Beiträge von Conni

    Hi monday,

    ist schon klar, dass das an der Uni so gewünscht ist, dass man tolle Ideen vorträgt. :)
    Aber 130 Seiten ? .... Nee. Vermutlich haben die Fotos so viel gekostet. Für einen schönen Bildband bezahlst du sicher mehr. :D

    Viel Glück dann für dein Referat!

    Conni

    In meiner letzten Schule wurde mir auch gesagt, es sei besser, nichts zu verraten. Wobei merkwürdigerweise, einige Schülerinnen von allen Lehrer/innen die Vornamen wussten. Als ich mein Alter auch noch verriet, kam ihnen das "uralt" vor. (Ich war die Jüngste im Kollegium.) Allerdings wollten sie mich dann auch wirklich mit sonem Praktikanten verkuppeln, der schon verheiratet war, aber mal ein Abenteuer wollte.

    Hi monday,

    ich glaub, ich weiß jetzt, welches Buch ich mir nicht kaufe. ;)

    Zitat

    monday schrieb am 23.07.2005 22:06:
    Ein Vorschlag zum Thema "Boden":"Als Spielfläche können Teppiche verwendet werden, auf denen Hüpfkästchen oder Landschaften ... aufgedruckt sind."

    Oh ja, und um richtig beobachten zu können, wie weit die Kinder z.B. mathematisch zu Schuleingang sind, gehören natürlich Baukästen, diese Tech-Sachen (oder wie heißt das? Ich kenns als "Metallbaukasten") und diverse andere "kostengünstige" Materialien dazu.

    Zitat

    - Immerhin nur aufgedruckt, aber wohin das ganze im Kämmerlein? Schließlich hätte man ja noch gern "Leseecke", "Schaukasten" und einen

    Vergiss nicht die Mathematikecke, bei der man platzsparend "nur" 2 Regale zur Unterbringung diverser ebenfalls "kostengünstiger" Materialien braucht.

    Zitat


    - "Vorführtisch": "Zur Durchführung von Experimenten oder zur Präsentation von aktuellen Langzeitbeobachtungen bietet sich ein Tisch mit Rollen an" (de luxe, wie gesagt), "dessen Position dadurch leicht veränderbar ist" (ach nee!).

    Da man spätetestens damit aber eh keinen Platz mehr zum Treten hat im Raum, ist das nebensächlich.

    Zitat


    - Apropos "Schaukasten" für allerlei Ausstellungsstücke ausm Kunst-, Werk- oder Sachunterricht. Also für die Schulen, in die ich im Lufe meines Lebens Einblick hatte, sprengt sowas das Budget. Und wenn es das Budget nicht sprengt, sind die Gegenstände meistens so alt UND hässlich, dasses mit positiver Atmosphäre wieder nix is.

    In meiner letzten Schule gabs das, da war es eingebaut (eine Schule aus der Nazizeit). In einer anderen Schule wurde das auf Rollen angeschafft mit Sicherheitsglas. Dafür gabs in dem Jahr dann nichts anderes mehr, keine CD, keinen CD-Player, keine Bastelmaterialien.

    Zitat


    Also, es verstehe mich bitte niemand falsch: die Anregungen aus diesem Büchlein sind schon toll! Wenigstens sprudeln da Ideen, auf die man selber nie gekommen wäre.

    Ähm, welche denn? Also ich hab schon viele Ideen gehabt (oder gelesen), u.a. auch die die oben stehen. Zum Glück werde ich keinen Tisch- und Stuhlmangel haben wie an meiner letzten Schule und deshalb auch eine Bank als Materialtisch opfern können. Dafür hoffe ich darauf, dass die im Juni bestellten Regale dann noch möglichst schnell ankommen, sonst muss vieles wohl trotzdem auf den Boden.

    Achja, ich hätte gern noch Magnetleisten, Korkleisten etc., um ein paar Schülerarbeiten ohne Beschädigung der Tapete anbringen zu können.
    Die tollen Schulen, die in tollen Büchern oder Seminaren beschrieben werden, haben eben so komplette Einrichtungen und viel Geld, aber real ist das leider nicht.

    Conni

    Hallo Katta,

    was genau verstehst du denn unter "Freiem Lernen"? (Es gibt da wohl in jedem Buch/Bundesland/Seminar andere Begriffe.)
    Wenn es das ist, was ich denke, dann wird das heutzutage am ehesten mit Grundschulen in Verbindung gebracht. An einer von den 3 Schulen, in denen ich bisher arbeitete, war ich auch nicht die erste, die mit offeneren Unterrichtsformen begann. Ob das deinem "freien Arbeiten" entspricht, weiß ich natürlich nicht genau.

