Beiträge von Flupp

    Was konkret findest du daran nicht aussagekräftig? (Außer die wild reingeworfenen anderen Abschnitte beim Copy&Paste?)


    Man darf sie haben. Nicht jeder darf die Schädlingsbekämpfung machen.

    Man muss sicherstellen, dass SuS sie nicht angrabbeln können („Nicht anfassen“ zu sagen reicht nicht, wenn sie in Griffweite sind).

    Ich glaube auch, dass die oben genannten Vorteile (Scherben -> Vase) kein Symptom des ADHS sind, sondern ein vom ADHS unabhängiges persönliches Talent oder durch Training entstandene Kompensation.
    Andere ohne dieses spezielle Talent können den Prozess vielleicht nur andersherum (Vase -> Scherben).

    Jemand ohne Sehkraft kann ja auch nicht per se besser hören als andere.

    Weil es in der RiSU steht?


    Ergänzung: Deine Schulleitung ist in der Verantwortung, dass nur fachkundige Kollegen bestimmte Tätigkeiten vornehmen und muss die entsprechend unterweisen (lassen).

    Nur müssen sie dann eingehaust werden.

    Das steht so nicht in der RiSU.

    Sie müssen nur gegen Berührung durch die SuS gesichert werden.


    Das kann durch Einhausung aber auch auf anderem Wege passieren (z. B. Sammlung in Vitrine oder bei Verwendung im Unterricht Glasbehälter drüberstülpen oder einpacken in eine Prospekthülle oder in den Abzug stellen, der von Schülerseite nur einsehbar aber nicht eingreifbar ist…)

    ... Microsoft365 mit Teams...

    Wie geht ihr mit dem Risiko um, dass eine einzelne Beschwerde beim LfDI das ganze System kippen könnte?

    Ich tendiere ein wenig zu edupage. Wobei das für eine Grundschule wahrscheinlich mit Kanonen auf Spatzen schießen ist.

    sdui ist natürlich ein Platzhirsch ... aber die haben sich Anfang 2021 bei mir ein wenig disqualifiziert. Auch wenn sie inzwischen technisch und vom Support her wesentlich besser aufgestellt sind.

    Schoolfox fällt mir noch ein - ist aber teurer als edupage.

    Guck dir mal WWS an.

    Die Wartezeit ergibt/ergab sich aus zwei Dingen:

    Es handelt sich, wie oben vom Threadersteller beschrieben, um zwei verschiedene Vorgänge: die Bestellung und die Ernennung.
    Sobald man zum z. B. Abteilungsleiter bestellt ist, nimmt man diese Funktion war und ist Abteilungsleiter.


    Parallel läuft der Prozess der Beförderung, dieser endet mit der Ernennung per Übergabe der Urkunde. Dies dauert manchmal ein bisschen auf dem Dienstweg.

    Es kann sogar sein, dass die Urkunde bewusst eine gewisse Zeit an der Schule liegt, weil bspw. zu einem bestimmten Anlass übergeben werden soll. Hierbei ist wichtig, dass die Übergabe/Ernennung nicht über ein Monatsende hinaus verzögert werden sollte, da dann für den nächsten Monat die erhöhte Besoldung erfolgt.
    Der Rücklaufzettel für RP und LBV ist dann nicht mehr zeitkritisch, da zählt das eingetragene Ernennungsdatum und nicht der Eingang beim Empfänger.


    Zusätzlich kann bzw. konnte zu den organisationsbedingten Verzögerungen ein regelbedingter zeitlicher Abstand zwischen Bestellung und Ernennung auftreten:


    1. Die Funktion ist frei und wurde besetzt, die Stelle ist aber noch nicht frei. Früher hat man hier vermutlich aus Spargründen pauschal einfach 9 Monate (?) gewartet, bis man ernannt hat.

    2. Die bestellte Person ist noch nicht zur Beförderung frei. Beispielsweise kann man nicht am Montag A14 werden und dann direkt am Dienstag A15. Da gibt es dann eine persönliche Wartezeit, die jetzt seit 2023 nur noch 12 und nicht mehr 18 Monate dauert.

    Wann ist neulich?


    Das kann differieren. Rekorde waren während meiner Zeit bei uns vier Wochen und fast ein Jahr.

    Wenn ich das richtig weiß, muss die Bestellung über die Personalräte einmal den Dienstweg hoch und dann wieder runter.

    Die A15er-Ernennungen werden dann vom MP unterschrieben anstatt im RP wie bei den A14ern.


    Zusätzlich können Beförderungs- und konnten Besetzungssperren zu Verzögerungen führen,

    Nein, das meint sie sicher nicht (wobei die Arbeitszeit inkl. der Arbeit zu Hause manchmal diesen Zeitraum umfasst).

