Beiträge von CDL

    Klage gegen Menschenrechtsverletzungen? Klingt das nicht ein bisschen übertrieben ^^ ? Aus globaler Sicht gibt es Menschen, die deutlich schlimmer dran sind.

    Mein Gott, was für ein Trauerspiel! Setz dich auf den Hosenboden, nimm dir dein Grundgesetz und dann lies dir nochmal durch, was dort steht über den Umgang mit Menschen mit Behinderung und fang bitte ganz unbedingt mit Artikel 1 an. Schülerinnen und Schülern gezielt ein Prüfungsversagen zuzumuten indem man ihnen eine Prüfungsleistung abverlangt, die sie infolge ihrer Behinderung niemals und unter keinen Umständen leisten können IST diskriminierend, und VERLETZT die Menschenrechte dieser Schülerinnen und Schüler. Das tritt die Würde dieser Schülerinnen und Schüler mit Füßen. Und es ist wurschtpiepegal, wem es global gerade noch schlechter geht: Das ist die eigene Haustür und hier müssen wir anfangen etwas zu ändern und Menschenrechte zu wahren, ehe wir auf andere in der Welt mit dem Finger zeigen und anzustoßen versuchen dort etwas besser zu machen.

    Ich würde Sie gerne unterstützen bei Ihrem Forschungsvorhaben. Leider bin ich an einer neuen Schule mit mir noch komplett unbekannten SuS in der allerersten Schulwoche. Sollten Sie auch noch in 3-4 Wochen Teilnehmer an Ihrer Studie benötigen, melden Sie sich gerne erneut hier im Forum. Bis dahin kann ich präzisere Aussagen über das Arbeitsverhalten (etc.) meiner neuen SuS treffen. :)

    Schön aber endlich mal wieder hier im Forum eine ernstzunehmende und entsprechend aufbereitete Studie zu sehen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

    Das Ministerium liest mit!!
    :klatsch:

    Das Ministerium dürfte verstanden haben, dass es vernünftiger ist frühzeitig einzulenken, ehe betroffene SuS bzw. deren Eltern Klage wegen Diskriminierung einreichen und damit- selbstverständlich- auch durchkommen würden. Diese Peinlichkeit muss ja nicht sein... (schlimm genug, dass man auf die Idee nicht von alleine gekommen ist!!!). Frau Eisenmann möchte Ministerpräsidentin werden, da macht sich so eine Klage wegen Menschenrechtsverletzungen im eigenen Ressort unfassbar schlecht.

    Genau, mit 18 ist man erwachsen, erfahren, kann Konflikte angemessen lösen und weiß, was man im Leben will. Man wird zusammen mit der Volljährigkeit quasi weise.

    Ach, wäre das schön... :lach:

    Ich habe auch alles andere als den direkten Weg in den Schuldienst genommen und muss sagen, dass das gut für mich war. Nicht, weil ich nicht schon mit Anfang-Mitte 20 genau gewusst hätte, was ich will und wie ich es erreichen kann und will (habe ich und wusste ich und wusste auch, wie ich meine Ziele erreichen kann). Aber das, was das Leben mir an Umwegen und zusätzlichen Kurven abverlangt hat auf meinem Weg war in puncto charakterlicher Bildung Gold wert, denn mit Anfang 20 hätte ich mich wohl noch genauso gelesen wie Neutronino/Tesla. Etwas mehr Demut lernen zu müssen, nicht nur als Überflieger durch die Welt und mein Berufsleben zu gehen hat mir gut getan und macht mich heutzutage zu einer bedeutend besseren Lehrerin, als ich das unter anderen Umständen geworden wäre, denn ich kann die Erfahrungen all derjenigen meiner Hasen besser nachempfinden, die nicht einfach nur geradeaus durchs Leben gehen können aus verschiedenen Gründen. Meine bisherige Erfahrung im Schuldienst geht auch eher dahingehend, dass diejenigen KuK, die selbst ein paar Kurven mitgenommen haben, die es sich erlaubt haben um die Ecke zu denken, etwas Neues anzustoßen, etwas anders zu machen und die sich die Freiheit nehmen ggf. auch etwas Zentrales zu verändern indem sie sich am Seminar/der Uni/im Schulamt/im Ministerium etc. zeitweise, vollständig oder neben dem Schuldienst einbringen nicht einfach nur die spannenderen Lebensläufe haben, sondern vor allem auch neue Arten Dinge zu denken kennengelernt haben und damit ihre Schulen ganz nachhaltig bereichern.

