Beiträge von CDL

    Ja, das Referendariat war die Voraussetzung für die Laufbahnbefähigung. deshalb zählen diese Zeiten noch nicht für die Erfahrungsstufen mit. Nachdem deine Elternzeit im Ref ebenfalls vor Erwerb der Laufbahnbefähigung liegt, verändert diese nichts an der Lage. Erst eine Elternzeit nach Erhalt der Laufbahnbefähigung und während eines laufenden Vetrrags/ Erfüllung einer Planstelle ist relevant.

    Zitat

    Gilt diese Verordnung nur für die Erfahrungsstufen und die Jubiläumszeit oder auch für die Anzahl an Dienstjahren und somit für die später Pensionshöhe?

    Für die Berechnung deiner Dienstjahre zählt das Ref regulär mit.

    Zitat

    Ich habe vor dem Studium eine Ausbildung als Krankenschwester erfolgreich absolviert und auch in dem Beruf etwa ein Jahr hauptberuflich gearbeitet (danach habe ich nur noch in TZ gearbeitet um mir das nachträgliche Abitur zu finanzieren). Kann man diese Zeiten irgendwie anerkennen lassen?

    Vielen Dank für Eure Meinungen!

    Die Ausbildung als Krankenschwester und die Tätigkeit in diesem Beruf sichert dir unabhängig von der Pension weitere Rentenansprüche. (Habe ich auch aus meiner Zeit vor dem Schuldienst.) Diese kannst du dann mit Erreichen des Rentenalters beantragen. Die DV sollte dir aber regelmäßig entsprechende Bescheide zusenden, aus denen deine Rentenhöhe hervorgeht. Sobald du einen gewissen Zeitraum (durch die Verbeamtung) nicht mehr in die RV eingezahlt hast (ich meine nach 5 Jahren), entfallen die Prognosen zur künftigen potentiellen Rentenhöhe aufgrund des bisherigen Einzahlungsverhaltens und es wird nur noch der feststehende aktuelle Wert angegeben. Für Pensionshöhe, Dienstjahre und Erfahrungsstufen spielt das keine Rolle, da die Tätigkeit als Krankenschwester 1. vor Erlangung der Lehrbefähigung gelegen hat und 2. nicht ausreichend relevant ist für deine berufliche Tätigkeit als Lehrkraft (auch wenn sie sicherlich auch im Schuldienst nicht unpraktisch ist- wir haben auch eine ehemalige Krankenschwester im Kollegium, die den Schulsanitätsdienst leitet). Ich bin ich mir insofern sehr sicher, dass diese Zeiten dir nicht anerkannt werden können. Das kannst du aber problemlos prüfen lassen durch das RP, habe ich auch gemacht. :)

    So ist es auch. Gleichsam haben wir haben keinen Prozess dazu, der über die Dokumentation hinaus geht. Da ich das Thema wichtig finde, habe ich hier ja auch nachgefragt;-)

    Die Klassenlehrkräfte gehen besonders bei Häufungen von Fehlzeiten der Sache natürlich nach. Aber eben nicht standardisiert, sondern nach eigener Einschätzung.

    Vielleicht solltest du das Thema mal auf die Tagesordnung bringen. Eure Schulentwicklungsgruppe wäre ein guter Ort dafür, die Vorarbeit leisten könnte, ehe das Ganze in eine GLK eingebracht wird.

    (...)

    In meinem Fall: Ich befand mich auf der Suche nach fundierten Informationen und bemühte seit Längerem einmal wieder dieses Forum und nahm aufgrund des Benachrichtigungssymbols für diesen Thread als Erstes dieses Diskussionsniveau hier wahr - das ich aus anderen Foren kenne, aber hier unter KollegInnen so nicht unbedingt erwartet oder erhofft hätte.

    Danke für deine Antwort auf meine Frage.

    Stehen schon seit einem halben Jahr bereit. Der Baum steht noch von vor zwei Jahren. Also nur kein Stress 👍🎄🎁.

