Beiträge von CDL

    Schleswig-Holstein schickt Lehrer natürlich auch weiter zur Arbeit. Von dem Bundesland kann man auch nichts anderes erwarten. (...)

    Statt zu mosern abwarten und Tee Rotwein trinken. SH schließt auch laut Tagesschau:

    Auch Schleswig-Holstein macht "Corona-Ferien"

    12:03 Uhr

    Die Schulen und Kitas in Schleswig-Holstein bleiben von Montag an bis zum 19. April geschlossen. Das teilten das Bildungsministerium und das Gesundheitsministerium Kiel mit. Schleswig-Holstein ist damit das sechste Bundesland, das sich zu einem solchen Schritt entschließt.

    Update zu BW:

    Die flächendeckende Schließung von Schulen und Kitas wird auch in Baden-Württemberg immer wahrscheinlicher. Wie der SWR aus Regierungskreisen erfahren hat, werden sie voraussichtlich bis Ostern geschlossen bleiben. Die Lehrergewerkschaft GEW mahnt an, dass die Betreuung von besonders kleinen Kindern und Kindern mit Behinderung sichergestellt werden müsse. Nach SWR-Informationen sollen dafür Notfallpläne erarbeitet werden, ebenso für die Unterbringung von Kindern, deren Eltern in Gesundheitsberufen oder bei der Polizei arbeiten.

    Laut Südwestpresse soll Kretschmann das heute nachmittag im Rahmen einer PK offiziell machen.

    Klar werde ich auch stigmatisiert wie jeder andere hier auch - das ist Teil von gesellschaftlichem Miteinander. Das heißt aber nicht, dass ich das gut finde.

    Ich hoffe, dass ihr euch gleichermaßen auch gegen deutlich schwerwiegendere Diskriminierung in der direkten Lebenswelt eurer Kids einsetzt. Ich habe mir vorgenommen, rechtzeitig die Bremse zu ziehen, wenn sich eine zähe Diskussion ankündigt, daher belasse ich es dabei, aber im Grundkern verstehe ich eure Intention.

    Nein, nicht jeder Mensch macht im Laufe seines Lebens Stigmatisierungserfahrungen und diejenigen die diese machen reflektieren nicht unbedingt in der Folge ihr eigenes Verhalten oder ihren eigenen Sprachgebrauch, um nicht selbst zu Stigmatisierungserfahrungen beizutragen und diese fortzuführen.

    Ja, ich nehme auch im real life- beruflich, wie auch privat- Diskriminierung, Ausgrenzung, Stigmatisierung, Verächtlichmachung oder Entwertung von Mitmenschen gleich welchen Alters nicht unwidersprochen hin, habe ich auch schon als Kind oder Jugendliche nicht und erst recht nicht jetzt als Erwachsene und in meinem Beruf. Besonders deutlich werde ich auch im realen Leben, wenn Kinder und Jugendliche oder andere besonders hilflose und schutzbedürftige Menschen betroffen sind. Das ist mein Job und so bin ich auch, egal wer mich dann deshalb als lästig und unfreundlich empfinden mag. Ich lebe persönlich nach dem Grundsatz, dass ich meinen Mitmenschen nicht abverlangen darf, was ich selbst nicht zu leisten bereit bin und auch tatsächlich leiste.

    (...)

    Beispiel 1: Schulen dicht und alle Beamten werden als Kontaktperson-Findungs-Team eingesetzt. Kleine Schulung, dann kann man per Telefon alle Kontaktpersonen finden. Mehrere Lehrerteams im Hintergrund werden von einem Team vom Gesundheitsamt koordiniert, dass auch Besuche durchführt (falls medizinisch unbedenklich bzw. leicht lernbar, könnten natürlich auch Lehrer umher fahren). Selbstverständlich bin ich bereit meinen Teil beizutragen. Ich muss nicht daheim hocken. Fände das sogar als Beamter irgendwie nicht unangemessen.

    Beispiel 3: Wie ich weiter oben sagte.. Notfallbetreuung bei gleichzeitiger Abfrage, wie die Kinder aufbewahrt werden, mindestens jedoch für alle systemrelevanten Berufsgruppen. Vielleicht müssen ja gar nicht alle zu Oma und Opa?

