Beiträge von CDL

    Die Symptome sind die einer schweren, tiefen Lungenentzündung. Die Leute sterben auch nicht unmittelbar an Corona, sondern letztlich an Sauerstoffmangel.

    Das wäre dann aber ein schwerer Verlauf, der ohne Bluttest nicht einfach von einer normalen oder auch einer atypischen Lungenentzündung abgrenzbar ist.

    Wie andere respiratorische Erreger kann eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus zu Symptomen wie Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber führen, einige Betroffene leiden auch an Durchfall.

    Stand: 28.02.2020

    Ja da scheint ihr Recht zu haben. 1100 sind nicht die Welt, aber mehr als 900.
    Bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob ich als nicht-verbeamteter-auf-widerruf (oder wie es auch immer genannt wird), auch gleich viel Brutto bekommen würde. Denke schon, aber habe nichts verlässliches dazu gefunden.

    Als Angestellter bekommst du im Ref genausoviel, wie als Beamter, hast allerdings anstelle der Beihilfe als AG-Anteil zur KV dann den AG-Anteil zur GKV. Ansonsten keine Unterschiede. In BW sind die Bezüge im Ref Sek.I allerdings höher als in Bayern (1526,46€ im Januar 2020) und die Umzüge im Ref fallen weg, da es keinen Regelwechel der Ausbildungsschule gibt (diese kann höchstens im absoluten Ausnahmefall infolge schwerer Probleme gewechselt werden). In BW ist das Referat 73 im RP Tübingen (https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Bildung…bschluesse.aspx) für die Anerkennung ausländischer Studienabschlüsse zuständig. Ich könnte mir vorstellen, dass diese auch gute Ansprechpartner sind, für die Frage der Zulassung bei inländischem Abschluss aber Nicht-EU-Staatsangehörigkeit. Lehrermangel in der Sek.I haben wir hier schließlich auch. ;)

    bezüge anwärter rs bayern 1385 euro/monat. 900 ist viel zu tief gestapelt, außer du hast einen miesen berater, der dir eine supermiese kv angedreht hat oder du hast eine komplizierte vorerkrankung. dann könnte 900 hinkommen, allerdings könntest du dann auch über freiwillige gkv nachdenken.

    https://www.gew.de/vorbereitungsd…reitungsdienst/

    Wenn der TE nicht verbeamtet werden kann ist die PKV zumindest im Ref rein verdienstmäßig kein Thema. Als Angestellter landet der TE sowieso im Ref in der GKV mit AG-Anteil.

    Also, langer Rede, kurzer Sinn: kann man als Laie einen Unterschied zwischen "Kraftlos wegen Erkältung" und "Kraftlos wegen Corona" finden oder sollte man auch bei einer wahrscheinlich nur leichten Erkältung gleich reagiert. Wisst ihr das?

    Nein, meiner Kenntnis nach kann man das weder als Laie, noch als Arzt ohne Bluttest erkennen. Grippeimpfung hilft beim Ausschluss einer Grippe, bei leichtem Verlauf ist eine simple Erkältung ohne Bluttest aber nicht abgrenzbar. Deshalb wird aktuell ja auch empfohlen bei grippeähnlichen/starken Erkältungssymptomen Hausarzt oder kassenärztlichen Notdienst anzurufen zu Abklärung des weiteren Vorgehens.


    Stichwort Impfstoff/Medikament: Ich habe heute vormittag in einem Artikel gelesen, dass aktuell bereits in China in zwei Studien ein Medikament an Patienten eingesetzt und gestestet wird. In den USA wurde der Wirkstoff wohl auch einmal eingesetzt, was erfolgreich war. Da das aber nur ein Patient war, weiß man nicht, ob die Genesung etwas mit dem Medikament zu tun hat oder unabhängig davon erfolgt ist. Die chinesischen Studien arbeiten wohl auch mit Placebo-Gaben etc. Wenn das jemanden interessiert, suche ich gerne nochmal die Quelle heraus und verlinke diese.

    Möglicherweise besteht als Nicht-EU-Ausländer die Möglichkeit ein Referendariat im Angestelltenverhältnis zu absolvieren. Nachdem ich das aber so eindeutig weder für Bayern, noch für mein eigenes Bundesland BW gefunden habe, würde ich dir empfehlen das direkt mit dem KM abzuklären. Sollte der Vorbereitungsdienst in Bayern nicht möglich sein, könnte es sch lohnen andere Bundesländer anzufragen, wie deren Regelungen aussehen. Unter Umständen ist das keine bundesweit einheitlich geregelte Frage, so dass du über die Hintertür eines Vorbereitungsdienstes in einem anderen BL doch noch in den regulären bayrischen Schuldienst kommen könntest.

    Je nachdem, welche Gründe es für das Beibehalten deiner bisherigen Staatsangehörigkeit gibt bzw. wie komplex ein Wechsel derselben wäre, würde ich vielleicht auch mit über einen Wechsel der Staatsangehörigkeit nachdenken, falls du das mit dir vereinbaren kannst und das für dich passen könnte (bwz. das überhaupt realistisch erreichbar ist).