    Ansonsten: Warum sollst du nicht auch in der Sekundarstufe den Unterricht öffnen dürfen?

    Grüße,
    Conni

    Ja, macht mal bitte nen Geheimniskrämerthread auf, ich hab nämlich noch was andres zu tun als den ganzen Tag zu lesen. Und ich war bis zum 19. 7. im Urlaub, so dass ich eh 3 Tage später erst angefangen hab. Außerdem müssen wir so lang auf den nächsten Band warten, da teil ich mir den aktuellen lieber ein bisschen ein. Also viel Spaß beim Geheimniskrämen!

    Conni

    Verschiedene Übungen zur Entspannung, teilweise ruhig, teilweise mit Bewegung, sind in diesem Buch zusammengestellt. Sie eignen sich für ältere Kindergartenkinder und für Grundschulkinder, besonders Klasse 1 und 2.
    Auch Hilfen und Tipps bzgl. des Durchführens der Übungen sind gegeben.

    Kleiner Wermutstropfen: Die CD ist für mich als Musiklehrerin unterstes Niveau. (Als Entspannungsmusik wird hier die dudelnde Aneinanderreihung von Kinderliedern verstanden.)

    Hi Halbmond,
    danke für die Antwort. Ich werde 45 Kopien pro Woche (und 2 Klassen in Mathe, eine davon auch in fast allen anderen Fächern) haben. Danach muss ich zum Copy-Shop. Der Direktor sieht das Problem gar nicht, aber der ist auch nur in 5/6.
    Den Whiteboardmarker kann man trocken abwischen, deshalb habe ich ihn auf die Materialliste gesetzt.
    Wie sehen diese Blätterablagen aus? Die ganz normalen Ablagen? (Muss erstmal schaun, ob ich Platz dafür hab, wahrscheinlich muss eh schon einiges auf den Boden.)
    Hat jemand von euch schonmal mit Hängeregistern gearbeitet? (Da könnte man ja auch die Laminate dann reintun und eins würd ich privat kaufen, mehr aber nicht.)

    Grüße,
    Conni

    In Brandenburg werden die Bücher von der Schule gestellt, die Arbeitshefte müssen die Eltern selber kaufen aber bis zu einem Höchstbetrag von 12 Euro bis Kl. 4 und 25 Euro für Kl. 5/6. Die 12 Euro reichen für ein Englischarbeitsheft (da gibt es kein Buch) und ein preiswertes Mathearbeitsheft (ohne CD-ROM). Von Deutsch oder Sachunterricht ist dann weit und breit keine Spur. (Und ich möchte es keinem Kind zumuten, sich z.B. Vögel aus einem Buch abzuzeichnen, da ist dann schon eine Kopie nötig.) Manchmal sind die Eltern dazu zu überreden, auch noch ein Deutschheft zu kaufen. (Leider waren die Arbeitshefte zu unserem Deutschbuch aber wirklich schlecht und das Buch nicht viel besser.) An meiner letzten Schule hatte ich pro Woche durchschnittlich 50 Blatt Kopierpapier, 70 Kopien und 90 Schüler. D.h. am Ende habe ich einen Teil der Kopien selber bezahlt und noch mehr vom Papier, bzw. ich hab es ne Verwandte auf Arbeit machen lassen, was ja wohl auch nicht sein kann.

    In Berlin müssen die Eltern bis zu 100 Euro selber zahlen pro Monat. Wir haben für die Erstklässler jetzt 52 Euro auf der Bücherliste (Fibel, Arbeitsheft, Druck- und Schreibschriftlehrgang, 2 Mathe-Übungshefte, Englisch-Heft, Musik-Heft; altes Mathe- und Musikbuch werden von der Schule gestellt, kosten jeweils ca. 15 Euro.) Wenn ich selber entschieden hätte, hätte das Musikheft nicht sein müssen und das Fibel-Arbeitsheft auch nicht, dafür aber ein anderer Schriftlehrgang, eine andere Fibel und statt des einen Mathe-Übungsheftes (das stofflich ungefähr nach den Herbstferien beginnt) ein anständiges Arbeitsheft.
    Fehlen tun dann natürlich immernoch die Differenzierungsmöglichkeiten. So bin ich nun wieder darauf angewiesen zu kopieren und das bei noch weniger Kopien als an der letzten Schule und meine Verwandte geht in Rente, also muss ich Kopier- und Bastelgeld von den Eltern erbetteln (bzw. welche die die Möglichkeit haben um kostenloses Kopieren bitten) oder zusätzlich zu allem neuen Material was ich aufgrund des Klassenstufenwechsels und der neuen Fächer brauche die Kopien selber zahlen.

