Deine Eingangsfrage war:
ZitatWollen wir darüber reden?
Auf deinen Wunsch schließe ich das Thema aber natürlich sehr gerne.
Deine Eingangsfrage war:
ZitatWollen wir darüber reden?
Auf deinen Wunsch schließe ich das Thema aber natürlich sehr gerne.
Moderatoreninfo: Habe ein neues Thema für dich eröffnet, dessen Titel zu deiner Frage passt.
Du hast Recht, Krabapple, ich schließe das Thema und lagere die Gelddiskussion aus.
Brennpunktschulen mit einem hohen Anteil ndH / Hartz4-Familien erhalten seit einigen Jahren 100.000 € jährlich, die darunterliegenden (ab 50% Hartz4 oder 40% ndH) bekommen 50.000 €, die Gelder dürfen nur für bestimmte Zwecke eingesetzt werden, z.B. Sozialarbeiterstunden oder diese Coaches.
Das heißt noch lange nicht, dass dadurch kein Mobbing mehr geschieht oder die Kinder besser erzogen seien.
Ich arbeite nicht an deiner Schulform, möchte aber mal meine Sicht - so vom Drüberschauen dazu geben:
1. Klassenleitung + 4 Kurse sehe ich nicht als übermäßige Belastung an. Immerhin sind die Kurse Parallelklassen, sodass der Vorbereitungsaufwand geringer wird. In Berlin ist das bei Klassenleitungen der 5./6. Klasse sogar in den Grundschulen schon ähnlich, in den weiterführenden Schulen erst recht. (Die früheren Hautpschulen mit Klassenleiterprinzip waren Ausnahmen.)
2. Eine "Einführung in die Schule" halte ich ebenfalls nicht für selbstverständlich. Du bist keine Berufsanfängerin. Klar, ein paar Informationen wären schön, aber vieles muss man sich erfragen, wenn man neu ist.
3. Die vielen Springstunden sind belastend, keine Frage. Das wäre der Punkt, wo man nach Alternativen schauen könnte.
4. 7 Wochen Krankheit kurze Zeit nach Schuljahresbeginn sind schwierig, gerade in 5. Klassen im Hauptfach. Du warst eine Woche da und wurdest wieder krank. Keiner hatte eine Ahnung, was los war. Die Schulleitung hatte schon schlechte Erfahrungen gemacht und reagierte sehr schnell, um Ruhe in die Klassen zu bringen. Ja, das hätte man anders machen können und es wäre menschlich und fair gewesen, dich nach den 6 Wochen zum BEM einzuladen und mit dir zu reden. Du hättest aber auch proaktiv die Schulleitung aufsuchen und das Gespräch suchen können. Ein gewisses Maß an Verständnis kann ich der Schulleitung bis dahin entgegen bringen.
5. Du hast im Gespräch angefangen zu weinen. Das hat die SL als psychische Instabilität und ein Zeichen nicht voller Belastbarkeit gewertet.
6. Probleme mit der Klasse: Früheres Aufgreifen sozialer Probleme (proaktiv) wäre sinnvoll gewesen, schnellstmögliche Reaktion auf das Video. Die Entbindung von der Leitung dieser Klasse könnte man auch noch in den Punkt 5 einordnen, Schutz durch Schulleitung vor Überforderung durch Eltern, die sich gegen dich formieren in einer Situation, in der du nicht stabil wirkst. Ein Neuanfang kann in solchen Situationen einer Klasse durchaus helfen.
Ab da wird es ziemlich undurchsichtig und ich verstehe den Text nicht mehr wirklich. Einiges erscheint mir merkwürdig, einiges verstehe ich vom Ablauf und vom "roten Faden" her nicht.
Du schreibst so konkret, dass du hier leicht identifizierbar bist, ich würde den Text verfremden und weniger genau schreiben an deiner Stelle.
Ansonsten kennen wir dich nicht. Für uns ist es schwer, etwas dazu zu sagen, was nicht passte und was nicht gut lief. Wenn die Situation so verfahren ist, wie du schreibst, wäre eventuell ein Schulwechsel tatsächlich gut.
Ergänzung: Bezirkspersonalrat ist eine gute Idee, ich dachte, den hättest du schon eingeschaltet.