    Beispiel 2: Wenn schon Schulen zu, dann bitte klare Ansage. "Es wird alle treffen, wir müssen die öffentliche Ordnung aufrecht halten. Dafür ist der Beamtenstatus da." (...) Achja. Das müsste man kombinieren mit einer Freistellung aller Lehrkräfte mit besonderem Risiko und der Anerkennung von Corona als Dienstunfall.(...)

    Also ich bin durchaus bei dir Rets, dass Lehrkräfte auch bei Schulschließungen sinnvoll eingesetzt werden können und auch müssen meines Erachtens. Wir sind alle darauf angewiesen, dass andere systemrelevante Berufsgruppen ihrer Tätigkeit nachgehen können (übrigens fragt auch keiner Ärzte und Pflegepersonal in Krankenhäusern oder Alten- und Pflegeheimen mit wie vielen Menschen sie arbeiten müssen und welches Risiko damit einhergeht, manche Sachen gehören zum Job dazu bzw. in unserem Fall auch zur Verbeamtung), also müssen wir als Berufsgruppe auch weiterhin deren Tätigkeit durch Notbetreuungsangebote ermöglichen trotz Schulschließungen, stehen in der Verpflichtung SuS trotz Schulschließungen auf anderen Wegen auf ihre Abschlüsse vorzubereiten oder müssen eben auch davon ausgehen im Zweifelsfall in anderen relevanten Bereichen eingesetzt werden zu können als Angestellte des öffentlichen Dienstes, der gerade jetzt Höchstleistungen erbringen muss. Wer ein besonderes Risiko trägt muss das mit den eigenen Ärzten abklären und danach handeln. Das ist bereits jetzt klar und ändert sich auch nicht mit Schulschließungen, die aber durchaus zu einer Neubewertung des individuellen Risikos führen können, weil eben viele Kontaktpersonen wegfallen.

    Und ehe mir jemand mangelndes Einfühlungsvermögen vorhält: Ich gehöre selbst zu einer Risikogruppe und achte bereits seit im Dezember die ersten Corona-Fälle aus China bekannt wurden sehr genau auf mein Expositionsrisiko. Ich bin trotzdem bereit meinen 85jährigen Nachbarn oder meine immunsupprimierte Nachbarin bei Bedarf bei Einkäufen zu unterstützen, denn mein Risiko ist geringer als ihres, andere Helfer sind nicht in Sicht und panische Mitmenschen, die nur noch sich und ihr eigenes Risiko im Blick haben sind das Letzte, was wir jetzt als Gesellschaft benötigen würden. Versucht bitte bei aller verständlicher Sorge um euch selbst und eure Liebsten nicht eure Mitmenschen aus dem Blick zu verlieren, denkt an die Ärzte, Pflegekräfte, Lastwagenfahrer mit Nahrungsmittel- und Medikamentennachschub, Superparktmitarbeiter, Verwaltungsangestellte etc. auf deren fortgesetzte Berufstätigkeit trotz Eigenrisikos wir alle angewiesen sind, vergesst eure Nachbarn nicht, die gerade jetzt eurer Mitmenschlichkeit, Unterstützung (Einkaufshilfe vor allem bei Bedarf) und Fürsorge bedürfen und bringt euch im Rahmen eurer Möglichkeiten entsprechend ein.

    Wenn das Probleme sind, die deine Jugendlichen als solche empfinden, dann sollte man ich dies auf jeden Fall ernstnehmen und daran ansetzen, dass in Zukunft ein angenehmeres Miteinander möglich ist - dirs jedoch nicht durch Zensur, sondern Akzeptanz. Es gibt jedoch auch viele Jugendliche, die deutlich stärker wertende Ausdrücke gesagt bzw. durch soziale Medien und Populärkultur vermittelt bekommen, und da sollte man als erstes ansetzen. Ich möchte da nicht ausschließlich Rapmusik als Problem charakterisieren, aber sie trägt auf jeden Fall dazu bei, wenn man sich den Eklat um Fler letztens betrachtet. Schon getan, CDL ?

    (Ich habe das mal angepasst, damit es stimmiger wird. Das Problem sind nicht "man" oder "meine" Jugendliche.)

