Beiträge von CDL

    Pneumokokkenimpfung ist wohl auch empfehlenswert, wenn man die 60 überschreitet.

    Oder wenn man z.B. chronisches Asthma hat, dann wird die auch empfohlen. Ich werde mal schauen, ob ich noch Impfstoff (Grippe und Pneumokokken) bekomme, wenn ich wieder komplett schnupfenfrei bin, Die letzten Jahre hat das nie geklappt, aber könnte ja dieses Jahr klappen, dann bin ich dabei.

    Na ja, dass das Infektionsschutzgesetz eine Grundlage für diesen Grundrechtseingriff hergibt (und den stellt es natürlich unwiderlegbar dar) ist eine Sache, eine andere ist es, dass man das kritisch ansprechen darf, wenn man Kindern an der Grundschule ohne Rücksprache mit den Eltern zu halten Teststäbchen in den Mund-Rachen-Raum einführt etwas völlig anderes. So schürt man unnötige Ängste, liefert RTL2, BILD und Co Material zum einseitigen, undifferenzierten Aufbauschen und Hetzen (mit den traurigen Folgen, die du erwähnst Tom) und das nur, weil man sich nicht die Mühe machen wollte sich etwas nachhaltiger um den Elternkontakt zu bemühen oder das Kind halt mittags mit Schreiben vom Gesundheitsamt nachhause zu schicken, dass es am X um Y zum Test ins Testzentrum kommen müsse und bis dahin in Quarantäne sei. Die Schule isoliert das Kind, bis es die Eltern erreicht, damit die das Kind abholen. Das wäre nämlich die nicht ganz so effiziente, aber recht unproblematisch mögliche Alternative gewesen. Oder übersehe ich etwas Entscheidendes? :weissnicht:

    Ich habe meistens den längeren Fahrtweg gewählt egal wer wo stand, einfach weil das in der Realität die Chance aufs Überleben erhöhen würde, weil das Auto bemerkt werden würde, weil es doch noch bremsen würde, weil die Leute langsamer/schneller gehen als vermuten, stolpern und gar nicht bis zur anderen Seite kommen, rennen und sich flüchten können etc. Ich habe einmal bei Frauen-Männer kurz gedacht "shit, und wenn eine der Frauen doch schwanger wäre, dann hättest du auch noch ein ungeborenes Kind getötet" und zack waren ohne weitere Reflektion die Männer platt (war aber zufällig auch der längere Fahrtweg), einmal dachte ich bei den Toddlern versus Omi/Opi, dass ich in der Realität zwar an beidem zerbrechen würde, aber die Kinder noch mehr Leben vor sich haben und auch so alt werden sollen dürfen, wie die alten Menschen (bei denen ja dennoch jeder Tag zählt und relevant ist) (war aber auch zufällig der längere Fahrtweg). Für die Auswertung ergab sich daraus zwar vereinzelt Richtiges, aber sozialer Status, Gewicht, Anzahl der Opfer spielten beispielsweise gar keine Rolle für meine Abwägung. Auf Ampelzeichen habe ich nicht geachtet ehrlich gesagt, in der Realität würde ich aber auch nicht basierend auf dem Ampelzeichen entscheiden ob ich mich selbst rette oder die Menschen auf der Straße. Ich glaube nur bei der Entscheidung Menschen platt oder Tiere habe ich - blutenden Herzens- bewusst den kürzeren Fahrtweg und damit die Tiere gewählt gehabt. Wäre das mein Haustier versus XY Unbekannt wäre ich mir in der Realität jedoch nicht allzu sicher, dass ich nicht am Ende den Menschen überfahren würde (auch wenn ich alles versuchen würde, um beide zu retten) oder in der Verzweiflung das Auto vesuchen würde über die nächste Wand abzubremsen mit dem Risiko dabei selbst draufzugehen. Aber meine kleine Frau Arbeitshund würde ich niemals überfahren wenn ich eine Wahl hätte, egal wer mich danach für ein moralisches Wrack halten würde, nur weil ich nicht prinzipiell Menschen qua Spezies über Tiere setze. :weissnicht:

    So, jetzt wisst ihr, woran ihr bei mir seid: Wenn ich mit dem Auto anflitze haltet Kinder, Hunde (Golden Retriever präferiert) und schwangere Bäuche hoch in die Luft, damit ich sie von weitem sehen kann. Erhöht eure Überlebenschancen rapide. Laut Auswertung sind umgekehrt insbesondere Athleten, Ärzte und Männer nicht allzu sicher vor mir. Sorry. :sofa:

