Ich weiß, was du meinst. Fühl dich gedrückt, du bist nicht allein.
Unsere Schülerinnen und Schüler werden bald wieder unsere und ihre Schulhäuser mit ihrem Lachen, Leben, Liebe und jeder Menge Unfug füllen. Und vielleicht gibt es ihnen und uns etwas Zuversicht zu wissen, dass wir sie dort wie immer erwarten werden. Mir hilft dieser Gedanke gerade sehr. ![]()
Beiträge von CDL
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Ich habe eben von einer Freundin die Info erhalten, dass deren örtliches GA zumindest Teilchargen (da wurden offenbar verschiedene Varianten ausgegeben) der Masken vom Land von der Schutzwirkung her lediglich als MNS einstuft. Ein Lehrer musste wohl deshalb jetzt in Quarantäne, weil die dort ausgegebene Maske nicht ausreichend sei. Das GA meinte wohl, man solle die Chargennummern prüfen. Masken der Marke "EATA" entsprächen nach Info des RP Tübingen nicht den Vorgaben im Sinne einer FFP2-Klassifizierung, bei anderen Marken solle man via https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/Documents/…rtung-FFP-Maske prüfen, ob diese die Erfordernisse einer FFP2-Maske erfüllten, andernfalls seien die Masken als MNS zu betrachten von der Schutzwirkung her.
Wer unsicher ist: Nicht die FFP2 vom Land tragen bzw. diese nur dann tragen, wenn MNS euch ausreichend erscheint.
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bei uns auch. Noch
die Frage ist: würde denn teams auch angesichts hoher gleichzeitiger Anktivitätemn stabil bleiben?
Ja läuft bei uns (schulintern, eigener Server, rund 1000 Nutzer) problemlos. Der größte Nachteil bei Teams ist aktuell, dass die ganzen Fobis zwar wissen, dass es Teams gibt, es auch total wichtig fänden, wenn man da auch mal was anbieten würde, aber - selbst wenn sie selbst Teams an der Schule nutzen- nicht imstande sind zu bantworten, ob von ihnen als supidupi beworbene Apps unter Teams überhaupt laufen, weil die Schulfobis gerade eben praktisch ausschließlich Moodle und BBB im Fokus haben. (Ich hatte zuletzt erst wieder so eine supidipi Fobi, die mir für 30sek und einen einzigen Halbsatz, mit dem ich etwas anfangen konnte 3h Lebenszeit gefressen hat- für die Moodle-Leute war vermutlich wenigetsn eine Viertelstunde inhaltlich hilfreich, der Rest war Geschwurbel à la "jetzt sagen wir nochmal alle reihum, was wir aus dem *sinn- und inhaltlosen* Impulsreferat für uns mitgenommen haben und in unsere Schulen tragen wollen" sowie "jetzt machen mal alle kurz ihre Kamera an und wir stellen uns reihum vor (bei rund 200 TN)").
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Ich habe einen Artikel gelesen, dass es sich um KN95 aus China handeln solle, die inzwischen aber schon wieder nicht mehr importeirt werden dürfen (weil man genügend FFP2 bekommt) und wohl nicht ganz dem FFP2-Stadard entsprechen sollen. Bei einer Freundin steht auf den Masken auch "KN95B". Ich werde die insofern nicht tragen, weil mir das zu unsicher ist. Falls du diese tatsächlich wollen würdest Humblebee könnte ich dir meine Kiste senden, allerdings erst im Januar, da ich die in der Schule gelassen habe, zuhause habe ich aktuell genügend.
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Meine Vorbereitung auf mein 1.Staatsexamen in Pädagogik waren 60min vor der Prüfung das Skript durchzulesen- lief exzellent. Meine Vorbereitung auf mein 2.Staatsexamen in Pädagogik bestand (abgesehen von der praktischen Erfahrung durch den Beruf, die ich entsprechend reflektieren und mit relevanten theoretischen Aspekten verknüpfen konnte) darin mir 30min vor der Prüfung das Skript durchzulesen- lief exzellent. Wer ein Medizinstudium erfolgreich bewältigt hat, dürfte die relevanten Inhalte schnell erfassen und ausreichendes Reflektionsvermögen mitbringen, um relevante Punkte für die Praxis zu erkennen und diese damit zu verknüpfen. Alle anderen müssen dann halt tagelang lernen.
Hier im Forum sind ein paar wirklich tolle ehemalige und aktuelle OBAS-Leute unterwegs, die dir sicherlich viele hilfreiche Hinweise speziell dazu geben werden können. Willkommen hier bei uns, guten Neustart im Mai und bis es soweit ist: Danke für deinen Einsatz als Ärztin.

