Beiträge von CDL

    GB hat sich jetzt ganz viel wieder geöffnet, oder?

    Ja, das war auch mein erster Impuls, nachdem seit Montag z.B. Pubs wieder geöffnet sind dort, aber eine Inzidenz von 27 liest sich nicht soooo übel im Vergleich zu uns, deshalb ist mir nicht ganz klar, worauf samu sich bezieht und ob das tatsächlich bereits darin abgebildet sein kann.

    Guckt mal, im Vergleich zu anderen Ländern:

    Covid-19: Alle Zahlen und Grafiken zum Coronavirus - ZDFheute https://www.zdf.de/nachrichten/he…afiken-102.html

    GB hat übel zugelegt, trotz des Impffortschritts, weiß jemand, woran das liegen könnte? Und was machen die Spanier*innen besser? Müsste man mal nachlesen...

    Ich sehe auf der Seite eine aktuelle Inzidenz von 27 für GB- davon können wir aktuell nur träumen. Auf was für Zahlen beziehst du dich?

    oh jetzt habe ich im Verdacht, dass es auf Deutsch gar nicht "fliegende Stühle" heißt sondern ich es nur so im Kopf hatte.
    Ja, die meinte ich.

    Nein, fliegende Stühle findet man eher im Bierzelt auf der Kirmes:prost:aber ich hatte ja eine Idee, was du übersetzt haben könntest. :victory: (Und ich mag diese wunderschönen kleinen Romanismen sehr sehr gerne, die du ganz selten mal zwischendrin einbaust, wenn du gerade etwas über deine Familie schreibst oder über Frankreich bzw. ein Thema, das du eben offenkundig eher in deiner Kindheit und damit nicht in Deutschland erlebt hast.:verliebt: Mein Kopf fängt in solchen Momenten direkt an Französisch zu denken.)

    Ja, Kettenkarussell ist klasse.:verliebt: (Das meinst du, oder chili? "Le carrousel à chaînes" oder "les chaises volantes"?) Schiffsschaukel mag ich auch sehr gerne (an meinem alten Wohnort gab es einmal jährlich einen nostalgischen Jahrmarkt mit Kettenkarussell, Schiffsschaukel, Kindereisenbahn, Pommes und Zuckerwatte für 1€- alles von einem lokalen Verein organisiert, der sämtlich Erlöse in soziale Projekte im Stadtteil gesteckt hat).

    Ich setze immer mal wieder benotete Präsentationen an (die gewichte ich letztlich zwar zurückhaltend, weil ich im Blick habe, wie belastet viele meiner Hasen sind, das motiviert aber einige dieser Dauerschweiger doch mitzuwirken, denn sonst gibt es eine 6 für die Präsentation), kündige an, dass wer im Unterricht nicht ansprechbar ist an dem Tag nachmittags am Telefon von mir dazu befragt wird und dafür eine Mitarbeitsnote erhält (mache ich dann auch- das wirkt ebenfalls, weil darauf niemand Bock hat), notiere im Klassenbuch, wenn es keine Reaktion gab von SuS, um das zu dokumentieren. Bei zugänglichen Eltern habe ich auch schon angerufen, auf das Problem hingewiesen und die daraus resultierenden Noten- seitdem ist es besser geworden bei deren Kindern (viele Eltern sind ja auch total am Anschlag gerade und bekommen es nicht immer mit, wenn das Herzenskind nur gezockt hat, statt wie behauptet Aufgaben zu erledigen, die sind dann unglaublich dankbar für meinen Anruf und meine Tipps, wo sie die Aufgaben online finden, zum selbst kurz drüberzuschauen, ob alles erledigt ist). Bei Eltern die kein Interesse zeigen schreibe ich eine Email, in der ich darauf Hinweise, dass das Herzenskind aktuell in Ermangelung mündlicher Mitarbeit auf 6,0 stehe, die Note aber verbessern könnte wenn... . Dein Fall liegt irgendwo dazwischen, weil zumindest schriftliche Aufgaben eingereicht werden. Insofern würde ich mir da wohl erst einmal mit der telefonischen Abfrage nach dem Unterricht behelfen und den benoteten Präsentationen und in der Zwischenzeit in Erfahrung bringen bei KuK, ob die Mitarbeit überall ähnlich aussieht oder aber irgendwo einmal aktive Mitwirkung während der Stunde stattfindet.

    Was genau meinen die Eltern sei gefährlich an der Abgabe eines Attestes und was soll das mit Corona zu tun haben? (Unbegründete) Angst vor Quarantäne?

    Aber auch Karussellfahren ist Folter für mich, von daher denke ich da eher an ein Ohrenproblem.

