Beiträge von CDL

    Hilfe, ist das witzig! :rofl:danke!

    Und danke auch für die leckeren Rezeptideen. Eh schade, dass das ganze deutsche Wintergemüse eher... schwierig als delikat ist. Nur rote Beete ist echt mega lecker und zu Unrecht in der Kiste der vergessenen Gemüse gelandet:aufgepasst:

    Petersilienwurzel mag ich auch total gern (in der Suppe oder als gemischter Kartoffel-xy-Stampf) oder Pastinake. Kohlrabi- irre lecker auf vegetarischem Flammkuchen. Dafür einfach kleine Kohlrabiwürfel in einer Pfanne mit etwas Schalotte andünsten lassen ein paar Minuten lang, dann klein geschnittenes Kohlrabigrün dazugeben. Abschmecken nach Gusto, raus aus der Pfanne, in der noch ein paar Körnlen (Sonnenblume oder Kürbis) kurz anbraten. Alles auf einen fertigen Flammkuchenteig, auf den man vorher etwas Schmand/Crème fraîche (mit Pfeffer/Salz, ggf. frischen Kräutern wenn vorhanden würzen) gestrichen hat geben. Nach Geschmack pur oder mit etwas geriebenem Käse oben drauf (Ziege ist ziemlich lecker, auch getrocknete Cranberries klein geschnitten passen gut dazu) im Ofen backen. Dazu frischer grüner Salat. Lecker!

    *Maoam mümmel mangels Gummibärchen im Haus* Habe ich so halbwegs verstanden, danke. :rose:Bekomme ich jetzt die schnukelige Integrationshilfskraft ab Ende 20 aufwärts, um die praktische Umsetzung (Gedächtnis ---> Sieb ---> Was muss ich nochmal machen?) pädagogisch wertvoll zu begleiten?

    Endemisch

    Ich fand das Zeug als Kind auch arg widerwärtig und habe unter dem pädagogischen Konzept meiner rosenkohlliebenden Familie, ich müsse wenigstens ein klein wenig jedes Mal probieren durchaus gelitten. Ich fand aber auch Pilze und Tomaten eklig als Kind. Beides esse ich als Erwachsen wirklich sehr gerne in diversen Formen, Rosenkohl- wenn er nicht à la Oma zubereitet ist (togekocht und jedes Vitamin sicherheitshalber noch einmal einzeln beim nachträglichen Anbraten in der Pfanne tot geschlagen- galt auch für grüne Bohnen oder Omas Spargel, die ich deshalb auch nicht mochte als Kind)- finde ich heutzutage zumindest genießbar in der Regel, wenn ich ihn selbst mal ausnahmsweise zubereite auch überraschend lecker (da ist dann aber halt auch nix mit tot gekocht).

    Vielleicht mag das Forum ja Rosenkohl und bestraft abwertende Kommentare über seine Leibbildspeise. Oder ihr habt zulange keine Suppe mehr ausgelöffelt. :nein:

    Ist Eisenfrau schon ausgewandert?

    Fast. Bis zur Regelung ihrer Nachfolge macht sie zur Abwechslung aber mal wieder einfach nur ihren Job ohne großes mediales Trara und offenbar auch ohne irgendwelche Wahlkampf-Corona-Spezialregeln für die Schulen (die direkt nach der Wahl jetzt wieder eingezogen werden ganz ohne großes Brimborium) erlassen zu wollen. Die Entgiftung läuft also, die Impfungen bleiben. Soll ich schonmal einen Termin für dich vereinbaren? Ich müsste nur vorher noch Mantik eine Couch zum Couchsurfen vermitteln, bis er hier heimisch werden konnte. :P

    Schulgesetz des Landes Niedersachsen, Leistungsmessung/Notenbildungsverordnung. Mutmaßlich wirst du dort aber das Forat "Mappe" nicht aufgeführt finden, sondern muss prüfen, ob es entweder unter eine Kategorie fällt, die explizit ausgeschlossen ist oder umgekehrt explizit erlaubt ist. Von BW ausgehend würde ich vermuten, dass das unproblematisch möglich sein wird auch in der GS schon erste kleine Portfolios zu benoten und als schriftliche Leistung (die es ja ist) zu werten.

    Welche Zweifel hast du denn konkret bzw. warum gehst du davon aus, dies könnte nicht rechtmäßig sein? Worüber denkst du dabei nach? Vielleicht können sich dazu dann - unabhängig von der Rechtslage- auch GS-KuK anderer Bundesländer äußern.

