Beiträge von CDL

    Habe das Ganze jetzt bearbeitet. Teilweise fehlten typische Antwortoptionen die ich über Freitext-Antworten ersetzt habe. Insgesamt sehr sehr überschaubar von der Anzahl der Fragen her. Vor allem die Frage wie es im Unterricht behandelt wird kann inhaltlich nur äußerst unzureichend beantwortet werden. Nachdem das deiner Angabe nach einer der Schwerpunkte deiner Umfrage ist, könnte das eine Schwäche sein. Die Frage, was man darüber denkt wird ebenfalls eher oberflächlich gestellt meines Erachtens, das könnte und müsste man bei einem derart sensiblen Thema deutlich vielschichtiger zu erfassen suchen. Angaben in welchen Fächern man das Thema behandelt fehlen vollständig ebenso wie die Frage, ob man das Thema verpflichtend im Rahmen des Bildungsplans/Lehrplans/Schulcurriculums bearbeitet oder zusätzlich bearbeitet. Die Frage inwieweit Homosexualität Thema an der Schule sei ist erneut zu oberflächlich: Ist es Thema, weil es ein Präventionsprgramm an der Schule gibt, gibt es problematische Vorfälle, ist es einfach in bestimmten Fächern fester Bestandteil des Unterrichts und dadurch regelmäßih Thema, gibt es betroffene SuS oder Lehrkräfte durch die das ein aktuelles Thema ist...

    Darf ich fragen, wie die Leitfrage/Arbeitshypothese deiner Abschlussarbeit zum Thema lautet?

    Verbeamtung auf Probe.

    Nachgewiesene Kindererziehungszeiten, Pflegezeiten für einen nahen Angehörigen oder auch Wehr-/Zivildienstzeiten können die Altersgrenze nach hinten verschieben. Vielleicht trifft ja etwas davon auf dich zu, ansonsten schnell studieren oder eben im Angestelltenverhätlnis später tätig werden.

    Sind die Bezüge denn so schlecht, um damit in Berlin überleben zu können oder die Mieten selbst in günstigen Vierteln derart unmäßig, dass das unmöglich funktionieren kann? In BW bekommt man in der Sek.1 etwas über 1400€ brutto, da bleibt auch bei Steuerklasse 1 und der Miete in einer ziemlich teuren Stadt noch genug zum Leben übrig als alleinstehender Mensch (zumindest in einer 1-Zimmer-Bude). Bei mir im Kurs haben nur diejenigen sich eine Nebentätigkeit genehmigen lassen die entweder a) in ihrem Verein unentbehrlich waren oder b) bereits im Studium einen Lebenstandard hatten, der nicht unbedingt als typisches Studentenleben zu betrachten ist und diesen mindestens halten, im Idealfall im Ref bereits ausbauen wollten (3-Zimmer-Wohnung, geleaster BMW, 2x jährlich Urlaub als Untergrenze...) oder c) eine Familie hatten, für die sie sorgen mussten (1-3 Kinder, ggf. finanziell abhängiger Partner, in einem Fall Pflegekosten für einen nahen Angehörigen).

    Es gibt einige Handreichungen zum Umgang mit Traumata im schulischen Bereich. Ich persönlich empfinde die immer nur als bedingt hilfreich, weil sie meines Erachtens dazu verleiten sich jenseits der eigenen tatsächlichen Fachkompetenz als Lehrkraft zu betätigen. Gerade im Umgang mit Traumata muss man sich aber äußerst bewusst sein, wo eigene Grenzen (insbesondere Grenzen der Fachkompetenz) liegen, was der Job als Lehrkraft tatsächlich in diesem Zusammenhang ist (Struktur und Beziehungsarbeit- wie letztlich auch im Umgang mit allen anderen SuS) und was die Aufgabe von Therapeuten, Sozialarbeitern, Erziehungsberechtigten etc. ist.