    Im Text steht nördliches Baden-Württemberg.

    (...)

    Und sogar im ersten Satz, ich Blindhummel. :autsch: Ich rede mich mal mit akuter Dehydration nach einem laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangen Tag mit Maske und viel Notentransparenz und Materiallisten und "aber wie genau machen Sie X,Y,Z?" heraus... :zahnluecke: Entschuldigung!:rotwerd:

    Falls das nicht du bist in offiziellem Gewand fossi74 : Sollte die Schule sich im Großraum Freiburg befinden wüsste ich eine Kollegin meiner alten Schule, die sich sehr dafür interessieren wird. Ggf. einfach PN an mich, dann leite ich das an sie weiter. Viel Erfolg bei eurer Suche und danke für eure wichtige Arbeit, die es uns allen auch ein wenig leichter macht unsere Arbeit zu machen mit unseren heilungsbedürftigen Hasen.

    Und über alles anderes schweigen wir. Im Musterhygieneplan steht nämlich nur, dass man in Musik nicht singen darf. Von anderen Fächern ist da nicht die Rede. :autsch:

    In BW darf wieder gesungen und musiziert werden. Zwar nur mit größeren Abständen, als sonst und auch nicht jahrgangsübergeifend und nicht im AG-Bereich, aber zumindest im Unterricht in der eigenen Klasse ist das wieder möglich. Wäre auch völlig absurd, wenn man ansonsten auf die Abstände in den Klassen verzichtet, Muszieren aller Art aber dennoch verboten bleiben soll (da haben viele Schulen mit Musikzügen, Musik-KuK und auch einfach entsprechend engagierte SLen und Gewerkschafter beim KM Stunk gemacht, als das vor den Sommerferien zunächst noch ausgespart worden war.).

    cdl, du meinst, das ist wie dieser Hexentext im Mittelalter.

    Frau wird mit Steine um den Fuß ins Wasser geworfen. Wenn sie es überlebt, ist sie mit dem Teufel im Bunde und wird anschließend verbrannt. Wenn sie nicht überlebt ... ist sie unschuldig, aber tot.*

    Also: wenn er ein Student ist, ist er schreibberechtigt, aber es ist ein Schummelversuch. Wenn er kein Student ist, ist er nicht schreibberechtigt und wird gesperrt. ;)

    kl. gr. frosch

    *Nein, ich finde den Hexen-Test nicht gut. Keine Sorge.

    Ich bin leicht irritiert von der Analogie, die ich nicht ganz nachvollziehen kann fürchte ich. Wenn es ein Schummelversuch ist wird gesperrt werden, wenn es kein Student ist wird auch gesperrt werden. Ergebnis also gleich. Die Variante unschuldig aber... sehe ich gerade nicht und du wohl auch nicht angesichts der vollzogenen Sperrung. ;) (Vielleicht bin ich aber auch nur ein klein wenig erschöpft von inzwischen 4 Konferenznachmittagen- zwei letzte und zwei diese Woche und den diversen zusätzlichen Herausforderungen, die so eine erste Schulwoche so mit sich bringt für uns alle inkl. SuS. In dem Fall entschuldige bitte mein müdes Hirn.)

    War dieses Ghostgewrite nicht irgendwie halblegal? Da gab es doch schonmal einen Thread zu...

    Also ich würde mitmachen, aber nicht gegen Bezahlung pro Wort, ich hätte dann gern meinen Namen auf dem Cover und Beteiligung am Erlös. Nur ob gerade das 100ste Buch für Berufseinsteiger so der Burner wird... Dann lieber was Interessantes recherchieren.

    Hey, eigentlich ne Idee, hat jemand von euch schonmal ein Buch veröffentlicht und weiß, wie das geht?

    Das ist das, was ich angesprochen hatte samu: Co-Autorenschaft, wo dann eben die Namen derjenigen, die mitschreiben auch genannt werden, nicht das Rumschummeln, wo man sich mit fremden Federn schmückt à la Trump und Konsorten.

    Ich hätte eine freiwillige Nachschreibearbeit angeboten, die aber deutlich schwerer wäre. Ist ja logisch, da die erste Arbeit bekannt ist.

