(Das hysterische Kichern gab es - natürlich und leider - jedes einzelne Mal, wenn die arme Anwärterin bei uns zuhause anrief. Irgendwie landete sie fast immer zuerst bei mir.)
Beiträge von CDL
-
-
Auf Bewerbungen neuer Moderatoren wollt ihr also wohl in nächster Zeit verzichten kleiner gruener frosch.

-
Ich möchte diese On-Topic-Debatte (ich freue mich schon auf Connis nächsten Superthreadtitel) gerne dazu nutzen, mich 28 Jahre später bei einer gewissen Frau Sexauer aus Sexau zu entschuldigen. Ich war erst 12 Jahre alt, als Sie als Anwärterin ihren Mentor, meinen Vater, anriefen und ich viel zu pubertär, um bei der Namensnennung nicht hysterisch zu kichern. Mea maxima culpa.

-
Na ja, wenn wir nur in Norden und Süden aufteilen, entfällt Mitteldeutschland eben (ich hatte ja ursprünglich für Mitteldeutschland als Übergangszone plädiert, wurde aber klar überstimmt, also haben wir das eben gestrichen
). Frag ALDI, die machen das seit Jahren so. Was Bayern anbelangt: Natürlich liegt das im Osten von Baden-Württemberg und damit im Osten Deutschlands
(von wegen der Weißwurst-Äquator wäre der Maßstab: Fragt mal den Maultaschen-Äquator!
)Die gute Nachricht: Zimtsterne sind BUNDESWEIT Zimtsterne und Zimt hilft immer und überall. GARANTIERT!!!

