Ich bin nicht lange genug im Schulsystem, um mir anmaßen zu können, einen Trend zu erkennen.
Das stand in den Medien, ich habe es auch gelesen.
z.B. hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutsc…F7jM1ePcQAi-ap2
Ich bin nicht lange genug im Schulsystem, um mir anmaßen zu können, einen Trend zu erkennen.
Das stand in den Medien, ich habe es auch gelesen.
z.B. hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutsc…F7jM1ePcQAi-ap2
Nein, es sollte "anonym" bleiben. Offiziell weiß ich es nicht. Bin mir aber sehr sicher.
Wie geht das? Die SuS haben doch ihre Namen auf die Klausuren geschrieben? Und meistens weiß man doch, wer in welchem Kurs ist? Oder habt ihr so viele Kurse?
In BY bleiben die immer "im Haus". Bisher hatte ich noch keine großen Differenzen mit Erst-/bzw. Zweitprüfer, die Abweichungen waren meist nur im Rahmen von einem Notenpunkt.
Nach welchen Kriterien bewertet ihr? Wir haben Bewertungskriterien mit recht genauen Formulierungen und gucken dann gemeinsam, welche Formulierung am besten auf die Schülerarbeit passt, einmal für den Inhalt und einmal für die Sprache. Da kann man gar eigentlich gar nicht so massiv abweichen.
hat sich ein größerer Teil der SuS gar nicht ernsthaft mit dem Material und den Aufgaben beschäftigt ... je höher die Jahrgangsstufe, desto GRÖßER dieser Teil.
Das kann ich unterschreiben. In meiner 10. Klasse war ich bei der 3. Videokonferenz allein im großen weiten Internet und starrte mich selbst auf meinem Bildschirm an...
Und das war die Klasse, wo eine Mutter der Klassenleitung gegenüber mal hat verlauten lassen, dass sie gerne online-Unterricht hätte - ihr Kind war aber bei keiner der VKn dabei!
Seit Beginn der Coronakrise lese ich immer wieder darüber, wie es sich jetzt rächt, dass die Schulen bei der Digitalisierung so langsam vorankommen und dass die Lehrer so schlecht für digitale Medien ausgebildet seien (und faul obendrein, wie immer...) und frage mich, was genau Schüler und Eltern eigentlich wollen. Oder wer das überhaupt will und wie genau es aussehen soll, falls wir im neuen Schuljahr doch wieder (wenn, dann hoffentlich nur kurze Zeit) darauf zurückkommen müssen.
Irgendwo (Quelle weiß ich leider nicht mehr) habe ich gelesen, dass ein Schüler sagte, er bekäme von seiner Lehrerin "nur Aufgaben im Buch und Arbeitsblätter und dazu dann Lösungen, er lerne aber nichts dabei". Wieso lernt er "nichts" dabei? Wie sind die Schüler vor dem Jahr 2000 an ihr Wissen und ihre Abschlüsse gekommen...? Das Gespräch mit dem Lehrer/der Lehrerin ist sicher auf Dauer unerlässlich, aber wie würden ihm digitale Medien helfen, dass er was lernt? Würden sie das überhaupt???
Ich habe bisher einen Mix aus Analogem ("Buch und Arbeitsblättern" mit Lösungen) und Digitalem gemacht (online Lückentexte und Übungen, Apps zum Lernen von Vokabeln, mp3 zum Hören der Lektionstexte etc.) und wüsste ehrlich gesagt nicht, wie ich es noch "besser", also "digitaler" machen könnte (auch wenn für mich nicht digitaler = besser ist). Klar könnte ich Unterricht auch komplett online anbieten (habe ich auch teilweise versucht), nur mache ich den Aufwand nicht, wenn die SuS nicht dazu verpflichtet werden können und ich nur 6-10 SuS einer Klasse online habe, die dann ihre Kamera und ihren Ton ausschalten...
WAS WIRD EIGENTLICH VON UNS ERWARTET?
Danke für eure Einschätzungen.
Du hast einen Teil deiner Arbeitsblätter, Präsentationen usw. in Pages-/Keynote-Format, und einen Teil in, wohl, docx?
Falls du mich meinst, ja. Es kommt darauf an, ob ich sie nur bei mir archiviere oder vor Ort in der Schule an die Wand werfe und verändere (im Gespräch mit der Klasse als Ergebnissicherung). Das kann ich dann entweder über mein iPad machen (dann muss ich nichts umformatieren), oder über den PC im Klassenzimmer, dann brauche ich Word / PowerPoint etc. Ich bin schon dran gewöhnt...
Statt sich innerlich wehement gegen Corona zu wehren, ist es auch einfacher, sich damit abzufinden, dass man es früher oder später bekommt.