    Und dass im KM schreiben steht, Kinder, die in Risikogebieten waren und keine Symptome haben, sollen zuhause bleiben, Lehrer aber nicht, erkläre ich damit, dass wir Erwachsenen sehr viel mehr auf Hygiene, wie Hände waschen und Niesetikette achten als Kinder.

    Wobei das andere BL auch anders handhaben. Hier in BW sollen auch Lehrkräfte, die in den Ferien in Risikogebieten waren vorsorglich zuhause bleiben, um eben eine mögliche Infektion, die sich altersunabhängig erst mit zeitlichem Abstand zeigen würde, nicht weiterzuverbreiten. Für mich ist das ein vernünftiger Umgang seitens des KM ohne einer Panik Vorschub zu leisten.

    Ich habe gerade beim RKI nachgelesen, in China waren bisher 4 von 5 Fällen milde (also der Verlauf). Letalität in China Festland 3,5% und Südkorea beispielsweise 0,95%.

    4 von 5 der bekannten Fälle. Die vielen Fälle, die zu milde sind, um überhaupt registriert zu werden sollte man nicht vergessen. Ebenso zeigt ein Blick auf die Bevölkerungszahl Chinas im Vergleich zu bekannten Corona-Fällen und den daran Verstorbenen, dass die 3,5% bezogen auf China bedeuten, dass rund 2800 Menschen bislang in China an Corona verstorben sind. Angesichts von rund 1,4 Milliarden Einwohnern ist das eine recht überschaubare Zahl. Im Iran scheint die Letalität aktuell sogar bei fast 10% zu liegen (https://de.statista.com/infografik/209…tuellem-status/ ) als Folge des schlechten Gesundheitsmanagements der iranischen Regierung.

    Es wird nicht, wie du einfach behauptest, pauschal gesagt, die Dinger wären sinnlos. Du kannst dir gerne die Schutzmaske mit dem engmaschigen Filter um Mund und Nase binden. Es schützt dich aber kein Stück vor einer Schmierinfektion über die Augen. Deshalb sind die Dinger auch nur für den umgekehrten Weg sinnvoll, nämlich Schutz, den ich als Infizierter anderen Menschen geben möchte. Wenn ich die Viren nicht aushusten kann, fällt die Infektionsmöglichkeit von mir aus

    Ich hab für dich sogar extra meinen Post rausgesucht: RE: Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

    Stimmt, deshalb gehört zur Maske mit Filter, wenn diese als Infektionsschutz zum Selbstschutz eingesetzt werden soll, ja auch eine Schutzbrille dazu. (Als ich damals meine Filtermaske fürs Ofen rußeln gekauft habe wurde ich auch direkt gefragt, ob ich eine Schutzbrille dazu erwerben wolle, weil das sonst im Sinne eines Infektionsschutzes sinnlos ist.) Brillenträger sind also wenigstens einmal ganz klar im Vorteil, weil ein gewisser Grundspitzschutz zur persönlichen Grundaustattung gehört. 8) (Bitte nicht ernst nehmen oder gar wörtlich verstehen den letzten Satz.8))

    ich suche gerade für unter-, mittel- und oberstufe passende hygieneivdeos raus... ebola-shake, lustige leute aus china, die sich mit fußabklatschen begrüßen, händewaschen mit farbe - ach guck, was du alles nicht erwischt hast, bitte an alle, taschentücher dabeizuhaben und zu nutzen, bei erkältung daheim zu bleiben etc.

    Würdest du vielleicht ein paar Links zu guten Videos die du bereits gefunden hast hier einstellen? :engel:Die können wir ja alle brauchen die kommenden Tage.

    "Nicht in alle Ewigkeit geht was wir getan zugrunde. Alles reift zu seiner Zeit und wird Frucht zu seiner Stunde." (Mein Taufspruch (aus dem Indischen), den meine Eltern mir mit ins Leben gegeben haben.)

    Hast du ein Lebensmotto oder eine Weisheit, die dich im Alltag begleitet?

    Neuigkeiten von der südbadischen Einkaufsfront (musste für Frau Hund etwas besorgen, was ich gestern vergessen habe): Der Toilettenpapier-Notstand in den Regalen konnte zuverlässig abgewendet werden, dafür scheinen die Schweizer los zu sein. Abgepackter Raclette-und Fonduekäse waren ausverkauft. :D

    Oh bitte, welche Schule würde denn jetzt das Risiko eingehen in die Lombardei oder nach Wuhan zu reisen mit einer Schülergruppe? Die Empfehlung reicht völlig aus, damit Schulleitungen an dieser Stelle auf Nummer sicher gehen, denn welche Eltern lassen ihre Kinder denn sonst mitreisen oder welche KuK sind sonst am Tag X einsatzfähig (ich würde mich an so einer Stelle sicherlich nicht mit einer Remonstration begnügen, sondern mich direkt ärztlich bescheinigt befreien lassen von einer solch riskanten und unnötigen Teilnahme)?!