    Mein Baum auch. :D Während der Schulschließungen und der nachfolgenden Unruhe hat mich das irgendwie getröstet, dass der schön geschmückte Baum noch steht. Nach dem letzten Weihnachten wollte ich ihn dann tatsächlich mal abbauen, habe es aber irgendwie immer wieder vergessen, weil ich mich schon dran gewöhnt hatte, dass der dauerhaft steht. Diesen Sommer fand ich es angesichts der Temperaturen dann mal ganz kurz irritierend und habe einen Abbau erwogen, aber wieder verworfen als unnötigen Arbeitsaufwand in den Ferien und jetzt ist- glücklicherweise- Weihnachten schon wieder fast in Sicht, also werde ich einfach mal schauen, ob das mit dem Abbau nächstes Jahr im Januar oder Februar klappen wird. :zahnluecke:

    Weihnachtsgeschenke habe ich tatsächlich schon ein kleinen Teil. Wenn ich etwas finde, was wirklich passt, dann besorge ich die auch schon deutlich vor Weihnachten. Ich bin immer froh, wenn ich das ganz ohne Stress deutlich vor Weihnachten erledigt habe. Habe z.B. im Sommer im Second Hand- Laden zwei total niedliche Holzspardosen mit Motiven aus der Sendung mit der Maus ("Maus " und "Elefant") gefunden, die perfekt sind für meine beiden Neffen. Für meinen Vater und meine Schwester habe ich schon jeweils ein Buch und für meinen Schwager ein bestimmtes Besteckset, welches wie ich weiß, sein Herz höher schlagen lassen wird.

    CDL, die Reaktion von plattyplus ist wie oft etwas übertrieben.

    Aber aus den Beiträgen von kapa geht ziemlich eindeutig hervor, dass die Kollegin "defekt spielt".

    Auf Kosten der anderen Kolleginnen, die dann vertreten müssen.

    Ubd auf Kosten der wirklich kranken Kolleginnen, die durch so ein Verhalten befürchten müssen, dass man ihr Fehlen (aufgrund entsprechender Erfahrungen mit anderen) ebenfalls in Frage stellt.

    Vielleicht solltest du im Unterricht dann auch das ziemlich egoistische und Infantile Verhalten der Kollegin diskutieren.

    Die Formulierung "defekt spielen" ist es, an der ich mich stoße, denn die ist menschenverachtend, weil sie Menschen verdinglicht. Menschen sind nicht "defekt" wie Maschinen, sondern wahlweise tatsächlich erkrankt bzw. gesund oder täuschen ggf. eine Erkrankung vor- auch das darf man aber in ethisch angemessener Weise anmerken, statt Menschen zu versächlichen im Frust. Sachen haben keine Rechte, das macht es uns Menschen also allzu leicht, nicht nur den ersten Stein zu werfen, sondern dass auch noch für eine legitime Vorgehensweise zu halten.

    Mir geht es eindeutig nicht um Kapas Kollegin, deren Situation mir nicht persönlich bekannt ist und die ich insofern auch nicht beurteilen kann, sondern nur und ausschließlich um den Sprachgebrauch. Auch deinen Sprachgebrauch halte ich insofern an dieser Stelle für verbesserungswürdig. Ich werde sicherlich nicht mit mir unbekannte Kollegin diskutieren und ihr mir unbekanntes Verhalten. Thema der Einheit ist ethisch fragwüriger Sprachgebrauch in der Arbeitswelt. "Defekt spielen" als Formulierung für eine (vorgetäuschte) Krankmeldung ist ein sehr gutes Beispiel dafür- egal ob die Kollegin jetzt tatsächlich erkrankt war/ist oder dies tatsächlich nur vorgaukeln würde (was bei dem geschilderten Umfang möglicherweise auch schon krankheitswertig und als Symptom zu betrachten ist).

    Wegen welcher 3 Tage?

    Bei uns ging auch immer das Gerücht um, bei drei Tagen benötigt man eine ärztliche Krankmeldung, schriftlich gefunden habe ich das für Baden-Württemberg nie.

    Und den Samstag mitzuzählen?

    In diese "Falle" würden bei uns auch fleißige Kollegen fallen.

    Ich habe 5 Tage im Kopf gehabt, eben bei der GEW aber für Beamte in BW gelesen, dass Beamtinnen und Beamte sogar erst nach einer Woche eine ärztliche Krankmeldung vorlegen müssten (dabei zählen dann aber die Wochentage, nicht die Arbeitstage, der Samstag muss also nicht getrennt betrachtet werden).

    Zu meiner Zeit war es so, dass man sich als Neueinsteiger hinten anstellt und sich erst langsam die Meriten (besserer Stundenplan, gute Klassen) verdienen musste. Inwiefern tickt die „neue Generation“ anders?