    Grüße,
    Conni

    Zitat

    Löwenzahn schrieb am 12.07.2005 19:20:
    Na, auf deinem Sofa oder du machst auf dem aufgeräumten Fußboden neue Haufen!

    Ja, wenn ich auf die Stapel auf dem Sofa noch 2 Blöcke Tonkarton lege, habe ich zwangsräufig neue Haufen auf dem Fußboden.

    Conni,
    fährt nun in den Urlaub, um dem Aufräumen für ein paar Tage zu entkommen.

    Zitat

    simsalabim schrieb am 12.07.2005 17:51:
    Hallo Conni,
    Tonzeichenkarton hab ich letzte Woche Montag schon bei Lidl gekauft!

    Viele Grüße
    Simsa

    Oh Mist, dann hab ich ihn verpasst.
    Na gut, dann werd ich den Rest meiner Wand- und Fensterdekoration eben mit (pastell)farbigem Papier basteln, da hab ich mal ne 500-Blatt-Packung erstanden.

    Conni

    Leute, ich räume seit 3 Wochen Zeug um: Vom Bettkasten in den Papiercontainer, vom Schrank / Tisch / Regal /Fußboden / Schreibtisch in den Bettkasten bzw. in Regal etc. Der Fußboden ist leer, aber mein ganzes Sofa liegt nun voll. Wo tut ihr all die Sachen hin? (Kartons auf den Schrönken hab ich schon.) Oder hab ich einfach zu viel an Materialien? (Es gab da diese vielen Prüfstücke wegen der neuen RLPs *hüstel* und ich hab natürlich die Prüfstücke für Kl. 3/4 genommen und bekomme nun eine 1. :rolleyes: )
    Ich glaub, ich werd es die ganzen Ferien gar nicht schaffen, abzuschalten. Hab schon Wandbilder gebastelt, da ich zum 1. Mal eine eigene Klasse bekomme. Aber ich fürchte, ich werde anfangs noch viel mit Medizini-Postern füllen müssen. (Bin ich froh, dass ich die fleißig gesammelt hab!)

    Conni
    schickt noch eine Portion Kraft an alle, die noch keine Ferien haben.

    Hallo ihr,

    wie lagert ihr die Materialien?
    Meine Schüler bekommen 2 Übungshefte (nicht meine Schuld!) und nur in einem ist ein Ziffernschreibkurs, der in doppelter Größe anfängt. Ich habe mehrere Kinder mit feinmotorischem Förderbedarf in der Klassen und befürchte, dass das schon zu klein ist für diese Kinder. Also möchte ich zusätzlich noch größere Ziffernschreibblätter bereitstellen. Aufgrund akuten Kopienmangels hatte ich mir überlegt, pro Ziffer 5 oder 6 Blätter zu kopieren und in glatte Prospekthüllen zu legen. Die Kinder haben (hoffentlich) einen Whiteboardmarker und können damit darauf schreiben und anschließend kann man die Blätter trocken abwischen. Ich wollte die Kinder dann individuell daran arbeiten lassen, damit 5 bis 6 Blätter pro Ziffer genügen. Zusätzlich möchte ich noch ein paar Zuordnungsaufgaben (Anzahl von Gegenständen zur Zahl) ebenso aufbereiten. Meint ihr das kommt hin? (Oder gibt das Chaos? Dann muss ich gleich das erste mal ein paar Eltern umhaun mit so vielen Kopien.) Wie könnte man die Blätter dann lagern? Habt ihr Karteikästen?

    Grüße,
    Conni

    Hi Doris,

    leider ist man an das Gesundheitsamt des Wohnbezirkes gebunden, und umziehen mag ich nicht einfach so.

    Wenn man eine Schwerbehinderung hat gibt es auch extra Vorschriften, dann sind die Anforderungen wesentlich "milder". (Für einen "gesunden" muss der Amtsarzt sagen, dass der bis zum Pensionsalter vorraussichtlich körperlich ok ist, bei einem Menschen mit Schwerbehinderung nur für eine bestimmte Anzahl von Jahren, ich glaube 10.)

