Beiträge von CDL

    Sorry, aber das ist naiv. "Machen wir halt so", "machen andere auch so" und "gab bislang keine Beschwerde" sind doch keine vernünftige Handlungsgrundlage.

    Bei uns müssen die Eltern/ Erziehungsberechtigten jedes Schuljahr schriftlich zustimmen, ob bei Schulveranstaltungen wie z.B. Ausflügen Fotos oder Videos ihrer Kinder gemacht werden dürfen und in Bilder oder auch Videos sei es im Rahmen des Unterrichts verwendet werden dürfen oder auch auf die Homepage gestellt werden dürften etc.. In Klassen, in dem sämtliche Erziehungsberechtigten dem zugestimmt haben werden Bilder von Ausflügen dann auch innerhalb der Klassengemeinschaft geteilt (nicht über WhatsApp allerdings, da dieses in BW für diese Art der Kommunikation gar nicht zulässig ist innerhalb von Schulen). Ich meine, dass das inzwischen eine verpflichtende Vorgabe unseres Dienstherrn ist (BW), das derart rechtssicher zu gestalten.

    Wie ist das bei anderen geregelt?

    Ja, das nervt mich auch…

    … und ist gerade besonders ätzend bei einer FoBi,

    es gibt unter „Materialien“ Literaturlisten, statt die Artikel einzustellen.

    Literaturlisten sind doch aber der Normalfall, damit man sich bei Interesse rauspickt, was man vertiefen möchte und was nicht. Einfach urheberrechtlich geschützte Artikel weiterzuverbreiten im Rahmen einer öffentlichen FoBi wäre als Referent:in reichlich kurzsichtig.

    Ich bin ja keine Schulleitung. Aber warum nicht mal an der Schule einen Test machen und alle Schüler gleichzeitig zuhause - natürlich vorher angekündigt - anrufen lassen. Braucht ja nicht jeder drangehen. Wäre im Ernstfall auch nicht so.

    Dann kann man sehen wie schnell das Handynetz NACH einer Warnmeldung überlasten kann (oder auch nicht) und die Schüler würden evtl. besser verstehen, warum sie nach einer erfolgreich erhalten Warnung per Handy vielleicht doch nicht alle sofort zuhause anrufen sollten, sondern zuerst einfach das machen sollten, was in der Warnmeldung empfohlen wird.

    Dir ist bewusst, dass die Menge der zu verarbeitenden Daten, wenn die SuS einer Schule zeitgleich denselben Mast nutzen nicht vergleichbar damit ist, wenn das sagen wir der komplette, durch diesen Mast abgedeckte Stadtteil machen würde nach einem ernsthaften Ereignis?

    Alles ganz offizielle kommt natürlich über die offiziellen Mails, aber kleine Erinnerungen schicke ich oft per WhatsApp… von wem kommt da ein verbot?

    Vom Dienstherrn. Hier in BW ist die Nutzung von WhatsApp wie in einigen anderen BL auch explizit untersagt für den Austausch mit SuS oder auch KuK. Stattdessen können wir Threema Work frei nutzen zum Austausch mit KuK (Lizenz vom Land vorhanden) und zum Austausch mit Eltern/ SuS neben unseren Schulmailaccounts Teams bzw. IServ.

    Du musst dir für jedes Bundesland, für das du dich interessierst getrennt die Informationen auf den entsprechenden Seiten zum Seiteneinstieg/ Quereinstieg/ Direkteinstieg heraussuchen und dich einlesen. Eine bundesweite Übersicht, die dann auch noch immer auf dem neuesten Stand wäre gibt es nicht.

    Bei Zimmerpflanzen würde ich das unkompliziert betrachten, da meine Grünlilie ausreichend Ableger für mehrere Klassenzimmer produziert im Jahr, ich auch immer ein paar alte Töpfe rumstehen habe, die ich dafür einsetzen könnte. De facto ist das aber gänzlich unnötig bei uns, da unsere schulischen Pflanzinseln ebenfalls zahlreiche Ableger produzieren im Jahr, die man einfach verwenden kann für Klassenräume. Wanduhr würde ich tatsächlich nicht für ein Klassenzimmer bezahlen. Ich hatte im letzten Schuljahr Unterricht in einem Raum, in dem jede 2. Woche die Wanduhr verschollen war. Manchmal war sie einfach nur im Pult oder Schrank eingeschlossen worden (warum auch immer), manchmal tatsächlich entwendet. Wenn die Uhr nicht in Pult oder Schrank war habe ich das dem Hausmeister gemeldet und ansonsten für meine eigene Zeitmessung meine Armbanduhr verwendet und für die SuS eine meiner magnetischen Uhren, die ich für Gruppenarbeiten verwende an der Tafel angebracht, zu Stundenbeginn 45 min eingestellt, so dass die SuS sehen konnten, wie lange die Stunde noch geht.