    Du als Lehrkraft solltest deinen Sprachgebrauch beruflich wie privat überdenken, weil dieser verletzend ist für Gruppen, die anders als du im Alltag regelmäßig Ausgrenzungserfahrugen machen. Du als Teil vieler Mehrheiten und damit im Besitz großer definitorischer Macht hast eine Mitverantwortung für diejenigen, die über diese nicht im selben Maß verfügen in unserer Gesellschaft. Korrigier mich, wenn ich mich täusche, aber du bist männlich, weiß, heterosexuell, nicht-behindert, ohne Migrationshintergrund/nicht-ausländischer Herkunft, christlich, relativ jung und gehörst damit keiner besonders von Ausgrenzung betroffenen Gruppe an. Umso wichtiger ist es, dass du ehe du über Ausgrenzungserfahrungen solcher Gruppen urteilst dich sehr umfassend informierst und dir die Brille von Betroffenen anziehst ehe du meinst für sie sprechen zu können. Du verweist selbst auf Fler, der neben weiteren Rappern wegen seiner frauenverachtenden Texte im Fokus steht. Auch das ist nur Ausdruck einer gesellschaftlichen Kultur Gruppen mit weniger definitorischer Macht (zu denen auch im Jahr 2020 und auch in Deutschland Frauen qua Geschlecht noch immer gehören) auszugrenzen. Überleg dir, ob du Teil einer solchen Kultur sein möchtest durch deine Art des Sprachgebrauchs oder wo du einen wichtigen Unterschied machen möchtest.

    Du machst dir da zu wenig Gedanken Lehramtsstudent. Ich habe bei meiner früheren Arbeitsstelle ausschließlich mit Jugendlichen mit und ohne deutschen Pass und mit Migrationshintergrund gearbeitet. Insbesondere die Kinder mit einem deutsch- türkischen Background haben es als enorm stigmatisierend empfunden in ihren Schulen für Lehrkräfte wie auch Mitschüler prinzipiell "die Türken" zu sein, obgleich ALLE einen deutschen Pass hatten, hier geboren und aufgewachsen sind. Ich habe jeden Nachmittag Tränen trocken müssen von dadurch tief verletzten jungen Menschen, jeden Nachmittag Gespräche geführt mit wütenden und verletzten Jugendlichen, die sich als Reaktion bewusst über ihren Glauben oder sprachlich weiter abgegrenzt haben, weil sie den Eindruck hatten wegen unreflektierter Aussagen wie deiner, dass sie in Deutschland sowieso nie dazugehören würden. Du hast offensichtlich keine Ahnung, was Ausgrenzung Menschen und hier gerade Kindern und Jugendlichen antut, null Gefühl dafür, wie Sprache diese Ausgrenzung transportiert, sonst würdest du nicht solch einen Unfug schreiben. Ich will mir an dieser Stelle gar nicht erst vorstellen, wie deines Erachtens die sexueller Orientierung einer wertneutralen Charakterisierung dienlich sein könnte. Dir ist bewusst, dass das Wort "schwul" unter Jugendlichen vor allem als Beleidigung Verwendung findet? Zur Charakterisierung gibt es bessere Kategorien, vor allem, da ich in der Schule noch nie "die Hete" zur Beleidigung oder Charakterisierung gehört hätte. Ausgrenzung wird aus der Perspektive von Mehrheiten sprachlich gestaltet, die an dieser Stelle die entsprechende definitorische Macht haben, aber auch etwas bewusst besser machen können.

    Auch Focus meldet das.

    Steht auch auf der Seite der Tagesschau so. Die haben einen Newsfeed, der die aktuellen Entwicklungen aufnimmt. Niedersachsen prüft laut des Newsfeeds Schulen flächendeckend zu schließen. In Bayern gilt jetzt Versammlungen von über 100 Personen zu vermeiden. Aus BW noch nichts, aber viele Schulen planen jetzt, wie sie bei Schließungen weiter aus der Ferne arbeiten können, da es nur noch ums "wann" geht, nicht mehr ums "ob".

    Total analoge Papierbücher. Ich mag das haptische Erlebnis, das für mich zu echtem Lesevergnügen, Entschleunigung und Entspannung dazugehört und finde es gerade bei Fachbüchern übersichtlicher und effizienter, mir diese in Papierform durchzulesen, als digital durchzublättern. Ich habe zwar auch ein paar Ebooks auf dem Rechner, merke aber, dass ich dazu neige diese zu vergessen, weil ich eher an den Bücherschrank gehe, als meine digitalen Bücher durchzuschauen. Dies geschrieben habe ich seit Jahresbeginn mein Zeitungsabo umgestellt auf die digitale Version, um etwas weniger Papiermüll zu produzieren.

