Beiträge von CDL

    Man kann ja naürlich darüber reden, ob das Mädchen von wem auch immer instrumentalisiert wird und dass ihre Äußerungen natürlich nicht so spontan sind, wie sie wirken (sollen). Aber es ist doch wirklich nicht überraschend, dass man im Polit- und Medienzirkus nur etwas erreicht, wenn man sich entsprechend gut selbst inszeniert.
    Mir persönlich ist es völlig egal, wer ihre Reden schreibt und wie ihre persönliche CO2-Bilanz ist. Die Instanz "Greta" hat sehr viel dazu beigetragen, die Aufmerksamkeit auf ein riesiges Problem zu lenken und Millionen von Menschen zu mobilisieren. Für diesen speziellen Kontext ist es völlig, ob sie das von sich aus gemacht hat oder ob da ihre Eltern, ein Beraterteam oder sonst wer dahinter steckt.

    Ich finde die Frage, ob und wenn ja wer da dieses Mädchen mit welchen Zielen instrumentalisiert nicht uninteressant oder irrelevant. Auch das gehört schließlich zu kritischem Denken dazu, nicht mit dem Hinterfragen aufzuhören, nur weil mir persönlich der Output gerade gefällt. Das ändert aber wie du richtig schreibst nichts daran, dass das Symbol "Greta Thunberg" in einem wichtigen Moment den Finger in die Wunde legt und es uns nicht erlaubt einfach wegzusehen und wegzuhören. Das ist ihr selbst und denen, die hinter ihr stehen und sie sicherlich auch systematisch aufgebaut haben und aufbauen in beeindruckender Weise gelungen. Der Umstand, dass so viele erwachsene Menschen das Bedürfnis haben sie als Mensch zu diskreditieren und an ihr als Person abzuarbeiten, statt sich mit dem Anliegen an sich auseinanderzusetzen zeigt letztlich ja auch, wie erfolgreich dieser "Finger in der Wunde" ist, denn ignorieren lässt sich Greta Thunberg- wie auch dieser Thread hier ganz wunderbar zeigt- eben auch von denjenigen nicht, die ihr gerne inhaltlich widersprechen würden, es aber offensichtlich nicht vermögen.

    Der alte Avatar war halt das gewohnte Bild, aber das "Spiegelei-Häuschen" finde ich sehr putzig, würdie ich dabei belassen.


    Welche tiefere philosophische Bedeutung verbirgt sich wohl hinter dem Häuschen auf dem Spiegelei im See unter Kleeblattdach?

    Im Dashboard ganz oben tauchen nur Themen auf, die du noch nicht geöffnet hattest. Sobald du wenigstens einmalig in einem Thread warst, stehen diese nicht mehr über dem Kasten mit den aktiven Themen, die von dir ungelesene Beiträge enthalten. Ein von dir selbst eröffnetes Thema in einer Unterrubrik kann also niemals oben im Dashboard auftauchen, denn dieses hast du ja selbst bereits eingesehen.

    Warte auf den nächsten Thread von Mikael (mit einer recht hohen Trefferquote sind das Threads in den Unterofren "Offtopic" oder "Kritik, Frust&Ärger"), der dir unten im Kasten als aktiv angezeigt wird. Wenn dieser nicht oben im Dashboard angezeigt wird für dich hast du etwas weggeklickt (das Unterforum Frust&Ärger lässt sich ja ausblenden), dann schaust du dir mal in Ruhe deine Profileinstellungen durch und passt diese entsprechend an. Wird es angezeigt, ist das Problem keines.

    In BaWü gibt es tatsächlich nur 1-4, - abweichend von den Leistungsnoten heißt die Vier hier interessanterweise "unbefriedigend".

    Andere, vielleicht für die Praxis interessantere Frage:
    Wie oft wurde bei euch schon eine 4 vergeben?

    Bei uns gibt es standardmäßig die Zwei, wenn der Schüler sich was geleistet hat, die Drei und die Vier habe ich in den letzten Jahren vielleicht 2-3 mal erlebt.


