Beiträge von CDL

    Schön den Rest des Posts ignoriert. Gehst du auch bei der Korrektur deiner Schüler so selektiv vor?

    Natürlich, was sonst.:sterne: Und du greifst zu ad hominem- Argumention, wenn dir sonst inhaltlich nichts mehr einfällt, gell?!

    Dein KM-Argument ist irrelevant im Kontext dessen, was ich geschrieben habe, dass das eben so absolut, wie von dir dargestellt nicht gilt oder haltbar wäre. Auch das KM sieht das sicherlich ein klein wenig differenzierter, als von dir dargestellt ungeachtet der geänderten Vorgaben, sprich ist sich dessen bewusst, dass viele Schwangere auch in der Pandemie nicht einfach nur abgetaucht sind, sondern im Rahmen ihrer limitierten Möglichkeiten ihre Schulen unterstützt haben bzw. mehr hätten machen wollen. Natürlich gab es auch andere Herangehensweisen, die gab es aber auch bereits vor der Pandemie und waren auch da schon nicht repräsentativ für sämtliche schwangere Frauen.

    Deine Behauptungen über schwangere Lehrerinnen, die Verabsolutierung, wie diese sich der Arbeit entzogen hätten, indem sie sich zielgerichtet und mutwillig um dieses Zweckes hätten schwängern lassen grenzt an Misogynie. (Es überrascht insofern kaum, wem der entsprechende Beitrag gefällt..)

    Nebenbei bemerkt gehören zu Schwangerschaften ja zwei Menschen, hätte es da diesen von dir propagierten, irrwitzigen Schub an Corona-Babys gegeben in deutschen Kollegien, wäre das also sicherlich nicht isoliert auf dem Mist der Schwangeren gewachsen. Allein, die Statistik lässt einen derartigen Boom nicht erkennen, und das, obgleich mein Kollegium sogar rund 3x so viele Kinder in der Pandemie produziert hat, wie die Kollegien von Freunden an anderen Schulen im Mittel.

    Ich finde deine Aussage schon sehr plakativ. Unsere Schule nutzt fast ausschließlich iPads. Und du sagst es funktioniert nicht? Habe ich je gesagt, dass eure Tools nicht funktionieren?

    Ich besitze privat auch ein iPad Pro und bin von manchen Funktionen oder auch Apps (die ich dann auch im Unterricht einsetze, da wir in der Schule sowohl iPads als auch Surfaces haben für SuS) komplett begeistert und überzeugt. Ich würde dennoch nicht komplett verzichten auf ein mit Windows kompatibles Gerät, das ich - anders als das iPad- für mich für unverzichtbar erachte. Das iPad liefert mir dann die Kirsche auf der Sahne. Das ist toll, aber im Zweifelsfall verzichtbar.

    Nicht wegen Corona. Corona macht niemanden Schwanger :aufgepasst: Aber die attraktiven Bedingungen sind schon an Anreiz. Nicht arbeiten, volle Besoldung:cash:...

    So ein Quatsch! Wir hatten wirklich viele Schwangerschaften vor und während der Pandemie (junges Kollegium). Alle Schwangeren haben so lange gearbeitet wie irgend möglich (im Zweifelsfall nur noch Fernunterricht gegeben, den aber zuverlässig), zusätzliche Aufgaben im Organisationsbereich komplett übernommen als Ausgleich wo kein Fernunterricht möglich war, die viel Kraft und Nerven kosten, etc. Niemand von denen hat "juheee, ich muss bei vollen Bezügen nicht mehr arbeiten" geschrien, sondern alle geschaut, was sie dennoch machen dürfen und können, um das Kollegium zu entlasten und für ihr Geld so lange wie gesundheitlich möglich zu arbeiten. Als in diesem Jahr Stunden gefehlt haben, haben die Lehrkräfte, die Teilzeit in Elternzeit machen fast ausnahmslos 1-2 Stunden aufgestockt, um erneut das Kollegium zu unterstützen.

    Ich hoffe nicht!!!

    DUUM isst sehr gern exotische Gerichte.

    Sag bloß, dir ist noch nie eine Mücke Inden Mund geflogen oder ins Glas gefallen und zumindest von dir unbemerkt mit dem Glasinhalt verschluckt worden?


    DUUM macht zu Ostern einen Ausflug.

    Zählt 10min zu Papa fahren, um Ostern gemeinsam zu verbringen im Garten mit der Familie? Sonst nein, aber Dienstag nach Ostern geht es dann auf die Schwäbische Alb.