-
Bin überrascht, wie viele freiwillig zu Hause gewohnt haben
Ist das Beste an der Uni nicht, dass man in WGs wohnt und möglichst weit weg ist von der Kleinstadt?!Na ja, wenn das aber finanziell nicht möglich ist, hat man eben unter Umständen wenig Alternativen oder muss- wie eine Freundin von mir- das Studium mit erst einem Nebenjob zum Bafög finanzieren und - weil sie gesundheitlich bedingt nicht in der Regelstudienzeit abschließen konnte- mit drei Nebenjobs zuende studieren. So richtig viel Zeit zum Genießen des Studentenlebens hatte sie ehrlich gesagt auch nicht angesichts der zeitlichen Belastung durch die verschiedenen Arbeitgeber, Nachtschichten etc.
Ich habe es auch geliebt in der WG oder im Wohnheim während meines Erststudiums. Das wurde mir aber von meinen Eltern voll finanziert, so dass ich nur zusätzlich gearbeitet habe für praktischen, aber unnötigen Luxus, wie einen refurbished Laptop fürs Studium oder eine zusätzliche Fahrt nachhause außerhalb der Semesterferien oder später die erhöhte Miete, als ich keinen Anspruch mehr auf ein Zimmer im Studentenwohnheim hatte. Unsere WG-Parties unter lauter "armen" Studenten waren großartig und möchte ich nicht missen. Im Zweitstudium, dass ich mir komplett selbst finanziert habe berufsbegleitend, hätte ich dafür aber eindeutig keine Zeit mehr gehabt.
-
Ich weiß, wie überrascht ich war, als an meiner 1. Schule in NRW unser SL uns beide neuen Kollegen aus dem Südwesten Deutschland kommend vorgestellt hatte und der andere Kollege dann aus Kaiserslautern stammte. Kaiserslautern und Südwesten? Nein, eindeutig Westen.
Ich hatte im Studium immer die Diskussion mit einem Bremer Mitstudenten über die Grenzen von Nord- und Süddeutschland. Ich zog die Grenze bei Frankfurt (Mitteldeutschland gab es für mich nicht), er bei Osnabrück.
Tja. So ist es.
Also wenn wir Mitteldeutschland als nicht-existent betrachten, wäre Frankfurt ein gerade noch so akzeptabler Kompromiss für mich.
Wobei ich mich RLP und Saarland deutlich näher fühle als Hessen so rein vom Menschenschlag her (ich fremdel aber ehrlich gesagt auch schon etwas mit der schwäbischen Umgangsweise als geborene Badnerin und nach 20 Jahren in Südbaden und bin richtig dankbar z.B. für die Berlinerin, die beim Bäcker arbeitet, mit der ich dann immer über die Schwaben witzeln kann, die die Zähne nicht auseinander bekommen
). -
Würdest du Schüler darauf hinweisen, Mützen oder andere Kopfbedeckungen abzunehmen?
Oh bitte, das ist nun wirklich etwas anderes. Oder würdest du umgekehrt eine muslimische Schülerin darauf hinweisen ihre Kopfbedeckung abzunehmen? Nein, warum nicht? Weil du etwa respektieren würdest, dass sie persönliche Gründe hat für ihre Entscheidung diese zu tragen und es verdammt übergriffig wäre, das ausgerechnet mitten im Unterricht vor der ganzen Klasse (und damit letztlich in einer Art moralischer Drucksituation à la "alle anderen tragen das aber ja nicht wie du siehst") zu thematisieren? Egal wie man selbst zu MNS stehen mag, kann man doch bitte seinen SuS gegenüber soviel Empathie entwickeln um zu respektieren, dass es für diese auch eine ebenso anstrengende, wie herausfordernde Zeit ist und sich manche die allergrößten Sorgen machen, die sich in der Folge um ihrer selbst oder ihrer Angehörigen willen wohler fühlen mit MNS.
-
Nee nee, "Süden" umfasst selbstredend nur Bayern und BW, Südwesten nur BW und Bayern ist dann, na Frau Phink? Jawohl, im SüdOSTEN.
Nördlich von BW/Bayern beginnt aus unserer Südperspektive selbstredend Mitteldeutschland und dann ganz ganz schnell nur noch Norden. -
Guten Morgen,
Ich habe mich bisher mit Dauerlueften, FFP2 Maske und falls ich mich genähert habe, Alltagsmaske für die Schüler*innen sicher genug gefühlt, dass ich auch in sehr großen Lerngruppen mit 33 Lernenden durch die Reihen gegangen bin, um Fragen zu beantworten.
(...)Ich trage auch FFP2-Maske, um durch die Reihen gehen zu können und fühle mich damit auch ausreichend sicher, wobei bei uns in BW keine Maskenpflicht im Unterricht besteht und die Mehrheit der SuS auch keine Maske trägt. Ich verstehe Bedenken im Hinblick auf Ansteckungsrisiken absolut, aber wenn du sowieso schon selbst FFP2-Maske trägst scheint mir das vor allem eine Kopfsache zu sein, denn die FFP2-Maske schützt dich ja auch selbst wenn die SuS keine Maske tragen und zumindest Dauerlüften schwieriger wird. Ich werde selbst so lange wie möglich beim Dauerlüften bleiben (wobei ich anders als manche KuK meist die Türe schließe, denn den kompletten Durchzug vorne an der Tafel, wo mir dann alles wegfliegt finde ich zum Einen lästig und zum Anderen neige ich selbst zu Lungeninfekten, die ich nicht noch begünstigen möchte. Wenn das Dauerlüften für die SuS zur Zumutung werden sollte (ist es ehrlich gesagt durch den Geräuschpegel von außerhalb teilweise auch jetzt schon leider, aber aktuell sind dann halt maximal mal 5min in der Stunde die Fenster geschlossen), werden wir eben alle 10-15 min Stoßlüften. Aktuell (Dauerlüften) nehme ich punktuell mal die Maske vorne in meiner "sicheren Zone" (es gibt in allen Räumen Klebestreifen auf dem Boden, um die "Lehrerzone" zu kennzeichnen, noch von vor den Sommerferien) ab, damit die Klassen- die mich noch nicht kennen- zumindest punktuell auch mal mein komplettes Gesicht sehen, meine Mimik erkennen können, mich als Menschen und Lehrkraft besser einzuschätzen lernen. Sobald ich mich SuS nähere oder diese sich mir ist die Maske oben (auch bei den SuS, die das schon automatisch machen, wenn ich die Maske hochnehme).
-
Na, manchmal grenzt das halt an klassischen Tagebau, bis man die ganzen Talente der vielen hochbegabten Lieblinge ausgegraben hat.

