Wo nimmst du "mehr Neutralität" her? Wonach bemisst die sich? Du lässt halt dann den lieben Gott irgendwie weg, wenn du über das Lebensende sprichst?
Ich habe überlegt, wie ich es ausdrücken soll, war aber auf dem Sprung. In beiden Unterrichtsfächer werden weitestgehend die gleiche Themen aufgegriffen. Da der RU konfessionsgebunden erteilt werden soll, werden da Schwerpunkte anders gesetzt. In der Praxis sage ich in dem einen Unterricht „in der ev. Kirche kann es so und so sein, und bei mir ist es so“, im anderen Unterricht sage ich „in der evangelische Kirche gibt es diese und diese Position“ … danach oder davor geht es in beiden Fächern in die Auseinandersetzung mit dem Thema und verschiedenen Ansichten, Vorgehensweisen, Ritualen, Meinungen, Positionen.
Ich bin nicht sicher, ob es hier zu einer ehrliche Auseinandersetzung zu dem Inhalt kommen kann, da ja sämtliche Threads, in denen das Wort „Religion“ vorkommt, gerne von Areligiösen und Atheist:innen gekapert werden, um ihre Ablehnung darzulegen.
Deine Unterstellung und Verknüpfung, Quittengelee , man würde sich in Reli auf den lieben Gott beziehen und in Ethik nicht, geht in genau diese Richtung der Unterstellung.
Ich würde mich darüber austauschen, aber ich mache es nicht, wenn doch nur wieder Unterstellungen und Vorwürfe kommen.
Ein Punkt für die, die wollen, dass Religion aus aller Leben verschwindet und Religion in der Gesellschaft nicht sichtbar sein soll.
Mit Religionsfreiheit hat das nichts zu tun, eher mit Diskriminierung um der Religion Willen.
Mir wäre viel mehr wichtig und wert, dass man mehr Verständnis für andere aufbringt, auch im Hinblick auf Religionen. Dazu muss ich die Religion oder die Ablehnung des anderen nicht annehmen oder beeinflussen. Ich kann einfach fragen und es mir erklären lassen.