Ich freue mich heute, dass eine Freundin, die gerade ihr erstes Staatsexamen ablegt, trotz schwerer Prüfungsangst ihre erste Prüfung mit 1,0 geschafft hat (die erste 1,0 ihres Studierendendaseins- soooo schön!!!!).
Beiträge von CDL
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Gute Besserung! Ich hoffe sehr, dass es deinen beiden Kleinen sehr schnell wieder gut geht und ihr zwei Großen gesund bleibt. Viel Kraft für die nächsten Tage!

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karuna, bist du eigentlich UrlaubVomUrlaub/Samu/krabappel/chantalle im neuen Gewand?
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Nachdem Informationen zur Klassenstufe fehlen nur ergänzend: Es gibt Gewaltpräventionsangebote der Polizei. Die holen wir uns bei entsprechenden Vorfällen (vor allem ab Klasse
gerne ins Haus, weil das auf manche hartgesottenere Kandidaten einen etwas nachhaltigeren Eindruck macht, als wenn "nur" die Lehrkraft ihnen etwas über bestimmte Grenzen und Konsequenzen für deren Überschreiten erzählt. Umgekehrt können als sehr niederschwellige Unterstützungsangebote längerfristig an Schulen Peer-Angebote zur Konfliktlösung wie Streitschlichter sinnvoll sein. Dazwischen liegt denke ich vieles, wie die kontinuierliche Arbeit im Alltag, die Etablierung wertschätzenden Umgangs (was bei der Lehrkraft und deren Ausdrucksweise und Verhalten beginnt), über Klassenlehrerstunden mit entsprechenden Themen und Modulen, wie bestimmten Bausteinen des Lions-Quest-Programms, der Einbindung der Schulsozialarbeit oder auch der abgestimmten Vorgehensweise verschiedener Lehrkräfte in einer Klasse, Elternarbeit, sowie die Entwicklung eines Schulcurriculums zu diesem Themenbereich, um eben nicht jede Lehrkraft kontinuierlich dazu zu verpflichten das Rad allein neu erfinden zu müssen. "Mal eben" in 45min kann man sich einen kleinen Teilaspekt herauspicken, um dann kontinuierlich weiter am Thema zu arbeiten in verschiedenster Weise und gemeinsam mit weiteren KuK. -
Abbrechen kann man natürlich immer, die wichtigere Frage ist dann aber, ob man ggf. wieder neu einsteigen kann zu einem späteren Zeitpunkt, was im zweiten Ausbildungsabschnitt eben sehr schnell nicht mehr möglich ist, weil man in die Prüfungsphase eingetreten ist. Falls es dir Lisa384 also genau genommen weniger um die isolierte Frage eines Abbruchs geht, als um den Aspekt eines "straffreien" Abbruchs mit Wiedereinstiegsmöglichkeit solltest du dich von deiner Gewerkschaft beraten lassen. Abbrechen und etwas anderes machen darfst du jederzeit. Überleg dir aber, ob ein SL soviel Macht über dein Berufsleben haben soll und es dir nicht möglich ist, dich jetzt durchzubeißen, statt direkt den Beruf aufzugeben.
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Also wenn es offizielle Vorgaben gibt (haben wir in BW bei den Abschlussprüfungen in den Prüfungsfächern) solltest du diese in den Handreichungen deines Bundeslandes für diesen Schulabschluss finden können, andernfalls müsstest du diese wie sonst auch in deinen Fächern selbst entwickeln oder könntest Rücksprache mit den KuK an deiner Schule halten, wie diese vorgehen, um ggf. ein abgestimmtes Vorgehen und einen abgestimmten Notenschlüssel zu verwenden. Als Notenrechner kann man sich dann z.B. bei selbst erstellten Listen eine Exceltabelle erstellen/programmieren oder wird auch online fündig an diversen Stellen.
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Existiert dafür eine rechtliche Grundlage? So auf Anhieb würde ich das jetzt als sehr ungewöhnlich einstufen, kenne mich mit BaWü da aber nicht so aus.
