Beiträge von CDL

    Stimmt, dort "es" - t es sehr. Da muss ich immer besonders mitdenken im Gespräch, um nachzuvollziehen, wann eine Person (oder ein Tier) weiblichen Geschlechts gemeint ist und wann es tatsächlich sächlich wird. ^^

    Und genau so sehe ich für mich auch die Investition in FFP2-Masken, denn ich würde sofort per Attest auch im kommenden Schuljahr (nach aktueller Rechtslage) rein digital unterrichten dürfen, möchte aber in der Präsenz arbeiten, da mich das mehr erfüllt. Dies geschrieben hatte ich aber ja gar keine Aussage zur Kostenfrage getroffen. Was das anbelangt wäre ich absolut dafür, dass mein Dienstherr, der mich ja auch am liebsten im Präsenzdienst einsetzen können möchte, die Kosten für diese FFP2-Masken trägt und das natürlich nicht nur bei mir, sondern bei allen Lehrkräften. Dafür dürfte man dann, solange es die Masken gibt und diese gestellt werden, auch durchaus von der Freistellungsoption vom Präsenzdienst für Risikogruppen abrücken (eh sei denn, jemand kann gar keine Maske tragen aus medizinischen Gründen), die dann ja auch obsolet wäre.

    Warum zum Kuckuck habe ich 20.000 Aufrufe in zwei Jahren?!?! :schreck: Haben die Leute alle nix besseres zu tun? :hammer:

    Hmm vielleicht liegts auch an meinem Profilbild, das lädt ja quasi zum anklicken ein :lach:

    Du gehörst halt zu den Siegern beim "Buzzword-Bingo" der Suchmaschinen würde ich sagen.

    Ich habe bei meiner früheren Arbeitsstelle jedem Kind zum Abschied einen klitzekleinen Umschlag geschenkt (mit Siegelwacjs versiegelt) in dem ein ebenso kleines Briefchen war mit einem schönen Spruch, der sie begleiten sollte. Das kam bei allen Altersstufen sehr gut an, weil es sehr persönlich war.

    Ich bin nicht an der GS tätig, kann dir insofern nicht direkt helfen, möchte dich nur darauf hinweisen, dass du deine Umfragelinks auch noch an Grundschulen in BW senden könntest bzw an die GS-Seminare mit der Bitte um Unterstützung und Weiterleitung an die Anwärterinnen und Anwärter bzw. die Lehrkräfte der Schule. Viele Seminare und Schulen machen das bereitwillig, um angehende Lehrkräfte zu unterstützen.

    Viel Erfolg!

    Ach herrlich, bei mir kommt sofort Urlaubsfeeling auf, wenn ich lese, was du übers Saarland schreibst Zauberwald. Ich hoffe, ich kann im Herbst mal wieder ein Wochenende dort verbringen. Ich bin da immer in einem schönen Waldhotel bei Neunkirchen, wo meine Freunde ums Eck ihren Garten haben. Das Saarland ist wirklich sehr schön. Umso schöner, dass wir dich dennoch hier bei uns haben Zauberwald. :)

    Der Ort, an dem ich mich zum ersten Mal in meinem Leben sicher gefühlt habe als Jugendliche und keine Angst mehr haben musste. Der Ort, an den ich mich als Erwachsene für ein halbes Jahr flüchten konnte, als meine Welt zerbrach. Ich habe dort nur 5 Jahre meines Lebens verbracht, aber bis heute fühle ich, wie ein Teil von mir ganz ruhig werden darf, wenn ich an diesem Ort bin. Meine neue Stelle ist dort, so dass ich nach 20 Jahren heimkehren werde an meinen sicheren äußeren Ort. Meine Seele atmet dort leichter.

    Was lässt deine Seele leichter atmen?

