Beiträge von CDL

    Wisst ihr eigentlich, dass man Socken auch als Kaffeefilter benutzen kann?

    kl. gr. frosch

    Ah, da kommen die Erinnerungen ans Zeltlager. Letzter Abend, Chai kochen für heißen Punsch (sehr frostiges Pfingstlager beim Naturschutz, fast 30 Jahre her), dummerweise waren keine Filter mehr übrig. Also große Umfrage, wer noch ein paar saubere Socken im Gepäck hat. Dummerweise waren wir 5 Tage lang dauereingeregnet und dank mehrmals täglicher Exkursionen waren die sauberen Socken längst alle aufgebraucht. Also hat mein Cousin (Verantwortlich für das Pfingstlager und dank Seiteneinstieg seit bald 5 Jahren ebenfalls Lehrer) kurzerhand eine "nur wenig gebrauchte Socke" ausgespült, durchgewrungen und mit den Worten "was jetzt noch an Bakterien drinnen ist wird eh weggekocht" selbstlos in einen Chai-Filter verwandelt. Was lernen wir daraus: Gute Lehrkräfte sind selbstverständlich immer auf alles vorbereitet und tragen deshalb Socken in mindestens filtertauglicher Länge (oder alternativ eine wenig getragene Unnerbuchse). Was bin ich froh, endlich einmal meine Expertise bei dieser heiklen Frage einbringen zu können. Ein Glück gibt es noch Lehrkräfte in diesem Forum, die sich Gedanken machen über die WIRKLICH WICHTIGEN FRAGEN des Berufs. Danke liebe_r TE (Romeo?????).

    Ja! (:party:OK, gehört mir nicht alleine, aber es haben nur drei Terassen einen Direktzugang in den Garten und nur ich nutze das von den Bewohnern mit Terasse, sowie ab und and mal eines der Kinder aus dem Haus. Ergo habe ich einen riesigen Garten quasi für mich alleine mit Hund, den wir täglich nutzen fürs Training.)


    DUUM hat eine kreative Idee, wie ich meine zum Garten hin offene Terasse mittels Pflanzen/Pflanzkübeln o.ä. mit einem grünen Sichtschutz versehen kann, der mir ein wenig mehr Privatspähre gibt, ohne den Gartenzugang komplett zu verstellen oder das Ganze lichtundurchlässig zu gestalten.

    ( Kiggie : Danke für das tolle Rezept. Ich liebe Brot mit Buttermilch darin. Das bleibt so lange saftig.)

    Dann wäre ich dafür, dass "der Herr" Mal ein Buch rausgibt, dass dem 21. Jahrhundert entspricht, dann wird die Kirche auch wieder ernst genommen. Am besten auch als E-Book.

    Och, das Buch wäre ja weniger das Probem, als das, was Menschen daraus machen. Nachdem das für "Neuauflage" genauso gelten würde, kann man durchaus beim Ausgangswerk bleiben und statt eine Neufassung etablieren zu wollen, das, was Menschen aus Gründen des Machterhalts daraus machen wollen in gesellschaftstauglicher Weise (sprich beispielsweise den Werten des GG entsprechend, also Menschen nicht qua Geschlecht, sexueller Orientierung, Trau- oder auch Taufstatus zu diskriminieren, ihnen Clubmitgliedschaften lebenslang aufzuzwingen suchen, selbst nach förmlichem Austritt etc.) einhegen und interpretieren. Besser wird es nur infolge dessen, was wir Menschen daraus machen wollen (oder eben auch verweigern zu tun, indem wir biologistische Begründungen aus Absurdistan entleihen und anführen).

    Wer auch immer JP2 war, er war doch auch nicht der Herr selbst. Wieso ist das, was dieser Mensch aufschrieb richtiger als das, was andere Menschen so aufschreiben oder aufgeschrieben haben?

    Weil ein paar andere Männer irgendwann mal entschieden haben, diesen ehemaligen Papst heilig zu sprechen, womit er nicht nur ehemaliger "Stellvertreter Gottes auf Erden" ist, sondern sogar heiliger Vertreter des kardinalen Altherrenclubs ist, der sich gemeinsam höchst erfolgreich gegen eine echte Gleichberechtigung der Geschlechter zur Wehr setzt (neben vielen anderen Reformen hin zu mehr Mitmenschlichkeit, Güte und Gemeinschaft, die viele Teile der Kirchenoberen der katholischen Kirche höchst erfolgreich unterminieren, untergraben und verhindern, weil es schließlich schon immer anders war und sich angeblich als von Gott legitimiert rechtfertigen lässt).