    Bei uns ist auch §90 das Kriterium für die 4 im Verhalten (ebenfalls BW), die muss aber halt auch sehr gut begründet werden. Gibt es ~3-4x pro Schuljahr, die 1 gibt es ein wenig häufiger, aber auch sehr selten, 2er und 3er halten sich wohl etwa die Waage gesamtschulisch.


    Dass bei den Verhaltensnoten ein anderes Notensystem gilt als bei den Leistungsnoten, finde ich ungünstig. Führt das nicht zu Verwirrung?

    Ist auf jeden Fall erklärungsbedürftig, da den SuS nicht direkt klar ist, dass eine Vier im Verhalten die 6 in der Fachnote ist (und das auch alle Jahre wieder in Vergessenheit gerät). Ebensowenig wie vielen bewusst ist, dass gerade die Verhaltensnote nicht irrelevant für Bewerbungen ist. Das muss man denen gerade in Klasse 8 sehr deutlich machen, damit sie sich im Hinblick auf die Bewerbungen für Praktika in 8/9 bzw. ggf.auch schon Bewerbungen für Ausbildungsplätze nach einem HS-Abschluss frühzeitig im Schuljahr am Riemen reißen.

    Ich habe zunehmend das Gefühl, dass genau diejenigen, die sich am meisten über Rassismus empören, zugleich diejenigen sind, die am wenigsten mit anderen Kulturen in Berührung sind.

    Mir kommen manche Argumente doch sehr theoretisch-belehrend vor.

    Ist nur mein persönlicher Eindruck...

    Da ich bestimmt unter die erste Kategorie falle: Ich war fast 10 Jahre in der Migrationsarbeit tätig vor dem Schuldienst und weiß aus unzähligen Gesprächen mit den Menschen, die ich begleitet und beraten habe, wie verletzend sprachliche Ausgrenzung ist insbesondere für Kinder und Jugendliche und ganz besonders in der Schule und wenn diese neben den Klassenkameraden auch noch durch Lehrkräfte erfolgt. Für diese Kinder macht es einen Unterschied, ob man sich die Mühe macht, sie als Individuen zu sehen und nicht nur als Stellvertreter von Migrationsgruppe X oder religiöser Gruppierung Y, für diese Kinder ist es- auch wenn sie, wie keckks schreibt, das meist selbst offen gar nicht ansprechen würden- relevant zu merken, dass man sich als Lehrkraft die Mühe macht ihren Namen richtig auszusprechen, statt einfach nur einzudeutschen.
    Ausgrenzung hat so viele Facetten und gerade Heranwachsende sind wahnsinnig empfänglich für solche Nuancen. Wir können mit so wenig als Lehrkräfte so wichtige Signale senden, nonverbal sagen, dass alle unsere SuS dazugehören und Wertschätzung verdienen und damit einen Beitrag leisten nicht nur für Integration, sondern auch gegen Radikalisierungstendenzen als Folge solcher konstant wahrgenommener, alltäglicher Ausgrenzung. Die kleinen Schritte zählen für diejenigen, die marginalisiert werden durch uns als Vertreter der Mehrheitsgesellschaft wenn ebendiese unterbleiben.

    Ich finde es schade, dass du ohne einen inhaltlichen Beitrag zur Debatte zu leisten, mit deiner Argumentation die Legitimität von Beitragserstellern anzuzweifeln suchst, statt dich auf inhaltlicher Ebene mit dem Geschriebenen auseinanderzusetzen @Susi Sonnenschein. Das lenkt ganz wunderbar vom eigentlichen Thema ab, weil es zur Rechtfertigung einlädt, die sich bei einer Auseinandersetzung auf inhaltlicher Ebene erübrigen sollte.

    Das betrifft Dinge, die die wenigsten Menschen bewusst beeinflussen können. Und selbst wenn jemand aus Bequemlichkeit die korrekte Aussprache von schwierigen Namen nicht lernt, muss das keinesfalls bedeuten, dass das aus rassistischen Gründen geschieht.

