Beiträge von laleona

    Ok, also ihr als Schule. Und der Hort?

    Hintergrund ist, dass es wohl einen positiven Fall eines Hortbetreuers gibt. Der Hort ist morgen auf jeden Fall zu. Sie sagten uns, sie gehen davon aus, dass die Kinder auch nicht in den Unterricht dürfen...

    Wir werden morgen früh in der Schule anrufen und fragen. Für uns ist das eine Premiere mit der Quarantäne...

    Bei uns waren im Hort 2 Erzieherinnen positiv und alle Schüler, die in deren Gruppe(n?) waren, waren 2 Wochen in Quarantäne. Dazu verschickten wir Lehrer ein Schreiben des GA und riefen zusätzlich bei allen Eltern an.

    PS Quarantäne ist zuende. kein Schüler hat Corona bekommen (manche SuS ließen sich testen, manche nicht)

    Lauterbach hingegen hat gerade wieder Luftfilter für jedes Klassenzimmer gefordert, weil Schulen sonst zu stark betroffen wären (weiß den genauen Wortlaut nicht mehr).

    Edit: Habe auf der Seite vom SWR das dazu gefunden:

    "Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach warnt vor steigenden Infektionszahlen in den Schulen im kommenden Winter. Anders als die Bildungsministerinnen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sieht er Handlungsbedarf.

    Wenn es kalt werde, sei die Gesundheit der Schüler, Lehrer und ihrer Familien nicht alleine mit Lüften zu gewährleisten, sagte Lauterbach im SWR. Der SPD-Politiker und Epidemiologe forderte, Luftfilteranlagen einzusetzen und zusätzlich die Klassen zu teilen."

    Hier: https://www.swr.de/swraktuell/lauterbach-108.html

    Tell me why Beatles (ich glaube fast, die haben zu fast jedem Wort ein Lied gemacht)

    oder
    Wer wie was

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    Große Freiheit

    Haha, den habe ich meinem Kind während des Homeschoolings immer vorgespielt, wenn die Pause zuende war :)

    Weiter wie oben gefragt: große Freiheit

    Hab ich meinem SL vorgeschlagen, wir kriegen ja 400 Euro pro Klasse. Er meint dass die Arbeitsstunden nicht finanzierbar sind sowas zu bauen.

    Warum so bürokratisch, gibt es da nicht ein paar willige Eltern, die das für ihre Kinder gerne bauen? (Ich rede seit Tagen an alle SL in der Gegend hier an, ob das nicht einfach möglich ist - lieber Frosch, was hältst du eigentlich davon?)

    Muss man denn seine Haltung unbedingt mit der Zugehörigkeit zu einer Gruppe begründen? ich mein, ist doch sinnlos. Ich sehe das so und so, weil ich eine Frau/sehr klein/sehr dick/sehr alt/sehr doof/ sehr lila/sehr xyz bin und weil ich mich zu den Frauen/Kleinen/Dicken/Alten/Doofen/Lilanen/XYZen zähle. Ich mein, damit ist doch nix bewiesen.

    Ob jetzt jemand abc mag und sich Christ/Muslim/Buddhist/Nix/Alles/Pampelmuse nennt, hat doch nix miteinander zu tun.

    Ich zB find Mathe echt langweilig und rechne mich zu den Vegetariern. Wo ist da die Korrelation??

    Kann ich so nicht unterschreiben, ebenfalls FöS.

    Viele meiner SuS haben im Lockdown und erst recht im Wechselmodell mehr gelernt als sonst. Wenn bei uns alle da sind, ist richtig Leben in der Bude: der eine läuft rum, der andere macht Geräusche, der dritte spielt den Clown. Da können sich viele null konzentrieren. Manche lernen - trotz Lern- oder geistiger Behinderung - ungestört zuhause besser. Andere natürlich nicht, je nach Elternhaus.

    Genial fand ich die geteilten Gruppen. Da blieb so viel Zeit für jeden einzelnen, dass wir in einer Woche deutlich mehr geschafft haben als sonst in 14 Tagen. Ich konnte auch mal ne halbe Stunde mit einem Kind arbeiten und im gemeinsamen Unterricht kam jeder viel öfter dran.

    Kommt auch auf den Typus Förderschule an, würde ich sagen. Hier bei mir: Förderzentrum L und E (Lernbehindert und Verhaltensgestört hieß das mal vor vielen Jahren), da läuft zuhause im besten Fall gar nix. Zumindest hier in der Stadtschule, in meiner Landschule vorher wäre da sicher auch mehr gelaufen. Bei G ist es sicher sehr unterschiedlich. Je nach Einzugsgebiet und Elternschaft. Ich wohne hier gegenüber einer G-Schule, kenne den Rektor und kann berichten, dass hier die Lockdownzeit(Wechselzeit auch als konstruktiv angesehen wird.

    Zudem aber noch: Ich habe am Ende des letzten Schuljahres mit der Lehrkraft des Kindes gesprochen, die also mein Kind in der 2. Klasse während des Lockdowns und des Wechselmodells hatte - nein, sie haben NICHT den normalen Stoff geschafft, obwohl die Klasse insgesamt sehr gut sei, man habe mit den weiterführenden Lehrkräften durchaus vereinbart, was aus der 2. Klasse wiederholt werden muss.

    Und natürlich - wollt ihr unsren Beruf so schlecht reden? Natürlich ist ein Lockdown/Wechselmodell weniger "effektiv", weniger sinnvoll, es kommt beim Kind weniger an, inhaltlich wie auch bei der Mitnahme von "Nebenbei-Effekten" wie Werteerziehung etc, der ganze pädagogische "Kram", den wir so nebenher leisten - zumindest bei den Kleinen, zumindest bei den "Zurückgebliebenen". Sonst könnten wir ja wohl ganz auf Unterricht alle 2 Tage oder Fernunterricht umstellen, oder? Wenn das besser ist, wozu dann noch täglich Unterricht?

    Es mag bei größeren Schülern sinnvoll sein, wenn die ihr Selbststudium üben, aber bei den Kleinen halte ich nichts davon.

    Und noch dazu: Wenn die Eltern unfähig sind, dann bleibt die Frage, wer das Kind dann erziehen soll. Auch ich gehe oft aus dem Unterricht und denke mir, dass ich wieder nur Sozialpädagoge war und keinen Unterricht gehalten habe und das ärgert mich, weil die Kinder sich selbst im Weg stehen, so nicht lernen können. Aber ganz ohne uns wär´s halt verdammt viel schlimmer für die Kinder.

    Keine eindeutige Situation, finde ich.

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