Beiträge von CDL

    Ich habe mir das mal eben durchgelsen und verstehe es wie folgend:

    Bedeutet, es muss eine schriftliche Beurteilung deines SL geben,sowie ein Gespräch, bei dem du zu Wort kommst und dir Optionen angeboten werden z.B. den Präsenzeinsatz aktuell zu reduzieren, wenn kein ausreichender Abstand gewährleistet werden kann durchgehend im Klassenraum o.a.

    Das dürfte bei der aktuellen pandemischen Lage generell für den Schulunterricht gelten. Bei uns sind deshalb alle aktuell Schwangeren komplett aus dem Präsenzunterricht raus, die deshalb- soweit möglich- andere Aufgaben wahrnehmen ohne Präsenzunterricht oder eben ihren Unterricht als VK halten.

    Besteh auf deinem Recht eine angemessene Beurteilung zu erhalten. Hol dir bei Bedarf Verstärkung in Form von Gewerkschaft und/oder PR und/oder Gleichstellungsbeauftragter an die Seite.

    Da ich weder an der Berufsschule bin, noch Kinder habe, kann ich an der Stelle nur damit weiterhelfen andere mögliche Helferlein in den Thread zu rufen: MrsPace ist an einer BS in BW und kann insofern möglicherweise bei Frage 1 helfen. Sonst kannst du dazu aber auch deine Gewerkschaft befragen oder auch einfach mal im RP beim zuständigen Sachbearbeiter anrufen und nachfragen, die sollten das ebenfalls wissen. Über die Familienzulagen weiß eventuell Zauberwald etwas oder vielleicht auch Realschullehrerin , sollte er mal wieder online kommen ganz bestimmt magister999 . Auch zu den Zulagen könntest du deine Gewerkschaft löchern und- solltest du telefonisch durchkommen (was der Punkt sein könnte, an dem es scheitert) im Prinzip auch das LBV selbst fragen.

    Meine Schulrechtsunterlagen sind zugegebenermaßen 25 Jahre alt (Ba-Wü).

    Wir mussten damals lernen, dass man krankgeschrieben nicht in die Schule darf. Vielleicht hat sich die Rechtslage ja geändert.

    Bin halt ein alter Mann:(

    Damals gab es noch die sogenannte Gesundschreibung, um eben früher aus einer AU entlassen werden zu können und versicherungsrechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Inzwischen gibt es die wie von Kiggie erwähnt nicht mehr. Wer also früher wieder gesund ist als die AU angibt darf auch früher wieder arbeiten gehen.

    Also auch die Ungeimpften. Mit Liebe erreichen wir mehr als mit Zwang.

    Es gibt ja verschiedene Projekte, bei denen versucht wird, Impfskeptiker konkret anzusprechen und ihre Zweifel auszuräumen: Finde ich z.B. besser, als sie zu verdammen und am liebsten zwangszuimpfen.

    Impfpflicht und Impfzwang sind zweierlei, nicht nur sprachlich. Nur äußerst wenige User (spontan fallen mir nur zwei Namen ein) dieses Forums halten es für angemessen Mitmenschen im Zweifelsfall unter Gewaltanwendung Impfungen zu verpassen, die Mehrheit plädiert für eine Impfpflicht, die dann eben bei Nichtbefolgung z.B. Geldstrafen als Sanktion nach sich zieht (vgl. Masernimpfung) oder auch bestimmte Berufszugänge verunmöglicht, weil das Risiko für Mitmenschen zu groß werden würde.

    (...)

    Spannend, dass manche Politiklehrer den Konsens offenbar falsch verstehen. Passt aber zu folgendem Satz aus dem Wikipedia-Artikel:

    "In Untersuchungen unter Politiklehrkräften zeigt sich zudem, dass diese den Beutelsbacher Konsens vielfach als Neutralitätsgebot missverstehen und fälschlicherweise davon ausgehen, dass der Beutelsbacher Konsens sie zur gleichberechtigten Darstellung extremistischer Positionen im Unterricht verpflichte."

    (...)

    Mir ist das nämlich beispielsweise bekannt, chilipaprika sicherlich ebenfalls. Aber das ist tatsächlich ein äußerst verbreiteter Irrtum, der bei mir sowohl im Studium, als auch im Ref thematisiert wurde. Jedes Mal unter großem "Oho" und "Aha" vieler Anwesender, die kaum glauben konnten, was sie da hörten. Im Studium war mir das auch neu, passte aber zu meinem Empfinden, dass das nicht mit umfasst werden dürfe, weil man sonst als Politiklehrkraft kaum noch authentisch reagieren könnte auf bestimmte Fragen oder auch Themen, insofern war ich damals sehr erleichtert davon zu erfahren.

    Ich habe jetzt mal links-grün-versifft in Kombination mit Lindbergh in die Suche eingegeben und bekomme 0 Treffer. Entweder es wurden entsprechende Beiträge gelöscht oder er hat es nicht geschrieben. Tatsächlich schiebst du ihm auf Seite 2 *dieses* Threads etwas unter, was er nicht geschrieben hat. Und du nennst ihn "AfD-Anhänger" ohne zu wissen, ob er das ist. Aber mit der ziemlich sicheren Intention einer Abwertung seiner Person.