Ist Teil der neuen Corona-VO Schule in BW, also ja, dafür gibt es eine entsprechende rechtliche Grundlage. SuS werden spätestens ab kommender Woche 3x wöchentlich getestet, ungeimpfte Erwachsene, die in Bildungseinrichtungen wie Schule/KiTa/KiGa tätig sind (also auch Hausmeister, Reinigungskräfte, Sekretariatskräfte) müssen täglich getestet werden, geimpfte Erwachsene dürfen sich freiwillig ebenfalls testen lassen in beliebiger Häufigkeit. Ohne entsprechende rechtliche Grundlage ließe sich das nicht durchsetzen, da würden alleine an meiner Schule sonst wenigstens drei KuK den Klageweg beschreiten, die ungeimpft am liebsten komplett maskenfrei rumlaufen würden, weil Corona eine große, böse Verschwörung sei. Genau die sind der Grund, warum ich dankbar bin für diese verschärfte Testpflicht in BW. Wer ungeimpft bleiben möchte kann das damit bleiben, hat aber erkennbar kein Recht SuS anzustecken, die womöglich noch gar keine Impfmöglichkeit haben qua Alter.
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(...) Ich habe das Blatt nicht gesehen, aber einmal wöchentlich reicht (bei uns) nicht. (Wie kommst du darauf? )
Ansage bei uns in der GLK: Getestet werden muss bei Ungeimpften zwar täglich, das Nachweisblatt mit den (täglich einzuholenden) Zeugenunterschriften kann aber einmal wöchentlich abgegeben werden, solange dies nicht explizit aus dem KM verlangt wird täglich einzureichen.
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CDL: ... und ich habe diese treffende Aussage - wie du siehst - mal direkt in meine Signatur übernommen
Ich hoffe, das stört dich nicht?Danke für das Kompliment.
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CDL, bei euch müssen sie doch auch täglich testen und bestätigen oder nicht?
Und unser Sekretariat ist klein, deshalb darf seit Corona nur einer hinein.
Ja, wie geschrieben, ist ja auch Vorschrift. Aber der Test kann dann eben auch von anderen Personen als der Sekretärin bestätigt werden (Zeug:e:in unterzeichnet dann das Formblatt am Testtag ebenfalls) und das Blatt mit dem Nachweis über die Testungen der Woche muss-solange alles negativ war-erst Freitags der SL ins Fach gelegt werden und nicht täglich mit Warteschlange. Gerade wenn diese unvermeidbar ist, sollte man das mit der Abgabe von täglich auch einmal wöchentlich umstellen. Bei negativen Tests reicht das schließlich.
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Wer bei uns als Lehrer in Baden-Württemberg nicht jeden Morgen getestet werden möchte, wer nicht täglich den Zettel im Sekretariat abgeben möchte (lange Wartezeiten, weil immer nur einer hinein darf), muss die abgeschlossene Impfung im Sekretariat nachweisen (die Impfdaten werden erfasst). Freiwillig testen ist ausdrücklich erlaubt.
Kurz, bei uns weiß die SL genau Bescheid, ich weiß es bei meinen Schülern. Jeder meldet, so schnell er es kann.
Das ist aber schon mit speziellen Hürden organisiert bei euch, die ich- angesichts dessen, dass man auch mit querdenkenden KuK noch zusammenarbeiten können muss- nicht hilfreich finde für den Schulfrieden. Ich finde es sehr gut, dass ungeimpfte KuK täglich getestet werden, denn @Antimon , in meinem Kollegium gibt es aktive Querdenker, die teilweise sogar vom Querdenkerarzt von der Maskenpflicht befreit wurden. FFP2-Maske statt täglichem Testen löst also- leider- das Problem nicht. KuK, die gesundheitlich bedingt geimpft nicht geimpft werden können haben wir dagegen gar nicht, habe aber eine Nachbarin, die das betrifft und die sehr erleichtert ist zu wissen, dass angesichts der Querdenker auch an ihrem Arbeitsplatz eine Testpflicht herrscht in vielen Bereichen. Es wäre schön, wenn alle Ungeimpften so vernünftig wären, dann einfach die FFP2-Maske zu tragen, das widerspricht bei denen, die geimpft werden könnten, dies aber nicht wollen, weil es "Viren nicht gibt"/"Corona eine große Verschwörung ist, an der die Politiker verdienen" /"antisemitischer Verfolgungswahn" / ... aber offensichtlich gegen fundamentale Glaubensgrundsätze und würde ihnen eine Form von Solidarität abverlangen, die zu leisten sie ja gerade nicht willens sind. Insofern bin ich dankbar, dass solche KuK zumindest der Testpflicht nicht entkommen können, wenn sie sonst schon alles boykottieren und wie geschrieben auch in der Schule keine einfache Maske zu tragen gewillt sind.