    Die ultimative Lösung kann es nicht geben, dafür sind wir Menschen meines Erachtens als Lebewesen - wie andere Lebewesen auch- zu klar Konkurrenzaspekten lebenslang unterworfen. Letztlich macht Erziehung aber den entscheidenden Unterschied, wie rücksichts- und ggf. empathielos wir dieses Prinzip auszuleben bereit sind (oder gefühlt alternativlos müssen). Das fängt im Idealfall im Elternhaus an, geht in KiTa, Kindergarten und Schule weiter und zieht sich, wenn es gut läuft, wie ein roter Faden an vielen Stellen- vor allem dem Austausch mit Peers- durch das weitere Leben, weil wir uns selbst irgendwann (hoffentlich) bewusst für das Ausleben bestimmter Haltungen entscheiden und zusätzlich Menschen begegnen, die uns darin unterstützen unser Bestes zu finden und zu zeigen. Da gilt für mich das Prinzip "Steter Tropfen...".

    Ich habe zwar nicht studiert im Saarland, habe aber Freunde dort (Nähe Saarlouis), bin immer wieder dort und ja, man merkt die Nähe zu Frankreich und Luxemburg definitiv und nicht nur an den Touristen, die natürlich zahlreich präsent sind. Da gibt es viel gemeinsame Geschichte und- wie auch in anderen grenznahen Regionen (was ja das gesamte Saarland ist)- einen sehr engen Bezug und Austausch zwischen den benachbarten Regionen. Nachdem ich selbst in einer Grenzregion lebe, empfinde ich das im Saarland immer als sehr vertraut, wie selbstverständlich dort mit den Nachbarn - dort Frankreich und Luxemburg, hier Frankreich und Schweiz- umgegangen wird. Ich nehme die Saarländer immer als sehr offen, kommunikativ und aufgeschlossen wahr wenn ich dort bin (ähnlich wie hier in Baden- das wird mir echt fehlen, wenn ich ab Herbst in Schwaben sein werde ;(), wobei ich auch immer im Kopf diese Assoziation habe das Saarland sei ein großes Dorf, woran auch Saarlouis oder Saarbrücken nichts ändern. 8o

    Vielleicht solltest du die Frage noch einmal gezielt in einem Studentenforum stellen. Dort steigen deine Chancen tatsächlich auch Studis aus dem Saarland anzusprechen. Hier im Forum ist zumindest unter den aktiven Schreiben das Saarland massiv unterrepräsentiert.

    Zauberwald : Kommst du nicht ursprünglich aus dem Saarland? Ich habe irgendwie gerade die Assoziation von "Schwenker" im Kopf, wenn ich an dich denke.:gruebel:

    (...) Menschen mit Migrationshintergrund können untereinander auch ganz schön "rassistisch" werden gegenüber anderen Ethnien. Wenn du aber 24 Leute aus 22 verschiedenen Nationalitäten vor dir hast, dann kann man das Thema "Diskriminierung" oder "Rassismus" nicht im Unterrichtsraum durchgehen lassen. (...)

    Das kannst du auch nicht, wenn alle im Klassenraum Anwesenden "rein biodeutsch nach arischer Abstammungstafel" (da wäre ich dann definitiv raus) wären. In einer solchen Konstellation muss man als Lehrkraft aber umso mehr dazu beitragen, dass die Standpunkte von von Rassismus und Ausgrenzung Betroffenen nicht vor lauter vermeintlicher Nichtbetroffenheit untergehen. Einen Aufhänger findet man dafür ja in jeder Klasse: Frauen/Mädchen, LGBTTQ/Menschen mit Transidentität, Behinderung, Religion...- Hautfarbe ist nicht das einzig relevante Diskriminierungsmerkmal.

    Danke für die Erklärung. :)

    Nachdem die Aufgabe Teil deiner Modulprüfung ist und du wie du schriebst auch schon im Schulgesetz nachgelesen hast, wäre mein Vorschlag, dass du hier erstmal versuchst gezielt Passagen die dir unverständlich sind zu erfragen um diese zu verstehen. Letztlich ist diese Auseinandersetzung mit dem Schulgesetz ja nicht nur Teil deines Staatsexamens, sondern auch eine Leistung, die dir dein Berufsleben lang weiterhelfen wird, da du immer wieder in die Verlegenheit kommen wirst die Rechtslage nachschlagen zu müssen, wenn du nicht nur auf die unter Umständen ähnlich lückenhaften Rechtskenntnisse von KuK angewiesen sein möchtest. Was du jetzt also an Zeit und Eigenarbeit investierst, erleichtert dir künftig dein Arbeitsleben.