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Ich kenne Oberschulen nicht und bin keine Deutschlehrerin, aber an einer Realschule mit 80% SuS mit Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache, mehreren VKL-Klassen, etc. Rechtschreibung, DaZ, Leseförderung- das sind bei uns relevante Themen aller Fächer. Die Deutschkollegen selbst berichten, dass gerade in Unter- und Mittelstufe viele SuS sitzen, die auch noch in Klasse 8 kaum zwei Seiten Aufsatz zusammenbekommen. Die sind dann zwar dafür voller Rechtschreibungs- und Grammatikfehler, aber das gleicht sich vielleicht ein wenig aus durch die häufig deutlich kürzeren Arbeitsprodukte. (In Ethik korrigiere ich im Vergleich schon in Klasse 7 mehrheitlich 4 bis teilweise 8 Seiten- irgendwie trauen sie sich da eher etwas ausführlicher zu schreiben. In GK sind sie dagegen auch kaum dazu zu bewegen ganze Sätze zu formulieren, statt nur drei Stichworte hinzuwerfen.)
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Die Kombi aus 7 und 8 hat mich grad zerrissen

Sehr schön auch: "Heilt Gulasch Corona"

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In Berlin (ok, ist nicht mehr ganz westlich) fangen sie für die Grundschule jeden, der nicht bei 3 auf dem Baum ist.
Frag mal Westberlin, wie westlich die sind.

Französisch ist Mangelfach in BW in der Sek.I. Falls unser Norden noch als "Mitte" durchgeht gibt es aktuell Möglichkeiten als Gym-Lehrer entweder an eine GMS zu gehen oder alternativ direkt in die Sek.I zu gehen (wir haben auch ein paar solcher originärer Gym-Leute bei uns, die im Gym-Bereich nicht untergekommen sind, bei uns in der Sek.I aber mit Handkuss genommen wurden). Fachfremder Unterricht gehört allerdings in der Sek.I quasi zum guten Ton dazu und ist- je nach Schulkonzept und Lehrkräftemangel- unter Umständen sogar sehr umfassend erforderlich.
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Gerade als Beamter nicht! Wir sind auf das Grundgesetz und die jeweiligen Landesverfassungen verpflichtet, nicht auf eine Regierung.
Stimmt absolut, beide kennt unser Student aber bestenfalls rudimentär und schon gar nicht den Teil, in dem es um persönliche Pflichten gehen könnte, nicht nur um Freiheitsrechte.
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Du hast das alles gut erklärt, Marie. Ich glaube, dass ich es einfach nicht gewohnt bin, dass ein Staat einem tatsächlich Grenzen vorgibt, die den Alltag signifikant einschränken kann und das Individuum erstens nichts dagegen ausrichten und zweitens sich nicht im Rahmen seiner Interessen voll entfalten kann. Ich kenne das nur von anderen Staatsformen bzw. von früheren Zeiten. Ihr seht das alle als essentiell in Begrenzung der Infektionen ein, weswegen das für euch alles logisch erscheint. Ich bin noch beschäftigt mit der Überlegung, ob jetzt das Kollektiv über dem Individuum steht oder doch das Individuum über dem Kollektiv.
Oh bitte, wie alt bist du, vier? Du kannst auch weiterhin von deinem uneingeschränkten Wahlrecht Gebrauch machen, darfst dich politisch engagieren für deine Ziele, noch immer werden die wenigsten Demonstrationen nicht genehmigt. Werd´ erwachsen und komm aus dem Quark, dann würde dir schon auffallen, dass deine politischen Mitwirkungsmöglichkeiten- von denen du der Qualität deiner politischen Aussagen nach zu urteilen bislang nullkommanull Gebrauch gemacht hast- auch weiterhin bestehen und du auch weiterhin in einer Demokratie lebst mit all ihren Regeln und Gesetzen, Freiheiten und Grenzen. Offenbar fällt dir zum ersten Mal in deinem Leben bewusst auf, dass du nicht in einem hedonistischen "Ich-will-aber"-Egotrip-Staat lebst, sondern eine Demokratie unser aller Engagement und Einsatz erfordert. Wurde auch Zeit, dass du beginnst zu realisieren, dass eine Demokratie ein konstantes inhärentes Preisschild in sich trägt, weil wir alle unseren Teil beitragen müssen auch jenseits von Pandemiezeiten. Jetzt wird kassiert und wie man lesen kann sind deine "Schulden" exorbitant hoch. Schalt dein Hirn ein, lern komplexes Denken, arbeite die Themen und Inhalte der politischen Bildung der Klassenstufen 7-13 nach, lies dich- differenziert, kritisch, ergebnisoffen, quellenbewusst- in aktuelle politische Themen ein. Danach diskutieren wir dazu weiter. Du bist angeblich Lehrer im aktiven Schuldienst, also fang an dich auch wie einer zu benehmen, statt hier fleißig quergestrickten Käse zu verbreiten. Deine Freunde im Geiste werden nicht grundlos hier in BW vom Verfassungsschutz bereits beobachtet...
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Ah, stimmt, das könnten natürlich auch Sachaufgaben, sprich Textaufgaben in Mathe sein. An die hatt eich gar nicht gedacht, insofern vermutlich doch eher Mathe und nicht Sachunterricht. Danke @samu .