    Ein Glück hast du inzwischen mehr und mehr Kolleginnen und Kollegen, die derart unangemessene, unfaire und überkommene alte Zöpfe kurzerhand abschneiden zugunsten besserer Stundenpläne für alle (die muss man sich nämlich nicht erst qua Dienstalter verdienen, sondern verdient sie qua Kollegenstatus von Tag 1 an) und einer fairen Verteilung der Belastungen z.B. durch besonders herausfordernde oder eben auch mal unproblematischerer Lerngruppen (auch darauf hat jede und jeder im Kollegium von Tag 1 an ein Anrecht und muss sich das nicht erst verdienen).

    Ich finde es ziemlich erschreckend, so eine "Pfründewirtschaft" im Jahr 2022 noch für den Normalfall zu erachten. Ich fände es begüßenswert, wenn solche uralten Zöpfe in allen Schulen radikal gekürzt werden würden, zugunsten eines kollegialeren Miteinanders, sowie einem Mehr an Wissen über eigene Rechte, das Ziehen von Grenzen, wo in unangemessener Weise der Fürsorgepflicht zuwider gehandelt wird (z.B. indem SLen Junglehrkräfte durch schlechte Stundenpläne und prinzipiell herausforderndere Klassen vorzeitig ausbluten, statt deren Entwicklung langfristig und gesund zu fördern) und guten Konzepten zur Verteilung von Zusatzaufgaben innerhalb des gesamten Kollegiums.

    Mal gucken wie häufig die Kollegin jetzt noch defekt spielt.

    Vielen Dank für dieses abschreckende Beispiel menschenverachtender Ausdrucksweisen im Arbeitsbereich. Das werde ich sehr gerne im Rahmen des Ethikunterrichts mit meinen Hasen diskutieren (passt perfekt zur aktuellen Einheit) und ihnen auch nicht vorenthalten, dass das aus der Feder einer Lehrkraft stammt, die auch sonst schon häufiger durch menschenverachtende Formulierungen aufgefallen ist, da diese Art des Umgangs leider nicht nur in der sonstigen Arbeitswelt erschreckend verbreitet ist. Ich bin mir sicher, meine Hasen würden dir sehr gerne ihre Überlegungen und Notizen zu wertschätzendem Umgang in der Schule zukommen lassen im Gegenzug. Die sind diesbezüglich nämlich teilweise schon so viel weiter als du... (was ich ihnen ebenfalls sagen werde, das wird sie freuen).

    Finde ich auch. Wenn so viele Leute mit 1,0 abschließen, sind die Prüfungen einfach schlecht konzipiert. Gute Leistungen sollen auch mit guten Noten belohnt werden, aber eine 1,0 sollte eine absolute Ausnahme sein, ansonsten läuft da ganz extrem was falsch.

    Kommt doch zumindest im Einzelfall immer auf den Prüfling und die tatsächliche Prüfung an. Wenn alle Prüflinge wissen, dass sie ohne 1,0 im Examen gar keine oder zumindest nur geringe Einstellungschance haben mangels MINT-Fach und Berwerberüberhang, dann steigert das natürlich die Motivation, bei einer Prüfung alles aus sich herauszuholen. Trotzdem hast du meines Erachtens nicht unrecht.

    Susannea , wir kommen mal wieder nicht ohne deine Expertise aus. :)

    Erst einmal herzlichen Glückwunsch liebe Sany90 zu deiner Schwangerschaft. :rose:

    Deine SL klingt nach einem reichlich ekelhaften Klotz. Ich kenne mich nicht aus mit diesen Fragen, von dem her, was ich in den entsprechenden Threads hier aber immer wieder herauslese, können SLen sich nicht einfach einen komplett schlanken Fuß machen, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. In jedem Fall gibt es Beauftragte für Chancengleichheit (üblicherweise auch an der eigenen Schule im Sek.I-Bereich), an die man sich neben dem PR in so einem Fall wenden kann, um Unterstützung zu erhalten. An meiner Schule engagieren diese sich genau bei solchen Fragen und artikulieren nicht nur regelmäßig Sorgen von Kolleginnen und Kollegen in Teilzeit, sondern tragen auch dafür Sorge, dass deren Belange beachtet werden.