    Ich hab den Rest nicht überprüft, meine besondere Liebe zum Emsland musste sofort antworten... Das Emsland ist schon mehr als eine Woche über die 50, Göttingen LK unter 10 ;)
    Jaja, im Emsland steppt der Bär :D

    Stuttgart ist Hotspot, :krank::spritze:die anderen habe ich auch nicht im Kopf. Na ja: Im Emsland gibt es halt viiiiiiiiel mehr Party und kulturelles Angebot, als das von Außenstehenden vermutet wird. :party:Dagegen schmiert Göttingen mit digitalem Semester, :schnelltipp: geschlossenen Theatern etc. direkt mal ab.:schlafen: Ab ins Emsland Leute. :laola:Corona geht irgendwann vorbei, das Emsland bleibt Partyzone Nr.1:band: mit echter, enger Nachbarschaft, :handschlag::bussi::troest::haudrauf::liebe: auf die man rundum zählen kann. ^^

    Ich kenne die hessischen Prognosen nicht. HIer in BW wäre das keine sinnvolle Kombination für die Sek.I, wenn Hessen dafür aber einen Mangel sieht, ist das zumindest mal nicht ganz schlecht. Allerdings sind zwei kleine Nebenfächer (bei uns in BW sind Geschichte und Geo 1-2stündige Fächer) in der schulischen Realität nicht unbeidngt praktisch, denn im vollen Deputat bringt das enorm viele Klassen mit sich, die du unter Umständen nur einse Stunde in der Woche siehst. Das erschwert die Beziehungsarbeit enorm, was in keiner Schulart hilfreich ist, in der Sek.I aber je nach Schule, Lage, Einzugsgebiet, Schulkultur aber ein echtes Manko darstellen kann, um erfolgreich arbeiten zu können mit den eigenen Klassen, ohne sich dabei aufzureiben. Je nachdem, wie überlaufen gerade diese beiden Fächer sind von den Studentenzahlen her, helfen dir auch die Einstellungsprognosen nur begrenzt (ich rate mal dass es zumindest in Geschichte keinen erheblichen Mangel geben wird), so dass du womöglich einer unter vielen Bewerbern mit diesen Fächern bist, die eventuell auch fachfremd gemacht werden könnten, wenn man dafür seine Hauptfächer abgedeckt bekommt. Wenn du wechseln möchtest, überleg dir bei zwei Nebenfächern ob ein schulisches Hauptfach mit halbwegs verünftiger Einstellungsprognose dich interessieren könnte oder alternativ, ob du ein drittes Fach dazunehmen kannst. Drei Nebenfächer sind zwar immer noch nicht der Traum jedes Schulleiters (eh sei denn, er kann wenigstens zwei davon halbwegs brauchen oder braucht eines unbedingt), aber besser asl Geo/Geschichte sicherlich am Ende auf jeden Fall.

    Viel wichtiger als Einstellungsprognosen Warum bist du denn nur mittelmäßig im Studium und was bedeutet mittelmäßig für dich in Noten ausgedrückt (überall eine drei? Alles gerade so bestanden?)? Liegt es an der Motivation für deine Fächer? Musst du viel nebenbei arbeiten? Fehlt dir der konkrete Bezug zur späteren Arbeit? Anders formuliert: Was interessiert und begeistert dich denn, um dein Bestes zeigen zu können? Das wäre womöglich erst einmal relevanter, als schiere Einstellungsprognosen, denn schließlich muss es dir später ja auch gelingen deine SuS zu begeistern (oder zumindest ausreichend zu motivieren) für eure Themen und eure gemeinsame Reise, was erheblich leichter fällt, wenn es eine solche Begeisterung fürs eigene Fach auch in dir gibt, die du authentisch teilen kannst. Versteh mich nicht falsch: Angesichts deines reinen Interesses an Nebenfächern (darunter der Dauerbrenner Geschichte) sind Einstellungsprognosen absolut nicht zu vernachlässigen, sie sollten aber nicht wichtiger sein, als dein persönliches Interesse daran, dich fachlich vertieft in deine Fächer einzuarbeiten.

    Klar gibt es Quarantäne für Rückkehrer aus Risikogebieten. Allerdings ist China mittlerweile weit davon entfernt ein Risikogebiet zu sein. Ich würde mir eher sorgen um Rückkehrer aus den USA, Spanien, Frankreich etc. machen.