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Um welche Schulform und welche Klasse geht es denn?
Ich kann auch gerade weder mit dem Begriff "Sachaufgabe" noch mit "Sachanalyse" etwas anfangen. Handelt es sich um einen Entwurf für einen Unterrichtsbesuch? Und sind "Sachaufgaben" Textaufgaben in Mathe?
DANKE CDL, damit hat sich ein Teil meiner Frage erledigt!!!
Gern geschehen. "Sachunterricht" (wo man "Sachaufgaben" bearbeitet) ist an der Grundschule ein Mischfach aus Bio, Erdkunde (Regionalkunde), Politik... Die Sachanalyse ist eine feste Kategorie bei ausführlichen Unterrichtsentwürfen. Fand ich persönlich immer am Einfachsten zu bearbeiten, ich weiß aber, dass das sehr vielen Anwärtern ganz besonders schwer fällt, weil sie sich nicht sicher sind, wie tief sie in die Materie einsteigen sollen, was fachlich von ihnen erwartet wird, etc.
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Schulöffnungen im Januar sind sehr optimistisch gedacht. Ich gehe davon aus, wir werden mindestens den ganzen Winter im verschärften Lockdown sein.
Und ja, "Fernunterricht" wird es bei uns dann sicherlich auch geben. Aber in der Primarstufe am SBBZ ist das nicht ansatzweise mit Präsenzunterricht vergleichbar.
Ja, ich weiß und gehe ehrlich gesagt auch davon aus, dass es im Januar wenn überhaupt, dann im Wechselmodell mit Halbklassenunterricht weitergehen wird, realistisch mit Fernunterricht, weil die Ansteckungszahlen über Weihnachten bis zum Ferienende voll durchschlagen werden und man dann nicht direkt in Präsenz gehen wird. Und auch wenn ich erleichtert bin über die klare Entscheidung, weil mir das eine innere Last nimmt endlich Klarheit zu haben, habe ich heute Nachmittag erst einmal kurz ein paar Tränchen verdrückt, weil ich eben nicht sicher weiß, wann ich meine kleinen Hasen nach Dienstag wiedersehen werde und nur hoffen kann, dass alle physisch und vor allem auch mental gesund aus dieser Fernunterrichtsphase herauskommen werden. Ich überlege gerade, ob ich mit meinen 7ern vielleicht noch einmal spazieren gehe ganz lapidar, damit sie noch einmal gemeinsam im Freien unterwegs sein konnten, in der Gruppe schwätzen können (mit Maske) und ein wenig Kraft tanken für das, was vor ihnen liegt an sozialen Entbehrungen.
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Ja, diese Hin- und Her ist anstrengend, wobei es mir mit dieser jetzt letztlich doch noch sehr klaren und konsequenten Entscheidung direkt besser geht, als seit Wochen. Die Ungewissheit, was noch kommt in dem Wissen, dass noch etwas kommen wird hat enorm genagt an mir und mich viel Jraft gekostet. Jetzt ist erst einmal klar, wie es bis Weihnachten laufen wird und ich werde glaube ich heute Nacht endlich mal wieder richtig erholsam schlafen, egal wieviel Notbetreuungseinsätze ich womöglich bis zum 22.12 haben werde, was meine 9er noch brauchen werden bis dahin etc.
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2. Sachanalyse
In der Sachanalyse setzt sich der Lehrer mit dem in dieser Stunde / Einheit zu unterrichtenden Stoff, dem Inhalt, „der Sache“ intensiv auseinander, wodurch (gerade auch im fachfremden Unterricht) jene Sachkenntnis erworben bzw. nachgewiesen wird, die für die nachfolgenden pädagogisch-didaktischen Entscheidungen notwendige Voraussetzung ist. Das kann, im Falle eines Sachunterrichtsthemas eine (fach-) wissenschaftliche Abhandlung sein, die die wichtigsten Fakten und Strukturen des Unterrichtsgegenstandes klar und verständlich enthält (vergleichbar einem Lexikonartikel, evt. mit Abb./Zeichnungen, Formeln u. ä.); das kann im Deutschunterricht z. B. eine eigene literaturwissenschaftliche Interpretation des zu behandelnden literarischen Textes sein (ergänzt um Angaben zum Autor, der Gattung u. ä.). Die Sachanalyse wird verfasst auf dem (fach-) wissenschaftlichen Niveau des Lehrers – er vergewissert sich „der Sache“ und fasst seinen Kenntnisstand für sich und andere (Mitpraktikanten, Lehrer, Betreuer) klar und nachvollziehbar zusammen.
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Herrlich. Das berufliche Schulsystem und die Kollegen dürfen kräftig Fernunterricht geben. Kollegen im allgemeinen Schulsystem zu erheblichen Teilen schon im Urlaub