    Das finde ich spannend. Geht das den anderen hier, die zumindest etwas empfindlicher beim einen oder anderen Reisemittel reagieren ähnlich? Heutzutage reagiere ich zwar auch empfindlicher auf Karussells, als noch als Kind, da war ich aber auch im täglichen Training und es konnte niemals zu schnell sein oder zu lange dauern für mich. Ein Ohrproblem würde ich in meinem Fall also ausschließen wollen.

    Ich bin als Kind auch oft "reisekrank" gewesen, Busfahrten waren der Horror, Auto mag ich bis heute nicht besonders.
    Meine schlimmsten "Bauchgefühle" der letzten Jahre waren aber auf der 8km-Fahrt zwischen Schwiegereltern und Haus. Es gab immer ein Milchproduktnachtisch. Die Kombi Milchproduktnachtisch (nicht grundsätzlich Milchprodukte...) und Auto und die ersten Kurven, und ich war schon schneller aus dem Auto raus als gedacht.
    Auto- und Busfahrten kriege ich mit Sitz vorne und regelmäßigem Blick auf die Straße mittlerweile ganz gut hin, die Autotemperatur muss aber oft nach unten reguliert werden. Oft muss mein Mann einen Schal nehmen. 20-22 Grad, da bin ich innerhalb von 10 Minuten durch.

    Das sind vielleicht Punkte, die man beobachten kann, wenn man "mal" und "mal nicht" krank wird.

    Bei mir spielt das Fahrverhalten noch eine Rolle. Nicht bei Busfahrten- die vertrage ich schon innerstädtisch nur so semi-gut, weil es so extrem schaukelt (Bootsfahrten z.B. mit der Fähre sind dagegen kein Problem)- aber bei Autofahrten. Wenn ich selbst am Steuer bin ist alles gut, wenn ich mal bei meinem Vater mitfahre und es über die Autobahn geht und ich auch noch etwas übermüdet bin muss ich sehr schnell das Fenster einen Spalt geöffnet halten. Mein Vater fährt gerne sehr schnell, beschleunigt flott und abrupt und bremst sein sportives Auto gerne hart ab- spätestens nach 20min geht da bei mir das Fenster runter, nach 1h brauche ich meist eine kurze Fahrpause. Temperatur nach unten regulieren und vorne sitzen kann ich aber nur bestätigen für Autoreisen mit Papa. ^^

    Fünf Tage?! Das wusste ich nun auch nicht, dass das in den einzelnen BL unterschiedlich ist. Wir müssen am vierten Krankheitstag eine ärztliche Krankmeldung vorlegen (habe ich jedenfalls so in Erinnerung).

    Ja, BW gehört da mit zu den großzügigsten Ländern,wie mich dieses Forum gelehrt hat. Mehr bietet meines Wissens niemand, weniger die meisten BL.

    Mich macht jede Form sexueller Gewalt betroffen und traurig, egal wen sie betrifft. Ich weiß aus leidvoller Erfahrung, wie entsetzlich es ist damit als Opfer leben zu müssen. Als Frau und Opfer sexueller Gewalt weiß ich aber auch, dass es beim Thema "sexuelle Gewalt" auch gegenüber Frauen mit der Empathie oft nicht weit her ist. Auch wenn es mich selbst in dieser Form nie betroffen hat, habe ich schon zu viele Debatten miterlebt, bei denen Menschen- und zwar beiderlei Geschlechts- sich darüber einig waren, dass "wer sich SO kleide und nachts alleine unterwegs sei ja auch nicht wündern dürfe, wenn etwas passiere" (alternativ "wenn die sich auch mit SOLCHEN Leuten einlässt..."). Blaming the victim gibt es in diversen, gesellschaftlich massiv verbreiteten Spielarten.

    Nee, nicht die Motten machen mir Angst, sondern dass nicht mal die Forschenden wissen, was genau passiert. Ohne Scheiß, ängstigt euch das nicht? Meine in der DDR aufgewachsenen Kolleg*innen sind ja "immun" gegen solcherlei Ängste. Da gab's verpflichtend das, was Russland geliefert hat.

    Also ich habe mir bislang deutlich weniger Gedanken über Impfstoffe gemacht, als über diese Impfstoffe, insofern mag ich das mit dem mich Ängstigen jetzt nicht übertreiben. Bringt auch nix. Eine Alternative zum Impfen ist nicht in Sicht bislang, Herdenimmunität durch Durchimpfung der Bevölkerung das erklärte Ziel, also leiste ich meinen Teil, weil meine persönliche Risikoabwägung sagt, dass gar nichts zu machen aktuell das größte Risiko darstellt. Ich kann nicht alle möglichen Spätfolgen bedenken- das gilt aber auch für Medikamente, die schon seit 30 Jahren zugelassen sind. (Ist weniger fatalistisch gemeint, als es klingt.)

    Im umgekehrten Fall würde man - zu recht - die Polizei rufen.