Um also noch einmal zurückzukommen zum Ausgangspunkt: Ich finde es sehr gut und unerlässlich, dass ungeimpfte KuK (bei uns ausschließlich Vertreter:innen der Querdenkerfraktion und einige Schwangere) einer täglichen Testpflicht unterliegen, finde es aber auch gut, dass der Zettel bislang (und solange keine andere Vorgabe des KM erfolgt) lediglich einmal wöchentlich abgegeben werden muss und man diesen einfach in ein Fach der Schulleitung im Sekretariat legen kann, also ohne lange Wartezeiten und öffentliches Vorgeführtwerden durch die Warteschlange. Auch die Arbeitszeit ungeimpfter KuK ist eindeutig zu wertvoll Kris24 um sie in Warteschlangen zu vergeuden.
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Wäre übrigens nicht so schlimm. (Ich glaube, ich hatte den Tipp schon einmal irgendwo hier gepostet.)
Wenn du deine Kolleginnen schocken willst, mal mit einem Permanent-Marker auf einem dieser Magnet-Whiteboards (ich meine nicht die Displays).
Wenn sie sich dann fragen, wie das wieder abgehen soll, nimmst du einen Non-Permanent-Marker, übermalst das Ganze und wischst es dann weg. *zauberei*
Oh, der "Mobiliardekorvorschlag" bezog sich nicht auf Whiteboards (die wir nur ausnahmsweise haben). Schließlich gibt es noch weitere Möbelstücke in Klassenzimmern, die man dekorieren könnte mit Edding, wie offenkundig nicht nur unsere SuS wissen (gestern erst eine Ladung Hakenkreuze auf einem Tisch entdeckt ...).
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Was lässt dich diese Frage stellen? Ich weiß, es war eher im Scherz gemeint, aber
finde ich völlig veraltet und in Bürokratendeutsch formuliert.
"Ablichtung"? Soll ich jetzt Licht darauf halten? Wie wärs mit "Scan"/"(Foto-)Kopie"?
"Lichtbildseite"? Ein Bild von Licht? Was soll das denn bitte sein? Wenn ich ein Bild mache, dann mache ich idR ein Bild des einfallenden Lichts. Die Vorsilbe ist unnötig und unnötig verwirrend. Warum nicht einfach z.B. "(Pass-)Bildseite"?Da kann man schonmal nachfragen, um sicherzugehen, dass man nichts falsch verstanden hat. Besonders bei so etwas Wichtigem, wie einer Bewerbung.
Ich bezweifle angesichts des ausstehenden Nachweises der eigenen Lesekomeptenz der TE, dass laleona das scherzhaft gemeint hat. Es ist eher Ausdruck des Unglaubens, dass man am Ende des Studiums noch derart unselbständig sein kann und noch nicht einmal grundlegende Begriffe nachzuschlagen willens wäre. Gilt im Übrigen durchaus auch für dich, denn "Lichtbildseite" könnte man nachschlagen, sollte man den Begriff wirklich nicht zuordnen können. Alternativ könnte man einfach beide Seiten des Personalausweises kopieren/scannen, wissend, dass die geforderte Seite dann in jedem Fall dabei sein wird, wobei man durchaus erst einmal aktiv darüber nachdenken könnte, dass das Wort "Lichtbildseite" bei einem Dokument, welches lediglich auf einer Seite ein Foto aka "Lichtbild" hat genau genommen recht eindeutig sein sollte- sogar für Lehrkräfte, die kein Deutsch unterrichten. Andererseits: Warum eigenen Hirnschmalz einsetzen, wenn man a) andere fragen kann oder b) in einem Forum den eigenen Unwillen zu denken dadurch verbrämen kann, dass normale deutsche Begrifflichkeiten ach so veraltet und in Bürokratendeutsch formuliert wären.
Auch ein Scan funktioniert nicht ohne eine Belichtung…
Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ...
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Beschreiben mit einem Eding? Fiele mir da ein. (Das ist übrigens auch am PC doof.
)Gab es bei uns in der Schule als "Mobiliardekorvorschlag" von einer Lehrkraft (würde Namensschilder sparen). Eigenartigerweise gab es keine Begeisterungsstürme dafür.

