Beiträge von CDL

    Kinder lieben dieses langgezogene Chorsingen, aus welchem Grund auch immer :D.

    Du arbeitest inzwischen mit SuS aus dem Primarbereich, statt wie bislang angegeben in der SEK.I/ SEK.II, dass du das zu beurteilen vermagst was Grundschulkinder lieben? Zumindest wenn sie in Klasse 5 bei uns an der Schule landen „lieben“ sie dann nämlich nicht (mehr), auch wenn sie es aus Gewohnheit/ Langeweile/ Müdigkeit durchaus machen.

    Kann man sicher alles machen, aber ob das sinnvoll ist. Ich denke das sind einfach auch Summen, die alles übersteigen, denn in vielen Bundesländern opfert man dafür eh einen Teil seiner Freizeit usw.

    Selbst wenn es nur um 10€ Eigenbeteiligung gehen würde wäre das nicht sinnvoll. Diese Frage stellt sich meines Erachtens einfach nicht. Egal mit wie viel Freude und Engagement ich meinen Beruf ausüben mag (und Freude wie Engagement sind bei mir stark ausgeprägt) ist es mein Beruf, nicht mein Freizeitvergnügen, für welches ich privat zahlen würde bzw. müsste. So viel Professionalität bin ich mir selbst wert und habe zum Glück eine SL, die potentielle Selbstzahler- KuK auch unmissverständlich ausbremst und auf die gültige Rechtslage (danke stellvertretend an dieser Stelle an chemikus08 für den diesbezüglichen Einsatz der Gewerkschaften) verweist.

    Es sind zum Glück Einzelfälle, diese zeigen aber auch, dass einzelne Eltern mit dem Thema Mediennutzung ihrer Kinder entweder völlig überfordert sind oder es ihnen völlig egal ist, was leider beides äußerst ungünstige Fällen wären.

    Du weißt woher genau, dass SuS der Grundschulen nur in Einzelfällen Squid- Game kennen?

    Anders als du, der du trotz deiner angeblichen Tätigkeit an einer Gesamtschule offenbar einen repräsentativen Einblick in Grundschulen hat, kann ich nur basierend auf unseren 5ern und 6ern urteilen, was denen bereits geläufig ist. Letztes Schuljahr habe ich beispielsweise mit 6ern gearbeitet zu Gaming und Cybermobbing. Wenig überraschend für mich waren in jeder 6. Klasse wenigstens der Hälfte der SuS Spiele mit einer Altersfreigabe ab 16 bzw. ab 18 vertraut, ein Drittel der SuS gab an, derartige Spiele ohne passende Altersfreigabe regelmäßig zu spielen, die sie teilweise von älteren Geschwistern, oft aber auch von den eigenen Eltern zur Verfügung gestellt bekommen. Diese Kinder kennen dann natürlich auch zahlreiche Sendungen aus TV und Streaming, für sie sie ebenfalls noch deutlich zu jung sind.

    Die Fahrtkosten müssen erstattet werden. Die Schulleitung könnte bei der zuständigen Stelle der BR zu Kreuze kriechen und erläutern, warum ausgerechnet in diesem Jahr der ein Jahr im Voraus benannte Maximalbetrag, der weiter oben bereits genannt wurde, überschritten werden musste. Die BR kann einem solchen Antrag dann ausnahmsweise zustimmen und die Gelder auszahlen. Wie in einem anderen Thread geschrieben wurde, wird der SL der Kopf gewaschen, und zwar nicht mit Seife; ob es Kürzungen für die Schule in anderen Bereichen gibt, ist dann Sache der BR, damit muss sich die SL dann herumschlagen.

    Zukunftsperspektivisch sollte muss in der Lehrer- und Schulkonferenz ein Fahrtenprogramm festgelegt werden, bei dem sichergestellt ist, dass die Lehrkräfte 100% zurückerhalten. Im Übrigen hat die BR Münster bei ihren entsprechenden Verfügungen zu den Reisekosten zuletzt wieder darauf hingewiesen, dass die SL die Verfügungsgewalt über etwaige Freiplätze hat. Um ein Fahrtenprogramm zu erhalten, kann man diese für Lehrkräfte nutzen (nur die LK selbst dürfen diese beim Veranstalter nicht einfordern).