    Krabbelnde Raupen von Lebensmittelmotten in irgendeiner Vorratsdose. :uebel: (Bei meinem Umzug habe ich da übersehene Dosenzwei im Regal ganz hinten gefunden. Das hat das Mysterium erklärt, woher die ganzen Motten ständig kamen, die seit meine Umzug seitdem erfolgreich verschwunden geblieben sind- ich habe jetzt allerdings auch nur noch Küchenschränke, bei denen ich den gesamten Inhalt problemlos sichten kann und nicht auch auf der Küchenleiter stehend den Inhalt der oberen beiden Reihen nicht mehr sehen, nur erfühlen kann, falls ich weit genug nach hinten komme ohne Kochlöffel als "Zugwerkzeug".)

    Ja, so 2-3 Klassenarbeiten je Klasse finde ich auch immer toll, weil entweder außergewöhnlich und interessant bei den Argumentationen oder so kreativ und witzig im Erfinden alternativer Lösungen, dass ich mich beömmel beim Korrigieren (so einen Schüler hatte ich die letzten zwei Jahre). Der Rest ist dann halt Arbeit. Das Entwerfen neuer Klassenarbeiten macht mir vor allem in den Gesellschaftswissenschaften auch große Freude (in Franz ist es in der Sek.I einfach noch zu grundlegend, um die wirklich spannenden Aufgabenformate angehen zu können), ich entwerfe aber auch Arbeitsblätter wirklich sehr gern und erstelle den größten Teil meines Materials selbst (nach einem halben Jahr wissen meine neuen Klassen jetzt, warum sie in ausnahmslos allen Fächern inklusive Franz bei mir Ordner benötigen und keine Hefte :lach:). Zum Geburtstag habe ich von meiner Schwester ein tolles Buch zur Demokratiebildung bei Kindern/Jugendlichen in Geschichtenform erhalten. Leider fiel unsere 2.Klassenarbeit in GK vor Weihnachten aus, sonst hätte ich da direkt eine der Geschichten als Basis für die Auseinandersetzung mit dem GG herangezogen. Die darf dafür in der nächsten Runde zum GG (nächstes Schuljahr?) in der Einführung zum Einsatz kommen. (Mein Lieblingsthema im GK-Unterricht, für das ich nach gerade einmal drei Jahren im Schuldienst schon genügend Material erarbeitet habe, für wenigstens ein halbes Jahr Unterricht, weil ich ständig auf neues, spannendes Material stoße, um bestimmte Aspekte besonders gut herauszuarbeiten.:hammer:)

    Zwei Stunden sind in die Hose gegangen, ok. Dafür sind Praktika da, um sich auszuprobieren, auch mal Käse zu machen, daraus zu lernen. Das wird dir auch später passieren und zwar sowohl im Ref, als auch danach mal, denn das ist menschlich. Mit immer mehr Routine passiert so etwas immer seltener und vor allem wirst du lernen eine missglückte Planung frühzeitig im Unterricht aufzufangen und abzuändern, dazu fehlt dir jetzt aber eben noch die Erfahrung und Routine. Wie waren denn deine anderen Stunden bisher? Wie ist das Feedback deiner Ausbildungslehrer? Konntest du mit denen schon gemeinsam diese beiden Stunden reflektieren und aufarbeiten, wie du was besser hättest lösen können? Wenn nicht: Bitte um so ein Gespräch, mach dir auch selbst entsprechende Gedanken, indem du versuchst genau nachzuvollziehen, wann es dir entglitten ist. dann versuch zu erfassen, was die Ursachen waren. Waren die SuS über- oder unterfordert? Gab es Störungen in der Klasse, denen du nicht ausreichend nachgegangen bist? War das Material unverständlich/wenig ansprechend/... aufbereitet? Es ist nicht schlimm, wenn du nicht alles durchschaust, das besprichst du mit deinem Ausbildungslehrer dann noch einmal. Für den Teil, bei dem du Ursachen identifizieren kannst: Was hättest du in diesen Momenten wie anders lösen können, um das Ruder herumzureißen? Was erzählen dir diese Momente im Hinblick auf deine künftigen Planungen, was musst du dabei beachten/anders planen?