    Dann melden sich vielleicht noch zwei Schüler und alle wären zufrieden. Ich würde nicht zwei Klassensätze korrigieren

    Würde ich auch nicht- müsste ich aber auch nicht. In BW ist das ganz klar schulrechtlich geregelt, dass eine geschriebene Klassenarbeit zählt. Wir sind umgekehrt aber auch dazu angehalten Noten nicht einfach als arithmetisches Mittel von Leistungen zu ermitteln, sondern pädagogisch, können also einen fiesen Ausrutscher infolge einer extremen Belastung (das würde sich ja im Notenbild entsprechend zeigen, dass diese Arbeit erheblich anders lief, als sonst) entsprechend einordnen und gewichten.

    Irgendwie kommt mir das Ganze nicht ganz koscher vor... ist aber nur so ein Gefühl.

    Du meinst, du würdest angesichts des Umfangs der Arbeit auch eine Hausarbeit/Zulassungsarbeit/Masterarbeit/Staatsexamensarbeit nicht ausschließen wollen? Ich nämlich auch nicht...

    Wurde eigentlich schon die Schreibberechtigung überprüft? Denn falls das Faulbärchen kein Student/Anwärter mit null Bock auf die eigene schriftliche Hausarbeit ist, ist es wohl keine Lehrkraft, ergo niemand mit Schreibberechtigung (was womöglich kaum ins Gewicht fällt, denn Antworten gibt es ja eh nicht, obwohl der/die TE Montag zuletzt online war laut Profil).

    EDIT: Ich habe meine Bedenken bzgl. der Schreibberechtigung bzw. angesichts des Inhalts der Amfrage mal - etwas nuancierter formuliert- in eine Meldung verpackt.

    Geschlachtet nicht - das hat immer der Metzger vor Ort bei den Großeltern gemacht - aber danach mit gewurstet und das Fleisch verwertet. Das habe ich auch als Veggie gemacht, weil die Tiere, die da geschlachtet wurden Platz hatten, Auslauf und selbst angebautes, artgerechtes Biofutter. Das konnte ich dann sehr gut verantworten, dabei mitzuhelfen, auch wenn ich nichts davon gegessen habe, weil der Respekt für das Tier und für Lebensmittel einfach spürbar war.

    DUUM isst mindestens 3x wöchentlich vegetarisch/vegan, weil es schmeckt und in vieler Hinsicht sinnvoll ist, nicht täglich Fleisch /Wurst/Fisch/... zu futtern.

    Das passiert mir sogar noch regelmässig im Hauptfach. Es gibt so viele Details die irgendwie mysteriös sind. In der Physik bin ich erst mal froh dass es einigermassen läuft. Hübsch kann's später mal noch werden.

    Toll, hättest du das nicht schreiben können, ehe ich meinen 7ern für ihre und meine allererste Ethikstunde 30 handgeschrieben Minibriefe vorbereitet habe? :sterne: Dann hätte ich es beim hässlichen, aber funktionalen Buch belassen können...

    Bei uns in BW sind meine ich die ersten 5 Tage für Beamte (Angestellte müssen ab Tag 4 die AU vorlegen) frei, erst dann muss man eine ärztliche Krankmeldung vorlegen. Müsste ich aber nochmal genau nachlesen sicherheitshalber, denn wenn es mir so mies geht, dass ich eine Woche zuhause bleiben muss, gehe ich auch spätestens an Tag 2 sowieso zum Arzt.

    Ansonsten würde ich gerade dieses Jahr auch im Zweifelsfall nur in die Schule gehen nach ärztlichem OK bzw. wenn der Schnodder nicht mehr so sehr läuft, dass man es mit Maske sowieso nicht aushalten würde.

    Gute Besserung!

    Es gibt Neuigkeiten!

    Habe gerade mit der Beratungsstelle für Lehramt an meiner Uni telefoniert und seit neustem zählt für die Note des ersten Staatsexamens nur der M.Ed! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Also hat sich das erstmal alles erledigt.

    Danke trotzdem nochmal!

    Das würde dann aber bei einem Bundeslandwechsel - der bei seltener gefragten Fächern häufiger vorkommt- nicht mehr gelten. In BW werden Bachelor- und Masternote jeweils x10 genommen und ergeben geteilt durch 20 die Note des ersten Staatsexamens. (Die Leistungsziffer ergibt sich dann aus 1.Staatsexamen*20 + 2.Staatsexamen*20.). Spannend, das es hierzu landesspezifische Unterschiede bei den Einstellungsverfahren gibt.

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