    Ich habe keine bekommen. ;(

    Meine sind auch noch nicht gekommen (und ich weiß, dass ich auf der Berechtigungsliste meiner Krankenkasse stehe), mein Vater (Debeka) hat seine bereits erhalten und den ersten Schwung eingelöst. Nachdem die Gutscheine für wenigstens mehrere Millionen Berechtigte sämtlich von der Bundesdruckerei kommen, verstehe ich aber (selbst wennd ie mit mehreren Standorten arbeiten dürften mutmaßlich), dass das etwas dauert, bis alles gedruckt, an die Kassen geliefert und von denen händisch mit Begleitbrief eingetütet und an die Berechtigten geschickt wurde. Das ist nunmal eine ziemliche Aktion bei so vielen Berechtigten.

    Für viel Differenzierung: "Gruppenrallye" oder "Leittextmethode", für Differenzierung plus höhere Lehrerzentrierung ("Moderationsanteil") ggf. "Lernstrudel" (den ich aber unter Corona-Maßnahmen für sehr problematisch erachte aufgrund der fehlenden Abstände). Oder eine Mischung aus differenzierter klassischer Gruppenarbeit in der Erarbeitung und stärkerer Lehrerzentrierung in der Sicherung (wie von DpB) angeregt. Seminare haben teilweise schwierige Vorstellungen. Nachdem bei euch aber glaube ich die UBs benotet werden (anders als hier in BW), solltest du dich nicht an der Methode aufhängen, sondern möglichst deine Planung methodisch anpassen.

    (Ergänze ich einfach mal noch hier für den nächsten verzweifelten Refi, der über den Thread stolpert und vielleicht dankbar ist, noch ein paar methodische Alternativen zu lesen, auch wenn ich es dir schon per PN geschrieben habe.)

    Bei uns werden die Kinder jetzt überhaupt erst mal wirklich getestet. Bis anhin wurden Kinder nur mit auffälligen Symptomen getestet, jetzt werden an den Primarschulen mal ganze Klassenzüge durchgetestet wenn irgendwo B117 auftaucht. Unser Kantonsarzt hat schon öffentlich erklärt, dass man sich da jetzt keinem Stress machen muss, es fällt nur auf, weil man halt mal hinschaut. Ich habe mir gestern die aktuelle Teststatistik vom BAG angeschaut, der Anteil bei den 0 - 10jährigen hat sich in der letzten Woche mal eben verdoppelt. Bei den älteren Kindern und Jugendlichen wissen wir die ganze Zeit schon recht gut, was läuft, vor allem die Grossen gehen von sich aus sehr artig zum Test.

    Ich glaube, am Ende wird dieses genauere Hinschauen und ernsthafte Durchtesten gerade auch von jüngeren Kindern (samt ggf. folgender Quarantäne bei Bedarf) deutlich relevanter sein, als die aktuellen Mutationen in ihrem Ansteckungsverhalten es womöglich ist. Da ist einfach noch viel Luft nach oben, gerade bei Kindern jünger als 10 Jahren, was die Teststrategie und damit auch die Schutzmaßnahmen anbelangt. Gerade um für diese Altersgruppen sehr zeitnah wieder mehr Präsenzangebote machen zu können ist es wichtig, dass auch hier in Deutschland der Umgang (und damit letztlich aber auch der politische Diskurs zu Ansteckungsrisiken dieser Altersgruppe, die aktuell immer noch zu sehr relativiert werden in Deutschland) analog dem, was ihr in der Schweiz macht überarbeitet wird.

    Das Beispiel war gar nicht so doof. Die Frage ist auch, ob ich Abends auf der leeren Autobahn mit 200 km/h fahren sollte. Das ist doch genau das Beispiel. Wahrscheinlich ist es sicher. Trotzdem besteht die Gefahr, dass doch plötzlich ein Auto auftaucht oder ich die Kontrolle verliere und dann mich und andere Gefährde. Es könnte auch einfach ein Tier auf die Bahn springen Es ist nicht verboten aber sicherlich nicht das sinnvollste Verhalten.