Das habe ich mir auch schon gedacht. Auch dachte ich: Lieber jetzt als später, denn dann bin ich ja älter... ![]()
Also für mich ist zentral, dass die Kinder lernen können (fachlich, aber auch sozial etc.), nicht dass ich "Zensuren vergeben" kann.
Würde ich auch so sehen, aber zumindest die SuS an meiner Schule sehen das nicht so. Seit sie wissen, dass sie keine (verschlechternden) Noten mehr bekommen, lernen sie nämlich nicht mehr (bzw. noch), Hausaufgaben werden ignoriert.
Für mich gehören Noten einfach mal dazu, sonst komme ich mir vor wir der Kaspar da vorn an der Tafel. Oder auch am Whiteboard. Oder unterm Beamer.
Ich möchte unbedingt weiterhin Power-Point nutzen - gibt es noch eine kostenlose Möglichkeit Power-Point für das I-Pad zu nutzen und funktioniert das problemlos?
Es gibt bei iOS doch Keynote. Ich habe mit beidem schon viel gearbeitet, PowerPoint und Keynote, ich finde, die nehmen sich nicht viel (also sind beide gleich gut).
Oder gibt man so etwas nur an, wenn die Allergie einen wirklich beeinträchtigt?
Im Prinzip musst du die damalige Diagnose angeben, wenn danach gefragt wird. Allerdings sagte mein HNO-Arzt mal, das Immunsystem ändert sich ständig und Allergien können auch wieder schwächer werden oder sogar weggehen. Ich würde es ankreuzen und dazu schreiben/sagen, dass du eine Desensibilisierung gemacht hast und jetzt symptomfrei bist - Probleme macht das aber sicherlich nicht, das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Heuschnupfen haben mittlerweile so viele, dann dürfte es ja kaum noch Verbeamtungen geben...
Genau, das müssen diesmal nicht die Lehrer machen, es liegt in "außerschulischer Verantwortung" (oder so ähnlich). Die Schulen sollen nur den Bedarf erfragen. Es werden ausnahmsweise finanzielle Mittel dafür locker gemacht, aber auch auf die sonstigen Ferienangebote verwiesen (die es sonst auch immer gibt).
Außerdem soll es Anfang des kommenden Schuljahres besondere Fördermaßnahmen geben, um etwaige Lücken zu schließen. Dazu kommen wohl noch genauere Infos.
Genau, einige Fortbildungen, Austausch mit KollegInnen und auch einfach mal selbst auf die Suche gehen und ausprobieren. Dazu habe ich z.B. vorher Artikel im Internet über "Lehrer-/Unterrichts-Tools" gelesen.
Mir wurde in Stuttgart einer zugewiesen. Mit aussuchen war da nichts. Aber das ist eine Weile her, daher weiß ich nicht, ob sich etwas geändert hat...
Der Stift dazu kostet nochmal 135€.
Es gibt aber auch fürs iPad günstigere Stifte, nicht von Apple, aber kompatibel.
Ich habe ein Surface pro mit Stift.
Davon hab ich von den Kollegen allerdings nur Gutes gehört.
Ich besitze beides, ein Tablet (mit Stift) und einen Computer und habe fast alles über den Computer gemacht. Ich habe auch digitale Korrekturen vorgenommen, muss aber sagen, dass mir das am Computer (bzw. Macbook) lieber ist, weil es 1. größer ist und ich mit der Maus präziser arbeiten kann als mit dem Stift auf dem Tablet. Vielleicht liegt das auch an mir, aber habe eigentlich keine Wurstfinger ![]()
Ich habe Korrekturen meist, je nach Dateiformat, in Adobe oder im Fotoprogramm mit Textfeldern oder Kommentarfeldern gemacht oder eben im Textverarbeitungsprogramm mit Korrekturverfolgung ("Änderungen nachverfolgen" oder so).
Ich habe schon einige Apps fürs Tablet ausprobiert (Padlet, BaiBoard, Doceri, Popplet etc.), vieles davon ist aber eher zum Präsentieren von Informationen.
Vor allem Videokonferenzen würde ich eher vom PC machen (Desktop-Version), da man dort häufig mehr Funktionen hat (z.B. auch Dokumente einzublenden) als auf dem Tablet, weil man da die jeweilige App nutzen muss, wo das nicht geht (zumindest nicht bei denen, die ich benutzt habe).
Eine gute App, mit der man schöne Arbeitsblätter erstellen kann, hab ich noch nicht gefunden. Ich habe mal eine ausprobiert (ich weiß nicht mehr, wie sie heißt), die war aber sehr kompliziert und wenn man bestimmte Funktionen brauchte, musste man die erst kaufen.
Aber wenn da jemand einen Tipp hat, fände ich das auch interessant!
Was soll euch dieses Experiment bringen?
Vor allem mit einer einzigen Arbeit. 🤷🏼♀️
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