    Tageszeitung- digital, analog oder gar nicht?

    Ich bin auch hin - und hergerissen, ob ich hier weiterlesen/schreiben soll. Das macht einen schon irgendwie fertig. Toilettenpapier ist weiterhin aus, falls mir jemand was schicken will, gerne. Flüssigseife zum Händewaschen: Fehlanzeige in der Schule gibt es das alles noch :pfeif:

    Och Schatzi, dass ist nur in eurem Örtchen so, nicht überall in Südbaden. Bestell online bei DM welches wenn du keine Zeit hast rumzufahren oder sonst ab in den nächstgrößeren Ort, dort wirst du fündig werden- versprochen. Ich hatte gestern meine Einkaufsrunde für die Woche und musste zu DM, ALDI und Rewe; überall hat man zwar gesehen, dass ToiPa gerade rege gefragt zu sein scheint, aber dennoch hätte ich problemlos 40-50 Packungen horten können bei Bedarf und ich bin mir absolut sicher, dass die Regale bis heute schon wieder aufgefüllt wurden. ;)

    Guckst du hier (oder kommst mich besuchen und wir machen die große Toipa-Runde ;) ) https://www.dm.de/sanft-und-sich…0355274656.html

    EDIT: (Flüssig-)Seife gibt es hier auch überall oder eben auch online.

    solltest du am samstag am rhein in der gruppe irgendwas machen? nein! du solltest zu 'flattenthecurve' beitragen und soziale distanzierung betreiben. natürlich ist das eine verzichtbare veranstaltung, also muss darauf verzichtet werden. du hast quasi die wahl, zu italien hier in drei wochen (bestenfalls) oder einem milderen verlauf (#flattenthecurve) beizutragen. soldiarität ist jetzt das gebot der stunde.

    Bitte keckks, ich bin völlig bei dir, wenn es darum geht solidarisch zu agieren und nicht nur das eigene gesundheitliche Risiko in die Waagschale zu werfen, ich bin auch absolut deiner Meinung, dass es wichtig ist Risiken zu minimieren und die Ansteckung zu verlangsamen, was Konsequenzen auf das eigene Sozialverhalten hat, aber dieses repetitive "flattenthecurve" ermüdet mich zumindest ganz unglaublich. Vielleicht gibt es Menschen die das noch 1000x lesen müssen um es ernst zu nehmen, ich vermute aber, dass eine Mehrheit derjenigen, die dafür jetzt kein Bewusstsein hat, das auch nicht haben wird wenn sie es noch 1 Million mal lesen werden. Insofern wäre ich dir dankbar, wenn das zumindest nicht in JEDEM Post von dir stünde, ebenso wie ich persönlich konstante Hinweise auf die Lage in Italien als Angstmache empfinde und damit als wenig hilfreich um konstruktives und sozial erforderliches Verhalten zu unterstützen. (Wobei man auch am Rheinufer durchaus mit ausreichend Abstand voneinander gehen, stehen, sitzen wird können um Tröpfcheninfektionen zu vermeiden, wenn man bestimmte Verhaltensweisen im Umgang miteinander beachtet. Das Vitamin D dürfte hilfreich sein so manches winterlahme Immunsystem in Schwung zu bringen.)

    Ich komme gerade erst und konnte noch nicht nachlesen, aber die Dynamik in diesem Thread entspricht so ziemlich dem, was und wie sich die Öffentlichkeit bewegt.

    Hier will doch niemand in Panik sein oder leben! Ich zumindest nicht. Aber Besonnenheit zieht insofern nicht, weil ich mich nicht darauf verlassen kann, dass die anderen besonnen sind. Ich bin aber genau davon abhängig und zwar in einer Sache, wo es um Gesundheit, ggf. Leben und Tod meiner Familie geht. Das versetzt mich, ich gebe es zu, in Panik.

    Ich bin sicher, dass es jetzt Schlag auf Schlag geht, einfach weil es jetzt leider täglich Todesnachrichten aus D geben wird und die Maßnahmen um uns herum immer radikaler werden und die Politik am besten funktioniert nach dem Motto "Nachher werfen die da draußen uns vor, dass die anderen besser oder schneller reagiert haben". Der Rat der Experten hat leider nicht so gezogen. Leider.

