Beiträge von CDL

    Ich würde RLP schon als südwestlich bezeichnen. Wobei man da dann eher an Freiburg denken würde. Daran liegt es aber ja trotzdem noch näher als am "echten" Norddeutschland.

    Aus süddeutscher Perspektive ist RLP unzweifelhaft Teil der Mitte Deutschlands, von mir aus Mitte- West- Deutschland, aber keinesfalls im Südwesten der BRD gelegen. Den Teil okkupiert eindeutig das Ländle.

    könnte ich genauso schreiben.
    Bin aber noch mittendrin im Prozess :)
    Geduld... Ohm ...

    Wir üben uns nicht nur selbst in Achtsamkeit auf allen Ebenen, sondern trainieren unser Umfeld gleich mit in Achtsamkeit, Empathie, Grenzen respektieren. Einmal Lehrerin, immer Lehrerin eben. :aufgepasst:

    Oooooooooooooohmmmmmmmmmmmm. 🧎‍♀️🧘‍♀️🧎🧘🧎‍♂️

    Gute, schnelle Genesung!

    Danke, das wird, strapaziert nur meine Geduld ein wenig und meine Toleranz im Hinblick auf die Bedürfnisse meiner Mitmenschen, die mir teilweise fast schon zwanghaft helfen wollen und Dinge aus den Armen reißen, die ich ihres Erachtens nicht tragen sollte oder dürfte. Auf der Habenseite lerne ich ganz doll viel darüber auch tatsächlich mal Hilfe anzunehmen oder gar mal ausnahmsweise danach zu fragen und darf das mit dem privaten Grenzen ziehen täglich ebenfalls üben. :respekt:

    Dir ebenfalls weiterhin gute Besserung chilipaprika .

    Kann infolge einer Verletzung gerade nur eingeschränkt Sport machen. Heute konnte ich aber immerhin schon wieder 14 Bahnen schwimmen (Montag war noch nach vier Bahnen Schluss) und -sehr langsam zwar und nur bestimmte Übungen- auch wieder 60min Aquafitness/ Aquaboxing machen. Das hat richtig gut getan und hilft ganz nebenbei bei der Genesung, so dass ich weniger Physiotherapie brauche und schneller wieder zumindest im Wasser mein normales Programm machen werde können (an Land wird das vss. ein paar Monate dauern). Oh und es war auch einfach unfassbar lustig mit meinen Mitschwimmerinnen!

    Da würde ich mir schon wünschen ein paar Jungspunde wären "unhöflicher", denn ein schlimmeres "ich betrachte dich als alte Person" gibt es gar nicht.

    Kommt sehr aufs Fitnessstudio an und deren Klientel bzw. die Erwartungshaltung/ Sozialisation/ Erziehung eben dieser würde ich sagen. In das Fitnessstudio, das ich nutze gehen vor allem Menschen zwischen 50 und 90 (da senke ich glatt den Altersdurchschnitt), die anders erzogen wurden, auch anderes erwarten und somit auch anderes bekommen. Dort wird jede:r gesiezt aus Höflichkeit und zwar unabhängig davon in welchem Studio der Kette ich mich befinde.

    Es gibt den Spruch, es gibt zwei Arten von Beamte, die einen wohnen in Freiburg (oder pendeln mehr als 50 km dorthin, im Winter im Schwarzwald ohne Autobahn nicht immer einfach), die anderen wollen dahin. Auch Karlsruhe hat eine Uni, mir ist auch keine unbeliebte Region dazwischen bekannt. Von der Ostalb pendeln ist zu weit (und inzwischen auch gefüllt).

    Denn es kommt hinzu, dass in den nächsten 6 (?) Jahren kaum Gymnasiallehrer benötigt werden, weil dank G9 jedes Jahr weniger Stunden an Gymnasien unterrichtet werden. Dieses Jahr erhielten gut 300 eine Stelle bei über 1500 Bewerbern (und die meisten an einer Gemeinschaftsschule und fast alle in unbeliebten Regionen).

