Beiträge von Conni

    Es gibt aber einige Krankenkassen, die die Kosten der Impfung generell übernehmen

    Außerdem gibt es Kassen, die Reiseimpfungen übernehmen, meine z.B. Bei der Erstimpfung musste ich noch in ein deutsches Risikogebiet fahren, jetzt gilt das weltweit, habe sogar Hepatitis A und B erstattet bekommen mit einer entsprechenden Begründung und Reisebuchung.

    Hi, Conni , da du so frustriert bist wegen des Musikunterrichts, dachte ich, wir hieven mal diese Forum hoch. Das Problem trifft ja sicher noch mehr Leute.

    Vielen Dank!

    Ich hatte nur in meiner Klasse Musik, das ist einfacher, gesungen haben wir nicht.

    Eine Kollegin war draußen, ich glaube, ich würde mir dann wasserfeste Markierungen anbringen, damit alle schnell wissen, wo sie stehen sollen.

    Hat jemand eine Idee für wasserfeste Farbe? Ich muss mal fragen, ob das geht. Letztes Jahr durften sie noch zu zweit stehen und mit 1,5 m Abstand draußen. Meine Kolleginnen haben bestenfalls draußen mit "rutsch einen Schritt zur Seite" gesungen, oft aber auch im Klassenraum, am Platz sitzend oder mit dem Besen Abstand ("Der hat ja fast 1,70 m, noch ein Stück weiter dann." - real etwa 1,20 m, damals durften die Schüler noch mit 2m Abstand singen - durch simples Rechnen klar, dass das nicht geht in unseren Räumen) gesungen mit den Schülern.

    Und die, die das Singeverbot zeitweise ernst genommen haben, haben laut rappen und sprechen lassen. Das war auch der Konsens der Kolleginnen in den Fortbildungen und ich frage mich, ob ich zu viel Naturwissenschaften in der Schule hatte.

    Im letzten Jahr hatte ich nur bis zu den Oktoberferien 4 Musikklassen. Mit denen habe ich draußen gesungen und zwischendurch immer 5 min rennen lassen, weil sie morgens bei 12 Grad so gefroren haben.

    Dann hat der Betriebsarzt gesagt, dass ich - wenn ich denn freiwillig weiter in Präsenz arbeiten möchte - zu viele Kontakte hätte, dann wurde auf 2 Klassen reduziert. Mitte Dezember habe ich mir einen heftigen grippalen Infekt geholt und war danach im Homeoffice bis April. Danach gab es keinen Musikunterricht mehr.

    Ich hätte jetzt als erstes Vivaldi genommen, üblicherweise habe ich immer Mitte September mit dem Herbst angefangen, vorher gesungen und Rhythmusübungen, jetzt eher den Sommer. Das müsste ich jetzt erst vorbereiten und es liegt hier noch so viel Zeug rum, was ich in den Ferien machen wollte und wozu mir die Energie und die Zeit fehlten in den Ferien.

    Instrumente: Wir haben eigentlich viel.

    Bongos (Desinfektionsproblem), vereinzelte klingende Stäbe, Boomwhacker und Glockenspiele für die Hälfte der Klasse --> Die andere Hälfte hat nichts, weil vor der Weitergabe desinfiziert werden muss. Vielleicht könnte man den Kindern diese Stinketücher reichen und die wischen selbst ab. (Die sind nämlich eh nicht viruzid, also eigentlich ist es Augenwischerei.)

    Ansonsten gibt es Keyboards, aaaaaber: 12 für 28 Schüler und meine alteingesessene Kollegin besteht darauf, die mit ihrer Klasse aufzubauen, was dann bis Oktober dauert. Druck machen bringt nichts.

    Nach hitzefrei sieht es erstmal auch nicht aus.

    Edit: Ich habe die Einladung zu den Musikpädagogischen Tagen in den Händen. Ende Oktober. In Präsenz. Hunderte Kolleginnen im Tagungszentrum. Klingt super!

    Ich bin auch in einem Tief. Morgen muss ich wieder hin und habe keine Lust. Ab nächster Woche muss ich 10 Stunden Musik pro Woche unterrichten. Nach letztem Kenntnisstand (falls es keinen neuen Hyänenplan gibt) ist Singen auf dem Schulhof mit 2 m Abstand von Kind zu Kind erlaubt. Ich könnte die ersten 2 Wochen damit rumbringen, das Aufstellen zu üben. Danach könnte ich mich dann immer in der 1. Stunde heiser singen (Schule direkt an Hauptverkehrsstraße) und anschließend den Rest des Tages die Kinder nur noch abschreiben lassen.

    Alternativ irgendwas ohne Singen und Musizieren (Instrumente desinfizieren z.T. unmöglich, da ich nicht sicher bin, ob die Häute der Trommeln das überleben und ich auch gar keine Zeit habe, bin ja ständig am Rumrennen), ohne Lehrbuch und ohne Arbeitsheft und mit absolut begrenzten Kopien. Im Grunde genommen Malen und Abschreiben. Ich bin wie blockiert.

    Alle tollen Fortbildungen, die ich zu dem Thema besucht habe, liefen hinaus auf Rappen / lautes Sprechen (etwas besser als Singen und erlaubt, aber epidemiologisch nicht sinnvoll), Rappen / lautes Sprechen, Rappen / lautes Sprechen... Habe ich was vergessen? Achja, am Platz joggen und laut mitsprechen, dazwischen Zaubersprüche hinausschreien für eine Lizenz, die das Doppelte unseres Budgets kostet. Klatschen, Klopfen, mit Stiften auf den Tisch klopfen, Bechersongs (müsste jeder selbst mitbringen, ich habe erst nach Unterrichtsschluss eine Pause zum Desinfizieren / Abwaschen), ok, aber: Das führt man in der GS mit gleichzeitigem Sprechen ein, um den Rhythmus hinzubekommen.

    In den Copyshop fahren und Mandalas auf eigene Kosten kopieren? Ach keine Ahnung. Zur Not haben wir ja jetzt Smartboards für Musikvideos.

    Hm, schade, dass meine Frage nicht beantwortet wurde. Hätte bei "Vorantasten" helfen können.

    Aber dann gebe ich nochmal einen Tipp ab, weil mir die Berge nicht so hoch aussehen wie in den Alpen:

    Bayrischer Wald?

    Entschuldige, ich hatte das "nein" vergessen.

    Bayerischer Wald ist richtig.

    1,5 Wochen alten Kram wegräumen, 1 Woche verreisen, 1,5 Wochen rumhängen mit ab und zu Sport, 1 Woche verreisen... Ich bin jetzt mitten in der Vorbereitungspanik und drucke wie blöd Namensschilder und Klebchen und so einen Mist. Nächsten Montag muss ich unterrichten.

    Ich erinnere mich, dass Berlin es tatsächlich so angeordnet (?) hat, weil sie nicht mehr hinterher kamen (Susannea arbeitet in Berlin).

    Bei uns ging es immer sehr schnell.

    Im Herbst. Im Frühjahr nicht mehr. Die Schule durfte die Empfehlung aussprechen, dass die Kinder zu Hause bleiben mögen, falls die Eltern es einrichten könnten. Die Quarantäneanordnung kam 8 Tage nach dem positiven Schnelltest. Möglicherweise ist es auch von Bezirk zu Bezirk anders.

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