausgelassen feiern, ohne irgendwelche Vorgaben von der Schule. Denn die Schule ist vorbei. Ist nur meine Meinung dazu.
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Was ist daran lustig?
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Ist bei uns nicht anders. Die Schüler sitzen dann 5 Jahre in der eigentlich dreijährigen Fachoberschule und verlassen uns am Ende ohne Abschluss. Hätten wir ihnen schon direkt im ersten Jahr der Fachoberschule gezeigt, dass es nichts wird, hätten sie in der Zwischenzeit eine Lehre abschließen und so schon auf eigenen Beinen stehen können.
FOS ist bei euch dreijährig? Man lernt nie aus. Bei uns ist sie zweijährig.
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