Beiträge von Lehrerin2007

    Das geht jetzt nicht zwangsläufig hier um dich

    Dessen bin ich mir durchaus bewusst. Ich habe meinen Fall geschildert, weil es bei mir eben ähnlich zu sein scheint, wie bei der Threaderstellerin...


    Wie zB Susannea sagt, häufige Dienstreisen oder auch zeitige Termine, auf die man wenig Einfluss hat, sind ein Grund dafür, dass es nicht jeden Tag geht. Hängt eben vom Job/AG ab...

    25 km empfinde ich nicht als weit

    Darum geht es im Kern ja nicht. Es können schon 10 o 20 km zu weit sein, wenn man morgens noch ein o. zwei Kinder zu „managen“ hat und von den Öffnungszeiten der Kita abhängig ist.
    Auch ich habe seit ich Kinder habe, TZ gearbeitet, um den Hauptteil der Kinderorganisation zu übernehmen. Das beißt sich dann leider mit einem langen Fahrtweg, wenn man um 7:45 da sein muss. Mein Mann konnte auch mal die Kinder bringen, aber eben nicht täglich. Unser KiGa, der ursprünglich mal ab 7:00 auf hatte, hat wegen Personalmangel die letzten 2 Jahre erst 7:30 aufgemacht. Ich habe es (Schulweg 13 km) dann in 20‘ zur Schule geschafft. War alles äußerst knapp bemessen und ich bin froh, dass die Zeit jetzt vorbei ist. Ich stand immer sehr unter Druck und bin wenige Male auch erst mit dem Stunden-Gong noch mit Jacke ins Klassenzimmer gestürzt.


    Entweder könnt ihr die Zeit bis zum nächsten Kind irgendwie überbrücken (hast du jeden Tag zur 1. Stunde?) und du versuchst dann, dich nach der Elternzeit versetzen zu lassen (ich sehe da kein Problem wegen deinem „Ruf“, wenn du merkst, dass es weg-technisch wegen der Kinder zu schwierig ist und es auch damit begründest) oder du machst das gleich. Nach meiner Erfahrung (meine Kids sind jetzt in der Grundschule) kann ich dir nur raten, Faktoren, die den Arbeitsalltag mit Kind(ern) erschweren, weitmöglichst auszuschalten/ zu verringern.


    Zum Thema Brennpunktschule kann ich allerdings nicht sagen, wie stark dich das persönlich mehr stressen würde als deine jetzige Schule.

    Genau so. Du bezahlst alles, bekommst das Rezept zurück (mit Stempel, Unterschrift usw.) und reichst es dann bei der Versicherung (die Debeka bekommt das Original bzw. du kannst deren App nutzen und es abfotografieren und digital einreichen) und bei der Beihilfe ein.


    Wegen des Aufwands lohnt es sich über einige Zeit die Rechnungen und Rezepte zu sammeln.

    Bei Quizlet (App) kann man Vokabel-Sets raussuchen (zB Green Line X Unit 2) oder selbst welche anlegen und dann üben (Karteikarten, Zuordnungs-Spiel, Selbsttest etc.).


    Bei schlaukopf.de kann man auch auf verschiedenen Niveaus (glaube auch Grundschule bzw. Themenvokabular) üben.

    Ja, ich finde das auch schade. Warum ist das so?


    Ich weiß jetzt nicht, was in dem Fall vorgefallen ist, aber mir ist in den paar Monaten, in denen ich hier bin, auch schon aufgefallen, dass so mancher Post doch recht barsch oder überheblich ist, nur weil der Autor vielleicht eine andere Meinung vertritt. Ich überlege immer sehr genau, wie ich etwas formuliere, damit ich keine blöde Reaktion bekomme. Das nervt nämlich.


    Ich frage mich machmal, ob manche Mitglieder in real life auch so mit ihren Kolleg*inn*en reden...? :angst:

    Darf ich fragen, warum du das Referendariat nicht gemacht hast bisher? Was ist der Grund?


    Was ist eigentlich eine "Lehrerpersönlichkeit" - das definiert doch jeder anders. Ich wusste auch nicht, ob ich eine "Lehrerpersönlichkeit" bin bis mindestens nach dem Referendariat. Das ist doch auch ein Reifeprozess, oder?

    Nein, nein, ist okay... Ist ja auch ein Lehrerforum, kein Computerforum - wenn ich das richtig verstanden habe ;)


    Ich mach solche Aktionen nur mit ausführlichen Anleitungen (für 0815-Nutzer...) im Internet. Gebracht hat mir das bei bisher zwei Sony Vaio und Macbook nichts, egal, was ich probiert habe.

    Kannst Linux drauf installieren, dann rennt es wieder

    Ich glaube, nachdem ich es jetzt ins. schon 5 Jahre mit dem Macbook ausgehalten habe, nützt das wohl auch nichts mehr.


    Ich habe auch schon mal das ganze System platt gemacht und neu installiert. Hat kaum etwas gebracht.


    Wenn die benötigten Programme einmal laufen, geht es. Aber bis dahin... Hab mich dran gewöhnt: Programm, das ich brauche starten und erstmal Papierkram erledigen, bis ich anfangen kann zu arbeiten ;)

    Nimm einen iMac oder ein Macbook

    Davon würde ich wiederum abraten. Habe mich hinreißen lassen, weil mir von mehreren dazu geraten wurde aufgrund der langen Lebensdauer und bereue es eigentlich. Mein Macbook hatte bereits nach 2 Jahren so einen Leistungsabfall, dass es das Geld nicht Wert ist.

    Was mich dabei immer nervt ist, wenn Eltern sagen: Mein Kind hat Angst vor Frau XXX (also vor mir). Ich baue zu viel Druck auf, wenn ich sage, die Vokabeln von S. X bis S. Y müsst ihr für die Schulaufgabe wissen und die Grammatikkaptitel GX - GY. Und meine Vokabelabfragen und Tests (hier: Exen) bauen Druck auf und überhaupt und sowieso.


    Dabei notiere ich ihnen oft sogar nochmal feinsäuberlich, welcher Stoff nun genau rankommt, mit Beispielen und zusätzlichen freiwilligen Übungen mit Lösungen. (Die meisten Eltern äußern sich sehr dankbar darüber).


    Und das Kind erzählt mir dann in einer anderen Situation, dass es eigentlich Angst hat vor schlechten Noten, weil die Eltern dann schimpfen. Z. B. hätten die Eltern gesagt: "Komm mir ja nicht mit was Schlechterem als einer 3 nach Hause in Englisch!" Es wurde aber schlechter, viel schlechter, und im Gespräch mit den Eltern hieß es dann: Ja SIE bauen ja auch so einen Druck auf, unser Kind hat SOLCHE Angst vor Ihnen. Zu dem, was das Kind erzählt hat, kam nur der Kommentar: Stimmt nicht, das hab ich nie gesagt. Würde ich nieeeeemals. Und ab ging es zur Schulleitung. :schreien:


    Viele Eltern versuchen es wirklich mit allen Mitteln und merken gar nicht, was sie damit bei ihrem Kind anrichten. Und dass das Kind womöglich dauerhaft Angst und starken Druck in Prüfungen verspürt und damit eingeschränkt ist in dem, was es eigentlich vielleicht wirklich leisten könnte.

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