    Vielleicht wäre der aktuelle Vorwurf auch ein Grund, um das Thema zu Beginn des neuen Schuljahrs in eine GLK einzubringen und gemeinsam Leitlinien zu finden und zu entwickeln (kann auch Teil eiens pädagogischen Tags sein), wie solche unbewussten Vorurteile zu Diskriminierungserfahrungen beitragen, wie sie sich vermeiden lassen, welche Stereotype dahinter stecken und wie man diese gezielt aufdecken und hinterfragen kann etc. und wie gerade Sprache einen ganz massiven Beitrag zu Diskriminierungserfahrungen leistet (wie die "Witze" des Kollegen, hinter denen auch eine bestimmte Haltung steckt, die solche Sprüche ziemlich unwitzig machen für die davon Betroffenen).

    Ach ja? Du glaubst doch jetzt nicht wirklich, dass ich jemandem dem ich völlig fremd bin, den ich ebenso wenig kenne, und der in meinem allerersten Thread den ich hier einstelle, darauf mit

    reagiert, und mich im selben Post dann gleichzeitig mit Fragen bombadiert noch ernst nehme? Vielleicht sollte man dir ja auch vor dem ersten Thread einen Fragebogen ausfüllen, hab ich wohl aber übersehen, sorry.

    Dein Unterstellungen sind maßlos und unangemessen.

    Oh, und bitte, gern geschehen, habe deinen Faktenthread gerne mit Fakten gefüttert.

    kleiner gruener frosch Kannst mich löschen, oder wie Ihr das hier handhabt, keine Ahnung, aber ich bin raus hier.

    Das ist nicht "mein" Faktenthread, sondern ein Faktenthread, der zufällig von mir eröffnet wurde. Das hätte am Ende auch von einem anderen User kommen können. Wenn du kein Interesse daran hast dort Artikel zu verlinken, dann lass es, aber bitte stell es nicht so dar, als würdest du mir damit einen persönlichen Gefallen tun, für den ich mich womöglich noch bedanken soll. Das ist ein öffentliches Diskussionsforum im Übrigen. Wer sich dabei fragwürdiger Sprache bedient (beispielsweise davon spricht, dass Wackelkandidaten einfach nur an die Eltern "reportiert" wurden- was ich in dem Kontext als empathielos wahrgenommen habe und wahrnehme), muss sich eben Fragen gefallen lassen. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob das dein erster oder dein hundertster Thread ist.

    Entschuldigt bitte das OT ihr Lieben, aber das möchte ich so einfach nicht stehen lassen.

    2.Modulprüfung im Ref sagt mir zwar nichts (wann macht man diese bzw.die erste Modulprüfung denn im Ref? Kenne ich sobald BW nicht –mal wieder sehr spannend,was der Föderalismus hervorbringt.), bedeutet aber, dass dir der Umgang mit dem Schulgesetz vertraut sein könnte (habt ihr Svhulrecht im Ref?) oder an dieser Stelle eben werden sollte. Also ab ans Bücherregal, Schulgesetz rausholen und nachlesen, was dort steht. ;)

    CDL , das ist immer noch der Galgenhumorthread. Satire=darf alles.

    Satire, wenn es solche sein soll, sollte aber ja auch ein Anstoß sein zum Weiterdenken, Hinterfragen und kritisch diskutieren. Derartigen Diskussionen oder auch kritischen Nachfragen entzieht Bayestheorem sich jedoch nicht nur in diesem Thread. Und BTW darf auch Satire nicht alles. Volksverhetzung und ernst gemeinter Rassismus (da gab es vor einiger Zeit einen Fall,der die Gerichte noch beschäftigt), sind beispielsweise auch satirisch verbrämt unzulässig.