    Aber ich sage immer, irgendjemand gewinnt auch im Lotto. Vielleicht hast du Glück?

    Jupp, dass sind definitiv beides erst einmal keine günstigen Einstellungsregionen, aber je größer die Leidensfähigkeit bei der Pendelbereitschaft, desto wahrscheinlicher wird es, dass es zumindest an einer GMS oder im Bereich der Beruflichen Schulen tatsächlich eine Stelle gibt. Das Berufliche Gymnasium würde ich angesichts der Fächer dann aber auch wieder eher unter „Glückstreffer“ verorten, genau wie das Allgemeinbildende Gymnasium und zwar unabhängig von der Einstellungsregion. Dafür gibt es momentan einfach insgesamt zu viele unversorgte Gymnasiallehrkräfte in BW.

    Wenn du mit „Pendelreichweite“ rund um Freiburg meinst, dass auch der Schwarzwald-Baar-Kreis in Ordnung wäre für dich, dann kann das funktionieren angesichts deiner Offenheit bei der Schulart. Bei Karlsruhe vermag ich nicht einzuschätzen, wie groß die Pendelbereitschaft sein müsste, aber spätestens wenn du bereit wärst bis Heilbronn oder Pforzheim zu pendeln hättest du mit der Offenheit für GMS vermutlich gute Karten.

    Also, ich finde das schon etwas übertrieben und, ich sage mal, sehr konservativ. Aber ich habe an mehreren Schulen gearbeitet und es ist keine Seltenheit, dass Schulen Kleidungsvorschriften machen, sowohl den Schülern als auch den Lehrkräften. Dass bauchfrei zu freizügig ist, ist nun mal die Sichtweise vieler Leute. In anderen Ländern gibt es Schuluniformen. Von daher finde ich es auch nicht dramatisch.

    Klarometer. Bauchfrei darf man selbstredend verbieten als zu freizügig, aber wenn man als Schule gefälligst nackte Füße will, dann ist das plötzlich total fein nackte Haut nicht nur zu tolerieren, sondern sogar zu verlangen. Absolut konsequent. :essen: Sonst noch Körperteile, die man deines Erachtens als Schule die SuS zwingen darf zu entblößen?

    Geht ihr so auch mit euren SuS um?

    Nein, wir respektieren unseren SuS gegenüber das völlig verrückte Konzept, dass ihr Körper ihre Entscheidung ist und sie nicht Körperteile komplett entblößen müssen, die sie so nicht zeigen wollen (lässt sich sogar im Schwimmunterricht umgehen).

    Zitat


    Und ich weiß nicht, an welchen konfessionellen Schulen muslimische Schüler zugelassen sein sollen. Bei uns ist es jedenfalls nicht der Fall und ich habe das ehrlich gesagt auch noch nie gehört. Alle Kinder müssen getauft sein, um sich einschreiben zu können (ob man gläubig ist, ist natürlich eine andere Frage). Finde ich das gut? Nein, sicher nicht. Aber es ist eben so.Und ich weiß nicht, an welchen konfessionellen Schulen muslimische Schüler zugelassen sein sollen. Bei uns ist es jedenfalls nicht der Fall und ich habe das ehrlich gesagt auch noch nie gehört. Alle Kinder müssen getauft sein, um sich einschreiben zu können (ob man gläubig ist, ist natürlich eine andere Frage). Finde ich das gut? Nein, sicher nicht. Aber es ist eben so.

    Es gibt hier in der BRD dieses große Bundesland namens NRW, wo einige Grundschulen katholische Grundschulen sind. Meine komplett ungetauften Neffen gehen an eine solche, genau wie alle anderen Kinder in ihrem Dorf ungeachtet des Taufstatus oder der Religionszugehörigkeit. Ich kenne auch hier in BW nur religiöse Schulen, die Kinder aller Bekenntnisse oder komplett Nicht- Religiöse Kinder aufnehmen. Alle müssen dann halt am katholischen Religionsunterricht teilnehmen oder an Gottesdiensten/ Gebeten.