    Ja, und Amtsärzte, die einen Lungenfunktionstest nicht auswerten können.....

    ACE
    Die Untersuchung an sich fand ich auch nicht erniedrigend, sondern die Art und Weise wie diese Frau, die über meine Einstellung (als Angestellte!!!!) entscheidet, mit mir umgegangen ist. Und sie wurde ja nicht wegen meines Übergewichts unangenehm, damit hätte ich gerechnet, sondern weil sie mit diesem Lungenfunktionstest-Ausdruck nicht klarkam und dann mal eben behauptete, ich hab den selber gemalt am Computer.

    Mit dem Nicht-Angeben ist das so: Erstmal prüft da wohl keiner was. Wenn aber irgendwann mal der Fall eintritt, dass man in Frührente muss/will, dann kann es passieren, dass nachgeforscht wird und z.B. verlangt wird, dass man behandelnde Ärzte von der Schweigepflicht entbindet. Wenn sich dann etwas rausstellt, kann man die Pensionsansprüche verlieren. So jedenfalls waren die Ergebnisse meiner Internetsuche vor 3 Jahren.

    Grüße,
    Conni

    Hi Enja,

    Zitat

    Enja schrieb am 09.07.2005 13:23:
    in meinem Beruf ist so etwas eigentlich normal. Meine Kunden erzählen mir immer, was ich zu tun habe und sind häufig fest davon überzeugt, sowieso mehr zu wissen als ich. Ich höre mir das freundlich lächelnd an und überlege auch jeweils, ob sie vielleicht auch recht haben könnten. Schließlich lernt man ein Leben lang nicht aus.

    Hmm, ja, das habe ich auch getan bisher. Aber ich schaffe es nicht, die Meinungen von 20 oder mehr "Kunden" unter einen Hut zu bringen, dann müsste ich mich in ca. 10 bis 15 Personen teilen und 10 bis 15 verschiedene Kleingruppen gleichzeitig unterrichten. Zudem mache ich meine Arbeit hauptsächlich für die Kinder und die Vorschläge, die die Eltern für den Unterricht machen, können von ihren Kindern dann auch nicht immer angenommen werden.

    Zitat


    Niemals kämen die Kunden meines Berufsstandes auf die Idee, sie müssten ein Seminar besuchen, um zu lernen, wie man mit mir umgeht. Diese Pflicht liegt eindeutig auf meiner Seite.


    Ja, unsere Hauptseminarleiterin schlug auch vor, thematische Elternversammlungen zu machen, z.B. zum Thema "Kommunikation". Ich hielt das ehrlich gesagt für einen Witz und etwas übertrieben.

    Zitat


    Mit "dummes Zeug reden" meinte ich eigentlich, wenn Eltern auch mal unsachlich werden.


    Achso.

    Grüße,
    Conni

    Zitat

    Enja schrieb am 09.07.2005 12:47:
    Es wäre interessant, mal zu überlegen, wie entsprechende Anweisungen für Lehrer aussehen müssten. Also etwa, zu bedenken, dass die Eltern mit dem Betreten der Schule meistens in ihre eigene Schülerrolle zurückfallen, häufig erhebliche Ängste haben, vor allem auch um ihre Kinder.


    Ja, so sahen die Hinweise unserer Hauptseminarleiterin aus. :)

    Zitat

    Und dass sie deshalb manchmal dummes Zeug reden.


    Hmm, es fiele mir halt schwer, "dummes Zeug" von den Dingen zu unterscheiden, die nicht "dumm" sind. Was davon soll ich nun wirklich ernst und mir zu Herzen nehmen? Ich gehe lieber erstmal nicht davon aus, dass Eltern "dummes Zeug" reden.
    Ich denk auch nicht, dass man "alles gleich als Angriff" auffassen muss. Aber inwieweit ich die Vorschläge von Eltern / Großeltern, was ich zu tun habe und was ich mit welchen Methoden im Unterricht zu behandeln habe, annehme, entscheide ich dann selber. Anhören tu ich sie mir.

    Wie geht ihr eigentlich damit um (oder wie würdet ihr, wenn ihr Lehrer/in wärt damit umgehen), wenn ein (Groß)Elternteil ankommt und euch erzählt, wie ihr was im Unterricht zu machen habt ("Vor 40 Jahren, da ging das doch auch und alles war viel besser.") und ihr feststellt, sie will eigentlich gar nicht darüber diskutieren, sondern nur ausreden und euch erzählen, wie "man es richtig macht"?

    Grüße,
    Conni

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