    (...)

    Und jetzt sind wir wieder beim Auto. Natürlich kann man mit 10 Leuten aus dem eigenen Haushalt einkaufen gehen. Aber es wäre für alle besser, wenn jeder einzeln einkaufen geht.

    Genauso kannst du mit 200 über die Autobahnfahren. Es wäre aber gesellschaftlich besser, wenn du es nicht machen würdest.

    Als Mensch, der schon in der Fahrschule mit Tempo 200 mit dem Fahrlehrer über die Autobahn geheizt ist fühle ich mich gerade irgendwie marginalisiert und kriminalisiert (auch wenn mein aktuelles Auto so ein Tempo nicht annähernd hergeben würde, da ist bei 150km/h Schluss). :heul:

    Gibt ja auch den „Trend“ in Onlinekonferenzen zu filmen und die Videos ins Internet zu stellen.

    Einer der Gründe warum ich niemals eine Konferenz bei jitsi halten würde!

    Aber im Grunde kannst du auch nichts dagegen machen. SchülerInnen können einen ja auch im Präsenzunterricht filmen, ohne dass man dies mitbekommen. Ist halt die Gefahr, die man als lehrende Person eingeht. Wenn ich darüber nachdenke was mir mein kleiner Bruder schon für Videos aus seinen Vorlesungen gezeigt hat 🙄🙄🙄 da merkt man die geistige Reife.... 🙄🙄🙄

    Jup, habe ich im Ref auch schon erlebt, dass ein paar SuS (nicht bei mir, bei einem Kollegen) im Unterricht wiederholt heimlich mitgefilmt hatten und das mit dem Ziel der Diffamierung entsprechend zusammengeschnitten ins Netz gestellt haben. Führte letztlich zu Schulausschluss, Hausverbot und selbstverständlich einer polizeilichen Anzeige, die von der SL mitgetragen und unterstützt wurde.

    Kleiner Zwischenstand bei mir: Im Fremdsprachenunterricht profitiere ich gerade ganz außerordentlich vom Fernlernunterricht, weil die vielen kleinen Momente, die Zeit kosten z.B. bei Gruppenarbeiten (Gruppeneinteilung, SuS erklären, dass sie die Gruppe nicht noch wechseln können, Gruppenorte zuweisen, nochmal erklären, wo Gruppe "Kopflos" sich trifft, zum Gruppenort gehen, sich absprechen, anfangen, Lärmpegel im Raum...) mit wenigen Klicks erledigt sind, nach denen die SuS in ihren Break out-Räumen dann wirklich nur zu dritt oder zu viert miteinander sprechen und deutlich konzentrierter arbeiten können oder die Einbindung diverser Medien ganz einfach möglich ist durch den geteilten Bildschirm mit dem Unterrichtsassistenten, in dem ich Video- und Audiodateien anklicke und einbinde (wir haben keine PCs in den Räumen, auch kein zuverlässiges WLAN, wenn ich also den ganzen Tag über immer nur 45min in einem Raum bin, baue ich nicht ständig mein Tablet/Laptop auf und ab mit dem externen CD-Laufwerk für den Unterrichtsassistenten, sondern nutze halt den guten alten CD-Player). Das summiert sich ganz ordentlich und wird mir wohl erlauben aus der Fernlernphase mit einem kleinen Zeitvorsprung auf meinen Plan hervorzugehen, den ich in intensivierte Sprechübungen in Präsenz investieren und dafür gut brauchen kann (denn dieser Aspekt kommt trotz allem, was ich dafür mache, plane und einbinde meines Erachtens immer noch zu kurz, weil es eben doch zuviele SuS gibt, die keine zuverlässigen Internetverbindungen haben an vielen Tagen und deshalb nur schreiben können, nicht sprechen). Ich glaube, ich werde einige Elemente, die ich jetzt gerade für mich entdecke und einbinde auch künftig beibehalten im Präsenzunterricht.