    Eine Wanduhr gehört für mich zur grundlegenden Raumeinrichtung und für diese ist der Schulträger zuständig, nicht die einzelne Lehrkraft. Pflanzen kaufen würde ich ebenfalls niemals machen, denn auch hierfür wäre der Schulträger zuständig. Allerdings kann man immer jemanden in einer Klasse oder im Kollegium finden, der Grünlilienableger und Co. einfach zu verschenken hat. (Falls da jemand auf der Suche wäre, dürft ihr euch gerne ein paar Ableger bei mir abholen kommen. Ich spendiere auch eine Grillwurst oder einen Kaffee/ Tee dazu.)

    Was unterscheidet eigentlich die alte von der neuen Nutellarezeptur Quittengelee ?


    In den Sommerferien möglichst viele verschiedene Aktivitäten und Unternehmungen, um vieles zu erleben oder einfach mal zur Ruhe kommen im Grünen?

    Also wenn ich komplett die Wahl hätte, dann ja am liebsten Vollkornhaferkekse aka „Hafelekekse“ aus dem Reformhaus (die hat mir früher immer meine Mutter gegeben, weshalb der Geschmack tief verankert ist im Geschmacksgedächtnis, genauso wie Nutella dort nie gelandet ist, weil ich immer nur Nusscreme aus dem Reformhaus hatte als Kind). Vollkornbutterkekse kenne ich noch nicht, würde ich insofern aber durchaus probieren wollen, um dann zu entscheiden, was es, wenn es denn ein Butterkeks sein soll, geschmacklich begründet sein darf.

    Nutella oder andere Schokocreme/ Nusscreme (sei es einfach nur eine andere Marke oder auch eine andere Geschmacksrichtung, wie dunkle Schoki oder Mandelcreme oder reine Haselnusscreme oder oder oder)?

    Ah, ok. Stimmt, da hat CDL eher die vermutlich mit Hendriks extrem kurz angebundenem Beitrag gemeinte Frage beantwortet, als die tatsächlich wortwörtlich gestellte.

    Genau das. Aber da ich weiß, dass Kollege Plattenspieler es gerne sprachlich genau nimmt, könnt euch seine Irritation einordnen, angesichts meines Überspringens der wörtlich gestellten Frage zugunsten derjenigen, die rein inhaltlich angesichts des Kontextes wohl gemeint war.

    Gläsern ist eine Sache, aber die Fähigkeit, so viele Dinge mit nur einem Smartphone zu machen, zeigt wiederum, dass man schnell aufgeschmissen ist, wenn das Gerät aus welchem Grund auch immer nicht zur Verfügung steht. Und bei jüngeren Menschen ist das Thema auch immer mehr mit Sucht verbunden.

    Aufgeschmissen ist nur, wer sich gar nicht anders zu behelfen wüsste, wenn das Handy als Nachschlagewerk nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Ich traue jedem und jeder hier zu, nicht nur andere digitale Endgeräte bei Bedarf einzusetzen, sondern sich auch auf weiteren Wegen zu behelfen, wie im Zweifelsfall einfach jemanden vor Ort nach dem Weg zu fragen, etc.

    Fürs Bahnfahren kaufe ich mir eine Fahrkarte, anders kenne ich es gar nicht, ich komme gerade aus dem Urlaub, da habe ich die Karten fürs Musical oder Museum und für ein Fußballspiel an der Kasse gekauft.

    Online Banking habe ich gar nicht.

    Und ich legte schon immer Wert auf einen guten Fotoapparat.

    Und es muss ja auch ohne Handy gehen.

    Meine Mutter ist 80, wird sicher kein Handy mehr zulegen und fährt hoffentlich noch einige Jahre mit der Bahn oder in Urlaub.