    "´Links-grün-versifft" bezog sich auch nicht auf eine L-Aussage, habe ich aber auch nicht behauptet gehabt, dass diese Aussage von ihm kam. Ansonsten wird mir das gerade zu viel Schreiben über andere User, die selbst momentan nicht aktiv teilnehmen an der Debatte. Wenn du Klärungsbedarf siehst machen wir das gerne per PN aus.

    (...) Und wenn du nicht irgendwas genannt werden willst, dann müsstest du ja konsequenterweise auch davon absehen andere irgendwas zu nennen. (...)

    Also ich habe 1. meines Erinnerung nach noch niemanden als "braunen Scheißhaufen" bezeichnet oder was auch immer eine Analogie zu links-grün-versifft sein könnte und finde es 2. regelmäßig erfreulich erhellend, wenn User derartige Bezeichnungen wählen oder andere entlarvende Begrifflichkeiten, die deutlich machen wes Geistes Kind sie sind, auch wenn sie anderweitig lieber keine Farbe bekennen wollen, weil sie wissen (gelernt haben), wie sehr sie damit anecken würden.

    Ich weiß gerne, mit wem ich es tatsächlich zu tun habe jenseits des Scheins mit dem man sich zu umgeben sucht. Insofern neige ich auch dazu andere User mal gelegentlich ein wenig zu reizen (wie der Frosch bestätigen kann, der mir dann im Zweifelsfall auf die Finger haut, wenn ich damit übertreibe), um sie aus der Reserve zu locken, damit sie im Affekt am Ende eben doch mehr preisgeben über ihre Werte und Haltungen als sie hätten preisgeben wollen. Lindbergh war eine Zeitlang ein so eine Art "Lieblingsprojekt" von mir. Inzwischen weiß ich einerseits, was ich wissen möchte, um seine Beiträge ideologisch einordnen zu können und möchte andererseits auch niemanden fertig machen, der sich nicht wirklich wehren kann rhetorisch, weshalb ich versuche mich zurückzuhalten, solange keine groben Klopper von ihm kommen.

    Ich meinte jetzt eher die ca 20jährigen...

    Das sind dann aber weder Kinder, noch Jugendliche, sondern (junge) Erwachsene. ^^ Angesichts der Stiko-Empfehlung werden vorhandene Biontech-Dosen wohl ab Dezember vorrangig an unter 30jährige verimpft solange die Bestellmenge für Biontech limitiert ist und die anderen bekommen vorrangig Moderna. Wobei es einen Unterschied machen könnte, ob man beim Hausarzt aufläuft zum geplanten Termin oder bei einem Impfpunkt/Impfbus/Impfzentrum. Erstere wissen vorab ja wer kommen wird, so dass ggf. auch alle an dem Tag Anwesenden altersunabhängig Biontech erhalten könnten (je nachdem, wie der Arzt tickt und wie viel der in der Woche wegimpft), zweitere wissen es nicht und werden insofern unter Umständen gegen Ende der Woche, ehe der neue Impfstoff geliefert wird, mal kein Biontech mehr da haben, nur noch Moderna.

    Joker13 in meiner Vorstellung: männlich, ca. 35 (da Mathe-/Physiklehrer, sowieso der Horrortyp😉); sieht vermutlich aus wie Heath Ledger also gut; ist ca. 1,85 groß; mittellange, dunkle Haare, trägt auch mal man bin; legere Klamotten Hoodies und Jeans

    Hoodie oder Metallicashirt. Braune Haare, braune Augen in meinem Kopf und - auch wenn das nix mit dem Aussehen zu tun hat- ein saumäßig sympathischer, feinfühliger Kerl, der aber etwas verschlossen wirken kann und erst auftauen muss, ehe er sich öffnet und zeigt, was alles in ihm steckt. Vielleicht Bartträger? In meinem Kopf passt das jedenfalls. ^^

    Was ich mich frage: Unter 30 soll es ja kein Moderna sein. Ist dann für die Kinder und Jugendlichen ausreichend Biontech verfügbar, also Anfang des Jahres, wenn wohl viele dran wären?

    Hatte ich doch schon mal geschrieben: Am 20.Dezember werden 2,4 Mio Dosen Biontech speziell für die unter 12jährigen geliefert. Das würde ausreichen, um allein im Dezember noch rund die Hälfte dieser Altersgruppe in Deutschland erstzuimpfen, was angesichts der sonstigen Impfquoten bedeutet, dass die Menge für den Dezember völlig ausreichend sein dürfte. Darüber hinaus prüft aktuell Biontech, welche Liefermengen, die für andere Länder vorgesehen waren kurzfristig vorzeitig an Deutschland geliefert werden als Zusatzlieferung, damit hier im Dezember eben keine Biontech-Knappheit das Boostern limitieren muss. (Ersteres finde ich gut, zweiteres verursacht mir durchaus Bauchschmerzen, weil das eben bedeutet, dass wir an dieser Stelle auf Kosten des Gesundheitschutzes anderer Länder profitieren würden. Andererseits sind wir aktuell tatsächlich weltweit gesehen besonders massiv von Neuinfektionen betroffen und könnten diese Extradosen gut brauchen, nachdem die Impfzahlen gerade täglich anziehen.)