    (...) Das bringt mich nun zu der neuen Fragestellung, ob ich in NRW überhaupt eine Planstelle in der Region wo ich hinmöchte finden werde wenn der Bedarf eigentlich gedeckt ist. Vielleicht „lohnt“ sich das Ref gar nicht wenn ich vorhabe in NRW zu unterrichten...

    Ob der Bedarf gedeckt sein wir, wenn du fertig bist mit dem Ref weißt du nicht, deshalb: Frühzeitig Kontakt mit Schulen in NRW aufnehmen. "Bedarf gedeckt" heißt auch nicht, dass keine Planstellen ausgeschrieben werden würden, sondern eben nur, dass die Anzahl der Absolventen ausreichend ist, um den Bedarf mit denen abzudecken und eben keine zusätzlichen OBASler mehr zu benötigen. Das tangiert dich also nicht: Wenn Stellen ausgeschrieben werden für deine Fächer, wirst du dich nach dem Ref dafür bewerben können in NRW. Ob die Stellen dann am Ende aber genau in dem Teil von NRW liegen, in den du am Liebsten ziehen wollen würdest ist unklar. Da musst du dann halt für dich abwägen, worum es dir bei einem Umzug nach NRW genau geht: Muss es genau die eine Region sein und wenn die nicht, dann gar nicht NRW? Oder geht es dir überhaupt erstmal darum näher an irgendetwas (Familie, Freunde...) zu sein, so dass auch ein Umzug nach NRW überhaupt bereits eine Verbesserung wäre von der Entfernung her? Örtliche Flexibilität wirst du sicherlich mitbringen müssen bei so einem Bundeslandwechsel ohne Mangelfach für das Zielbundesland, da dir dort sicherlich nicht einfach der rote Teppich ausgebreitet wird (eh sei denn, du findest am Ende eine BBS, die zufällig genau deine Kombi sucht und in einer so wenig begehrten Region NRWs liegt- die aber zufällig deine Zielregion wäre- dass man dich dort mit Kusshand nimmt). Wenn es nur z.B. Köln sein darf, dann wäre das vermutlich etwas schwierig.

    Ja. Ich habe jahrelang nur selbst gebackenes Brot gegessen, hatte dafür irgendwann auch einen Brotbackautotmaten, als ich in eine Wohnung gezogen bin ohne eigenen Backofen. Als der Brotbackautomat kaputt gegangen ist, habe ich das ein paar Jahre lang ncht mehr gemacht (der externe Mikrowellen-Umluftofen hat zwar Pizza backen können, bei Brotkruste ist er aber gescheitert). Jetzt in der neuen Wohnung mache ich das wieder häufiger, dank gutem Backofen. Das macht einfach Spaß und schmeckt gut.


    DUUM verrät uns sein/ihr leckerstes Rezept für selbst gebackenes Brot.

    Hat jetzt nur am Rande mit dem Thema zu tun, aber warum sind euch "runde Geburtstage" denn so wichtig? Ich verstehe es absolut, wenn man als Jugendlicher den unrunden 18. groß feiern möchte, aber 30/40/50/60...? Ich sehe da irgendwie nur gesellschaftliche Konventionen, warum diese "groß" sein sollten bzw. besonders (wichtig), nichts, was etwas mit mir zu tun hätte und mir wichtig wäre.:weissnicht:

    Als ich letztes Jahr 40 wurde fing das dann auch schon an mit dem Rumdrucksen der SL "Äh, sie haben ja einen runden Geburtstag... Darf man gratulieren, auch in der DB später ? Sollen wir die Zahl weglassen?" (Als wären qua Geschlecht Altersangaben problematisch, auch wenn man den Zehnerwechsel für so wichtig erachtet.) Dieses Jahr sind es 41 Jahre-finde ich viel cooler als Zahl (Primzahl), nächstes Jahr werde ich ein Jahr lang quasi allwissend sein (ist was für Nerds) - Das finde ich viel spaßiger, als "runde Geburtstage". Also: Was ist daran für euch persönlich wichtig? (Vielleicht verstehe ich so zumindest etwas besser warum Menschen meinen 50.en irgendwann wieder arg relevant finden werden, auch wenn man qua Geschlecht dann angeblich wieder keine Zahl nennen darf und zwinkernd 10 oder 20 Jahre abzieht...)