    Diese Bequemlichkeit sagt halt auch etwas aus über die Wertschätzung, die man seinem davon betroffenen Gegenüber entgegenbringt, Nonverbal sagen wir als Lehrkräfte mit so einer Haltung einem Schüler bestenfalls einfach nur "ich bin ein ignoranter Mensch und zu doof zu bemerken, welche Auswirkungen, dass auf unsere Beziehungsarbeit haben kann", schlechtestenfalls vermittlen wir dem Schüler "du bist es nicht wert, dass ich mir die Mühe mache deinen Namen so richtig ich es vermag auszusprechen" und entwerten damit den Schüler. Es geht auch nicht darum, dass man es immer perfekt hinbekommen müsste. Es versuchen richtig zu machen, nachzufragen, sich Mühe zu geben, einzuladen einen auf einen Fehler bei der Aussprache bitte umgehend hinzuweisen kann man aber auch als sprachlich weniger begabter Mensch und damit zeigen, dass man bereit ist sein Bestes zu geben, weil jeder Mensch diesen kleinen Einsatz wert ist.

    Durchsagen kenne ich nicht, bzw nur aus Filmen. Ich würde mich zu Tode erschrecken, wenn jemand plötzlich laut spricht (aber nicht im Raum ist). :D

    Das ging mir am Anfang die ersten 2-3x auch so, man gewöhnt sich aber recht schnell daran, vor allem, wenn es feste Zeitfenster gibt dafür und das nicht in jedem Moment zu erwarten wäre.

    Frag ich mich heutzutage auch. Aber damals hat es irgendwie dazugehört und es hat jeder von uns gemacht. Wir waren wahrscheinlich zu gestresst, um darüber nachzudenken oder sogar dagegen zu protestieren. Unser Seminar war sehr autoritär.

    Das Entscheidende ist denke ich spätestens dann, wenn man dem nicht mehr ganz so hilflos ausgeliefert ist und etwas mehr Macht im System hat als als simpler Anwärter, dies nicht weiterzuführen, sondern einen aktiven Beitrag zu leisten, dass solche Zöpfe endlich einmal abgeschnitten werden an den Seminaren. Am Ende sind die Seminare ja ebenso sehr auf die ausbildenden Schulen angewiesen, wie diese manchmal auf die Zuweisungen fachlich passender Anwärter, um im Idealfall eine besondere Lücke schließen zu können. Eine Rückmeldung seitens der Schulen- auch unabhängig von konkreten Ausbildungssituationen, um Druck von aktuellen Anwärtern zu nehmen- dass man solche Verhaltensweisen und Erwartungshaltungen von Kommissionen nicht nur nicht mitzutragen bereit ist, sondern auch für völlig unangemessen hält verhallt mit Sicherheit nicht einfach ungehört.

    Wenn "Betroffene" diesen Begriffen aisgesetzt sind und damit in konkreten Fall ein Problem haben, dann ist die Wahl eines anderen Begriffes sicher nicht falsch. Aber vorauseilender Gehorsam und die Ansichten grundsätzlich empörter "Inreressenvertreter" sind keine Grundlage für eine Verhaltensänderung.
    Ein schwarzer Freund hat sich auch mal darüber halb kaputt gelacht, dass sich einer seiner schwarzen Freunde rassistish beleidigt gefühlt hat, als er mit seiner 15cm kleineren, sehr weißen, sehr blonden Freundin Händchen haltend durch die Gegend gelaufen ist und das Paar häufig angeschaut (nicht angesprochen oder beleidigt) wurde. Dieses grundsätzliche Beleidigtsein und sich angegeriffen Fühlen ist wirklich anstrengend und eine geschickte Ablenkung von echten Problemen.

    Ich werde aufgrund meiner Optik (dunkle Haare, dunkle Augen, relativ starker, dunkler Bartwuchs) und meines Nachnamens (der nicht Schmidt lautet) auch öfter mal als Mensch mit Migrationshintergrund wahrgenommen. So what? Einfach mal entspannen.