    Ich habe oben schon geschrieben, dass ich leider keine Formel habe, mit der wir die Welt retten können.

    Fundierte Ideen zu nennen, würde mehr Zeit kosten, als mir gerade zur Verfügung steht. Weniger fundierte würden hier ohnehin zerfetzt. Keine Lösung zu haben, ist für mich noch kein Grund, Menschen, die Angst vor etwas haben, zu stigmatisieren.

    Also weiter wie jetzt, wer mangels rechtzeitiger Gesundheitsversorgung verreckt verreckt, nur damit Ungeimpfte frei über ihre Recht ungeimpft zu bleiben entschieden dürfen? Schade, dass du das offensichtlich nicht wirklich durchdacht hast, trotzdem aber noch nicht einmal dazu bereit bist das Recht derjenigen mit einzubeziehen in deine Abwägung, die aktuell durch die Freiheit Ungeimpfter ungeimpft zu bleiben mit in Geiselhaft genommen werden.

    (...)

    Mir ist noch niemand begegnet, bei dem ich den Eindruck hatte, bei der Impfung ging es primär um das große Ganze. Es ist natürlich ein angenehmer side effect, wenn man sich das hinterher auf die Fahnen schreiben kann.

    Natürlich ist der Moment der Impfung erst einmal eine ganz persönliche Erleichterung gewesen für mich und etwas, was ich auch um meiner selbst willen angesichts meines Risikos gemacht habe, wie auch um meiner Familie willen. Ich habe aber von Beginn an in dieser Pandemie mich nicht nur um meiner selbst willen oder meiner Familie willen versucht möglichst vernünftig zu verhalten, Regeln nicht auszureizen, deutlich vor Einführung einer Maskenpflicht begonnen Alltagsmasken, die ich mir besorgt habe als es keine FFP2-Masken o.ä. gab zu tragen, auf Hygiene zu achten, sondern selbstverständlich auch wegen meiner Nachbarn, Kolleginnen und Kollegen (auch den schwurbelnden Coronaverharmlosern), dem Personal im Supermarkt meines Vertrauens, der Oma, der ich auf der Straße beim Spaziergang begegne, habe mir selbstverständlich Gedanken gemacht um die vielen Betroffenen anderer Länder und war erleichtert, als es endlich auch aus Deutschland Impfstoffspenden für Covax gab, damit es nicht nur bei uns vorangehen kann (könnte). Meine Ethik endet auch sonst nicht dort, wo ich persönlich betroffen bin oder zumindest Betroffene potentiell persönlich kennen könnte. Wenn es in deinem Umfeld üblich ist ethisch nur sich selbst und das nächste Umfeld mit zu berücksichtigen ist das ein trauriges Armutszeugnis meines Erachtens. Mitmenschlichkeit kann und darf größer denken und handeln. Zum Glück habe ich einige Menschen in meinem Umfeld, die wie ich denken und handeln.

    Du, wir in NRW

    1. haben Virenabwehrraketen gebaut. Die schmeißen die Haumeister jeden Morgen an.

    2 . gehen die SuS morgens durch eine Desinfektionsschleuse, spülen Mund und Nase mit einer Desinfektionslösung aus und gehen dann in die Schule.

    Alles überhaupt kein Problem!

    Kein Wunder machen eure SuS das. Wer weiß, was die Haumeister sonst mit ihnen machen. :haudrauf:Wann verratet ihr euren SuS eigentlich, dass Donald Trumps Anti-Covid-Tipps gar nicht mal so gesund sind?

    Zitat


    Wir wären bereit dieses System an andere BL zu verkaufen bzw. mehr zu produzieren. Es kostet nur entsprechend ...

    Och nöööööö, so frech sind meine SuS nun auch nicht, dass ich ihnen das zumuten möchte. Ich wüsste aber eine Telegram-Gruppe, die begierig auf hilfreiche Tipps wie diese wartet. Interessiert?:teufel:

    Wieso tragen die auf dem Bild alle Masken?

    Die haben die total freiwillig aufgesetzt als die Ministerin bei ihrem Überraschungsbesuch ohne Maskenzwang die Idee hatte ein Bild zu machen, auf dem der Rest des Landes sehen könnte, wie fleißige Landeskinder die Coronazeit schulisch bewältigen. Komische Frage, :weissnicht: als ob so eine Kultusministerin auf die Idee kommen würde für die Zeit ihrer Anwesenheit etwas anzuordnen, was regulären Lehrkräften im Alltag verwehrt bleibt.

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