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Wie beschädigt man eine Kreidetafel grob fahrlässig? Hab grad ein bisschen Kopfkino 😂
Kopf gegen die Tafel hauen aus tiefer Verzweiflung ob der absurden
Beiträge von JuliaForderungen von Julias SL? Tafel stellt sich als instabiler heraus als der Kopf? (Wir gehen mal sicherheitshalber davon aus, dass keine fremden Köpfe mit im Spiel sind, die -bzw.deren missbräuchliche"Verwendung"- die Frage des Vorsatzes aufwerfen könnten ... ) -
Ich halte das BGE für eine interessante Utopie, die ich sehr gerne und alljährlich in meinen 8.Klassen durchdiskutiere, weil sich daran sehr gut gewisse Konfliktlinien aufzeigen lassen, die bei der Debatte um ALG II aufgrund der vielen vorherrschenden Vorurteile (gerade auch unter SuS) nur sehr begrenzt debattiert werden können, will man sich nicht einfach nur an eben diesen Vorurteilen aufhängen. Dennoch bin ich persönlich äußerst zwiegespalten, was eine Umsetzbarkeit hierzulande anbelangt bzw. auch, ob ich ein BGE persönlich für erstrebenswert halte. Insbesondere die Frage der Finanzierbarkeit kann ein großes Land wie Deutschland nicht mal eben lösen. Wenn dich das Thema ernsthaft interessiert lies dich ein in die Versuche, die es beispielsweise in Finnland, Brasilien oder auch den Niederlanden gegeben hat (um nur ein paar Länder zu nennen). Es hilft der Debatte, die dort erzielten Ergebnisse, aber eben auch Rahmenbedingungen mit zu bedenken. Solltest du tatsächlich vertieft diskutieren wollen, würde ich dich aber vor allem bitten, deinen Beiträgen etwas mehr Zeit zu widmen. Rechtschreibung und Satzbau in Beitrag 4 sind teilweise an der Grenze zur Unverständlichkeit, so dass ich deiner Argumentation nur noch bedingt folgen kann.
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Ich sehe jetzt nicht, wo sich dein Ergebnis groß von meinem unterscheidet Humblebee ?
Und, diese Definitionen erklären ja mitnichten, wie und worauf es jetzt einen Malus in diesem Fall gibt. Für welche "bessere Ausgangsposition" gibt es einen Punktnachteil? Da darf man schonmal nachfragen, was Malus in diesen konkreten Kontext bedeutet.Dafür darf man sich dann aber zumindest mal zunächst die Mühe gemacht haben die Grundbedeutung nachgeschlagen zu haben, um dann konkreter nachfragen zu können, was das angewendet im bayrischen Schulsystem genau bedeuten würde. Die weiteren Einlassungen der TE lassen mich keineswegs vermuten, dass sie sich diese Mühe gemacht hätte.
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Finde ich jetzt wenig überraschend. Wer glaubt, dass die Parteien ihre Wahlversprechen umsetzen und die Abgeordneten wirklich unsere Interessen vertreten, der hat eine rosa Brille für die Politik auf.
Wow, als angehende Gymnasiallehrkraft darf das konstruktive Demokratieverständnis durchaus noch weiter wachsen im Studienverlauf. Demokratiebildung geht später schließlich nicht nur uns Politikwissenschaftler etwas an, sondern ist Teil aller Fächer; dazu gehört es dann aber eben auch, den SuS nicht zu vermitteln, dass Politiker:innen nur irgendwelche anderen Interessen vertreten würden, als die ihrer Wähler:innen, was so pauschal schlichtweg nicht stimmt.
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Heute im Flur meinen ehemaligen 9ern über den Weg gelaufen: "Frau CDL, wir haben Sie nicht mehr dieses Jahr, WIESOOOOOOO NICHT?!? Wir wollten Sie haben!!!!"


(Ich war auch todunglücklich, als ich gesehen habe, dass ich sie nicht auf den Abschluss vorbereiten darf- passte leider nicht in meinen Stundenplan.
Hat zwei Tage gedauert, ehe ich mich über mein restliches Deputat freuen konnte und die vielen schnuffeligen 7er und sogar 5er die ich dieses Jahr vor allem haben werde.
Tut aber gut, wenn man von seinen Hasen einfach mal hört, dass der Unterricht mit einem trotz "Hassfachs Französisch" am Ende Spaß gemacht hat.
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"Ich habe gehört" ist nicht besonders belastbar als Auskunft. Such dir doch bitte die aktuellen Vorgaben für die Bewerbung für den Vorbereitungsdienst am Gymnasium heraus und lies dort erstmal nach, wie genau die aktuellen Vorgaben sind und welche Ergänzungen es gibt ggf. (Sollte dort nichts stehen über eine mögliche Ersatzleistung für das Vereinspraktikum müsstest du das sowieso mit dem für Anerkennungen zuständigen RP klären, ob es Ersatzleistungen akzeptieren würde und welche.) Was dann immer noch unklar bleibt kannst du erfragen, etwas Eigenarbeit darf aber schon erstmal geleistet werden. Das erwartest du als Lehrkraft schließlich dann auch von deinen SuS.
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