Ich möchte mich mi anschließen. Solange du die Kinder nicht kennst, könnten Spiele chaotisch werden oder die Kinder nehmen wahr, dass du der nette Kumpel bist, bei dem man laut sein und spielen kann. Bis das wieder raus ist aus den Köpfen, dauert es.
Mis Vorschlag finde ich prima, maximal eine Stunde (oder 2, wenn das Namensschild etwas aufwändiger sein soll) und dann Deutsch und Mathe.
Das könnte uns übrigens zum nächsten Thema führen....
Wollen wir ein wenig über die fehlende Lesekompetenz von Lehrern diskutieren?!
Auja. Danach Dreisatz.
Ich vermute mal Conny bezieht sich auf die Diskussion in diesem Thread:Rund 50 Prozent LRS - da stimmt doch was nicht!
Vielen Dank für's Verlinken. Genau so ist es.
@ritterein_rost
Mich nervt das derzeitige Grundschullehrer-Bashing ("Schreiben nach Gehör", Eisenmann-live, VERA (nicht nur in BaWü, im verlinkten Thread stand ja Berlin zur Debatte), Kinder können nicht rechtschreiben, übt ihr nicht? etc. pp.) und die unreflektierte, reißerische Art, wie darüber berichtet wird und wie einige Kolleg/innen der Sekundarstufen das aufgreifen, ziemlich. Ich finde das abwertend. Wenn dann gleichzeitig darüber diskutiert wird, ob Lehrende der Sekundarstufe in der Lage sind, sich die aktuellen Rechtschreibregeln in zumindest groben Zügen anzueignen, frage ich mich, ob ich irgendwie im falschen Film bin.
Liegt an den Grundschullehrern, die mit den Kindern nicht genug üben. SCNR
Dazu kommt, dass in HH die Flüchtlingskinder nach Alter einsortiert werden. Dann haben wir in der 4. Klasse Kinder, die nur bis 10 zählen können.
Das sowieso.
PS: Ich kann deinen Ärger verstehen, er betrifft Berlin quasi ähnlich. In anderen Bundesländern wird es nicht anders aussehen.
PPS: Es ist doch die Frage, warum sich bei all dem, was jetzt hier im Thread aufgezählt wurde, noch jemand wundert.
Ich hatte in meinen Klassen in den letzten Jahren durchschnittlich 0-1 vom Schulpsychologen getestete Rechtschreibstörungen, Lesestörungen weniger. Als wir noch die schwächeren Kriterien Rechtschreibschwäche und Leseschwäche hatten, waren es von dieser Kategorie etwas mehr, so 1-3.Es ging immer um die Diskrepanz zwischen Intelligenz und Teilleistungsschwäche. Ein Kind, dessen schwache Rechtschreibung zum Intelligenzgrad passt, hat dann lt. Definition eher einen insgesamt sonderpädagogischen Förderbedarf.
Letzte Schule: 4 bis 10 pro Klasse (alle bis fast alle vom Facharzt/Schulpsychologen bestätigt) + DAF-Kinder (spezielle Situation: Wenn sie ein Jahr in D waren, wurde VERA gewertet, als würden sie schon lange Deutsch lernen, eine LRS können die aber erst nach mindestens 2 Jahren in einer Regelklasse + vorher eventuell Willkommensklasse anerkannt bekommen)
Sonderpäd. Förderbedarf Lernen: IQ in Berlin seit einigen Jahren unter 80, wurde herabgesetzt, da die Quote an Förderkindern zu hoch war. Laut Standardabweichung müsste er nämlich unter 85 sein. Wir hatten übrigens nicht wenige Kinder mit normalem IQ und zum Teil schweren Teilleistungsschwächen. Die hatten oft Wahrnehmungs-, Motorik- und Sprachprobleme, die schon zu Schuleintritt bestanden.
Falls jetzt die Frage kommt, warum die Kinder nicht gefördert wurden: Natürlich, klar wurden sie. Ich hatte letztes Jahr 13 Kinder im Deutsch-Förderunterricht, fast alle völlig lustlos. Ich war nur damit beschäftigt, die Lautstärke so zu halten, dass die nicht-lustlosen etwas arbeiten konnten. Die Förderbereiche für diese eine Stunde lagen gleichzeitig auf verschiedenen Niveaus zwischen Ende Klasse 1 bis Ende Klasse 3 in den Teilbereichen Lesen, Rechtschreibung, Sprechen und Grammatik.