    Bei einem Deputat von 12 Stunden ist ein fester freier Tag normal, zwei Tage machbar- vorausgesetzt, du lässt den Stundenplanern etwas freie Hand bei der Stundenverteilung an diesen drei Tagen. Einen komplett kompakten Stundenplan für dich zu schnitzen, der auf nur drei Tage verteilt ist kann unter Umständen extreme Belastungen für andere KuK verursachen, die auch nicht verheizt werden dürfen. Insofern solltest nicht zu viele Zeitfenster an diesen drei Tagen schließen wollen, auch wenn es gut ist deutlich zu machen, dass es nicht zu viele Hohlstunden geben sollte. Ich habe in diesem Jahr beispielsweise drei Hohlstunden bei 12h Unterricht. Das halte ich persönlich für zumutbar.

    Genau!

    Grundschullehrer = sind nicht qua Kombi Beruf+ Geschlecht schwul

    Sportlehrer = sind nicht qua Kombi Beruf+ Geschlecht pädophil

    (...)

    Ich habe das mal so angepasst, dass es solche ekelhaften Vorurteile und Stereotype (die hier ausgerechnet eine Lehrkraft ursprünglich angestoßen hat, die sich selbst als schwul ist bezeichnet- ein Trauerspiel!) nicht noch weiter unterstreicht, sondern in der erforderlichen Weise korrigiert. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du deinen Beitrag in ähnlicher Weise korrigieren würdest. Manchmal ist Ironie der falsche Weg, egal wie sehr es einen in der Zunge (oder den Fingern) kneifen mag.

    Das bedeutet, dass man bei einem Schulbeginn um 8.00 Uhr nicht bis 8.15 Uhr nachgehakt hat, warum das Kind nicht anwesend ist.

    Das schafft wohl höchstens eine Inselschule, konkretisiert aber nicht, was das konkret an der Schule von TremorChrist bedeutet. Bei uns weißt man auch nicht eine Viertelstunde nach Unterrichtsbeginn, wer nur verbummelt hat sich zu entschuldigen und wer schwänzt, das Sekretariat hakt aber kontinuierlich nach den Vormittag über, sobald unsere "Vermissenmeldungen" bei dort eintrudeln. Das ist meines Erachtens direkt genug.

    "Nicht direkt" bedeutet für mich im Beitrag von TremorChrist, dass möglicherweise nicht mehr im Laufe des Vormittags versucht wird (werden kann mangels Personal?) herauszufinden, was mit unentschuldigten SuS los ist, vielleicht auch nicht einmal mehr am selben Tag. Dazu würde es zumindest passen, dass er/sie schreibt, Fehlzeiten würden vermerkt, Entschuldigungen der Eltern ebenfalls, nur unentschuldigtem Fehlen nicht direkt nachgegangen werden.

    Ich habe noch nie erlebt, dass jemand eine 1,0 im ersten Examen hat. Weder in meinem eigenen Examensdurchgang, noch bei Kommilitonen, Freunden, Kollegen, im Referendariat oder sonst irgendwo.

    Wieviele schließen denn das erste Examen im Gymnasiallehramt mit einer 1,0 ab? Wieviele das zweite?

    Dass man für sehr gute Einstellungschancen am Gymnasium zwei 1,0er Examen bräuchte, ist übrigens genauso unsinnig, wie die Annahme, man bräuchte fürs Medizin Studium ein 1,0er Abi.