    Du bist gerade mal Praktikantin @Caroli , also lern erstmal wie man guten, zielführenden Unterricht plant, wie Klassenführung/Classroom Management funktionieren, was es braucht für gelingende Beziehungsarbeit im Schulbereich und vor allem im Umgang mit verhaltenskreativen SuS aller Art, ehe du versuchst das Pferd von hinten aufzuzäumen anhand eines Spezialthemas wie Traumata. Glaub mir, davon wirst du in der Praxis mehr haben. Wenn du das alles gut beherrschst wirst du auch im Umgang mit traumatisierten SuS Lösungsansätze finden soweit diese überhaupt Teil deines Arbeitsbereichs sind. Dies gesagt gibt es an der Uni meist auch im Päd-Bereich Seminare zum Umgang mit Flüchtlingskindern.

    Als kleinen Anhaltspunkt, hier einige Handreichungen zum Einlesen:

    https://km-bw.de/site/pbs-bw-ne…nder-Screen.pdf

    https://www.landkreis-rastatt.de/site/kreis-ras…tfaden_2014.pdf

    https://km-bw.de/site/pbs-bw-ne…_3_komplett.pdf


    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j…2fTcbt3diHVboss


    Das erste PDF könnte denke ich ganz informativ sein für dich, um Ansätze im schulischen Umgang zu finden, das zweite PDF erklärt einige Hintergründe zu Traumata, die das Verständnis erleichtern können, insbesondere um den Aspekt von Triggermomenten etwas besser erfassen zu können. Wobei es letztlich der/die Traumatisierte selbst ist der/die verstehen muss, was ihn/sie antriggert und Lösungen finden muss. Außenstehende- und damit meine ich nicht Lehrkräfte, sondern v.a. Traumatherapeuten- können diesen Prozess begleiten und unterstützen, Triggermomente aber nicht verhindern. Traumatherapie erfolgt nach dem Prinzip der Stabilisierung- Integration (so und soweit möglich)- Heilung (soweit möglich). Als Lehrkräfte können wir maximal einen Beitrag auf der Ebene der Stabilisierung leisten indem wir die bereits von keckks wiederholt angesprochene Struktur schaffen und verlässliche Beziehungsarbeit leisten. Das ist schon verdammt viel, wenn wir das als Schule hinbekommen und mehr als genug für den eigenen Unterricht generell (ganz gleich, ob im Umgang mit Flüchtlingen, Gewaltopfern, sozial vernachlässigten Kindern aller Schichten etc.).


    Und auch wenn es schon geschrieben wurde: Nicht jede Verhaltensauffälligkeit von Flüchtlingskindern ist Traumata geschuldet. Statistisch sitzt beispielsweise in jeder Schulklasse mindestens ein Kind, das Erfahrungen mit sexueller Gewalt machen musste- Kinder aller Schichten und Nationalitäten. Jedes dieser Kinder ist potentiell traumatisiert (Stichwort Resilienz). Insofern sind Traumata nicht erst durch Flüchtlinge ein Thema in Schulen und sollten nicht begrenzt auf diese betrachtet werden.

    Du hast einen Denkfehler: es ist SEIN Bett (geworden) und es ist schon sehr nett von ihm, dass du weiterhin drin /drauf schlafen darfst

    :lach:

    Das bilden sich Hunde ja gerne mal ein (bin mit solchen Exemplaren aufgewachsen- sehr liebe Hunde, aber mein Bett war für die aus gutem Grund tabu, sonst hätte ich keinen Platz mehr gefunden). Darf (und sollte) man denen aber von Beginn an gar nicht erst erlauben sich einzubilden der "Chef im Laden" zu sein. Die Mehrheit ist sowieso sehr dankbar, den Job als Rudelführer nicht aus der Not heraus- irgendwer muss es ja machen, wenn Mensch nicht leistet- übernehmen zu müssen. Meine Hündin ist ziemlich dominant schon als Welpe gewesen. Musste sie sein im Hinblick auf die für die Ausbildung notwendige Souveränität ggf. medizinisch notwendige Entscheidungen für mich und ohne mich treffen zu können. Sie musste aber natürlich als Welpe lernen, dass wenn ich fit bin, ich Chefin bin. Ist ihr nicht leicht gefallen, gab manche "Diskussionen", nachdem sie es irgendwann verstanden hatte, wo sie steht, hat es sie aber immens erleichtert (hat man sogar an ihrer Körperhaltung gesehen, da war ganz plötzlich ein Spannung im Rücken weg und kam nie wieder). Seitdem darf sie auch nach Gusto auf meinem Bett liegen. Sobald ich komme steht sie auf und legt sich an die Seite, damit ich genügend Platz habe (vor allem im Winter super, so bekomme ich immer das vorgewärmte Laken an den Füßen). Nur wenn wir schwimmen gehen ist ihr noch nicht immer klar, wer Cehfin ist. Da ist sie äußerst unsicher, ob ich das auch WIRKLICH kann und umkriest mich sicherheitshalber während im im Wasser bin, versucht mich unauffällig gen Ufer abzudrängen oder verbellt auch schon mal andere Schwimmer, die sich erdreisten zu nah an mich heranzuschwimmen. :lach: Sobald ich draußen bin wird aus dem kleinen Rottriever dann wieder ein herziger Goldie, der alle Menschen liebt.