    DUUM erzählt uns von einem besonderen Osterbrauch seiner/ihrer Familie.

    in NDS entscheidet die Prüfungskommission über die Note, natürlich nicht die Mitanwärter*innen, die bei der "Beratung" dabei sein dürfen (also nach einem bestimmten Prozedere und nach Zustimmung natürlich) aber nicht bei der Notenfestlegung oder -kundgabe.)
    Ich war während des Refs bei (mind.?) 2 Examenstagen dabei, bei mir sassen auch 2 Reffis der nächsten Jahrgänge. Also den ganzen Tag und gar keinen Kontakt zu denen, außer in der "Mittagspause" vorm Kolloquium, wenn man möchte.

    Wenn du bei der Beratung zumindest dabei sein durftest, hattest du dabei dann irgendeine Art von Mitspracherecht? Warum genau sind - abgesehen von Gasthörern bei Kolloquien, die bei uns auch möglich gewesen wären - andere Anwärter mit in fremden Kolloquien? Welche Aufgaben haben Vertrauensrefis (ich interpretiere das als Synonym zu dem, was sich in BW "Seminarsprecher:in" nennt, sprich gewählte Vertreter:innen des jeweiligen Kurses mit spezifischen Aufgaben) in dem Moment?

    Heute gibt es vegetarische Lasagne, morgen vermutlich Maultaschen vom nahen Geflügelhof aus hauseigener Herstellung mit Salat bei Papa, Sonntag/Montag dann das traditionelle Osteressen mit der Familie.

    In Baden-Wü kann man seit einigen Jahren durch den sog. "horizontalen Laufbahnwechsel" die Weiterbildung machen vom Hauptschullehrer zum Sekundarstufenlehrer - damit verbunden ist auch der Aufstieg in A13. Die erreichten Stufen von A12 werden dabei ganz normal "mitgenommen". Alles andere wäre ja auch absolut unfair und möglicherweise sogar finanziell "schädlich" für die Lehrkraft. Man stelle sich einen Lehrer vor, der diesen Job in A12 seit 20 Jahren macht und demnach auf einer höheren Stufe ist - und dann soll dieser mit A13 auf der niedrigsten Stufe anfangen aufgrund seiner Weiterbildung?! Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dieses vor Gericht haltbar ist.

    Die ganze HoLa ist meiner persönlichen Auffassung nach eine absolute Sauerei und Respektlosigkeit gegenüber den erfahrenen KuK, die sich längst bewiesen und bewährt haben, an den Real- und Gemeinschaftsschulen dringend benötigt werden mit ihrer Expertise und wegen eines einzigen Semesters weniger Regelstudienzeit noch einmal ein Jahr ausgebildet werden, ehe sie A13 erhalten können. In dem Fall dann trotz der geforderten Zusatzqualifikation Erfahrungsstufen streichen zu wollen wäre schlichtweg nicht mehr rechtfertigbar gewesen.

    Ich nehme in anderen Fällen, in denen A13 einfach durch eine generelle Änderung der Besoldung bestimmter Lehraemter erhalten wird an, dass man zumindest nicht zurückfällt unter den Verdienst bei A12, Erfahrungsstufe xy. Das weiß ich ich aber nicht.

    Der Vorsitzende ist ein SL, den lerne ich im Kolloquium kennen, dazu meine BW-Leitung und Fachleitung, bei der ich quasi die Seminararbeit schreibe. Meine SL ist da nicht dabei.

    In den UPP ist der Vorsitz dann eben auch der SL der fremden Schule, den ich dann vorher 1x im Kolloquium gesehen habe, BW-Leitung (= Stellv. Vorsitz), die jeweilige Fachleitung, die SL meiner jeweiligen Schule (ich arbeite an 2 Schulen, 1x SEK I, 1x SEK II), also je UPP eine andere Fachleitung und andere SL.

    Der Vorsitz ist mir seit kurzem namentlich bekannt, als mir der Kolloquiumstermin genannt wurde.

    Dazu sitzt halt noch meine Vertrauensreferendarin bei und ggf. die jeweiligen Mentoren, wobei das aus Platzgründen schwierig ist.

    Da Bundesland, über das du schreibst bleibt leider immer noch ein Mysterium. Ist das jetzt Bremen oder Niedersachsen? Beide BL hattest du in Beitrag 136 angesprochen..

    Finde ich jedenfalls interessant, dass bei euch in den Kolloquien auch Mitanwärter :innen dabei sind, sowie ggf. Mentorinnen und Mentoren. Wer entscheidet am Ende über die Note und welche Funktion hat die "Vertrauensreferendarin" sollte sie an der Notenbildung nicht mitwirken?

    Die dritte Stufe müsste dann logischerweise das sein, was zu A13, Stufe 1 noch fehlt.