    Jup, nicht zu vergessen, Indien, Brasilien, Russland... (tbc) China wäre ich aktuell persönlich auch deutlich entspannter angesichts der offenbar recht brachialen Test- und Quarantänestrategie, die man dort verfolgt. Wobei man momentan ja gar nicht erst nach Auslandsreisen schauen muss: Wer in den Ferien mal eben nach sagen wir Berlin (Bremen, Stuttgart, Esslingen, Köln,...) reist, wandelt schließlich auch schon im Risikogebiet.

    Und der allzuoft verschmähte ländliche Raum gewinnt wahnsinnig an Anziehungskraft: Wer braucht Stuttgart, wenn er die Schwäbische Alb oder den Schwarzwald haben kann? Warum nach Göttingen, wenn das Emsland ruft? Leipzig oder Dresden? Nääääääää: Bautzen! Corona ist am Ende effizienter, als die Einstellungspolitik der Länder das je sein könnte. ;)

    Mich gruselts, wenn ich daran denke, dass meine chines. TN garantiert in den letzten Tagen rüber nach China gedüst ist, weil sie ja angebl. ihr Blutdruckmittel hier nicht bekommen kann.

    Morgen will sie wieder in den Unterricht kommen, weil ja am Freitag Prüfung ist. Ich wette, dass sie weder einen Test noch eine Quarantäne eingehalten hat :autsch: ich finde das einfach nur unmöglich.

    Gibt es in Hessen keinerlei Vorgaben, wie damit umzugehen wäre?

    Kann man das Ausländerfeindlich interpretieren?

    Deine Staatsangehörigkeit ergibt sich woraus, um eine solche Schlussfolgerung nahezulegen? Schlechte Grammatik ist nebenbei bemerkt kein Merkmal von Menschen anderer Staatsangehörigkeiten (es gibt auch hier im Forum DaFler, denen man den andersprachigen / mehrsprachigen Hintergrund nicht in Form von Fehlern anmerkt), das schaffen auch viele sogenannte „Bio-Deutsche“ ganz problemlos...

    Dies geschrieben hat der Spruch mir auch etwas Bauchgrimmen verursacht, weil er meines Erachtens vorbelastet ist. Nachdem ich weitere Beiträge von Humblebee kenne, die ihre Haltung in diesem Bereich äußerst klar machen, halte ich das aber an dieser Stelle ausschließlich für eine kleine sprachliche Nachlässigkeit und sicherlich nicht für irgendeine Form von Ausländerfeindlichkeit. Mach dir bitte die Mühe, weitere Beiträge von Usern zu sichten, ehe du solch eine Keule rausholst. Das hilft ganz enorm bei der Interpretation und ist bei sehr aktiven Usern wie dem Hummelchen auch problemlos möglich.

    Schau an, dieser Fehler war mir nicht mal aufgefallen ;) .

    Siehst mal, dabei ist der Prachtfund genau genommen ein Exemplar für den Stilblüten-Thread. Oder wäre es, wenn erwiesen wäre, dass es sich um eine Schüleräußerung handelt. Von einem Kollegen wäre das eine sprachlicher und/oder pädagogischer Lapsus vom Allerfeinsten, bei dem nur viel Humor hilft, ein intensives Studium der deutschen Grammatik (Deutschlehrkräfte der Klassenstufe 5- ihr wäret hier gefragt), sowie eine berufliche Umorientierung weit weit weg vom ultraqueren ( nicht queeren :nein:) Superdupersondermangelfachschlagmichtotaberichweißeshalteinfachausmirselbstherausbessersehrsehrseitlichenseiteneinstieg (ja, das Wort gibt es wirklich :tanz:).:hammer:

    Mit meiner allergrößten Hochachtung verehrtester Adi Czekler erlaube ich mir anzumerken, dass wer sich so ausschweifend an diversen Stellen über die vermeintliche Inkompetenz von Lehrkräften (und ggf. KuK- wobei ich das stark bezweifle) äußert ohne selbst auch nur einen einzigen Beitrag verfasst zu haben, der sowohl kohärent wäre, als auch ausreichend inhaltliche/argumentative Tiefe aufweist, um die eigene Kompetenz gleich in welchem Bereich zumindest andeutungsweise erahnen zu lassen und wer noch dazu meint propagieren zu müssen, dass das Treten (von wem oder was bleibt offen) vor SuS bei Lehrkräften nur in Ausnahmefällen nicht zulässig wäre nicht nur offenkundig von Grammatik keine Ahnung hat oder vom Schuldienst, sondern mutmaßlich auch nicht von weiteren in diesem Thread angesprochenen beruflichen Aspekten. Sollte ich mich täuschen, freue ich mich auf eine entsprechend elaborierte Antwort deinerseits.


    Hochachtungsvoll,

    CDL

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