    (Ich fürchte, das Thema des Threads waren gar nicht Hunde und ihre bekloppten Menschen, oder?)

    Das mit der CO2-Bilanz ist echt auch ganz schön tricky. Mich reiten da beispielsweise mein Tageszeitungsabo und die Fachzeitschriften etwas rein, auch wenn ich vor 13 Jahren das letzte Mal geflogen bin. Da ringe ich innerlich mit mir, zumindest bei der Tageszeitung aufs E-Paper umzusteigen (die Fachzeitschriften gibt es so nicht), um weniger Papiermüll zu produzieren. Andererseits geht einfach nichts über dieses Gefühl am Morgen ein richtige Zeitung in den Händen zu halten und zu lesen. Ein E-Paper ist einfach nicht das Selbe haptisch und emotional. Wie löst ihr das?

    Ja, muss natürlich auch zur eigenen Lebensplanung passen. Da ich mir ein Leben ohne Hund zwar vorstellen kann, aber nicht will, wäre ein solches der größere Verzicht, als meine Reiseplanung anzupassen.

    Frag den Philogenverband. Die könnten bei dieser Art Anfrage fit sein und sind -je nach Landesverband- womöglich einer Meinung mit dir. (Ist ja immer angenehmer in der eigenen Blase zu bleiben. Kritik ist beinahe genauso unschön wie ein Solidarprinzip.)

    Klar, wer will auch Menschen mit Vorerkrankungen in der PKV haben. Sollen die doch bitteschön allesamt in der GKV bleiben, die für "sowas" besteht. Wäre ja auch noch schöner, wenn es eine Art von Sozialprinzip auch noch in der PKV geben würde und man Menschen mit gesundheitlichen Problemen mittragen müsste. Weiß schließlich jeder, dass die PKV für die gut verdienenden, gesunden Menschen da sein soll, die GKV für den Rest.

    Danke, dass du das so unmissverständlich klarstellen konntest, was du meinst. So dürfte jedem klar sein, wie sozial und menschenfreundlich deine Position ist.

    Also ich würde von Haustieren abraten. Insb. das Thema "Pferd" ist absolut kontraproduktiv. Ich binde mir doch nicht freiwillig einen Pflegefall ans Bein, der mich an mein Zuhause fesselt. So ein Pferd will täglich bewegt werden. Bei einem Hund ist es ähnlich, wenn auch nicht so aufwändig, weil er im Haushalt lebt. Aber längere Urlaube kann man in der Konstellation doch komplett vergessen.

    Kommt drauf an, was du machen willst. Ich nehme meinen Hund immer mit in den Urlaub. Ist super, wir sind ein spitzenmäßiges Team mit ähnlichen Interessen bei der Freizeitgestaltung und verstehen uns ohne große Worte. *g* Nur bei der Frage wieviel von meinem Essen in ihrem Magen landen könnte sind wir recht regelmäßig uneins.

    @Fraggles : Was unternimmst du denn gerne in deiner Freizeit in und außerhalb der Urlaubszeit?

    Pfui Deibel, sag bloss, die Debeka will nicht ganz so elitär als PKV sein, wie sie es könnte!?! Am Ende kommen da noch behinderte Menschen hin und du und ich und alle anderen müssen das quasi in Form eines Sozialprinzips mittragen, nicht auszudenken. Na, hoffentlich ist die Concordia noch vernünftig eingestellt in diesen Dingen, sonst kann man ja gleich das ganze PKV-Prinzip zugusten einer Bürgerversicherung abschaffen.

