Beiträge von CDL

    Nein, man wird nicht automatisch auf Probe verbeamtet mit Antritt einer Planstelle. Die Planstelle ist erst einmal einfach ein Arbeitsverhältnis, welches man sowohl als Beamter/Beamtin, als auch im Angestelltenverhältnis antreten kann. Um auf Probe verbeamtet werden zu können mit Planstellenantritt müssen bestimmte Faktoren die Eignung betreffend erfüllt werden. Die Altersgrenze ist einer dieser Faktoren. Wer diese also nicht erfüllt kann (so es in NRW keine Regelung geben sollte, dass die Altersgrenze durch z.B. Kinderbetreuungszeiten oder Wehrdienst zeitlich nach hinten verschoben werden kann) seine Planstelle nicht im Beamtenverhältnis antreten, wohl aber im Angestelltenverhältnis. Die Altersgrenze bezieht sich dabei explizit auf den Planstellenantritt, also den Zeitpunkt einer Verbeamtung auf Probe, nicht den der Verbeamtung auf Lebenszeit.

    ich frage mich da eher, ob du noch alle "Nadeln an der Tanne"hast - ein Rettungseinsatz kostet nun mal Geld! Die Hubschrauber kosten sowieso, aber auch der Traubenzucker, mit dem man die Entkräfteten stärkt, ist nicht am Wegesrand zu finden - von den Kosten mal abgesehen, die allein das Bereitstellen von Rettungskräften erfordert! (Behausung, Lagerraum, Telephon, Internet, etc.) So gesehen sind die kolportierten 18.000.- Euro ein tatsächliches Schnäppchen! Ich persönlich würde noch einen 100%igen Arroganz- und Dummheitszuschlag in Rechnung stellen!

    MrsPace ist selbst ehrenamtlich in der Hunderettungsstaffel aktiv. Es geht ihr also sicherlich nicht darum, dass die den Rettungskräften entstandenen Kosten nicht ersetzt werden müssten, sondern wohl eher darum, dass hier das Land Österreich die Rechnung ausstellt (falls das zutreffend war) und damit vermeintlich profitieren will. Wobei ich davon ausgehen würde, dass das Land die Rechnung lediglich stellvertretend für die diversen beteiligten Rettungsorganisationen stellt, die dann ihre Teilkosten erstattet bekommen, soweit sie überhaupt von den 18.000€ umfasst werden.

    Die echte Risikogruppe trägt keine Maske, das ist mir schon häufiger aufgefallen.

    Quatsch. Das ist eine Reduktion auf diejenigen, die du als Risikogruppe z.B. qua Alter erkennen kannst und übergeneralisierst. Ich gehöre der Risikogruppe an, ich trage FFP2-Maske und kenne weitere Angehörige der Risikogruppe denen man das wie mir nicht direkt ansieht und die ebenfalls FFP2-Maske tragen.

    Immer wieder sehr schön für einen Tagesausflug wenn man in Niedersachsen unterwegs ist ist Lüneburg. Vor allem im Sommer ist es einfach sehr erholsam dort am Wasser in einer der zahlreichen Kneipen mit Außenwirtschaft ein kühles Alsterwasser zu trinken, dazu ein Spaziergang durch die schöne Altstadt mit ihren vielen kleinen Geschäften- quasi das Freiburg des Nordens. Wer dann sowieso schon in der Gegend ist und noch etwas historisch Anspruchvolleres machen möchte, macht einen Abstecher ins ehemalige KZ Bergen-Belsen und die dortige Gedenkstätte. Erholung für die Seele bringt im Anschluss ein ausgedehnter Spaziergang durch einen der vielen Wälder in der Umgebung.

