Beiträge von Conni

    Der Oberarm ist verhärtet und etwas dicker, als der andere Arm. Werde ich im Blick behalten, wie sich das entwickelt, ob harmlos oder Antihistamin-Fall ("Covid Arm").

    Im Zweifelsfall muss die nächste Impfung in den anderen Arm, damit sie wieder gleich dick sind. :rofl:

    Nein Quatsch. Wobei ... Ich habe Hyposensibilisierungsspritzen erhalten und hatte jahrelang unterschiedlich dicke Oberarme, weil sich das offenbar irgendwie einlagert oder so.

    Ich drücke die Daumen, dass es weiter harmlos bleibt. Herzlichen Glühstrumpf zur Impfung! :laola:

    Soso, du erwartest also. Ist dir klar, dass Leute mit "Corona-Attest" soundsooft schwere Vorerkrankungen haben und genug damit beschäftigt sind, wie es mit ihnen gesundheitlich weitergeht? Wenn du Krebs hast, überlegst du noch einmal öfter, fragst deine Onkologen, was eine Impfung mit einem seit 3 Tagen zugelassenen Impfstoff bedeuten kann.

    Danke!
    Auch wenn du Autoimmunerkrankungen hast und hörst, dass die Sinusvenenthrombose eine fehlgeleitete Immmunreaktion sein könnte, fragst du erst den Arzt.

    Ansonsten ist die Aussage des Betriebsarztes, der hier das alleinige Recht auf Risikoatteste hat: Wir haben noch nicht genug Daten. Sicher ist es aus unserer Sicht 4 Wochen nach der Zweitimpfung. Mit AZ für Ü60 also in 4 Monaten. Vorher auf eigenes Risiko, wenn man das möchte und sich dabei gut fühlt.

    "Wenn ich mich selbst esse, bin ich dann weg oder doppelt so schwer?"

    "Warum landen Meteoriten eigentlich immer in Kratern?“

    „Wenn eine Frau 9 Monate braucht um ein Baby zur Welt zu bringen, brauchen dann 9 Frauen nur ein Monat?“

    "Wenn man ein Marmeladenbrot an einer Katze befestigt und die dann runterfallen lässt ..."

    "Woher weiß die Sonne, wann es Tag und wann es Nacht ist?"

    Wie hier auch viele argumentieren, sind es so wenig Betroffene, dass es übertriben klingt, den Impfstoff nicht mehr zu geben. Daher glaube ich, dass es dafür Gründe geben muss...

    Ich gehe davon aus, dass es eine Risikoabschätzung ist: Gesunde Frau um die 30 hat ein geringes Risiko, an Covid schwer zu erkranken. Wenn dann die Impfung aber krank macht / den Tod herbeiführt, könnte das Risiko der Sinusvenenthrombose genauso ähnlich groß oder sogar größer als das des Risikos für einen tödlichen Covid-Verlauf werden. Bei ihr. Nicht bei Vorerkrankten / Älteren. Das ist ein Problem, denn ein Impfstoff ist eine Prophylaxemaßnahme für jemanden, der gesund ist und kein Medikament, das man gibt, wenn es jemandem schon richtig schlecht geht - da nähme man mehr Nebenwirkungen in Kauf. Es ist ein medizinethisches Problem. Ich meine, dass Frau Ciesek es so erklärt hätte (oder war es Herr Lauterbach?).

    Dann könnte es "die Spitze des Eisbergs" sein, wie hier erwähnt wurde. Vielleicht gibt es Menschen, bei denen so ein Immunprozess zur Blutplättchenaktivierung eingesetzt hat, der Körper es aber selbst wieder "in den Griff" bekommen hat, sodass sie nicht klinisch in Erscheinung treten? Das weiß man noch nicht und ich gehe davon aus, dass man es untersuchen wird - aber solche Untersuchungen dauern normalerweise eben Jahre und nicht Wochen.

    Was hier noch nicht genannt wurde (vielleicht habe ich es überlesen): Viele der Geimpften wurden in den letzten 2 Wochen geimpft. Die Sinusvenenthrombosen traten nach 4 bis 16 Tagen auf. Es könnten also noch welche zusätzlich folgen, vielleicht werden dann 50 oder 60 draus. Das wirkt sich wieder auf die Risikoabschätzung der jungen Beispielfrau oben aus.

    Ich selbst habe beschlossen, Ende April abzuwarten, mein Termin ist Anfang Mai (noch 9 Wochen Abstand), ich wollte ihn sowieso nach hinten (12 Wochen Abstand) schieben, haben keinen Hausarzt und möchte wieder in mein Impfzentrum, da fühlte ich mich dank hervorragender Organisation wohl.

    So mache ich das auch, habe ich direkt am ersten Tag der Meldung zur Aussetzung beschlossen. Bei mir waren es von vorneherein 12 Wochen, also Anfang Juni. Und nun warte ich ab. Ich lese deine Beiträge auch gerne. Bitte denke dran, dass ein "Überlesen" bei den meisten Usern nichts Persönliches ist, sondern eher mit der Schnelllebigkeit sozialer Medien, Zeitmangel im Alltag, selektivem Lesen etc. pp. zu tun hat. Hier immerhin deutlich weniger als auf FB.

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