Beiträge von CDL

    Aber sagt mal: Wer kümmert sich denn tagsüber um eure Hunde? Ich möchte allein schon aus dem Grund, dass mein Lebensgefährte erst gegen 17/17:30 Uhr nach Hause kommt und ich oft auch erst gegen 16 Uhr, keinen Hund haben, weil ich ihn nicht so lange allein lassen möchte. Eine ganze Reihe meiner KuK haben auch Hunde, aber die wohnen entweder am Schulort (sind also früher daheim als ich), arbeiten Teilzeit (sie selbst oder die/der Lebenspartner/in) oder viel im Homeoffice oder sie haben jemanden, der sich tagsüber um das Tier kümmern kann, z. B. nebenan wohnende Verwandte.

    Ich habe eine 70%-Stelle mit einem festen freien Tag in der Woche und maximal 6 Stunden am Tag (gehört bei mir zu den Schutzmaßnahmen wegen der Schwerbehinderung im Rahmen der Integrationsvereinbarung). Exakt an einem Tag in der Woche musste mein Hund letztes und muss sie dieses Schuljahr tapfer sein, weil ich 6 Schulstunden lang Unterricht habe. Das klappt, weil ich direkt bevor und nachdem ich gehe/komme mit ihr spazieren gehe. An allen anderen Wochentagen habe ich dann nur noch 3-4 Schulstunden Unterricht, teilweise sogar mit mehrstündiger Pause dazwischen, während der ich nachhause fahre und den Hund rauslasse/durchkuschle. Wenn es ihr mal schlecht gehen sollte oder ich Konferenznachmittage habe, habe ich Menschen, die sie mal rausbringen oder den Nachmittag über bei sich haben.

    Wir haben zum Glück keinen klassischen Bürojob, dazu kommen die Grenzen bei den Arbeitszeiten in meinem Fall, so dass ich das auch alleine gut hinbekommen im Regelfall. Morgen ist sie z.B. wieder nur knapp 4h alleine, ehe ich nachhause komme und sie mich wieder ganz für sich hat, genau wie heute den gesamten Nachmittag über.

    Was hast du für einen Retriever?

    Ich hab keinen Retriever sondern einen „richtigen“ Jagdhund. Das sage ich immer um meinen Mann aufzuziehen. :victory:

    Entschuldige bitte, mein Fehler, ich dachte, ihr hättet nur Labbis, nachdem du die Zucht der Schwiegereltern erwähnt hattest und dass dein Mann diese führt.

    Mein "Goldkind" ist selbstredend ein Golden Retriever. Die liebe ich einfach!<3

    Für die Ausschüsse steht auch drin, dass 2G plus für alle gilt. Das mit den Abstimmen ist sicherlich eine gute Frage. Kann ein AfDler dann nicht mehr am Ausschuss teilnehmen?

    Die Ausschusssitzungen die das betrifft (nicht alle AfDler sind ja ungeimpft) dürften dann per Videokonferenz übertragen werden, damit die AfD-Abgeordneten ihren parlamentarischen Rechte und Pflichten entsprechen können. Und natürlich wird man auch für Abstimmungen im BT Lösungen für diejenigen finden, die auf der Tribüne sitzen. Es wird ja sowieso per Kartensystem abgestimmt im Bundestag. Da gibt es dann eben eine getrennte Abstimmungsoption für die "Tribünenfraktion".

    Ich kann‘s absolut empfehlen! Bin auch über meinen Gatten ans Thema Hund rangekommen. Er führt seit er ein Teenie ist Labrador Retriever im Dummysport. (Die Schwiegereltern züchten Labbis.) Seit knapp vier Jahren hab ich nun einen eigenen Hund und mache mit ihm Rettungshundearbeit. 2023 zieht dann Hund Numero 3 ein da der aktive Hund von meinem Mann demnächst in Rente geht.