    Weißer Mann, nicht-ausländischer Herkunft, verheiratet mit einer Frau, also zumindest nach außen hin Heteronormativität lebend, auch wenn dass deinem letzten Beitrag nach nicht zutreffend ist: Damit gehörst du nunmal zu verschiedenen Gruppen die über verdammt viel Macht und Einfluss in unserer Gesellschaft verfügen und besonders wenig Diskriminierung selbst erfahren in ihrem Alltag. Toleranz, Respekt, Verständnis und der Schutz von Minderheiten sollten aber nicht das eigene Erleben und den eigenen Alltag als Norm voraussetzen, sondern Betroffene von Diskriminierung als solche hören, sehen und nicht weiter entrechten, was damit anfängt, sie nicht in Anführungszeichen zu setzen, sondern ernst zu nehmen. "Einfach mal entspannen" schreibt sich bestimmt sehr nonchalant, wenn man selbst kaum oder keine Diskriminierung im Leben erfahren hat, zeugt aber von keinerlei Respekt für tatsächlich davon Betroffene, die u.a. von Menschen wie dir und mir ein weitergehendes Bewusstsein für die Achtung der Menschenwürde erwarten dürfen.

    Ich weiß nicht. Vielleicht bin ich hoffnungslos naiv, aber bei allen drei Begriffen konnotiere ich immer noch viel eher eine Reminiszenz an die einst damit assoziierte Exotik (ähnlich wie bei "Kolonialwaren") als die den zugehörigen Menschengruppen zugeschriebene negative Eigenschaften.

    Ich finde das hat gar nichts mit Naivität zu tun, eher mit einer gewissen Unschuld derjenigen, die mit diesen Begriffen groß wurden, ohne sie selbst gesetzt zu haben. Ich kenne diese Begriffe auch aus meiner Jugend und nenne "Schaumküsse" bis heute im Kopf manchmal "Mohrenköpfe", weil das dort noch so verankert ist. Ich bin aber als empathischer Mensch dazu imstande zu verstehen und zu respektieren, dass diese Begrifflichkeiten angesichts ihrer ganz und gar nicht unschuldigen Genese verletzend sind oder sein können für Menschen dunklerer Hautfarbe oder für Sinti und Roma, mit ihrem sowieso sehr prekären gesellschaftlichen Status nicht nur hierzulande und verwende diese Begriffe deshalb nicht mehr aktiv. So wie ich mir auch aus meiner eigenen Betroffenheit heraus wünsche, dass meine Mitmenschen sensibel reagieren, wenn floskelhaft "Bist du behindert oder was!?" dafür verwendet wird menschliche Dummheit zu umschreiben, gebietet es der Respekt auch die Würde anderer Bevölkerungsgruppen zu achten und das beginnt nunmal immer und unausweichlich mit der Art und Weise, wie wir mittels Sprache Grenzen verschieben, uns unser vermeintliches Recht nehmen "doch mal sagen zu dürfen" und dadurch Grenzen des Sagbaren zu verschieben suchen oder eben auch, indem wir uns bewusst dafür entscheiden Respektlosigkeiten der Vergangenheit nicht weiterzuführen, weil wir verstanden haben, dass es sich um solche handelt und wir nicht bewusst die Gefühle von Mitmenschen verletzen wollen, wir ihre Würde achten wollen.

    So viele von euch kennen diese spezielle Form der Ausbeutung von Anwärtern durch Prüfungskommisionnen aus eigenem Erleben- wie handhabt ihr das denn jetzt, wo ihr selbst Mentoren oder gar Prüfer seid an euren Schulen? Habt ihr derartigen Treiben zumindest jetzt, wo ihr dem nicht mehr völlig ausgeliefert seid ein Ende bereitet an euren Schulen? Setzt ihr euch an Ausbildungsseminaren dafür ein, dass derartige Umtriebe beendet werden? Sagt ihr Prüfungskommissionen bei Bedarf auch einfach was ihr hier so klar formuliert, dass sie sich ihr Vesper selbst am Vorabend schmieren und mitbringen können?