In Hamburg siehts nicht anders aus. Den Schlüssel von maximal 23 an Grundschulen (Schulgesetz!) überschreite ich seit 2 Jahren. Aber nun reichen 24 nicht, nun kriege ich demnächst noch ein weiteres Flüchtlingskind rein. Aussage der Schulbehörde. Wir haben beschlossen dass bis 26 zuzumuten ist. Doppelbesetzungen (auf die wir Anrecht hätten) nicht vorhanden.
In Berlin: 24 gilt als Regel, alles darunter kostet Lehrerstunden.
Jahrgangshomogene Klassen werden vom Schulamt meines Bezirkes derzeit bis 28 aufgefüllt. Wir rechnen damit, dass sich das nicht mehr lange halten lässt.
Als die ISS eingeführt wurde mit Klassengrößen von höchstens 26 Schülern (25 im Brennpunkt) wurde nach eingehenden Protesten das auf die Grundschule ausgeweitet und inzwischen stillschweigend eingestampft.
Ungünstiges Beispiel für deine These. Nichts scheint mir handlungsorientierter und selbstentdeckender zu sein als Fahrradfahren. Man muss sich draufsetzen und machen. Kann mich zumindest nicht erinnern, dass mir jemand Vorträge über Gleichgewichtssinn und das gleichmäßige Treten mit dem linken und rechten Fuß gehalten hätte.
Außerdem wüsste ich gern, ob die Behauptung stimmt, dass nicht mehr geübt wird. Interessanterweise scheint mir die Behauptung immer aus weiterführenden Schulen zu kommen. Was sagen denn die GrundschullehrerInnen dazu?
Fahrradfahren: Zustimmung
Üben: Es wird geübt. Aber die Kinder würden mehr Übung benötigen.
Zum einen wird viel Zeit für andere Dinge verwendet (kooperative Lernformen und Üben derselben, das dauert, bis sie das können; Erstellen und Halten von Präsentationen und Üben dieser Fähigkeiten; Schreiben am PC; aktives Zuhören; Klassenrat / Gespräche in demokratischer Form führen etc. pp.). Das ist alles irgendwie wichtig, aber dann muss die Zeit an anderer Stelle eingespart werden.
Viele Dinge funktionieren langsamer. Bis alle die Hefte geöffnet, einen geeigneten Stift herausgenommen und das Datum geschrieben haben, kann es dauern. Das liegt zum einen am Zuhören (Mama sagt alles 10mal, dann warte ich eben, bis mich die Lehrerin auch 10mal persönlich angesprochen hat) und zum anderen am "Individuum Kind". "Störungen haben Vorrang" habe ich mal im Studium gelernt. Das hörte sich damals Weise an, aber wenn dann die Stunde nur noch aus "Störungen" besteht, weil immer wieder Banalitäten als große und sofort zu lösende Probleme angesehen werden, hinter denen der Rest der Klasse zurückstecken soll, dann kostet das viel Zeit. (Genauso wie die entsetzten und beleidigten Reaktionen, wenn ich nicht drauf eingehe. Als Fachlehrerin, nicht als Klassenlehrerin.) Unter dem Fokus auf kleine Befindlichkeitsänderungen leidet dann auch oft das persönliche Arbeitstempo/-pensum.
Zuletzt ist mein Eindruck, dass viele Kinder - gerade in sozial schwächerem Einzugsgebiet - mehr Übung für gleiche Lernschritte benötigen. Dazu (Motivation, Gedächtnis...) hatte ich schon was geschrieben.
Das ist allerdings wirklich die allererste Frage, die hätte gestellt werden müssen
Es geht um die Werte von 2017 (Lesen/Rechtschreiben). Bis das ausgewertet ist, dauert es ja immer.
Sind das jetzt Forderungen der OECD, der Bertelsmann-Stiftung oder ist das Satire?
Gruß 1
Berliner Realsatire. Stand überwiegend im in Beitrag 2 verlinkten Artikel. Hier gibt es das aber nochmal übersichtlicher.