    Ein weiteres Beispiel dafür, dass die Diskussion zur Gleichberechtigung in der Realität eine Diskussion über mehr Rechte für Frauen ist.

    Quatsch. Auch Männer/Jungs können Opfer sexueller Gewalt werden oder sexuell übergriffigen Verhaltens und sollten das einerseits entsprechend anzeigen und andererseits in ihren Rechten ernst genommen und bei Bedarf geschützt werden.

    Das fand ich voll eklig^^

    Aber ohne Witz, wenn ich das alles lese, frage ich mich, wer uns garantiert, dass nicht noch eine ganz üble Spätfolge kommen kann? Vielleicht arbeitet der Impfstoff vor sich hin und zerstört alle Zellen oder sonst irgendwas SciFi-mäßiges? :angst: schnell, beruhigt mich!

    Bill Gates würde niemals zulassen, dass wir von Mottenzellen zerstört werden kurz nachdem er endlich die Funkhoheit über den Planeten gewinnen konnte.

    Beruhigend genug?

    Schleswig-Holstein hat unfassbar niedrige Inzidenzen, viele freie Intensivbetten UND Zugang zu Nord- und Ostsee. Wäre es nicht so arg weit weg von all meinen Lieben, wäre ich sehr gerne in diesem wunderschönen Bundesland. 8)

    On Topic: Ich werde auf Busfahrten sehr schnell reisekrank. Wenn möglich versuche ich also Ausflüge die über den öffentlichen Nahverkehr hinausgehen mit dem Zug zu organisieren. Eine längere Busfahrt nach Frankreich würde ich insofern ersetzen durch eine Zugfahrt. Ist teurer- dafür stehe ich als Begleitperson zur Verfügung, statt :uebel: dranzusitzen.

    (Vorletztes Jahr hatten wir Schienenersatzverkehr nach Colmar für 45min. Das war ganz hart an der Grenze für mich und wurde nur dadurch besser, dass ich eine Schülerin hatte, die den Eimer des Busfahrers im Arm halten musste die gesamte Fahrt über. Die Ablenkung und Fürsorge haben mir die Kraft gegeben selbst nicht mit in den Eimer zu :uebel:. :D Ich bin mir allerdings weder sicher, dass das für eine 7h-Fahrt sagen wir nach Paris von hier aus funktionieren würde, noch, dass ich immer passende SuS dabeihaben kann, die brav :uebel:, damit ich das nicht selbst erledigen muss. Also mit mir eben der Zug- das ist eh viel entspannter, weil man mehr Beinfreiheit hat und mehr Platz zum Rumgehen (oder Toiletten für :uebel:-SuS, damit es für Mitreisende erträglicher ist. :zahnluecke:).)

    Wir müssen uns bei einer Inzidenz über 100 täglich testen (also auch wir Lehrkräfte).

    Selbst wenn ihr ausschließlich im Fernunterricht seid? Was ist, wenn ihr die Zweitimpfung bekommen habt, fällt 14 Tage später dann auch bei euc die Testpflicht weg (ist hier in BW so geregelt für Lehrkräfte)? Mich graut dieser ganze Müllberg, den wir durch die Selbsttest produzieren unglaublich. Deshalb bin ich sehr froh, mich nicht selbst testen zu müssen für die Schule, wenn ich das Schulhaus gar nicht betrete, sondern nur Fernunterricht gebe. Diese Woche sind Kommunikationsprüfungen, da muss das sein, aber nächste Woche bin ich schon wieder nur noch im Fernunterricht und benötige damit keinen Selbsttest für den Unterricht.

    Na ja, dazu meinte unser SL, dass er davon ausgeht, dass sich die KuK eben an anderen Tagen testen, bevor sie in die Schule kommen (überprüft wird es ja nicht). Ich habe auch montags frei, teste mich dann aber dienstags morgens. Ich gehe mal davon aus, dass auch KuK, die bspw. an einem Dienstag und einem Freitag Aufsicht bei den Abi-Klausuren haben, morgens einen Selbsttest machen; nur eine Testpflicht besteht an diesen Tagen halt nicht.

    Müsst ihr euch ausnahmslos jede Woche 2x testen, auch wenn ihr gar nicht in Präsenz wäret oder nur einen Tag in Präsenz hättet?

    In BW sind die Selbsstest für Lehrkräfte sehr speziell, deren Ergebnis hält nämlich 72 Stunden vor. ^^ So lange kann ich ohne neuen Selbsttest das Schulhaus erneut betreten mit dem laufenden Selbsttest, erst nach Ablauf der 72h muss ich mich erneut selbst testen. Zum Ende der Woche lasse ich meinen Selbsttestlaufzettel der Woche im Sekretariat abzeichnen und hole mir Ersatztests für verbrauchtes Material ab.

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