    Mein Vater ist auch über 70 und bucht selbstverständlich, wenn er in Italien im Urlaub ist seine Eintrittskarte für z.B. die Uffizien kurzfristig am Vortag online (samt fester Einlasszeit), wenn er weiß, dass er am nächsten Tag nach Florenz fahren wird, macht seit mehreren Jahrzehnten ausschließlich Onlinebanking und hat keinen Fotoapparat mehr, dafür aber ein Handy mit einer sehr guten Handykamera, was für seine Zwecke völlig ausreichend ist. Das ist keine Frage des Alters, sondern der Einstellung würde ich sagen, sowie des persönlichen Umgangs mit bestimmten Dingen.

    Ich bin tatsächlich froh, dass mein Vater derart smartphoneaffin ist, weil er oft spontan im Hochgebirge wandern oder auch auf der Alb klettern geht, gerne auch mal Höhlen erkundet. Dank der Bilder die er dann immer in der Familiengruppe teilt, wissen wir aber immer recht genau, wo er unterwegs ist, so dass wir ihn schnell finden könnten, sollte er doch mal stürzen und verschollen gehen (war zum Glück noch nie nötig, weil er ein sehr erfahrener Bergsteiger ist).

    Leider werde ich teilweise angegangen, dass meine Beiträge aus österreischischer (genauer Wiener Brennpunktschule) im deutschen Forum nicht gewünscht sind (ich drücke es mal höflich aus). Auch bei anderen aus Österreich fallen mir diese negativen Reaktionen auf. Moderatoren haben sich nicht geäußert. Dies führte schon dazu, dass ich hier etwas seltener schreibe. Wir ziehen uns halt in österreichische Foren/Gruppen zurück. Diese Entwicklung finde ich sehr schade.

    Das finde ich wirklich sehr schade, dass du das so erlebst. Ich finde es gut, wichtig und richtig, dass wir hier längst nicht nur in unserem föderalistischen deutschen Saft garen, sondern eben auch zahlreiche weitere Perspektiven mit einfließen, sei es eben von KuK, wie dir, die außerhalb Deutschlands tätig sind oder auch von KuK wie Chili, die ursprünglich in einem anderen Land sozialisiert wurden und damit ebenfalls eine weitere Perspektive haben als nur einen rein auf Deutschland bezogenen Fokus. Das bereichert dieses Forum. Bitte lass dich von doofen Kommentaren einzelner User: innen nicht vergraulen.

    Mein Französischunterricht in der 11 fand überwiegend im Sprachlabor statt, deshalb war die Vokabel magnétophone damals vermutlich so wichtig... gruselig war das, kennt es hier noch jemand?

    Nicht aus der Schulzeit, aber aus dem Studium an der Universität kenne ich das, ja. Dort fanden die Seminare für Hörverständnis statt. An der PH im Zweitstudium später gab es solche Sprachlabore auch noch, die aber fast nur noch für das Selbststudium verwendet wurden meine ich (zumindest hatte ich dort keinerlei Seminare mehr).

    Den Amok-Alarm soll man zumindest nicht mit den Schülern üben. Ein Üben mit den Lehrern (in Abwesenheit aller anderen Personen) mag aber mal sinnvoll sein.

    Was genau ist da die Begründung, das nicht mit den Klassen zu üben: Ängste zu vermeiden oder potentiellen Tätern keine Schutzszenarien zu offenbaren, die diese geplant aushebeln könnten?

    Mir würde eine Übung im Kreise des Kollegiums aber völlig ausreichen, um das auch einfach einmal durchgespielt zu haben und nicht im Notfall dann erst einmal nachlesen zu müssen, was jetzt zu beachten wäre. Ich lese mir das zwar jedes Jahr durch, aber erinnere mich leichter an solche Abläufe im Stressfall, wenn ich diese bereits aktiv durchgespielt habe.

    Deshalb meine Frage: Wie geht ihr EG.5 (Eris) entgegen? Holt ihr eure Masken wieder raus? Meidet Menschenansammlungen? Plant die nächste Auffrischimpfung? Stellt euch auf einen kalten Herbst und Winter durch häufiges Stoßlüften ein? Oder macht ihr euch keine Sorgen?