    Nachdem mein Goldkind ja auch der Großfamilie Retriever angehört kann ich auf jeden Fall bestätigen, dass diese bei allen möglichen gesundheitlichen Problemen hilfreich sind. Und ja, gerade Stress ist etwas, was meine irre kleine Knutschkugel perfekt runterregulieren kann dank ausgedehnter Schmuseeinheiten. Reicht aber trotzdem manchmal nicht, um den Blutdruck runterzubekommen. ;)

    Wie ich das im Ref so mitbekomme ist man mit 30-35 schon eher einer der älteren, mit 35+ schon fast ein Exot. Aber hier in Niedersachsen ist man auch ein Exot, wenn man nicht von der allernächsten Uni kommt sondern von weiter weg :') Und problematisch ist es auch nicht.

    Das kommt ganz stark auf die Schulform an würde ich sagen. Insbesondere bei den beruflichen Schulen ist es eher üblich, dass die Leute sich sei es später für den Schuldienst entscheiden und nachstudieren oder sowieso erst einmal eine Ausbildung absolviert haben vor dem Studium. Aber auch bei mir in der Sek.I war ich- anders als von mir vermutet- mit Ende 30 im Ref zwar eindeutig bei den ältesten Anwärtern, hatte aber einige Mitanwärter (ja, die waren ausnahmslos männlich und hatten wie ich vor dem Lehramtsstudium bereits ein Berufsleben), die bis zu 10 Jahren älter waren als ich.

    Tatsächlich haben wir "älteren Semester" alle unser Ref erfolgreich abgeschlossen und direkt im Anschluss eine Planstelle unseres Herzens wählen können. Es schadet also keineswegs, wenn man nicht schon mit Anfang- Mitte 20 im Ref ist- im Gegenteil. Genau zu wissen, warum man sich das nochmal antut mit dem Ref hilft eindeutig, um dann auch durchhalten zu können. Ähnlich erfolgreich waren an meinem Seminar an "Spezialgruppen" übrigens die jungen Eltern und hier ganz besonders die alleinerziehenden Mütter. Auch die haben allesamt erfolgreich abgeschlossen, weil sie eben ganz genau wussten, warum sie das jetzt noch angehen und durchziehen trotz Kind(ern). Eine Mitanwärterin hat sogar mitten in der Prüfungsphase ihr 3.Kind bekommen...

    Ich bemerke zumindest mal meine Bettreife, wenn ich wie eben unter einem Beitrag schaue, wer darauf reagiert hat, bei meinem eigenen Nickname "CDU" lese und mich verdutzt frage, wer sich bitte nach einer politischen Partei benannt hat. :sterne:

    Ich verabschiede mich mal in mein Bettilein. Gute Nacht. :schlafen:

    Bestätigen wäre insofern zu hoch gegriffen, als ich weder Ärztin bin, noch dich persönlich erlebe, aber es klingt, wie das, was ich damals erlebt habe und wie es mir über Wochen hinweg ging, ohne eine Ursache zu kennen. Ich dachte damals, das wäre eine neue Spezialtraumafolge, weil Schlafstörungen normal sind und diese sich physisch "neu" angefühlt hatten, deshalb habe ich das lange (Wochen) nicht weiter verfolgt- in Therapie war ich ja. Meine Frauenärztin hat dann bei einer Untersuchung den Blutdruck gecheckt und mir, weil dieser stark erhöht war geraten, das abklären zu lassen. Ich erinnere mich noch, wie groß damals meine Angst war, da meine verstorbene Mutter auch früh Blutdruckprobleme bekommen hatte. So etwas befeuert dann natürlich Phantasie und persönliche Ängste. Bei der 24h-Messung kam dann tatsächlich heraus, dass der Blutdruck erhöht war. Bereits nachdem ich das erste Medikament bekommen hatte (das damals nicht ausgereicht hatte, weshalb ich nach einem knappen Monat noch ein Diuretikum verordnet bekommen habe) ist dieses Gefühl innerhalb kürzester Zeit fast komplett verschwunden (vollends weg war es dann mit der richtigen medikamentösen Einstellung nach etwa 4 Wochen). Für mich ist dieses Gefühl tatsächlich bis heute (muss seit einigen Jahren keine Blutdruckmedis mehr nehmen) ein Indikator, wann mein Blutdruck zu hoch ist. Im Herbst hatte ich das mal wieder vor lauter Stress, da waren dann prompt meine Blutdruckwerte auch über einige Wochen hinweg zu hoch, ehe sie sich wieder normalisiert haben.