Was ich vorhin vergaß: Es wird ja nun Abhilfe geschaffen (siehe verlinkter Artikel):
- zusätzlich zu VERA gibt es nun jährliche Tests,
- mehr Fortbildungen für Lehrer, damit diese endlich ausgelastet sind,
- mehr Fortbildungen für Quereinsteiger, denn man hat festgestellt, dass diese mehr didaktische und pädagogische Grundlagen benötigen,
- Respekt-Teams aus Sozialarbeitern an Problemschulen, (Es gibt dort schon Sozialarbeiter und auch Gewaltpräventionsbeauftragte sowie Tridems, die hießen nur bisher nicht Respekt-Teams.)
- eine zusätzliche Deutschstunde in den unteren Klassenstufen. Die dafür nötigen 200 Stellen werden aus dem Pool qualifizierter und erfahrener Grundschullehrer, die derzeit keine Arbeit haben und nur darauf warten, in Berlin angestellt zu werden, besetzt. Wir nehmen hier nur die Besten der Besten!
Erst einmal: VERA 3 fragt die Standards der 4. Klasse ab. Von Drittklässlern werden die Kompetenzen abgefragt, die sie also rund 14 Monate später - zum Ende des 4. Schuljahres - erreicht haben sollten.
Für das obige Zitat heißt das: "3/4 der Schüler würden im Mai des 3. Schuljahres eine 4, 5 oder 6 bekommen, wenn sie sich am Ende der 4. Klasse befinden würden, d.h. sie haben den Regelstandard ("Note 3 am Ende der 4. Klasse") im Bereich Rechtschreiben am Ende der 3. Klasse nicht erreicht."
Verbessert das Bild etwas, aber natürlich ist auch das noch traurig.
Immerhin gibt es für die Standards am Ende des 4. Schuljahres aber mal einen Vergleich der Bundesländer. (Für VERA 3 habe ich keinen für alle Bundesländer gefunden.) Alle drei Stadtstaaten sind auf den vier Schlussplätzen.
Ich bekräftige / ergänze mal:
Arme Familien, ghettoartige Wohngegenden mit eigenen Sprachen oder eigenen Varianten der deutschen Sprache, die weit jenseits von Duden & co liegen. Ghettoartige Gegenden mit vielen bildungsfernen Elternhäusern, vielen Alleinerziehenden, einigen Eltern, die so viel arbeiten, dass sie keine Zeit für die Kinder haben und trotzdem aufstocken müssen. Elternhäuser, in denen nicht ein Buch existiert und für die Lesen und Schreiben keinerlei Bedeutung haben. Völlige Egal-Einstellung gegenüber Arbeit, Leistung, Lernen, Gessellschaft. Ich hatte mal ein Kind mit einer Farbsehschwäche, das hatten die Eltern in 6 Jahren nicht bemerkt.
Mangelnde Leistungsmotivation. Eltern leben das den Kindern vor. ("Ich habe eh HartzIV, ich bekomme keinen Job." - "Meine Mutter kann drei Dinge auf einmal: Rauchen, Bier trinken und Onlinespiele spielen." Kind X., 11 Jahre alt, mit vermutlich durch Alkohol in der Schwangerschaft ausgelöster Lerneinschränkung über ihre Mutter.)
Sprachverarmte Elternhäuser. Kinder mit der Muttersprache Deutsch, die mit weniger Sprachkenntnissen als DAZ-Kinder in die Schule kommen. Zweiwortsätze, Wortschatz weit zurück, Dysgrammatismus etc.
Viele dieser Kinder haben ein sehr schwaches Gedächtnis, oft auch besonders ein sehr schwaches Arbeitsgedächtnis. (Schwaches Arbeitsgedächtnis heißt, dass du spätestens jetzt vergessen hast, wie der Anfang des Satzes hieß.) Die schaffen es nicht, sich ein Wort mit 5 Buchstaben vom Anfang bis zum Ende zu merken. Die müssten das Wort vermutlich 200- bis 500mal schreiben, bis es möglicherweise irgendwo im Gedächtnis landen würde. (Und wozu, am Smartphone / Tablet gibt es doch die Rechtschreibkorrektur.)