    Besonnenheit ist der Weg der Wahl, weil du damit am Besten für dich, deine Familie, deine Mitmenschen Fürsorge betreiben kannst. Panik bedeutet dir selbst, deiner Familie und weiteren Mitmenschen ggf. Schaden zuzufügen, weil kopflose Entscheidungen diese Folge zeitigen können. Herzlose Entscheidungen allerdings auch, insofern würde ich es begrüßen, wenn ganz unabhängig von persönlichen Risikofaktoren, familiären Vorbelastungen oder sogar schon ersten Verdachts- und Krankheitsfällen im Familien- und Freundeskreis (ich wünsche euch allen viel Kraft, um das emotional, wie auch gesundheitlich gut miteinander durchzustehen!) aber auch unabhängig von so empfundenen Beeinträchtigungen der persönlichen Freizeitgestaltung alle hier im Forum sich immer wieder ganz bewusst daran erinnern würden, dass Ängste zu schüren ein Weg ist Panik zu schüren. Es hilft niemandem, wenn hier 3x pro Seite geschrieben wird, dass wir nur x Wochen vor Italien wären, mich persönlich nervt es ständig #flattenthecurve zu lesen, als wäre ich ein ignoranter Bastard, der sich keine Gedanken auch um das Risiko für Mitmenschen machen würde (mache ich und handel auch danach) und es ist verantwortungslos hier die Ängste der vielen bereits überängstlichen Menschen (User) noch zu schüren durch Beiträge, die auf lang ersehnte und jetzt nicht aufgeschobene Kreuzfahrten verweisen oder es als großes persönliches Opfer darstellen Fußballspiele nicht im Stadion sehen zu können ein paar Wochen lang (wtf?!). Unsere eigene Angst und Panik ungefiltert auszudrücken ist nicht verantwortungsbewusst, angesichts vieler schwerstkranker Menschen weltweit und der konkreten Ängste, die hier im Thread ausgedrückt werden über Geisterspiele im Fußball zu räsonieren ist ebenso verantwortungslos. Empathie ist der Weg um gemeinsam besonnen bleiben zu können in dem Wissen, dass wir nicht nur uns, sondern auch unsere Nächsten- Eltern, Kinder, Freunde, Bekannte, KuK, SuS, Nachbarn, die Kassiererin im Supermarkt etc.- mit im Blick und im Herzen haben und uns füreinander verantwortlich fühlen.:rose:

    Tut mir sehr leid zu lesen Roswitha111 . Ich hoffe, es ist am Ende einfach nur eine Erkältung oder ein grippaler Infekt bei euch. Was deine Krankmeldung anbelangt: Ruf bei deinem Hausarzt an und lass dich für die kommende Woche krankschreiben, das wird aktuell ja bei Erkältung empfohlen und ist auch telefonisch möglich, ohne in die Arztpraxis gehen zu müssen. Das gibt dir die Zeit, um einerseits zu schauen, wie es euch gesundheitlich geht die kommenden Tage und andererseits das Gesundheitsamt doch noch erreichen zu können bzw. auf einen Rückruf warten zu können.

    Der behandelnde Arzt hat gar nix gesagt. Letzte Lungenentzündung schon über 16 Jahre her. Physisch spüren ist nicht so möglich. Wenn man über 10 kg abgenommen hat, spürt man hinterher alles als Besserung.

    Ich würde für mich davon ausgehen, dass das damals einfach abgeheilt war, denn sonst hätte der Arzt etwas gesagt. :) Ehe du dich aber am Ende wahnsinnig machst vor Angst und Sorge vereinbare ein Gespräch mit deinem Hausarzt und besprich das. Das kann ja niemand via Internet feststellen, was konkret bei dir los ist. Erlaub dir selbst aber dich etwas freizuschwimmen von Mutmaßungen es könnte ein Problem geben und heb dir die Kraft dafür auf, wenn es ein solches tatsächlich gibt. :troest:

    Und was passiert bei Verstößen dagegen?

    Anordnung einer amtsärztlichen Untersuchung und/oder Einbeziehung des Jugendamtes (gab es als Eskalationsstufen beides in so einem Fall an meiner Ausbildungsschule) ggf. polizeiliche Vorführung des Kindes/Jugendlichen um den Schulbesuch durchzusetzen und ggf.Androhung einer Geldstrafe/Verhängung einer Geldstrafe, weil die Eltern die Schulpflicht nicht durchsetzen (gab es ebenfalls, allerdings anderer Fall).

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