    Ich habe das in meinen Augen inhaltlich unzutreffende Verb ersetzt. Damit dann volle Zustimmung. :top: Auch bei uns an der Schule wurde bei entsprechenden Debatten rund um Fahrtkosten und Erstattungen von der SL auf Freiplätze hingewiesen. Persönlich halte ich diese für problematisch, weil das versteckte Kosten sind, die auf die SuS umgelegt worden sind durch Veranstalter. Damit arbeiten darf man aber auch hier in BW ausdrücklich seitens des Dienstherrn.

    Ich war in meinem Abijahrgang damals Teil des Abizeitungsteams. Ich erinnere mich an zumindest zwei Kursberichte, die derart diffamierend gestaltet war, dass wir als Abizeitungsteam uns geweigert haben diesen so aufzunehmen in die Zeitung, sondern auf wahlweise umschreiben oder weglassen gepocht haben. In einem Fall gab es dann eben keinen Kursbericht, weil die Gruppe, die den Bericht verfasst hat Probleme oder Konflikte generell lieber über Nachtreten klären wollte, als über einen offenen Diskurs, im anderen Fall - wo ursprünglich dieselben Leuten den Bericht verfasst hatten- wurde ein neuer Bericht von anderen SuS aus dem Kurs verfasst. Nachdem wir als Redaktion mitverantwortlich gewesen wären im Falle eines Abdrucks für die Verleumdungen konnten wir unseren zensorischen Eingriff an der Stelle gut vertreten.

    Kaugummi verstehe ich total, aber es ist doch kein Wunder. Ich würde den Schülern doch nicht das Mütze tragen verbieten, wo sind wir denn. Auf den Beschluss würde ich also pfeifen.

    Ich verbiete das meinen SuS nicht, weise aber freundlich auf den entsprechenden Passus der Hausordnung hin (sowie bei Diskussionen darauf, dass die SuS als Mitglieder und gleichberechtigte Partner der Schulkonferenz genau wie Lehrkräfte oder Eltern eine Änderung der Hausordnung jederzeit anstoßen dürfen) und bitte darum, die Kappe abzunehmen. Normalerweise reicht es, wenn ich einfach kurz nonverbal auf meinen Kopf zeige, während ich SuS mit Kappe ansehe und eine Geste mache, als würde ich meine fiktive Kappe abziehen. Das ist, nachdem ich das freundlich, aber konsequent mache, kein Problem.

    Ruhe : Natürlich sind Konferenzbeschlüsse verbindlich für alle KuK. Wer eine Änderung derselben möchte, darf diese ja anstoßen, indem eine entsprechende, ergebnisoffene Debatte bei einer GLK (sowie ggf. weiteren betroffenen Gremien, wie im Fall der Kappe in BW der Schulkonferenz) geführt wird. Einfach nicht beachten geht nicht. Diesbezüglich scheine ich auch etwas altmodisch zu sein, zumindest beobachte ich an meiner Schule, dass KuK, die 10-15 Jahre jünger sind als ich solche Beschlüsse eher (natürlich nicht ausnahmslos) für ergebnisoffene Handlungsempfehlungen halten, als KuK in meinem Alter (natürlich nicht ausnahmslos). Das sind an meiner Schule zumindest dann aber auch dieselben KuK, die andere Vorgaben, wie beispielsweise rechtliche Vorgaben des Dienstherrn oder Anweisungen der SL eher als grobe Handlungsempfehlung ohne abschließenden Verpflichtungscharakter für sich interpretieren.

    Ich fahre tatsächlich gerne mit dem Auto in den Urlaub, der halbe Haushalt ist aber nur der Bonuseffekt (;)). Tatsächlich ist das geschickter mit dem Hund auf längeren Strecken, weil wir viel flexibler Pause machen können als bei einer Bahnreise (eine Flugreise mit Hund kommt für mich nicht infrage), wann immer Hund oder auch Mensch das brauchen.

    DUUM fliegt aus Gründen der Nachhaltigkeit nicht (mehr) mit dem Flugzeug.

    Ob ich das persönlich schön finde oder nicht hat mit der dienstlichen Veranlassung und der Kostenerstattung nix zu tun.