-
Muss ein Lehramt-Phänomen sein. Ich mag mich an eine einzige Person in meinem Jahrgang erinnern, die aus Heidelberg kam

Ich glaube, wenn man aus einer Unistadt kommt, gibt es das gar nicht so selten. Für mich wäre das auch gar nichts gewesen, ich wollte mit 19 raus in die Welt, aber ich kenne viele, die nicht nur aus ihrer Heimatstadt nicht rausgekommen sind im Studium, sondern auch sehr lange noch zuhause gewohnt haben. Und das hat mit Lehramt gar nichts zu tun. Oft sind es finanzielle Aspekte, manchmal auch Angst vor dem auf-den-eigenen-Beinen-Stehen, manchmal auch einfach nur Bequemlichkeit.
-
Im HANDwerk geht's um Entfaltung und Entwicklung von eigener Kreativität, im Lehrberuf geht's um die Förderung von Menschen. Im Job ums Geldverdienen. Prioritätsunterschiede halt.
Das ist mir zu plakativ. Schonmal einen Klempner gefragt, ob er grad seine Kreativität auslebt, während er deine Toilette entstopft? Oder den Schreiner, der grad einfach nur eine Leiste in der Küche repariert? Ganz vieles ist auch für die meisten Handwerker Alltag und Job und nicht Ausdruck ihrer Kreativität, was nicht bedeutet, dass sie ihren Job nicht ernst nehmen oder schlecht machen würden. Ich fördere sehr gerne Menschen, aber das schließt mitnichten aus, dass das schlichtweg auch mein Job ist für den ich, ja, bezahlt werde. Ich habe schon verdammt viel ehrenamtlich gemacht in meinem Leben. Lehrerin bin ich nicht ehrenamtlich. Den Beruf übe ich für Geld aus, egal wieviel intrinsische Motivation ich tatsächlich mitbringe.
-
Geographisch gesehen ist ganz Bayern Ostdeutschland, das sollte man mal ohne Zwinkersmiley sagen dürfen

Ich habe nie nicht gezwinkert, nur dem Finklein die Zunge herausgestreckt. (In Liebe und mit ganz viel Zimt liebste Finkin
.)Selbstredend liegt Bayern im Osten Deutschlands. Ob es dadurch automatisch auch zu Ostdeutschland gehört kommt dann eben auf den weiteren Kontext an.
Das Fooooooo wie Fink, ich meine natürlich Phink sieht ja sensationell lecker aus. Das muss ich mir nächste Woche auch mal machen. Mjam. Ist der Zimt im Sud?
-
Jederzeit. Miss Jones, was ist ein Pho? Mit Zimt klingt auf jeden Fall lecker und nach äußerst sinnvoller Corona-Prophylaxe versteht sich.
-
Zimtstern für den Blutdruck?
-
Warum nicht für Ostdeutschland?

Ich dachte, Conni als Zimtheilerin in Ausbildung wäre da näher dran, aber na gut, bis Conni von der Zimtknuddlerin zur vollständigen Zimtheilerin aufgezimtet wurde, unterstütze ich bei Bedarf sogar BUNDESWEIT (das ist inklusive Ostdeutschland, also auch Ostbayern
).Vielleicht wäre Zimtheilkunde als Zweitstudium ja auch etwas für dich Samu. Wir brauchen eindeutig mehr Zimtheilkundler bundesweit.