    Moin,

    entschuldige die Zwischenfrage bzgl. der Verbeamtung und des Höchstalters: Wenn jetzt wie in deinem Fall die Höchstgrenze 42 ist, bedeutet es dann, dann man bis dahin mit der Verbeamtung durch sein muss (also seine Urkunde hat)? Oder heißt es auch, dass man z.B. mit 41 eine Planstelle mit Aussicht auf Verbeamtung ergattert (also dann erstmal Beamter auf Probe(?) ist), dann die üblichen 2-3 Jahre sich "beweist" und anschließend verbeamtet wird, auch wenn man dann über 42 ist, die Stelle aber vorher angetreten ist?

    Grüße

    Bin 42, war nicht Wehr-oder Zivildienstleistende, habe keine Erziehungs- oder Pflegezeiten vorzuweisen und habe dennoch anstelle einer Direktentlassung aus der Probezeit samt Frühberentung die Besoldung für den kompletten Jänner erhalten.

    Option A: Das LBV pennt. (Selbstredend und prinzipiell.)

    Option B: Die wissen, dass 42 die Antwort auf alles ist und wollen mich jetzt erst recht nicht mehr missen

    Option C: Das Beamtenrecht erfordert lediglich, dass ich die Altersgrenze zu Beginn der Verbeamtung auf Probe einhalte, nicht aber auch noch zur Lebenszeitverbeamtung.

    Ich bin übrigens für B. :essen:

    Hierzu nur noch einmal eine Verständnisfrage: ich muss dann aber nach Beendigung des Refs auch erst einmal eine Schule finden, die mich dann "auf Probe" einstellt, richtig? Oder macht das dann hypothetisch jede Schule? Wenn ich mit D / E erstmal nur Vertretungsstellen fände, liefe das dann aber sicherlich nicht unter Verbeamtung auf Probe, oder? Also sollte ich da dann für den worst case trotzdem noch etwas zeitlichen Puffer einplanen und nicht erst mit 40 das Ref antreten (wobei so lange zu warten ich dann eh nicht vorhatte...).

    Verbeamtung auf Probe bedeutet, dass du eine Planstelle ergattern konntest, und gerade nicht nur eine Vertretungsstelle hast. Wenn zu zeitlichen Puffer einplanen magst machst du das, man kann aber auch ohne verbeamtet zu sein eine Planstelle haben.

    1.) Ich habe Tonnen von Telefonaten mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe geführt und immer versicherte man mir, dass ein Rückzug der Bewerbung, sofern ich dies noch VOR der Vereidigung am 10.01.22 tue, keinerlei negative Konsequenzen für mich oder für zukünftige Bewerbungen hätte. Nun hab ich aber Gerüchte von einigen KommilionInnen gehört, die felsenfest von anderen Seminarstandorten gehört haben wollen, dass ein Rückzug der Bewerbung so wie ich es gemacht habe, bereits als Abbruch des REFS bzw. als nicht erfolgreich abgelegtes REF gewertet würde und ich somit quasi jetzt nur noch 1 weiteren Versuch hätte. Dies deckt sich aber definitiv nicht mit den Infos, die ich vom Regierungspräsidium KA telefonisch erhalten habe.

    Frage: ist es nun problematisch, dass ich meine Bewerbung noch lange VOR dem Tag der Vereidigung (10.01.) zurückgezogen habe? Oder kann ich den Infos von KA trauen?