    Also: Was kann man tun, wenn man in einem Kollegium gelandet ist, in dem eine entsprechende Haltung vorherrscht?

    Ich finde es schwer, mir das in diesem Extrem auszumalen, möchte mir das auch kaum ausmalen, weiß aber auch aus meinem Kollegium, dass es da mal Kommentare gibt über "die Schüler mit den Ölaugen" im Kontext mit angeblich typischen Verhaltensweisen, die von derart beschriebenen Schülern zu erwarten seien die ich zutiefst befremdlich und problematisch finde und die ich gerade von Lehrern nicht erwartet hätte (zum ersten Mal auch in einem Lehrerzimmer gehört habe, so dass ich nachfragen musste, wovon die KuK gerade sprechen, wiel ich mir nicht vorstellen wollte, dass sie meinen, was ich denke, das sie meinen, sondern gehofft habe, es ginge um ein medizinisches Problem). Meine Herangehensweise jetzt im Ref war, dass ich versucht habe durch meine Art der Gesprächsbeteiligung zu differenzieren (denn "die" sind ja nicht "alle" "so") und eine andere Wortwahl einzuführen, ohne jemandem direkt über den Mund zu fahren. Das hat tatsächlich als subtiler Hinweis bei meinen Kollegen gereicht, die mich zwar etwas irritiert gemustert haben, aber verstanden haben, worum es mir geht und zumindest in meiner Gegenwart derartige Kommentare danach nicht wiederholt haben. An Haltungen ändert das aber leider nichts und die stehen ja hinter derartigen Generalisierungen.

    Dennoch denke ich sollte es klar sein selbst Position zu beziehen, selbst zu differenzieren, auf die Werte und Haltungen zu verweisen, auf die wir schließlich alle vereidigt sind, prüfen, inwieweit ein Gespräch mit Vorgesetzten (angefangen mit der eigenen SL, falls diese Teil des Problems sein sollte: Schulamt/übergeordnete Behörde) erforderlich ist, weil sich problematische Folgen für SuS abzeichnen, innerschulisch Mitstreiter zu suchen, um das Ganze z.B. bei Fachkonferenzen/GLK zu thematisieren. Schweigend hinnehmen ist keine Option in unserem Beruf (oder unserer Gesellschaft).

    Ist mir heute früh auch aufgefallen (mein Beitrag fehlt auch). Ganz oben im Ausgangspost steht in Klammer eingeschoben

    Zitat

    (Themenfremde Posts entfernt)

    Das hätte man vielleicht etwas besser hervorheben können, damit ist aber klar, warum die Beiträge von dir oder mir, die auf einen themenfremden Beitrag reagierten, entfernt wurden.

    Die meisten davon, ja. Heutzutage kann ich darüber lachen, was meine Eltern sich so an Kuriositäten (natürlich nur aus ihrer tiefen Liebe und Zuneigung heraus) an Namen haben einfallen lassen, mit denen man- ungeachtet der Bedeutung- wahrlich kein kleines Kind strafen sollte.


    DUUM mag die Bedeutung des eigenen Namens.

    Der Schwoab spart bei vielem, aber nicht bei seiner Spätzlepresse (die sich die Übermotivierten natürlich in From eines Brettles zum Schaben zulegen- nur Banausen wie ich pressen ihre Spätzle).


    Mir sollte meine Schwester mal wieder ein selbstgemaltes Bild schenken. Sie ist so fantastisch gut geworden und ich freue mich immer so unglaublich über ihre witzigen, tiefsinnigen Bilder und Texte.


    Schwabe oder Gelbfüssler?

    Und wofür steht eigentlich CDL? :gruebel:

    Zm das zu erfahren, wirst du irgendwann einmal wiederkommen und mich erneut fragen müssen, dann verrate ich dir das. Bis dahin pass auf dich auf.

    Charlotte Diana Lampert. Vermute ich. 8)

    Klingt nach einem dramatischen Namen. Wäre bei mir dann wohl SRIM geworden.