    Verstanden Bayestheorem ,du hast eine Agenda,die du hier stringent verfolgst und zu der kritischer Diskurs nicht gehört. Etwas mehr Bereitschaft zu kontroversen Diskussionen wäre zwar begrüßenswert, aber so weiß man ja auch,woran man ist...

    Beziehst du dich auf mich? Also Schulgottesdienste in einer Kirche, Kreuze im Schulhaus und christliche Lieder findest du normal (i.s.v. "üblich" ?)

    Ich merke gerade, dass ich schon sehr lange im Osten lebe.

    Oh, mein Fehler, die Sache mit den Kreuzen im Schulhaus hatte ich irgendwie überlesen. Die kenne ich nur ausnahmsweise aus Schulhäusern und würde ich persönlich auch- obgleich ich selbst Christin bin- weder als üblich oder normal empfinden in einer öffentlichen Schule, noch einfach hinnehmen (dafür gibt es ja entsprechende höchstrichterliche Rechtssprechung). Schulgottesdienste gibt es in BW am ersten und letzten Schultag, die Teilnahme ist wie gesagt freiwillig für SuS (bei den Lehrkräften muss halt eine gewissen Anzahl Aufsicht in der Kirche führen und ein Teil Aufsicht im Schulhaus, weil es immer Fahrschüler gibt, die nicht später kommen können trotz Nichtteilnahme am Gottesdienst). Das empfinde ich durchaus als üblich. Die Gottesdienst sind dann auch von der Schulgemeinschaft gestaltet und insofern nicht einfach christlich, sondern ökumenisch, da alle SuS sich willkommen fühlen sollen von diesem Angebot und es ja nicht um missionarischen Eifer der christlichen Religionen geht. Dadurch dass ich das noch aus meiner eigenen Schulzeit kenne, ist das bis heute für mich ehrlich gesagt immer ein sehr schöner und irgendwie beruhigender Rahmen für ds Schuljahr, den ich als wohltuend empfinde, egal ob ich in der Kirche oder im Schulhaus Aufsicht führe. (An meinem Seminar im Ref gab es auch am Tag der Vereidigung vorab einen ökumenischen Gottesdienst gestaltet vom Jahrgang vor uns und am Tag der Zegnisübergabe einen Schlussgottesdienst gestaltet vom eigenen Kurs. Da saß neben mir in der Kirche völlig selbstverständlich auf der einen Seite eine muslimische Mitanwärterin- Nurihe, deinen Stein trage ich noch immer mit mir herum und behüte ihn- und auf der anderen Seite eine atheistische Mitanwärterin. Dieser Eröffnungsgottesdienst wurde uns allen gerecht und nahm uns mit.) Gerade zu Weihnachten gibt es viele Aktionen an Schulen, wo durchaus auch christliche Weihnachtslieder gesunden werden, die alle an dieser Stelle vorrangig als Weihnachtslieder wahrnehmen und nicht als christliche Lieder. Als Schülerin war ich an einem Musikgymnasium. Da gab es zu Weihnachten immer ein großes Weihnachtskonzert in einer Kirche mit allen Schulchören und Orchestern und natürlich wurden da auch christliche Weihnachtslieder gemeinsam mit allen Gästen gesungen. Auch das empfinde ich weder als unüblich, noch als unnormal, verstehe aber, dass man das in anderen Bundesländern mit anderen Traditionen anders sehen kann. Mir hat als Kind Baden-Württembergs in meinen Studienjahren in Brandenburg gerade in der Vorweihnachtszeit oft dieser selbstverständliche Umgang mit Weihnachtsliedern gefehlt gehabt, ebenso wie mir dort oft im Alltag bewusst wurde, wie präsent hier in BW im Vergleich das Christentum im Alltäglichen ist (wodurch es eben an vielen Stellen nicht als vorrangig christlich wahrgenommen wird, sondern als Teil der Landeskultur).

    Hier in BW gibt zumindest an den PHs auch immer einige Abordnungsstellen für Lehrkräfte aus der Praxis. Komm im Zweifelsfall einfach hier zu uns samu. ;)

Werbung