    Ich habe mehrere SLen aus dem Gymnasialbereich in der Familie, die mir alle regelmäßig berichten, dass sie- mal wieder- Dutzende Bewerbungen mit 1,0 in beiden Staatsexamina auf dem Tisch hatten bzw. die Mehrheit ihrer AnwärterInnen mit 1,0 im ersten Staatsexamen angekommen ist. Je überlaufener die Fächer, desto häufiger haben sie ihrer Aussage nach praktisch nur 1,0er-Bewerbungen auf dem Tisch. Ich habe auch Familienmitglieder, die am Seminar tätig sind. Heute hat z.B. ein Familienmitglied Schulrechtsprüfungen abgenommen. Schlechteste Note: 1,5, genau einmal vergeben. Die Mehrheit der AnwärterInnen, die zumindest bei diesem Familienmitglied den Schulrechtskurs belegt hatten, schließen am Ende ihr Ref mit 1,0 ab- Jahr für Jahr für Jahr. Tatsächlich ist das hier kein besonders gefragter Ausbildungsstandort, insofern hängen sich viele AnwärterInnen ganz besonders rein, um nach dem Ref eventuell eine Wahl zu haben (oder überhaupt eine Stellenoption). Wer kein zumindest nicht völlig überlaufenes Fach im Angebot hat, bekommt nicht mal eben eine Planstelle am Gymnasium nachgeworfen, ergo benötigt man je nach Fächerkombination für Einstellungschancen die 1,0 in beiden Examina als absolutes Minimalziel (sehr gut sind die für Leute mit z.B. Geschichte/Spanisch dann trotzdem noch längst nicht) um vielleicht seine Chance zu bekommen. Wer wie du Informatik im Angebot hat musste sich solche Gedanken natürlich nie machen, ebenso wenig wie der Kollege, der deinen Beitrag bereits geliket hat. Jenseits der MINT-Fächer sieht es halt anders aus mit den Einstellungschancen im Gymnasialbereich.

    In Hessen erwirbt man mit einem Gymnasiallehramtabschluss zusätzlich die Lehrgenehmigung für andere Sek I-Schularten. Ich weiß nicht, ob eine entsprechende Zusatzqualifikation bei einem Wechsel nach Baden-Württemberg einfach so übernommen werden kann.

    Wenn man das quasi automatisch zum Gym-Abschluss dazubekommt ist das ja keine Zusatzqualifikation, nur eine Form des Umgangs und der Anerkennung in Hessen, die möglicherweise dem akuten Lehrkräftemangel in der Sek.I geschuldet ist. Solange das studierte Lehramt aber lediglich "Gymnasiallehramt" lautet (oder Gym/Ges) und man lediglich einen Abschluss als Lehrkraft im höheren Dienst erwirbt, kann man im BW nicht mal eben Lehrkraft in der Sek.I werden, ohne dass BW eben auch- infolge des Mangels in der Sek.I- bestimmte Sondermaßnahmen als Zugang in die Sek., die aktuell eröffnet sind offen hält. Diese Zugangsmöglichkeiten habe ich- soweit sie mir bekannt sind- benannt. (Wobei ich fairerweise ergänzen sollte, dass es auch noch für Gym- Kräfte geöffnete Stellen an Gemeinschaftsschulen gibt und Gym- Kräfte sich normalerweise problemlos auch an den Beruflichen Schulen bewerben können, womit sie letztlich weitestgehend auf Sek.I- Niveau unterrichten werden, nachdem die Beruflichen Gymnasien hier in BW oftmals getrennt sind von den BBSen.)

    Danke für die Aufklärung CDL.

    Bei dem Beispiel von Friesin ist außerdem der Datenschutz ein Problem, wenn Mitschüler den Test korrigieren.

    Ich werde es dann denke ich so machen, dass ich weniger Tests schreibe und dafür dann mehr abfrage. Vielleicht auch mal ein Test der nur der Selbstüberprüfung dient und nicht benotet wird.

    Das klingt nach einer guten Lösung und sehr gern geschehen.

    Was ein Widerspruch.

    Nicht wirklich, wenn man weiß, wie viele Absolventinnen und Absolventen von Gymnasialseminaren mit 1,0 abschließen- in beiden Staatsexamina. In der Sek.I kann man angesichts der Einstellungslage in den meisten Schulamtsbezirken ganz problemlos anerkennen, dass die 1 vor dem Komma eine sehr gute Leistung impliziert und zwar erst einmal unabhängig davon, ob man nun die 1,0 oder doch "nur" die 1,9 hat. Tatsächlich habe ich den Eindruck, dass bei uns in der Sek.I- Ausbildung auch an manchen Stellen deutlich weniger großzügig die 1,0 vergeben wird, weil es eben den Einstellungsdruck nicht gibt und man sehr gute Leute (die mehr als nur rein fachlich sehr gut sind) nicht noch um ein oder zwei Zehntel lupfen muss, damit sie überhaupt eine Chance haben auf Einstellung. Unabhängig davon ist natürlich auch für die Gymnasialanwärter:innen der Notendruck deutlich höher, weshalb sicherlich viele auch wirklich besonders gute Leistungen erbringen, weil sie eben alles aufrufen an Kraftreserven, für diese 1,0.

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