    Aha und du kannst aus der Ferne beurteilen, dass eine Kollegin, die möglicherweise Lungenkrebs hatte nicht zu Gruppe mit der höchsten Priorität gehören könnte?! (Wobei Wollsocken ja klar geschrieben hätte, dass es bei ihnen nicht so streng kategorisiert sei wie in Deutschland, aber selbst wenn es das wäre : Lungenkrebs-wenn wir den jetzt einfach mal als gesetzt betrachten mangels anderer Informationen - plus Corona scheint mir eine Kombination mit einer außerordentlich hohen Wahrscheinlichkeit zu sterben zu sein, weil die Lunge eben nicht annähernd so belastbar mehr ist, wie bei einem gesunden Menschen.) Auch hier in Deutschland kann man auf Antrag (der aktuell eben teilweise noch anwaltlich durchgesetzt werden muss, deshalb wird da noch einmal nachgearbeitet) früher geimpft werden, wenn man nachweisen kann einer anderen Priorisierungsgruppe anzugehören. Dass das hier in Deutschland noch so umständlich ist, bestimmte Gruppen (wie ALS-Erkrankte), die in jedem Fall Gruppe 1 angehören sollten, ganz vergessen wurden bislang, das ist übel. Wenn der Schweizer Weg sichergestellt hat, dass eine Kollegin mit so hohem Risiko jetzt 1.geimpft ist und 2.endlich wieder ohne entsetzliche Ängste auszustehen am Leben teilnehmen kann, normal arbeiten kann nach fast einem Jahr Präsenzverbot vom Arzt (das dieser wohl kaum erteilt hätte, wenn sie kein entsprechendes Risiko hätte im Fall einer Infektion), dann ist das wirklich richtig gut. Wenn du das nicht verstehst Lehramts-Lindbergh, dann erzählt das nur zum wiederholten Mal, dass dein moralischer Zeiger nicht funktioniert und Empathie dir so fern liegt, dass du hoffentlich am Ende nach dem Studium einen anderen Beruf wählen wirst.

    Wenn du nach dem Ref eine Planstelle in BW annimmst, dann bist du ob mit oder ohne Elternzeit an BW erstmal gebunden und kannst in der Probezeit sowieso nicht ins Ländertauschverfahren. Das wäre also Quatsch, erst die Planstelle in BW anzutreten, wenn du eh schon weißt, dass du während der Probezeit die Familienplanung samt Bundeslandwechsel absolvieren willst. Spar dir den Stress (und den Frust, wenn es nicht klappt, denn BW bildet dich nicht deshalb jetzt im Seiteneinstieg aus, weil es nach dem Ref direkt auf dich verzichten könnte) und geh nach dem Ref direkt nach NRW. Planstellenantritt in BW ist der falsche Weg, wenn NRW das Ziel ist und du möglichst schnell dort sein willst können und nicht erst in 3-x Jahren. Also Ref in BW abschließen, BW abhaken, nach NRW umziehen, Planstelle finden und antreten und dann alles Weitere. Das ist der Weg, den du vernünftigerweise für dich gehen solltest. Sonst bist du nur die nächste Kandidatin, die kaum in der Probezeit nachfragt, wie man während derselben Schule/Schulart/Dienstherrn wechseln kann und frustriert zu erfahren, dass das so nicht einfach klappen wird.

    Bekommt man im Seiteneinstieg in BaWü das 2. Staatexamen? Also wegen Wechsel nach dem Ref, ohne über eine Planstelle in BaWü zu gehen?

    Ja, der Seiteneinstieg endet mit 2.Staatsexamen hier in BW, deshalb wäre es auch Quatsch nieke das Ref abzubrechen, nachdem NRW für diese Kombi gerade gar keinen Seiteneinstieg anzubieten scheint. Mach das Ref fertig. Danach werden die Karten eh neu gemischt, weil du dich auf eine Planstelle in allen 16 Bundesländern problemlos bewerben kannst, so deine Fächer gesucht werden. Schau, dass du frühzeitig beginnst Schulen in NRW zu kontaktieren, ob diese Interesse haben an dir, dann klappt es womöglich direkt nach dem Ref. In der Probezeit sind schon normale Versetzung fast unmöglich, das Ländertauschverfahren kannst du da knicken. Insofern wäre der perfekte Moment für den sicheren Bundeslandwechsel nach dem erfolgreichen Ref in BW und vor Planstellenantritt in NRW. Zurück in deinen alten Job könntest du dann im Zweifelsfall immer noch, falls es nicht direkt klappt mit der Planstelle. Oder die Familienplanung vorziehen oder erstmal KV-Stelle machen, um einen Fuß in die Tür zu bekommen und dich einer Schule direkt zu empfehlen.