Notbetreuung, Abschlussklassen (was bei uns an der Realschule teilweise bedeutet, dass wir einen Teil der Klasse sinnvoll weiterbeschulen sollen in allen Fächern und den anderen Teil nicht beschulen dürfen, aber bitte ab Januar dann alle gemeinsam weiterarbeiten sollen- ist manchmal hilfreich, um Lücken aufzuarbeiten, wenn das G-chen in einem Fach aber zufällig in dem Fach ein absoluter Leistungsträger ist, wird es ein echter Spagat) und im Januar dann bitte die fehlende Zeit ratzfatz wieder reinholen, dürfen ja keine Lücken entstehen, nix erlassen werden und Noten sollen wir auch machen können. Ich denke ganz fad wird uns auch nicht. Aber klar: Das ist ein ganz erheblich abgespecktes Programm, dass manche KuK haben werden (je nach tatsächlich unterrichteten Klassenstufen und Schulform, sowie dem Bedarf an Notbetreuung).
Was hättest du dir für euch gewünscht, sprich, was wäre tatsächlich sinnvoll im beruflichen Schulwesen bzw. in den Bildungsgängen, in denen du unterrichtest?
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Schön, dass du zurück bist Miss Jones .

Lieblingsessen: Hausgemachte Spätzle von Papa mit was auch immer er dazu Leckeres fabriziert. Lohnt sich immer, vor allem, seit er sich zum Saucen-Gott entwickelt hat. Selbst koche ich gerne saisonal, im Moment also viel Wurzelgemüse, z.B. bunte Möhren in Streifen geschnitten im Ofen garen, dazu ebenfalls im Ofen gegarte Kartoffelwürfel (oder auch Spalten) und ein scharf gewürzter Hähnchenflügel darf ebenfalls mit in die warme Runde zum gemeinsamen Saunieren. Dazu Endiviensalat und ggf. etwas Joghurtdip mit frischen Kräutern zum Hähnchen. Geht schnell, macht wenig Arbeit und ist damit perfekt auch an langen Tagen, um etwas Frisches, Warmes in den Bauch zu bekommen.
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Wenn ich den Thread verfolge, kann ich ob der Geschmacklosigkeiten nur erzittern.
Das Ende der deutschen Kochkultur ist nahe.
Es gibt nur 2 Heilmittel:
- Linsen mit Spätzle, Lorbeer, Zwiebeln, gelben Rüben, Speck und Saitewüscht sowie einem guten Schuss rotem BalsamicoDa schreibt der Kerle ebbes übers Ende der deutschen Kochkultur und haut dann ausgerechnet Balsamico in seine Linsen.
Da nimmt der Schwoab (und selbstredend auch die Badnerin) en gudden trockenen Rotwein aus heimischer Produktion vom Winzer seines Vertrauens.
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CDL: Wärst du wirklich bereit, dich auf eine gehaltvolle Unterhaltung einzulassen, über reines Bauchgefühl hinausgehend, wenn sie zu einem Fazit kommen würde, die nicht deinen persönlichen Ansichten entspricht? Inzwischen habe ich nämlich das Gefühl, dass keiner mehr zu diesem Thema "Umgang mit Corona" Zugeständnisse gegenüber den Positionen der Gegensteite zulässt, sondern sich eher noch die Gräben vertiefen, was natürlich schade ist.
Ich bin nicht diejenige von uns beiden, die politische Urteile konstant durch persönliche Meinungen und Bauchgefühle ersetzt. Ich äußere auch Meinungen, aber mache diese kenntlich und leiste sehr regelmäßig hier meinen Beitrag zu begründeten Sach- oder auch Werturteilen indem ich beispielsweise Wissensnachfragen beantworte und belege, versuche sehr häufig kontroverse Positionen auszuloten, zu verstehen und auch meinem Standpunkt widersprechende Positionen nicht einfach nur als anderslautende Meinungen zu bezeichnen, sondern zu sehen, wo ich mich ggf. inhaltlich bewegen muss (was ich auch in diesem Forum schon mehr als einmal sehr deutlich gemacht habe und dazu problemlos stehen kann, weil solche "Bewegungen" auf inneren Einsichten basieren und nicht nur auf Tageslaunen). Schau in den Spiegel. Wann leistest du deinen Teil zu einem fundierten politischen Diskurs in diesem Forum?
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