    Eine schöne Alternative an der Ostsee bietet Rügen. Mein persönliches Highlight war die Gedenkstätte Prora. Dort habe ich allein in dem kleinen Museum (Dokumentationszentrum Prora auf Rügen) fast drei Stunden verbracht mit den vielfältigen Exponaten zur langen Geschichte Proras sowie über antisemitische Haltungen in der ehemaligen DDR und mich mit einiger interessanter Literatur eindecken können (perfekte Schnapper für Historikfreunde: Günstige, gute Dokumentationen zu aktuellen Ausstellungen mit zahlreichen Hintergründen, die man sonst in der Zusammenstellung nicht komprimiert findet). Im Anschluss dann als Erholung der Spaziergang durch die Anlage bis nach vorne an den schönen Sandstrand (einer der schönsten Strände Rügens), wo man wunderbar baden kann. Wer mag, kann dann erst am Strand entlang und dann quer durch den Kiefernhain an alten und auch modernisierten Teilen der Anlage vorbeigehen bis ganz nach vorne an die Straße.

    DUUM hat einen besonderen Reise- und Ausflugstipp für den Osten Deutschlands, was selbstredend Bayern mit beinhaltet.

    Klang für mich eher nach Variante 1. Irgendwie sollte es doch aber eher um die Inhalte als um die damit erreichten Punkte geben.

    Darum sollte es meines Erachtens ausschließlich gehen, also um die Inhalte, selbst wenn diese manchmal ein Augenzwinkern und etwas Spaß beinhalten, wie in diesem Thread. Das mit den Punkten ist nur Mittel zum Zweck, sprich Aufhänger für einen kurzen, völlig sinnbefreiten Schnack, mehr nicht. Zumindest mein Hirn braucht das manchmal als kleine Entlastung vom vielen ernsthaften Denken.

    CDL Danke der Nachfrage. Es geht mittlerweile besser. Aber doch schlechter als gestern, was das Husten angeht. Mir geht es wesentlich besser als meinem Mann, ich hoffe sehr, dass wir bald wieder auch ohne Hund spazieren dürfen. Aber noch zwingt uns der kleine pinke Strich zur ständigen Begleitung. Immerhin sind wir in der Lage zu spazieren und unsere Runde ist schon ein Drittel schneller als vor 4 Tagen :D

    Ich bin froh zu lesen, dass es dir zumindest insgesamt bereits etwas besser geht und wünsche dir und deinem Mann weiterhin gute Besserung.

    Die Nachbarn haben sehr komisch geschaut. Habe sie alleine im Fahrstuhl fahren lassen.

    Ja, das kommt mir bekannt vor. Mache ich seit nunmehr zwei Jahren so zum Erstaunen meiner Mitmenschen, wenn ich nicht direkt das Treppenhaus nutze. Habe ich aber auch vorher schon gemacht bei riechbar parfümierten Mitmenschen. Das rieche ich manchmal und mit ausreichend Abstand zwar durchaus gerne, bekomme aber dennoch angesichts der Enge des Raumes und des massiven Reizes regelmäßig Asthmaanfälle davon (zuletzt kam ein Shirt von einem Second Hand-Shop, welches stark nach Parfum roch. Hatte direkt nach dem Auspacken einen üblen Anfall. Der Shop danach eine übel gelaunte Mail von mir- angeblich war das Shirt frisch gewaschen und danach ungetragen... :neenee:). Einfach die Blicke ignorieren. Du machst das genau richtig und sorgst gut für dich selbst und deine Mitmenschen damit. :top: Weiterhin gute Genesung! :rose:

    Man könnte ja ab einer bestimmten Punktzahl einen Bonus auf alle weiteren Punkte zahlen. Also: Ab 10.000 Punkte gibt es 5% Zusatzpunkte auf alle Folgepunkte des Folgemonats. Ab 20.000 sind es 10 %. Und dann warten wir einfach ab, wann der Herr kleiner gruener frosch die 100k knackt.