    Scheint grad ein Trend zu sein das Sommerloch mit schlecht versteckter gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit aller Couleur zu überziehen... "Starke Vorerkrankung" *pfff*.

    Auszeit, cdl. Überdenk mal deinen Tonfall.

    Was für eine Antwort oder Reaktion erwartest du dir auf eine derart anmaßende Ansage?
    "Ja, Mama, bin jetzt auch ganz ganz ganz brav. Bitte nicht hauen!" ?

    Wenn ein Moderator oder eine Moderatorin eine begründete Forumsauszeit verordnet akzeptiere ich das, weist mich ein gestandener User oder Userin hier aus dem Forum darauf hin, dass ich mich im Ton vergriffen habe, denke ich sehr ernsthaft darüber nach, inwieweit der Vorwurf berechtigt sein könnte und entschuldige mich ggf. Wenn jemand einfach nur berechtigte Kritik nicht annehmen will und mich deshalb unangemessen zu reglementieren sucht dann, ja dann kommt ein äußerst widerborstiger Teil meiner Persönlichkeit heraus, der sich nicht so schnell die Butter vom Brot nehmen lässt, schon gar nicht bei einem Thema, das mir so wichtig ist. Da musst du mir schon argumentativ begegnen.

    Cdl: Ich habe eine Erfahrung ausgeführt. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass es für alle gilt und die Kinder gleichgeschlechtlicher Eltern alle übergriffig werden.

    krabappel: Hab von genügend Studien gelesen, die sich hinterher als gefälscht entpuppten oder die unter widrigen Umständen entstanden. Nein, natürlich nicht alle.

    Allein der Umstand, dass du eine argumentative Verbindung herstellst zwischen der sexuellen Orientierung der Mütter des Jungen und seinem Fehlverhalten zeigt an dieser Stelle wes Geistes Kind du bist.

    Du schreibst, du habest "von Studien gelesen", hast du dir die Mühe gemacht einfach einmal selbst eine strittige Studie nachzulesen, dich mit dem Studiendesign auseinandergesetzt, geprüft, ob die Studie überhaupt prüfen konnte, was sie prüfen wollte und ob und inwiefern daran geäußerte Kritik fundiert ist? Diese Mühe darf man sich schon machen, ehe man mit Verweis auf kolportierte und angeblich oder tatsächlich problematische Studienergebnisse Aussagen vornimmt wie du es hier gemacht hast. Um welche Studien handelt es sich denn? Welche Fragestellung wurde von wem geprüft? Könntest du diese vielleicht verlinken oder zumindest benennen, denn ich würde mir sehr gerne die Mühe machen diese selbst nachzulesen?


    Sollte einiges falsch rüber gekommen sein, tut es mir leid. Ich bin natürlich nicht frauenfeindlich. Bin ja selbst eine.

    Auch Frauen können so sehr verhaftet sein in gesellschaftlichen Stereotypen, dass ihnen die eigene immante Frauen- und Männerfeindlichkeit (denn auch Männer werden dadurch ja begrenzt) gar nicht auffällt. Dein Geschlecht besagt an dieser Stelle einfach mal nullkommagarnix über deine Haltung, deine Aussagen dafür eine ganze Menge. Ob man daraus jetzt direkt das Urteil "Frauenfeindlichkeit" ableiten möchte sei dahingestellt, ein emanzipiertes, mündiges Frauen-, Männer- Menschen- und Gesellschafsbild sieht aber auf jeden Fall ganz anders aus, als das, was du hier an angeblichen Selbstverständlichkeiten darstellst. Die Homophobie ist allerdings nur sehr sehr sehr schlecht cachiert.

    @Babsi91 : Warum möchtest du denn vor allem an die GS und eher weniger an die Sek.I? Ich nehme an, das hast du dir gut überlegt, vielleicht sogar schon wie von Kronos empfohlen an verschiedenen Schulformen hospitiert und dich darüber informiert, wie du deine Studienfächer auch schulisch einbringen könntest- oder?

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