    Meinst du mit "stufengleich", ob man die selbe Erfahungsstufe in A13 beibehält, die man in A12 bereits hatte? Falls ja: Ich kenne bisher nur Beispiele (aus anderen BL), in denen die Erfahrungsstufen nicht mitgenommen werden konnten, sondern wieder von vorne begannen, da man in A13 dann ja noch keine Erfahrungen gesammelt hatte (und die Länder so viel Geld sparen konnten).

    Das ist hier nicht so. Der Vorsitz kennt mich nicht, die anderen Prüfer:innen sind meine Seminarleitungen, die in jedem UB da sind und meine jeweiligen SL

    Ich vermag nicht zu erkennen, warum es dafür erforderlich war einen ein Jahr alten Thread zu reaktivieren, muss ich aber natürlich auch nicht unbedingt. Im Sinne eines Mehrwerts für andere User wäre es aber hilfreich, wenn du zumindest dazuschreiben würdest, in welchem Bundesland "hier" liegt. In BW würde es beispielsweise genauso laufen, wie von dir beschrieben.

    Weiß jemand, wie oft man das Ref antreten bzw. vom Ref zurücktreten kann?

    Deine Gewerkschaft oder dein Personalrat sollten dich in dieser Frage beraten können. Ein Blick in deine Prüfungsordnung für das zweite Staatsexamen könnte ebenfalls Klarheit bringen.

    Wichtiger als die Frage der Anzahl der Unterbrechungen könnte aber irgendwann der Punkt werden, dass- zumindest hier in BW- bei entsprechendem zeitlichen Abstand zwischen Refbeginn und dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung eine Nachprüfung in Form eines Kolloqiums angesetzt wird, um sicherzustellen, dass man noch ausreichend qualifiziert ist.

    Hast du dir denn seit dem letzten Mal die Zeit genommen mit Unterstützung z.B. eines Coachs oder Therapeuten aufzuarbeiten, was beim ersten Anlauf schiefgelaufen ist, damit dich das nicht mehr so sehr belasten muss und du freier neu starten kannst, aber vielleicht auch das eine oder andere anders angehen kannst, als noch in Runde 1?

    Wäre beispielsweise ein Umzug für die Zeit des Refs eine Option, damit es weniger relevant ist, wie weit deine Schule vom Heimatort entfernt liegt? Was war so "fürchterlich" an Seminarkräften? Es wäre bestimmt wichtig, das aufzuarbeiten und an Strategien zu arbeiten, die es dir erlauben, dich je nach tatsächlicher Problemlage besser zu schützen, stärker zu differenzieren und zu distanzieren (private Rolle(n) versus dienstliche Rolle(n)), dir mehr Beratung und/oder Unterstützung zu suchen, selbstbewusster aufzutreten, ...

    Personelle Ausstattung ist sicher ein wichtiger Faktor. Ich denke, wir sind uns zumindest einig, dass die Situation durchaus komplex ist und es daher nicht reicht, mantraartig zu erwähnen, dass es mehr Personal in sozialen Berufen bedürfe, sobald ein Fall von Kindesvernachlässigung die Runde in den Medien macht, in der Hoffnung, dass dies alleine solche Fälle verhindern würde. Und damit sage ich nicht, dass der Faktor nicht wichtig sei, es ist nur nicht das Allheilmittel, als dass es in Unterhaltungen gerne rhetorisch verwendet wird.

    Derartige Unterhaltungen (mit eindimensionalen Lösungsansätzen) sind mir zu diesem Thema aus meinem persönlichen Umfeld nicht geläufig. Dazu ist den Menschen in meinem persönlichen Umfeld zu bewusst, dass einfache Pauschalantworten zwar als Wahlkampfslogans taugen, nicht aber komplexe Probleme ausreichend erfassen und durchdringen, so dass echte Lösungen über reine Zufallstreffer hinaus entwickelt und stabil getragen werden können.

    Mit Physik wirst du in RLP garantiert ebenfalls direkt eine Planstelle erhalten können. Alles andere würde mich doch sehr erstaunen (dann müsste es dort ja einen Physikerüberhang geben, den u.a. wir hier in BW abgreifen könnten..). Ländertausch mit einem absoluten Mangelfach- und das ist Physik sicherlich bundesweit- ist extrem schwer, da du nicht damit rechnen solltest eine Freigabe zu erhalten und diese wenn deine Eltern irgendwann tatsächlich pflegebedürftig werden sollten womöglich erst aufwendig mit Unterstützung des PRs durchfechten wirst müssen (je nach Schwere des Pflegebedarfs).

    Es gibt letztlich immer auch die Option, sich aus dem Beamtenverhältnis entlassen zu lassen zu einem späteren Zeitpunkt, um das Erfordernis von Freigaben zu umgehen. Je nach Altersgrenzen kann das aber dazu führen, dass du bei einer Neueinstellung nicht mehr verbeamtet werden könntest in RLP. Sollte die Verbeamtung dir also wichtig sein, solltest du das ebenfalls mit bedenken.