    Zu den restlichen Fragen hat Chili ja schon etwas geschrieben gehabt, deshalb nur noch dazu mein Senf: Ja, das RP weiß wovon es spricht, während deine Kommiltonen nur "ich habe gehört"-Worst case-Geschichten und Gerüchte wiedergeben, ohne sich die Mühe gemacht zu haben, deren Wahrheitsgehalt zu prüfen.

    Du hast dein Ref noch gar nicht angetreten, insofern ist das natürlich auch kein Fehlversuch.

    Wenn dir das nächste Mal jemand so einen Bären aufbinden will, den er oder sie womöglich sogar für die Wahrheit hält, bitte diese Menschen einfach um ihre Quellen und sag ihnen freundlich, dass sie sicherlich ihre Geschichte auf Herz und Nieren geprüft hätten VOR der Weitergabe, um nicht einfach nur die drölfzigste Referendariatshorrorgeschichte genüsslich verbreiten zu können, die Hand und Fuß entbehrt. Halloween ist schließlich erst wieder am 31.Oktober... Zumindest dem einen oder anderen wird dann vielleicht klar, dass man im Studium erlernte Kompetenzen auch an anderer Stelle im Leben aktiv einsetzen darf, selbst wenn es dafür keine Noten gibt.

    Hinweise zu Ernährung und Bewegung findet man auf jeden Fall auf der Seite der Deutschen Herzstiftung. Das hat mir damals sehr geholfen, als bei mir Bluthochdruck diagnostiziert wurde, um auch an Kleinigkeiten zu schrauben, die mir vielleicht noch nicht bewusst sind. Ansonsten: Abwarten, was der Arzt sagt, Medikamente einnehmen wenn nötig und dann parallel versuchen über Ernährung/Bewegung die Blutdrucksenkung zu unterstützen. Ggf. ergibt sich daraus in der Folge die Möglichkeit die Medikamente zu reduzieren, wenn sich bei einer Kontrolle herausstellt, dass diese nicht mehr oder in geringerer Dosierung erforderlich sind. Akuten und anhaltenden Stress (wie von einer Pandemie beispielsweise) und genetische Prädisposition darf man nicht unterschätzen, egal wie schlank und fit man sein mag.

    Das problematische ist in meinen Augen vor allem, dass solche Einzelfälle den strukturellen Sexismus bestärken.

    Quatsch. Das einzige, was das bestätigt sind Thesen über die Inkonsequenz dieser Kollegin, sobald es nicht um ihre dienstlichen Pflichten, sondern ihr Vergnügen geht. Das hat mit ihrem Geschlecht an der Stelle nur insofern etwas zu tun, als sie schwanger ist, gibt es aber, wie dieser Thread bereits wiederholt gezeigt hat, auch ganz ohne Schwangerschaft bei einigen KuK in ausgeprägter Form.

    Bei mir hat sich interessanterweise die Menstruation zumindest ein klein wenig normalisiert nach der 3.Impfung. Sie war immer noch deutlich stärker, als vor den Impfungen, aber nicht mehr ganz so extrem, wie seit der Erstimpfung und mit deutlich weniger Krämpfen. Die Monate davor habe ich mich zum ersten Mal seit der Teenagerzeit wieder richtiggehend krank und erschöpft gefühlt an den ersten beiden Tagen, weil ich so starke Krämpfe hatte.

    Bei mir wurde inzwischen übrigens ein Eisenmangel festgestellt, möglicherweise eine Folge der extrem starken Blutung während der Periode in Kombination mit einer Reduktion meines Fleischkonsums in den letzten Monaten (esse jetzt 1-2x wöchentlich vegan und 2-3x wöchentlich vegetarisch). Ich kann nur empfehlen, das als Frau generell und besonders bei verstärkten Blutungen oder auch Ernährungsumstellungen mit im Blick zu behalten. Seit ich das Eisenpräpärat bekomme, fühle ich mich im Kopf wieder klar, wach, präsent und "anwesend", das ist wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht, den ich nicht erwartet hatte.

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