    Sag jetzt nicht, Ihr hättet Einkaufswagen gehabt...

    :staun:

    Da lagern wir immer die "Karteileichen" drin, die nur physisch im Unterricht sitzen, mental aber gerade in Timbuktu, bei der Freundin, im heimischen Bett etc. verweilen. Ihr etwa nicht?!? :staun: Wie stapelt ihr die denn ordnungsgemäß und transportiert sie bei Raumwechseln sicher durchs Gebäude? :?::?::?:

    Spoiler anzeigen

    (Spoiler: Wir haben nur ein Treppenhaus, keinen Aufzug, bei uns ist das also wahlweise sehr sportiv für die geistig gerade ansprechbaren und physisch belastbaren Klassenkameraden oder sehr *hüstel* "rumpelig" für die Insassen. :teufel::stumm:)

    Guter Plan, aber nein, ich muss einiges wegkorrigieren an Fernlernaufgaben und dann meine Noten machen, damit ich Ende kommender Woche meine Notenlisten an die SL senden kann. Morgen steht dann noch bekocht werden von Papa auf dem Plan samt gemeinsamem Spaziergang.

    Aber DUUM legt sich gleich für mich mit auf die Couch. :sofa:

    Von Corona wurde niemand überrascht 🤣. Also doch eine geplante Sache. 🤣🤣 Deine angreifende Art ist mir hier schon öfter aufgefallen.

    Wir wurden im März von den Maßnahmen teilweise schon überrascht und werden es teilweise aktuell noch. Maßnahmen werden bei uns teilweise über Nacht beschlossen und direkt am nächsten Tag umgesetzt. Im Dezember hatte ich schon mal eine Änderung von Schulstunde zu Schulstunde 😥.

    Die Gesetzgebung ist in Österreich eine andere: Kinder unter 12 dürfen nicht alleine gelassen werden (ist sogar eine Straftat). Vor Corona war es nicht nur in meiner Familie normal, dass Kinder zum Einkaufen mitkommen. Hier werden Kinder halt nicht weggesperrt, sondern sind selbstverständlicher Teil des Alltags. Ja, ich weiß, für Deutsch etwas ungewohnt, aber im Ausland normal und auch gut so.

    Nach diesem Tag haben wir uns natürlich schon anders organisiert und gehen einzeln oder max zu zweit (auch mein Kind möchte mal einkaufen). Ich möchte noch erwähnen, dass beimuns schon mehrere Monate Distance Learning ist und Kinder bzw. Jugendliche nur zum Einkaufen oder Arztbesuche das Haus verlassen dürfen. Draußen spielen ist kein ausreichender Grund, das Haus zu verlassen (Bin froh über unseren Garten hinter dem Haus).

    Ich bitte mal um 2 Dinge: Schaut auch mal nach außen (nicht nur auf Zahlen, sondern wie geht es den Menschen) und seht nicht alles so verbissen (Die Maske und der Abstand verbieten nicht den Humor und die Fröhlichkeit).

    Den fetten markierten Teil kann ich aus meiner Erfahrung und als solches Pauschalurteil keinesfalls unterschreiben. Das gilt hierzulande, wie auch in anderen Ländern für manche, längst aber nicht alle Eltern oder gar eine Mehrheit (wage ich mal zu behaupten).

    Für den Rest volle Zustimmung. Mehr Empathie, Mitmenschlichkeit, Sehen der Bedürfnisse meiner Nächsten statt diese aus Unwissenheit einfach pauschal abzuurteilen würde uns allen auch jenseits von Corona gut tun, gerade jetzt ist das aber eine ganz besonders wichtige Tugend, um den zwischen- und mitmenschlichen Kntakt ungeachtet aller räumlichen Abstände nicht zu verlieren.

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