    Ich habe einen Kollegen namens Eris. Sehr sympathischer Kollege, vor dem ich nun wirklich nichts zu befürchten habe. Ich würde es insofern als extrem unfreundlich meinerseits empfinden würde ich ihm gegenüber zur Maske greifen oder gar bei jeder Begegnung mit ihm mit dem Lüften zu beginnen, als würde er unangenehme Gerüche absondern. Ich habe auch nicht vor ihn zu meiden.

    Was COVID anbelangt habe ich mir über die nächste Auffrischimpfung noch keine Gedanken gemacht, werde aber sobald es wieder mit dem Schnauben und Husten losgeht in den Klassen natürlich regelmäßig stoßlüften, wie auch sonst in jeder Erkältungsperiode, um diese möglichst gesund zu überstehen und wenn es ganz wild zugehen sollte, weil wieder zahlreiche SuS mit Bronchitis und Co im Unterricht sitzen, um nur ja KA XYZ mitschreiben zu können, dann werde ich auch wieder punktuell Maske tragen zumindest mitten im Gedränge auf den Treppen, weil meine Lungen nun einmal massiv angeschlagen und anfällig sind nicht *nur für die reine Ansteckung mit z.B. einer Bronchitis, sondern dann eben auch für diverse unschöne Asthmakomplikationen.

    Hier gibt es bereits einige Threads zu dem Thema, die du über die Sucfunktion finden solltest. Ansonsten steht in den Ausschreibungen eigentlich immer genau mit dabei, was gesucht wird, also KuK welcher Schularten und Fächer sich bewerben können, welche Vorerfahrung vorausgesetzt wird, etc. Das sollte sich also online gut recherchieren lassen.

    German Es gibt halt keine Schutzräume bei euch und du bekommst auch akut keinen. Als Mitglied der Schulleitung kannst du aber z. B. eine jährliche Evaluationsübung organisieren. Da sind wir bei uns an der Schule die einzigen weit und breit, die das wirklich ausführlich machen. Wir üben auch jedes Jahr ein bisschen ein anderes Szenarium. Letztes Jahr z. B. was machen wir, wenn eine Klasse den Raum nicht verlassen kann. Per Zufall hat es unter anderem mich getroffen. Ist prompt schief gegangen, wir wären im Ernstfall jämmerlich verbrannt. Dann muss man mit der Feuerwehr zusammen überlegen, wie man das Problem löst.

    Das finde ich eine gute Idee, die ich mir für uns auch wünschen würde. Wir habeN zwar beispielsweise eine ausführliche Kladde mit Infos, wie z.B. bei Amokalarm vorzugehen wäre, haben diesen aber in den drei Jahren, die ich an meiner Schule bin noch nie geübt, nur die üblichen Brandschutzübungen zweimal jährlich (mit und ohne Ankündigung für die SuS). So einen Wechsel der Szenarien fände ich durchaus sinnvoll.

    Schreib doch bitte in einem Schweizer Lehrkräfteforum. Das ist sicher sooo viel besser und du kannst tüchtig über uns dumme Deutsche ablästern. Warum schreibst du eigentlich hier? Dich betrifft doch unser System gar nicht. Warum ist das für dich hier wichtig oder interessant? Nur zum Stänkern?

    Und das konstruktive Ziel dieses ausgrenzenden Beitrags ist was oder geht es dir damit am Ende womöglich nur ums „Stänkern“? Das Forum ist zwar deutschsprachig, aber nicht exklusiv für in Deutschland tätige Lehrkräfte. Ich nehme viele Beiträge unserer KuK, die von ihrer Berufspraxis in anderen Ländern berichten wie beispielsweise Luxemburg, der Schweiz, Österreich als wirklich bereichernd war für unsere Debatten hier, die dank unseres föderalistischen Schulsystems sowieso niemals von einem einheitlichen Schulsystem geprägt sind. Wenn Antimons Beiträge dich derart stören, dann stell diese halt auf „ignorieren“.

    Faszinierend. Meine SuS lernen tatsächlich zu Beginn in Klasse 6 sich selbst vorzustellen mit Namen, Wohnort, Alter… Über Tonbandgeräte habe ich selbst zu meiner eigenen Schulzeit nicht gesprochen im Fremdsprachenunterricht; ich gebe aber zu, dass es noch immer einige Kanus gibt und diverse Kochrezepte bei null Scheiterhaufen.^^

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