    Getern Abend habe ich mich mit Müdigkeit rausgeredet, warum ich beim Lesen nur "Hääääää?" mit maximal intelligentem Gesichtsausdruck ( :staun:), ich bemühe diese Ausrede auch weiterhin oder alternativ das schwüle Wetter. Damit ich weniger doof ins WE gehen kann: Meinst du damit, dass man Extrapunkte (darauf deutet das Wörtchen "Zusatzpunkte" hin) bekommen solle, je mehr Punkte man sich erschreibt oder, angesichts des Wörtchens "zahlen", dass man einen Punktabzug von 5-10% erhält je mehr man schreibt.? Me lost und Fuß gewaltig auf der Leitung, die Kai-Uwe vermutlich gerade versehentlich abreißt.

    Ja, ein eigenes Stempelbuch und 1 kg Kartoffeln zum Schnitzen der Stempel für 10, 100, 1000 Punkte. Die ersten drei Tausender darfst du dann direkt nach Erhalt selbst abstempeln, um ein schönes, selbst gestempeltes Bild zu erhalten (Motivvorlagen gibt es bereits ab 1500 Punkten als Gratisdownload)- natürlich mit dem Spezialstempel für 1 Punkt (vorgebissene Ausschnitzform von Frosch oder Schaf), der nur zum Erstellen dieser Stempelbilder eingesetzt wird, nicht zum analogen Nachweis des Punktestandes im persönlichen, rein analogen Lehrerforen-Bonusheft.:doc: Ohne ausgefülltes Bonusheft keine weiterführenden Prämien für höhere Punkte. :nein:

    Geniale Idee mit dem Schild! :rotfl: Bräuchte auch dringend eines - ne, besser zwei. Ein kleines Schild für die Brombeeren und ein größeres (!) für die Rosen. Ich sollte mal Punkte sammeln gehen…:teufel: oder wenn die Schilder nicht drin sind, dann bitte neue Flip Flops, denn barfuß Rasenmähen und vergessen, dass die Schlappen noch im hohen Grass rumliegen ist auch nicht so toll…:zahnluecke:

    Mein verlorener Zwilling, jetzt ist es amtlich... :D

    Wahrscheinlich führt das Ganze dazu, dass der ein oder andere Lehrer(in) gar nicht mehr auf Klassenfahrt geht.

    Das wäre dann aber auch eine sehr schwarz-weiß gedachte Herangehensweise. Es gibt schließlich jedes Jahr tausende Klassenfahrten bundesweit die völlig unkompliziert verlaufen, nicht zuletzt auch, weil eben die Lehrkräfte umsichtig genug waren sich umfassend zu erkundigen, mögliche Gefahren nicht zu unterschätzen, ggf. lokale Führer:innen dazugenommen werden von vornherein.

    Vielleicht mal bei der Bank nachhaken, ob das prinzipiell nicht gehe oder es ein spezielles Problem gebe. Habe ich so noch nicht gehört oder erlebt bislang, nein, aber solche Fälle paralleler Nutzung sind vermutlich auch eher selten.

    Saugeil. :D Ich will bitte auch Punkte einlösen, nähere mich immerhin steil den 50.000. :victory: Vielleicht ein Büchergutschein für die Sommerferien? Oder ein großes "Zieh nicht die Flip Flops an zum Rasenmähen, sonst bleibst du mit den Füßen in den Brombeeren hängen"-Schild zum Aufhängen im Schuppen vielleicht? (Würde sowohl meinem Vater, als auch mir als Reminder gut tun. Habe letzte Woche wieder ein paar Blessuren davongetragen von meinem Übermut. :zahnluecke:)

    So geht es mir auf dem Balkon in der höchsten Etage des Hauses. Wenn Freunde mir erzählen, wie sehr sie sich einen Garten wünschen denke ich immer "In der Stadt? Wo von allen Ecken Leute von ihren Balkonen auf den Präsentierteller glotzen"? Das ist gar nicht meins.