    Wie sagte George Bernard Shaw einst schenkelklopfend? "Those who can, do; those who can't, teach." Wer dieses Zitat zeitgemäß findet, sollte sich überlegen, wie er selbst Lehrer*in sein kann, wenn er/sie doch nur unterrichtet, weil er/sie nichts kann. Oder gilt das nur für Lehrer, die auch Fachleiter und Mentoren sind, aber nicht für alle anderen Kollegen?

    Hat das aber denn jemand so undifferenziert und schwarz-weiß geäußert, dass Mentoren nur schlecht wären? Ich kann mich spontan an keinen solchen Beitrag erinnern im Thread, mag mich aber täuschen. Persönlich sehe ich das durchaus differenziert, nachdem der Mentor mit dem es für mich nicht so besonders gut gepasst hat zwischenmenschlich, bei dem ich auch die Art der Rückmeldung teilweise schwierig fand, fachlich/fachdidaktisch eine absolute Koryphäe ist und mir eine Art von Unterricht gezeigt hat, die ich selbst nie erlebt und so auch sonst nicht gesehen habe. Gelernt habe ich also unglaublich viel für das ich dankbar bin ungeachtet genannter Kritikpunkte.

    Zitat von samu

    Meiner Erfahrung und Kenntnis nach werden LuL in Studium und Ref differenziert, fachlich, didaktisch und pädagogisch auf das Unterrichten sehr gut vorbereitet. Vielleicht wäre Beratung statt Benotung für einige besser aber ich fänd's nicht gut, Lehrer komplett ohne Prüfung auf die Schüler loszulassen. Irgendwer sollte schon gucken, was die nächste Lehrergeneration so macht. Immerhin wollen die meisten verbeamtet werden und bis zur Pensionierung künftig unbeobachtet auf Kinder losgelassen werden.

    Meine Erfahrung mit Mentoren ist auch eher positiv, ich weiß aber inzwischen zuviel was Mitanwärter erleben mussten, um hier undifferenziert von mir und meinem Erleben auf andere zu schließen, vor allem, da Seminare wie auch Schulen so unterschiedlich aufgestellt sind. Viele hatten bei uns am Seminar und an den Ausbildungsschulen gute Beratung und Ausbildung, teilweise gab es aber auch Schulen, an denen Anwärter begeistert von Mentoren begrüßt wurden mit den Worten "endlich jemand vom Fach, wir machen das alle fachfremd und haben so viele Fragen wie es wirklich geht" oder wo es nach den ersten 6 Wochen infolge von Krankheitsfällen keine Mentorenbetreuung mehr gab oder oder oder.

    Niemand verlangt oder erwartet hoffe ich, dass man ohne entsprechende Ausbildung (theoretisch/fachlich, wie auch praktisch) den Beruf ausüben sollte dürfen, auch wenn Quereinstiegsprogramme dies teilweise praktizieren und zu vermitteln scheinen. Die Verbeamtung ist für mich nicht das entscheidende Kriterium oder Argument für Lehramtsprüfungen, die Qualität, die wir unterrichtlich leisten können wollen, die unsere Schülerinnen und Schüler gleich welchen Alters wert sind und die auch uns entlastet, da vernünftige Ausbildung die Basis der folgenden weiteren Professionalisierung ist (die das Ref ja nur einleitet) ist denke ich das zentrale Argument für ein Referendariat samt Abschlussprüfungen.

    Hier bei uns auch! Die ganze Woche ist Scheißpapier aus. Scheint so ein "Schwabending" zu sein.

    Irgendwo endet die sprichwörtliche Sparsamkeit offensichtlich :D (wobei ich in Baden lebe und hier auch gehortet wird wie bekloppt im Moment- ich Lemming ertappe mich schon selbst bei Überlegungen, ob ich nicht sicherheitshalber noch ein Packerl nachkaufen soll, wo es grad offensichtlich so wahnsinnig begehrt und rar ist:zungeraus:).

    es ist halt nicht nur eine tröpfcheninfektion, wenn deine eltern beide vorerkrankungen haben und älter sind. wär schön, wenn es so wäre.(...)

    Ich habe selbst eine einschlägige Vorerkrankung, hatte einige schwere Lungenerkrankungen die letzten Jahre, die sehr komplikationsreich verliefen. Ältere Menschen habe ich auch in der Familie, egal ob Vater, Onkel und Tanten oder auch über 90jährige Großtante. Trotzdem bleibt es eine Tröpfcheninfektion, egal wie viele persönliche Sorgen und Ängste das individuell auslöst. Gerade weil ich selbst ein hohes Risiko habe wenn ich erkranke einen schwereren Verlauf zu haben finde ich Panikmache gar nicht hilfreich, sondern Ruhe und Gelassenheit. Das gibt mir die Kraft mit dem umzugehen, was ich nur begrenzt durch eigenes Handeln abzuwenden vermag und ist für mich zumindest eindeutig der gesündere Weg.

Werbung