Beiträge von s3g4

    Tut mir leid, aber es ist völlig okay.

    Jeder, der damals beim Dienstantritt der Verbeamtung zugestimmt hat, müsste das wissen, dass das passieren kann.

    Dann kann man sich anschließend nicht darüber beschweren, dass das "schlechter Umgang mit den Betroffenen ist".

    (Vor allem nicht, wenn man im 1. Beitrag dieses Threads liest, dass erst einmal Freiwillige gesucht wird - man versucht also Lösungen zu finden, die für jeden eine Win-Win-Situation sind. Aber wenn das nicht klappt, weil es zu wenig Freiwillige gibt ... muss man halt mit den Folgen des Beamtenstatus leben. Ist halt so. )

    Hast du Beitrag überhaupt gelesen?

    Die Anhebung auf A13 ist klasse und lange überfällig.

    Das 'Problem' der Leute im ersten Beförderungsamt aus dem Sek1-Bereich ist, dass sie für diese Beförderung zusätzliche, zum Teil recht umfangreiche Aufgaben übernommen haben. Es wäre schön, wenn das auch in Zukunft in irgendeiner Art und Weise honoriert würde. Sonst macht das niemand mehr.

    Finde ich nicht Klasse. Das ist Augenwischerei um die Besoldung nicht überall anpassen zu müssen.

    Du bekommst doch schon A13?

    Du bekommst doch nicht weniger dadurch, dass andere auch A13 bekommen?

    Wo liegt das Problem?

    Hier geht es schon um Gerechtigkeit. Wenn man damals wegen Leistung und Zusatzaufgaben befördert wurde und hinter alle anderen auch, weil sie einfach existieren widerspricht das schon dem Leistungsprinzip. Die Zusatzaufgabe bleibt aber. Klar habe ich mich nicht verschlechtert, meine Arbeit wurde aber inflationiert.

    Schade, dass es dazu wohl keine explizite Regelung gibt, sondern nur per Ableitung aus dem Vorliegenden erschlossen werden kann. Fazit: Nach dem Kotzen auf die Aufgabenblätter, ab zum Arzt und sollte der Umfang der bis dato dokumentieren Lösung nicht für eine Bewertung ausreichen, Nachschrift. Danke euch soweit.

    Sei doch froh, dass nicht jeder Furz geregelt ist. Das wäre furchtbar.

    Was war es denn für ein Leistungsnachweis, beim Abitur z.B. wurde vorher abgefragt, ob man gesund genug ist, um die Prüfung durchzuführen und das musste man bestätigen oder eben im Zweifel zum Arzt, was passiert, wenn dir währenddessen jemand z.B. vor die Füße k*tzt war damals aber glaube ich auch nicht geregelt. Klar war nur, dass beim Abitur sofort ein ärztliches Attest notwendig war.

    Das ist bei unseren Prüfungen auch heute noch so.

    Du arbeitest an einer Schule, an der alle (oder zumindest der allergrößte Teil der) SuS schon volljährig sind, oder? Dann sind natürlich keine Pausenaufsichten notwendig.

    Ja, zumindest ein Großteil.

    Habt ihr denn in der Schule gar keinen Kühlschrank? Wenn nicht: Wo lagert ihr denn Milch für den Pausenkaffee, von Zuhause mitgebrachtes Mittagessen u. ä.?

    Ich hab sogar in dem Unterrichtsraum, in dem meistens bin, eine Kühlschrank. Und ne Kaffeemaschine, die gehört aber der Klasse.

    Ich lese immer wieder, dass Kollegen in Freistunden einkaufen gehen.

    Wie macht ihr das mit der Kühl - und TK Ware? Die kann doch nicht so lange im Auto lagern. Kauft ihr so etwas gar nicht?

    Ich habe das immer auf meinem Einkaufszettel stehen.

    Wir haben mehrere Kühlschränke in der Schule. Ich bin aber noch nie zwischen dem Unterricht einkaufen gewesen.

    Wird nicht helfen, aber ich finde es befremdlich, wie viele hier gegen religiöse Menschen und kirchliche Mitglieder pauschal hetzen und alles verteufeln.

    In Deutschland gilt Religionsfreiheit, man muss keiner bestimmten Glaubensrichtung angehören, man wird nicht als Ketzer verbrannt,

    man muss aber auch nicht gegen Gläubige und kirchlich Organisierte hetzen und die alleinige Meinung über alles stellen und allen vorgeben wollen, was sie zu denken haben.

    Religionsfreiheit bedeutet doch, dass jeder selbst wählen kann. Das wurde hier doch gar nicht in Frage gestellt. Die eigene Meinung zu einer Organisation oder Ansichten steht dem nicht entgegen. Es kann jeder machen und glaube wie es beliebt, ich muss aber doch kein Fan davon sein.

    Erwarte nicht zu viel. Die ist im Tunnel, da muss sie jemand rausholen.

    Was mit der Person ist interessiert hier eigentlich nicht. Wer ungeeignet ist soll sich ein anderes Feld suchen. Die SL müsste hier gegensteuern. Es ist doch im allg. Interesse, dass eine gute Zusammenarbeit entsteht. Es sich noch vor Amtsantritt mit seiner Abteilung zu verscherzen ist sehr sehr mühsam zu heilen. Wenn das überhaupt gelingt.

    Ansonsten läuft es auch eine bloße Verwaltung hinaus. Vielleicht auch Micromanagement, weil keiner mehr Bock auf die Vorhaben hat.

    Warum sollte ich jemanden unterstützen, deren Führungsstil mir jetzt schon nicht gefällt? Eine will befördert werden, alle sollen dafür arbeiten. Äh, nö. Es geht also gar nicht um die Entwicklung des Bildungsgangs, sondern darum, eine solche präsentieren zu können, wenn Leute kommen, die dieses Schauspiel bewerten können.

    Wenn es so wäre, dass ich an einem Samstag kommen müsste, stellte ich zunächst die Frage, welche Arbeit im Umfang von acht Stunden ich in der betreffenden Woche liegen lassen könne, damit die Zeit am Samstag da ist. Vielleicht fragt das aber auch die jeweilige Personalvertretung.

    Und dann käme ich da hin und schaute mal, wie die angehende Abteilungsleiterin mich für ihr Projekt motiviert kriegt. Samstags bin ich meist ziemlich groggy.

    Das sehe ich auch so. Furchtbarer Führungsstil, schon vor der Ernennung? Wo soll das denn hinführen? Mit dem Hintergrundwissen, dass ich samstags dahin kommen muss weil die Person für die Revision üben will... puh extrinsisch wird die Motivation hier nicht besonders gesteigert.

    Vielleicht soll aber auch unter möglichst schlechten Bedingungen die Leitung von einer solchen Veranstaltung geübt werden. Den Teilnehmenden gegenüber ist es so oder so respektlos. Gerade in einer Führungsposition muss ich mir ganz genau überlegen was und wie ich was machen will. Sonst hat es wie hier direkte Auswirkungen auf viele andere.

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