    Das noch enger zu gestalten, indem man wirklich nur Angehörige einer einzigen Glaubensgemeinschaft akzeptiert liest sich für mich als Widerspruch zur christlichen Lehre einerseits und macht mich hellhörig, was das für ein Schulkonzept und Schule sein könnte.

    Total!
    Ich habe Angebot und Nachfrage mit einem Planspiel gemacht. War leider viel Schnibbelei und Ausschneiden aber ich glaube: eine gute Doppelstunde Spiel inklusive Reflexion und das war's.
    Ich schaue, ob ich das Spiel digital habe, es 12 Jahre alt.

    Apfelmarkt in XYZ-Stadt? Habe ich aus einer Fachzeitschrift übernommen und das verstehen die in der 7. Klasse jedes Mal sofort, welche grundlegenden Spielregeln der Preisbildung zugrundeliegen. Ist beim ersten Mal deutlich mehr Schnibbelei, danach wird es leichter oder wurde es bei mir, weil ich einige der Vorlagen verändert und zusammengefasst.

    Bitte auf gar keinen Fall den Anfangsunterricht in Klasse 7 mit einem derart abstrakten Thema starten. Damit verlierst du deine SuS direkt zu Beginn. Der Einstieg sollte unbedingt ganz nah bei den SuS sein, ihren aktuellen Gedanken oder auch Befürfnissen rund um ein Fach wie Wirtschaftslehre. Manche meiner KuK starten mit dem finanziellen Handeln. Das kann man sehr gut in Klassenstufe 7 runterbrechen für die Altersgruppe. Ich mache das immer erst zwischen Pfingsten und den Sommerferien, wenn die Luft schon etwas raus ist und starte mit der Arbeitswelt, allerdings natürlich nicht direkt abstrakt „Wandel“, sondern erst einmal ganz basal Berufswünsche, Fähigkeiten, Fertigkeiten und davon ausgehend die weiteren Teilthemen der Einheit, damit das für die SuS tatsächlich etwas mit ihnen zu tun hat und sie gleichzeitig mitten im Kernthema des Fachs hier in BW starten, der Berufsorientierung.

    Wirtschaftliches Handeln im Unternehmen kommt bei uns teilweise in 8, teilweise in 9/10 dran. Wenn das tatsächlich bei euch für 7 Teil des Schulcurriculums wäre, dann schieb das weit nach hinten, um erst einmal die Lerngruppe kennenzulernen, den Unterricht vorbereiten zu üben , didaktische Reduktion zu üben und vor allem dich engmaschig mit KuK abzusprechen, wie diese vorgehen bei diesem Thema. Das ist unter gar keinen Umständen ein Einstiegsthema für Klassenstufe 7.

    Ich bin keine Geschichtslehrerin, aber mit PoWi zumindest nah genug dran. Wenn sich also keine Historiker:innen melden, kannst du es mir senden (geht das per PN?). Schreib dazu, welche Klassenstufe es ist. Sollte ich weitere Verständnisfragen haben würde ich mich melden.

    Vielleicht stellst du einfach deine Fragen, damit diejenigen hier, die dir antworten könnten und aktuell nicht im wohl verdienten Urlaub sind, sich die Fragen rausguckende raussuchen können, auf die sie eine Antwort haben. Das ist effektiver als so eine unspezifische Anfrage.

    Ich war damals noch im Studium und häufig in der Bibliothek. Für Bücher ist der Rucksack nicht ausgelegt, nur für leichte Dinge. Auch die Regenhülle flog immer ab, wenn ich das Teil aufsetzte, weil sie sich nicht befestigen ließ. Wie gesagt, ich kaufe seither bei anderen Herstellern.

    Hmmm, also eine Regenhülle hat meiner nicht. Vielleicht wurde die weggelassen, dafür aber insgesamt stabiler gearbeitet später?

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