    Dienstfahrten werden von Dienstherren erstattet, zu 100%. Da gibt es keine Etats oder Töpfen oder was auch immer.

    Einen Etat gibt es durchaus (jedenfalls hier in BW) für derartige Fahrten pro Kalenderjahr. Wenn der erschöpft ist, dann kann eben nichts mehr genehmigt werden, weil sonst die erforderliche Kostenerstattung nicht möglich wäre. Bei uns wird deshalb in der GLK klar abgesprochen, wie viel Geld vorhanden ist und wie hoch insofern die Lehrerkosten sein dürfen pro erforderlicher Fahrt, welche Klassen Fahrten machen dürfen, wie viel für Wandertage zur Verfügung steht an Fahrtkostenerstattung. Was dann noch übrig bleibt im Topf kann für zusätzliche Tagesausflüge z.B. ins Elsass genutzt werden. Eigenfinanzierung ist unzulässig (haben bei uns durchaus auch KuK letztes Schuljahr vorgeschlagen zu hohe Eigenanteile einfach selbst zu zahlen, das wurde aber von unserer SL komplett abgeschmettert als rechtlich unzulässig und unzumutbar).

    Wenn du den Arsch hochbekommen und Leute kennenlernen möchtest, dann klappt das auch an deinem neuen Wohnort. Geh dort in den von dir angedachten Sportverein, statt das am alten Wohnort zu machen, dann lernst du mit Sicherheit auch schnell ein paar Leute kennen, mit denen du dann eben einfach etwas tatsächlich unternehmen müsstest. Womöglich klappt das in einer kleineren Stadt sogar besser, weil man sich dort häufiger auch zufällig über den Weg läuft und damit im Gespräch bleiben kann.

    Wenn du wieder zurückziehen willst, dann mach eben das. So oder so: Überleg dir, was du für dich willst und zieh halt die Entscheidung mit entsprechenden Konsequenzen durch.

    Persönlich würde ich nicht sofort wieder umziehen, das fände ich ehrlich gesagt absurd, sondern würde, nachdem es ja gute Gründe für den Umzug gegeben hat, dem neuen Wohnort einfach eine Chance geben und mir an deiner Stelle bewusst machen, dass „Fremdeln“ offenbar der Normalzustand ist bei Umzügen für dich, die Eingewöhnung also einfach Zeit braucht und direkt wieder zurückzuziehen auch eine Form des Weglaufens sein könnte vor bestimmten Gefühlen, Ängsten vielleicht, die so ein Umzug in eine ungewohnte Umgebung bei dir auslöst. Vielleicht solltest du dir statt über einen direkten Umzug zurück nachzudenken lieber die Zeit nehmen, dich mit diesen Gefühlen und Ängsten auseinanderzusetzen und diesen auf den Grund zu gehen. Das könnte am Ende womöglich sinnvoller sein für dein Leben und dich tatsächlich voranbringen.

    Dann bist du in der Schule falsch, denn da ist man doch hoffentlich oft zu zweit, Doppelsteckung, Sondernpädagogin, Schulhelfer, Erzieher und was alles mit drin sein kann, da würdest du ja nie sprechen können.

    Also besser kündigen oder sich vielleicht gleich vorher einen anderen Job suchen.

    Also mal ganz abgesehen davon, dass man nicht „falsch an der Schule ist“ , nur weil man gestreamten Unterricht ablehnt, um den es Nihilist wohl vorrangig gegangen ist, sind zumindest an meiner Schule Doppelsteckungen aller Art und auch andere Formen des Teamteachings die absolute Ausnahme. Wir haben ein paar Stunden in der Woche ein Sonderpädagogin im Haus, die SuS aus drei verschiedenen Klassen dann mal 2-3 Stündchen begleiten kann, Erzieher: innen gibt es bei uns gar nicht an der Schule oder im Unterricht, Schulhelfer aktuell ebenfalls gar nicht, Doppelsteckungen gibt der Personalbestand höchstens ausnahmsweise mal her bei Projekttagen. Angesichts des immensen Lehrkräftemangels in Berlin vermag ich mir irgendwie auch nicht vorzustellen, dass es bei euch beständig zu Doppelsteckungen kommen könnte an der Schule.