    Für eine Teilzeitkraft? Dann läuft wirklich was verkehrt.


    Ich finde es toll, dass ihr anscheinend Ganztagesplätze anbieten könnt (bei uns von 7-16 Uhr max). Hier sind die heiß umkämpft und 16 Uhr heißt eben auch, dass es mit unserem Job kollidiert. Längere Öffnungszeiten auf Wunsch? Wow, hier niemals

    Das hat sehr viel Arbeit gekostet und Vertrauensvorschuss seitens des Schulträgers. Hier ist die Betreuungssituation auch eng.


    Aber wie gesagt: Das war wirklich nicht nur überflüssige Arbeit, weil es nicht genutzt wurde, sondern sogar schädlich, weil das Ansehen der Schule beim Schulträger und den Betreuungseinrichtungen gelitten hat, da am Ende viel Wind um nichts.

    Da hab ich eine absolut andere Verteilung nach 13 Jahren Schuldienst. Die Verwaltung und Organisiererei von allem Möglichen nebenher ist einfach viel zu viel geworden.

    Du arbeitest vermutlich Vollzeit und hast 25 Stunden Deputat. Das macht 750 Zeitstunden pro Jahr. Nochmal so viel Vorbereitung und Nachbereitung (45 min pro 45 min). Da bist Du insgesamt bei 1500 Stunden.
    Es gibt also noch ca. 300 Stunden Budget für alles andere, davon ist sicherlich vieles zweifellos notwendig, manches fragwürdig. Du bekommst das aber selbst bei bestem Willen nicht auf die Hälfte reduziert.


    Wenn du deine Unterrichtsvorbereitung um 2 Minute pro Stunde im Schnitt verbesserst, dann holst du aufs Jahr 2000 Minuten raus.
    Das schaffst du bei keiner anderen Aufgabe.

    Ach ja:
    Das negiert die Aussage "es ist nebenher einfach zu viel geworden" nicht.

    Gerade Frauen, die mit Familie in Teilzeit arbeiten wollen, müssen Betreuung für locker 60 h bereit halten.

    Wie kommst du auf diese enorm hohe Zahl?
    Dafür müsstest Du montags bis freitags von 06:00 bis 18:00 betreuen lassen.


    Kinderbetreuung während Konferenzen und Elternsprechtagen könnte ja durchaus auch mal der Arbeitgeber zur Verfügung stellen… dann würden vielleicht auch manche Lehrer ihre Teilzeit aufstocken. Aber so bleibt einem ja nichts anderes übrig, als so wenig wie finanziell leistbar zu arbeiten.

    Haben wir ein Jahr lang probiert, nachdem dies vielfach lautstark gefordert wurde.
    Haben Schülerinnen und Schüler beim DRK in Babysitterkursen ausbilden lassen (auf Schulkosten) und dann in den ersten Einsätzen unter Betreuung einer (auf Schulkosten) bezahlten Fachkraft altersgestaffelte Angebote gemacht.

    Das haben wir ein Jahr lang bereitgestellt und die Kosten wurden vom Schulträger übernommen.
    Es wurde genau 0 Kinder betreut.

    Sehr peinlich für uns gegenüber den Schülerinnen und Schüler, die sich Mühe gemacht und Zeit genommen haben.

    Wir bemühen uns wirklich in Zusammenarbeit mit unserem Schulträger:
    Bevorzugte Ganztagesplätze für Kollegenkinder, längere Öffnungszeiten nach Voranmeldung möglich, wenn bestimmte Termine anstehen etc..
    Die Resonanz ist erschreckend gering.
    Betreuungszeiten sind aus meiner Perspektive ein super Argument um Stundenplanforderungen stellen zu können, wenn man dann aber wirklich mal drangeht und die geforderten Betreuungszeiten ermöglicht, dann ist die städtische Betreuungseinrichtung nicht gut genug.

    Sorry, ich bin da etwas frustriert.

    Wozu ständig unnötige und überflüssig Zeit fressende Konferenzen, DBs, Fortbildungen, Druck, kein Entgegenkommen bei berechtigten Anfragen, ...

    Weil das eine Perspektivfrage ist, was unnötig und überflüssig ist.

    Mein ceterum censeo:
    Die wahren Zeitfresser und Optimierungsmöglichkeiten sind nicht die Konferenzen etc., sondern die Unterrichtsvor- und nachbereitung.
    Da muss der Hebel angelegt werden.

    Ansonsten stimme ich Dir zu. Ein Teil der Schulleitungsaufgabe ist, den Lehrkräften Arbeitsbedingungen zu ermöglichen, in denen sie Ihre Aufgaben (!) möglichst reibungsverlustfrei erledigen können.

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