    Aus diesen Reflektionen und Fehleranalysen lernt man am Allermeisten für den eigenen Unterricht, weil man Schritt für Schritt ein Bewusstsein entwickelt für bestimmte Fallstricke, aber eben auch ein Repertoire an Lösungsansätzen aufbaut, die man nach und nach dann auch spontan im Unterricht einbauen kann. Kopf hoch, zwei missglückte Stunden fühlen sich bescheiden an, sind aber kein Grund gleich die Flinte ins Korn zu werfen. Wenn es bisher ordentlich geklappt hat in den Praktika, dann solltest du mental darauf aufbauen und dir einfach erlauben jetzt zu lernen und an deinen Fehlern zu wachsen, ganz wie unsere Schülerinnen und Schüler das im besten Fall machen.

    (...)

    Erster Teil: BITTE BITTE, melde dich, Deutschkolleg (oder irgendeines anderen Faches), der/die das Korrigieren meditativ findet.. Gib mir einen Tipp!

    Also ich erinnere mich an eine Kollegin (D/E) an meiner Ausbildungschule die meinte tatsächlich, Korrigieren sei ihr Entspannungsprogramm, dabei fahre sie komplett runter, deshalb hat die auch total gerne 10er gehabt, weil die in beiden Fächern auch etwas mehr schreiben (manchmal zumindest), als 5er. Ich habe ihr Geheimnis leider nicht durchschaut, denke aber, es gibt einfach Menschen die auch bei so etwas ganz anders ticken als der Rest. Schade nur, dass man diese KuK nicht einfach exklusiv für Korrekturen einsetzen kann. Dann macht der Rest von uns den Unterricht und diese Menschen sind total glücklich einfach ur korrigieren zu dürfen (was ich jedes Mal als Höchststrafe empfinde, das einzige, was noch nerviger ist an unserem Job sind elends lange Konferenzen in Präsenz).

    Für die SuS eher Mist, weil es schon wieder Unruhe bringt, die Schulen dürften die Planung dafür sowieso in der Schublade haben, da geht das ausnahmsweise mal schnell mit dem Wechsel ohne allzuviel Zusatzarbeit. Trotzdem: Sooooooooo unnötig, nur um der Wahl willen ein solches Zinnober zu veranstalten auf dem Rücken von Kindern, Eltern, Lehrkräften, Schulleitungen, nur um direkt nach der Wahl überdeutlich zu zeigen, dass es wirklich nur um selbige ging. :traenen:

    Zum Wetten ist es zu spät.

    Bei unserer Nachbarschule haben die Eltern schon die Info, dass ab Montag wieder auf Wechselunterricht umgestellt wird.

    Da gingen aber auch die Elternvertreter auf die Barrikaden, weil sie keinen Präsenzunterricht für alle auf einmal wollten.

    Bei uns im Stadtkreis gab es eine Schule, die den galllischen Aufstand geprobt und einfach mal trotz aller Ansagen aus dem KM Wechselunterricht in 5/6 durchgezogen hat mit vollem Rückhalt der Eltern. Hätte natürlich umgestellt werden müssen, wenn das RP das spitz bekommen hätte und eine entsprechende Ansage gemacht hätte, blieb aber wohl unter dem Radar, bzw. tauchte erst auf, als schon klar war, dass die umschwenken werden, so dass die Schule das durchziehen konnten, diese kleinen Gallier. (Und es macht mich sehr stolz, dass ich mal Teil dieses gallischen Dorfs war als Schülerin. :pirat:)

    Greifswalder Forscher haben offenbar Ursache für Hirnvenenthrombosen nach Impfung mit AZ gefunden plus Therapiemöglichkeit:

    Die Forscher hatten sich eigenen Angaben zufolge direkt nach dem Impfstopp an das Paul-Ehrlich-Institut gewandt, das für die Zulassung und Überwachung von Impfstoffen in Deutschland verantwortlich ist. Den Ärzten wurden daraufhin Blutproben von sechs Thrombosepatienten zur Verfügung gestellt. (...)

    Bei der Untersuchung der Proben stellten die Forscher fest, dass der Impfstoff die Blutplättchen, also die Thrombozyten, aktiviert. Das passiert normalerweise im Körper nur bei einer Wundheilung, wenn das Blut gerinnt und die Wunde verschließt. Durch die Impfung werde bei einigen Patienten ein Mechanismus aktiviert, der zur Bildung von Blutgerinnseln im Gehirn führe. Da der Mechanismus so klar identifiziert worden sei, habe auch eine gezielte Behandlungsmöglichkeit entwickelt werden können. Betroffenen könne nun ein Wirkstoff verabreicht werden, der gegen die Thrombose hilft.(...)

    Vorsorglich könne das Mittel gegen die Thrombosen allerdings nicht verabreicht werden. Eine Behandlung mit dem Wirkstoff sei nur nach der Bildung eines Blutgerinnsels möglich. (...)



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