    Wäre es umgekehrt vielleicht auch für deine Eltern denkbar, später Richtung Thüringen zu ziehen, sollten sie mehr Unterstützung benötigen? Wenn du dort so glücklich bist (nur an der Schule oder auch im privaten Umfeld?), dort bleiben wollen würdest, dann wirst du dort möglicherweise ja auch festere Wurzeln schlagen und eine eigene Familie gründen wollen, die du dann womöglich nicht mal eben entwurzeln wirst können in sagen wir 20 Jahren.

    Diese expliziten Vorfälle kenne ich zwar nicht, aber bei anderen Familien mit schwierigen Verhältnissen heißt es leider oft, dass das Jugendamt aus personellen Gründen erst spät oder in deutlich geringerem Ausmaß als man es sich als Außenstehender oft wünscht reagiert. Inzwischen bin ich mir gar nicht sicher, ob bei einer optimalen Personalaussattung diese Probleme direkt gelöst werden würden. Vielleicht ist die Arbeitsweise der Sozialarbeiter auch einfach zu bürokratisch oder zu vorsichtig...

    Hast du dich schon einmal mit Sozialarbeitern über deren Job unterhalten, herausgefunden, was diese denken, woran es hakt und wie sie gerne arbeiten wollen würden, um ihre Klientel besser erreichen, unterstützen oder eben auch beschützen zu können? Das elterliche Recht ist ein ÄUßERST weitreichendes Recht in Deutschland. Dieses einzuschränken oder gar zu entziehen ist selbst in scheinbar eindeutigen Fällen alles andere als leicht, weil die Rechtslage das manchmal nicht hergibt oder es viel mehr und kleinschrittigerer Begleitung von Familien bedürfte, damit diese die Kurve doch noch kriegen, wofür aber das Personal fehlt, weil manchmal auch leider Gerichte deutliche Hinweise der Jugendämter ignorieren oder anders interpretieren und deshalb komplett anders entscheiden, weil... (tbc)

    Vieles wäre möglich, bei entsprechender personeller Ausstattung- das gilt letztlich in allen sozialen Berufen. Wo Personal fehlt, zahlen dann zuerst die Schwächsten in der Gesellschaft den Preis, oftmals sind das eben Kinder.

    Alkohol, Drogen, Waffen und Nacktheit haben in der Schule absolut nichts zu suchen.

    OK, Küchenmesser sind aus der Schulküche entfernt, bleiben Gabeln, Gläser, Bleistifte, Scheren,... Oh Gott, am besten schließen wir die Schulen direkt.

    Kunstunterricht wird sicherheitshalber auch online verboten, angesichts der vielen Nackerten in der Geschichte.

    Drogenfrei bezieht sich aber nicht auf Genussmittel wie Kaffee oder den Sekt am Fördervereinsstand oder gewisse, missbrauchbare Putzmittel? Ach, eh egal, wir hatten Schulen sicherheitshalber ja eh schon geschlossen. Können wir die gleich ganz verbieten? Warum hat man nie einen echten Nannystaat, wenn man den mal bräuchte?!? *seufz*

    Ich habe schon mehrfach geschrieben, dass ich so ein SL Verhalten auch nicht gut finde. Wenn er/sie Probleme mit dem grundsätzlichen Verhalten der Lehrkraft hat, soll er/sie das doch mal ansprechen, wertschätzend im Sinne von:

    „Herr X, ich nehme wahr, dass Sie Ihren Beruf gewissenhaft ausführen, mir ist aber aufgefallen, dass…. Wir haben ein Problem mit sinkenden Studierendenzahlen. Sie haben sicher recht wenn Sie der Auffassung sind, dass erwachsene Studierende selbst entscheiden sollten, ob sie kommen möchten oder nicht. Im Sinne der Sicherung der Schule und der Stellen würde ich Sie aber eindringlich bitten, soviele Studierende zu halten wie es verantwortbar ist und ggf auch bei einigen Studierenden anzurufen und sie zur Wiederkehr zu bewegen…“

    Anstelle dessen wird die Lehrkraft abgeordnet.

    :autsch: "Innenschau" meint deinen selbstkritischen Blick auf dich und dein Verhalten, deine Haltungen, deine Äußerungen, nicht die Forderung, wie sich dein SL gefälligst hätte verhalten sollen. Das ist der Blick nach außen. Den beherrschst du perfekt. Introspektion und Selbstkritik musst du dir dagegen noch erarbeiten- vielleicht noch bevor du weiterhin versuchst empathischer zu werden. Das greift dann nämlich so schön ineinander.:laola:

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