    Vielleicht ist die Ausgabe ein guter Grund dafür, im Gespräch mit der SL für künftige Jahrgänge sicherzustellen, dass eine Abizeitung, die strafrechtlich oder zivilrechtlich relevante Grundsätze verletzt, nicht nur nicht auf dem Schulgelände verkauft werden darf und natürlich zur Anzeige gebracht wird, sondern auch zur Folge hat, dass es abgesehen von der Zeugnisübergabe keine Mitwirkung der Schulleitung und des Kollegiums mehr gibt bei irgendeiner Form von Abifeier etc.

    Jahrgänge, die sich etwas anderes wünschen, müssen dann eben ein paar Grundregeln beachten im Miteinander.

    Eine SL hat kein Zensurrecht (wir haben damals unsere Abizeitung auch nicht vor der Drucklegung genehmigen lassen), aber das Hausrecht an der Schule und sollte das dann auch deutlich durchsetzen, damit künftige Jahrgänge gewarnt sind, welche Konsequenzen drohen, wenn der vermeintliche Spaß justiziabel wird.

    Nachdem du deiner Aussage nach ja keine weinenden Kinder erlebt hast wegen positiver Tests, wirst du mir wohl einfach glauben müssen, dass es die bei mir an der Schule gegeben hat. Dass die Gründe für das Weinen komplexer waren als einfach nur „ich habe Angst“ habe ich in Beitrag 118 denke ich nachvollziehbar dargestellt. Wenn du weiterhin das Bedürfnis hast, das in Abrede zu stellen, weil es nicht zu deinen Erfahrungen passt, dann ist das eben so.

    Wir waren vor 10 Jahren durchaus an einem Punkt, an dem es nicht Mädchen und Jungen waren, sondern Kinder (analog für andere Personengruppen). Erst vor ein paar Jahren machen wir in dem Punkt wieder Rückschritte, indem bei der Nennung jeder Personengruppe betont wird, dass zu ihr alle Geschlechter gehören, was früher so offensichtlich war, dass dies nicht sprachlich hervorgehoben werden musste, jetzt hingegen nicht mehr. Hierzu hervorgebrachte Gründe sind zumeist Chancengleichheit und Sichtbarmachung, wobei hierbei die Frage aufkommt, inwieweit diese Kriterien bei funktionalen Begriffen wie Anwender, Anwohner oder Passant überhaupt von Relevanz sind.

    Toooooooollles Copy- Paste, hattu fein gemacht. Leider fehlt die Quellenangabe, also dummerweise doch setzen 6. Na gut: 5, weil du versucht hast Einsatz zu zeigen, mit Abzug, weil du am Ende noch nicht einmal weit genug gedacht hast, um das Copy- Paste durch Angleichung der Formatierung nicht ganz so offensichtlich zu machen, ergo glatt ungenügend. :zahnluecke:

    Ich kenne das Argument mit dem Angsthaben eigentlich nur von den Querdenkern, die behaupten, dass alle Geimpften / Maskenträger / Maßnahmenbefürworter nur Angst haben. Es gibt sicherlich Einzelfälle beispielsweise mit erkrankten Angehörigen oder so, wo das der Fall sein kann. Aber in der Masse kann ich mir das nicht vorstellen. Ich habe es zu mindestens weder in der Schule noch im Verein erlebt.

    Ich bin mit Sicherheit keine Querdenkerin oder Impfgegnerin und meine Schilderungen waren auch nicht als Argument gedacht für oder gegen etwas, sondern lediglich eine Darstellung dessen, was ich an meiner Schule erlebt habe. Es geht auch nicht um eine „Masse“, aber es gab eben doch gerade in der Unterstufe regelmäßig einige Fälle bei uns, auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst oder magst. Das wollten sich auch bei uns ein paar KuK nicht vorstellen, so dass im Rahmen einer GLK bei uns darauf hingewiesen wurde, insbesondere bei den Kleinen wenn irgend möglich noch einmal kurz im Hof vorbeizuschauen, während diese warten müssen, damit diese sich nicht komplett verloren fühlen, weil es eben immer wieder weinende 5er gab auf dem Hof nach einem positiven Test.

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