    Oder check die Lage! [Blockierte Grafik: https://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/p020.gif]

    Ich fürchte, es ist bedeutend weniger jugendsprachlich und weitaus klassischer. Aber ratet gerne mal weiter, liest sich lustig, auch wenn die Chlordioxidlösung von Frau Häuschen wohl unschlagbar bleiben dürfte. :)

    Bei uns gibt es etwa alle 2 Wochen mal eine Ansage, die dann aber in einem festen Zeitfenster ca. 3min vor der 1. oder 2.großen Pause oder höchstens mal ausnahmsweise zwischendurch, wenn ein Schulsani während der Unterrichtszeit benötigt wird. Das hält sich finde ich in einem zumutbaren Rahmen.

    Ich möchte an dieser Stelle aus eigener Erfahrung noch einmal betonen:

    So sehr man sich auch für seine Klasse engagiert und sich verpflichtet fühlt, sie durch Dick und Dünn zu begleiten: JEDER ist ersetzbar und niemand ist unverzichtbar.
    Auch wenn es der werdenden Mutter freigestellt ist, während des Mutterschutzes vor der Geburt weiter zu arbeiten, so ist das meines Erachtens wieder eine Situation, in der man die pädagogsichen Preise kaputt macht. Ich fände es schade, wenn sich andere werdenden Mütter mit Verweis auf die TE künftig fragen lassen müssten, wieso sie nicht auch soviel Einsatz zeigen.

    Finde ich als Argument sehr nachvollziehbar einerseits und andererseits tönt es auch hier im Forum sehr regelmäßig, dasss die ab 1980 Geborenen ("Generation Y") nicht belastbar genug seien, zu anspruchsvoll, wählerisch, picky, whatever, was genau in die Scharte schlägt, die einem von allzu vielen an der Ausbildung Beteiligten im Ref eingetrimmt wird: Bloß nicht krank werden, wenn man krank ist dennoch direkt perfekte Stundenplanungen und Arbeitsblätter an KuK senden, Sonderaufgaben und Vertretungsstunden en masse und klaglos übernehmen inklusive der Sonderaufgaben, die manche KuK gerne auf Referendare abwälzen wollen à la "als ich in der Ausbildung war, mussten das aber immer die Referendare machen" und am besten dann halt auch trotz Mutterschutz latürnich schaffen, bis das Kind per Sturzgeburt als Trainingsfall für die Schulsanis irgendwo zwischen Klassenzimmer und Lehrerzimmer auf die Welt kommt (überspitzt formuliert- bitte annehmen, ich könnte das ernst meinen). Wer nicht will, dass KuK "die Preise kaputt machen" - und damit meine ich gar nicht dich persönlich Bolzbold, sondern greife nur das Argument auf- muss sich eben auch für fairere Ausbildungsbedingungen an den eigenen Schulen stark machen, damit Referendare von Beginn an lernen, dass es ok ist Grenzen zu haben (hat mir exakt eine LB immer wieder gesagt in der Ausbildung, ansonsten wurde mein GdB so gut es ging und so lange ich nicht gemuckt habe einfach ignoriert, wenn ich gemuckt habe wurde mir nur allzuoft signalisiert, wie lästig und unpraktisch ich gerade sei, weil man mit Krankheit eben lieber nicht umgehen möchte), dann muss man auch mal den Mund aufmachen und dem Getöne hier im Forum über Belastbarkeit oder Nicht-Belastbarkeit qua Generation Grenzen aufzeigen, dann muss man sich auch im eigenen Kollegium z.B. dafür stark machen, dass in der GLK klare, verbindliche Absprachen getroffen werden zu Vertretungsstunden, Springstunden in TZ/VZ, zur Einhaltung der Unterscheidung von teilbaren und unteilbaren Aufgaben im Hinblick auf TZ-KuK und und und. Die Preise machen auch diejenigen kaputt, die Selbstüberlastung anderer KuK berechtigt ansprechen, aber eben auch keinen Beitrag leisten, um gemeinsam als Kollegium gesündere Lösungen solidarisch zu finden.

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