Die Bildungsprogramme der KiTas wurden heruntergefahren. Kinder kommen mit immer weniger Voraussetzungen in die Schule. Ich habe in der 1. regelmäßig mit einem Vorschulprogramm (Raumorientierung, Figur-Grundwahrnehmung, Hörwahrnehmung, Schulung des Gleichgewichtssinnes, der Sinneswahrnehmungen generell, der Feinmotorik, Üben des Sprechens von ganzen Sätzen, Bildung des Plurals, Erfassen kleiner Mengen, z.B. der Anzahl der Finger an einer Hand etc. pp.) angefangen und wenn ich sehr schnell war, quasi ein Vierteljahr der 1. Klasse dafür benötigt. Damit waren das Mittelfeld und die leistungsstärkeren grundlegend versorgt. Die leistungsschwächeren Schüler hätten weit mehr Zeit dafür benötigt.
Quereinsteiger.
Zusätzlich wurden viele Jahre lang fast keine Grundschullehrer eingestellt. Ein Ersatz fehlender Grundschullehrer erfolgte - schon viele Jahre, bevor von Quereinstieg die Rede war - durch Kolleginnen mit der Ausbildung für die Klassen 5 bis 10. Diese wurden an die Grundschule versetzt und mussten auch in jüngeren Klassen (mindestens ab der 3.) unterrichten. An meiner ehemaligen Schule lag der Anteil der Grundschullehrer längere Zeit bei unter 30%. Das reichte dann nicht einmal mehr flächendeckend für Klasse 1/2.
Jetzt kommt das alles zusammen in einer Klasse. Die Kinder sitzen da und sehen rundherum, dass alle leistungsschwach sind. Die Motivation, besser zu werden, ist gering, man passt sich doch hervorragend in den Klassenschnitt ein. Man kommt durch's Leben, Mama tröstet, wenn man was nicht kann: "Ach, das ist nicht so schlimm, du hast mich als Vorbild. Ich hatte auch immer eine 5 in Deutsch/Mathe."
Diagnosen kommen dazu: "Ich habe LRS, ich kann das sowieso nicht." - "Ich habe LRS, mich hat das angestrengt, ich brauche eine Pause."
Hausaufgaben vergessen? Schulterzucken. Nachholen? Schulterzucken.
Meine Klasse und meine ehemalige Schule hatten Ergebnisse, die weit unter dem Berliner Durchschnitt lagen. Die besseren Schüler waren überwiegend diejenigen, deren Eltern mal als Gastarbeiter kamen und ihren Kindern vorlebten, dass man viel und fleißig arbeiten muss und sich das selbst dann lohnt, wenn man sehr wenig verdient.
Ein Kind aus der Verwandschaft, mit Abstand schlechtester Schüler seiner Klasse in gut situierter Wohngegend (LRS und Rechenschwäche), hätte in meiner Klasse zur Leistungsspitze gehört.
Und nein: Das betraf nicht nur eine Schule, das sind ganze Bezirke. Die anderen Bezirke reißen es nur bedingt wieder heraus.
Ich hätte ein paar jüngere Schüler anzubieten, die kann man als Wichtel einsetzen oder an ihnen üben, falls man eine Ausbildung im erzieherischen Bereich plant oder gerne ein Geschwisterkind hätte.
Im Ernst:
Bei uns läuft es auf Kuchenbasar hinaus. Alternativ gab es auch Würstchenbasare, da braucht man entsprechend Kochplatten und evtl. Geflügelwürstchen.
Meine Ex-Schulleitung und ein paar Kolleginnen regten dann "gesunde Basare" an: Obst, Müsli etc. Lief meist auf eine niedrigere Gewinnspanne und viel Müll hinaus, würde ich eher nicht empfehlen.
ich habe einen ostfriesischen Migrationshintergrund und beantrage die Einebnung aller auf meinem Schulweg störenden Berge
Als Halbfriesin möchte ich dich darin unterstützen und fordere zudem das Hissen der ostfriesischen Nationalflagge vor jedem Rathaus.
SuS führen Volkstänze in traditionellen Trachten auf. Äh, nee, haben wir nicht.
Ein Rammstein-Song? Oder was von Faun? Rio Reiser?
Oder Beethoven oder Bach a capella?
https://www.youtube.com/watch?v=efL9RYEs6JI
https://www.youtube.com/watch?v=n54Y0yQFU7E
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