-
Ich kenne die Abläufe nicht genau, nein. Du könntest dich aber einfach mit dem für euch zuständigen Jugendbeamten der Polizei in Verbindung setzen und diesen fragen, wie genau bei ihnen die Vorgehensweise in solchen Fällen ist. Das ist dessen täglich Brot, so dass dieser dir auch antworten kann (vorausgesetzt, er hat die Zeit dazu).
-
Es geht an der Stelle wohl um die Strafunmündigkeit, nicht die beschränkte Geschäftsfähigkeit.
Die Polizei darf auch eine Anzeige gegen eine strafunmündige Person natürlich nicht einfach unter den Tisch fallen lassen, aber kann natürlich nicht mehr machen, als Gespräche mit Beteiligten und Eltern zu führen, sowie ggf. das Jugendamt in Kenntnis zu setzen. Was sich deine Kollegin vorstellt, was dann aber mit 18 Jahren passieren solle ist absurd: Wer strafunmündig war beim Begehen einer Tat, dem kann diese nicht urplötzlich mit dem vollendeten 18.Lebensjahr strafrechtlich zur Last gelegt werden o.ä. Solche Einträge sind relevant für das Hinzuziehen des Jugendamtes beispielsweise oder auch für Fragen des Familiengerichtes, wenn es darum geht zu prüfen, ob ein Kind aus seiner Familie herausgenommen werden muss. Strafrechtlich relevant dürfen sie nicht sein, was aber natürlich nicht ausschließt, dass die zuständigen Jugendbeamten der Polizei, wenn solche Kandidaten mit 14 im strafrechtlich relevanten Bereich weitermachen, im Bewusstsein um die früheren Vorfälle deutlich anders auftreten und agieren im Umgang, als wenn es sich tatsächlich um einen Jugendlichen handelt, der zum ersten Mal strafrechtlich in Erscheinung tritt. Auch Jugendstaatsanwaltschaften schlagen bei solchen Tätern dann schneller eine härtere Gangart an, um eben zu solchen Jugendlichen auch noch durchdringen zu können. -
Ihr habt in BaWü keine Ausbildungsnote und der Prüfungstag/Prüfungswoche/zeitraum zählt 100% des 2. Staatsexamens? Ich dachte, die 50/50-Regelung sei Pflicht in ganz Deutschland...
Dass man keine 5 haben darf, finde ich allerdings logischer..
Ich nehme an, mit Ausbildungsnote sind die Vornoten aus den UBs gemeint? Nein, so etwas gibt es bei uns im Vorbereitungsdienst nicht. Wir (=Sek.I) haben wirklich nur beratende UBs in der Vorbereitungsphase (hat auch etwas für sich, dass die nicht von Beginn an benotet werden), dafür gibt es von denen aber auch nur zwei pro Fach. Die Prüfungsleistungen fürs zweite Staatsexamen (Sek.I, bei drei Fächern) bestehen dann aus Schulrecht (vorgezogen im September/Oktober), einer Lehrprobe je Fach (im Regelfall Ankündigungsfrist von einer Woche), einem Kolloquium in Pädagogik (vorgezogen im September/Oktober), einem vorgezogenen Fachkolloquium (vorgezogen im September/Oktober, dafür schriftlicher Entwurf zur Lehrprobe) und einem Fachkolloquium im Anschluss an die Lehrprobe in einem Fach (dafür mündliche Präsentation des Entwurfs vor der Lehrprobe- das ergibt noch am ehesten einen "Prüfungstag", weil man mit Pausen den Vormittag über beschäftigt ist), in einem Fach gibt es kein Fachkolloquium, dafür muss ebenfalls ein ausführlicher schriftlicher Entwurf eingereicht werden, dazu noch die schriftliche Hausarbeit und das Schulleitergutachten. Lehrprobennoten und SL-Gutachten werden dabei am Ende fünffach gewertet, Schulrecht einfach, der Rest jeweils dreifach. Wird eine Teilleistung (abgesehen vom SL-Gutachten) nicht bestanden, darf diese bei einem Gesamtdurchschnitt von 2,5 oder besser vor den Sommerferien noch wiederholt werden, wird das SL-Gutachten nicht bestanden, müsssen alle Lehrproben ungeachtet ihrer Bewertung wiederholt werden im kommenden Halbjahr.
-
Danke für den Tipp!
Aber natürlich. Mit Engelkarten, klassischen Tarotkarten oder dem Pendel?
MIT ZIMT!!!!!!!!!!!!!!!! Herrgott, muss man denn immer an den Zimt erinnern mit seiner Allheilkraft.
Ich biete Zimtheilung für ganz Süddeutschland.
Werbung