    Kann ich so gut verstehen. Als ich mir Wohnungen hier in der Stadt angeschaut habe war auch eine wirklich tolle Wohnung im obersten Stockwerk eines Neubaus mit dabei, mit großer Terrasse. So weit, so gut, nur dass die Nachbarhäuser so nah und exakt gleich hoch gebaut waren, dass man sich einfach von den Terrassen aus zuwinken, beim Grillen zusehen oder auch einfach den Gesprächen der anderen Bewohner lauschen konnte. Privatsphäre null. Da ist so ein kleiner und dafür privater Balkon den du offenbar hast dann wirklich Gold wert.

    In meinem Seminar damals war es so: Bei einem Kollaps oder anderen Warnsignalen wurden die Leiter sehr hellhörig und man war direkt angezählt. Weitere solcher Aktionen führten dann bei betroffenen meisten zu schlimmen Konsequenzen im Examen. (...)

    Was genau soll das heißen? Wurden Anwärter:innen mit gesundheitlichen Problemen im Zweifelsfall im Examen gezielt abgewertet, um sie durchfallen zu lassen wegen ihrer gesundheitlichen Probleme? Falls ja, kann ich nur hoffen, dass viele Anwärter:innen dagegen rechtlich vorgegangen sind und vorgehen. Als Schwerbehinderte weiß ich leider sehr genau was es bedeutet qua Gesundheitsstatus und nicht qua Leistung bewertet zu werden, also ja, so etwas gibt es sicherlich, aber das ist nichts was man hinnehmen sollte. Ich finde auch, dass ein Kollaps ein Warnsignal ist, aber keines, das bedeuten würde, dass man generell für den Beruf nicht geeignet wäre, sondern zunächst einmal einfach ein Hinweis, dass die enorme Belastung eines Refs nicht vereinbar ist mit der Nebentätigkeit.

    Ich möchte v.a. Abstand zu allen Nachbarn.

    "L' enfer, c'est les autres"

    Das ist tatsächlich auch das, was ich an dem großen Garten meiner Familie so schätze. Ich habe zwar auch an meiner Wohnung über eine Terrasse Zugang zu einem Garten. Das ist aber einerseits ein Gemeinschaftsgarten und andererseits hat dieser an mehreren Seiten weder Zaun, noch anderen Sichtschutz. Sselbst die Hecken schneiden die Hausmeister aus unerfindlichen Gründen direkt an der Grundstücksgrenze immer knietief, so dass der Drahtzaun der einen Nachbarn, deren Haus direkt auf Sichtweite am Sitzplatz im Gemeinschaftsgarten steht, noch herausragt. (Habe mir aus gutem Grund ausbedungen, die Hecke an meiner Terrasse selbst zu schneiden. Dadurch bietet diese mir inzwischen zumindest an zwei Seiten Sichtschutz und Privatsphäre, weil sie- zum Leidwesen der Hausmeister- inzwischen bereits über 2m hoch ist.)

    Im eigenen Garten sind dagegen an zwei Seiten keine Nachbarn, nur Weinberge, an einer Seite das Haus, in dem mein Vater lebt, wobei nur er direkten Einblick in den Garten hat aus seiner Wohnung und an einer Seite ein großer Garten der Nachbarn, die dankbar sind für die großen, wilden, vogelfreundlichen Hecken bei uns als Sichtschutz. Dazu die vielen alten Bäume, die ebenfalls gut abschirmen, so dass man im oberen Bereich auch aus der Wohnung meines Vaters nicht mehr gesehen werden kann.

    Für mich ist das meine absolute Oase. Wenn mir wieder der eine oder andere Kollege aus dem Mobbingtrupp übel mitgespielt hat an einem Tag, dann ziehe ich mich mit dem Hund und einem Buch in den Familiengarten zurück, weil mir die Mehrheit meiner Mitmenschen in dem Moment gestohlen bleiben kann. Meine Seele kann einfach heilen in dieser Ruhe und diesem geschützten Raum mitten im Grünen. Das ist eine echte Ressource für mich. Schön, dass es noch anderen hier so ähnlich geht. :)

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