Die heißen doch seit jahrzehnten nur Jette, Lotte, Fiete, Lars, Finn oder Frieda...
Nein, nein, der Trend geht zurück zu althergebrachten Namen.
Nun heißen sie Jette, Lotte, Fiete, Malte, Jann oder Frieda.
Die heißen doch seit jahrzehnten nur Jette, Lotte, Fiete, Lars, Finn oder Frieda...
Nein, nein, der Trend geht zurück zu althergebrachten Namen.
Nun heißen sie Jette, Lotte, Fiete, Malte, Jann oder Frieda.
Im Moment habe ich übrigens in fast jeder Klasse/jedem Kurs mind. einen "Leon".
In Norddeutschland ist es doch so flach, dann kann man jetzt schon sehen, wer in 10-12 Jahren zu dir zum Unterricht kommt.
Dass scheint wieder einmal alles mit erwachsenen Schülern an weiterführenden SekII-Schulen ganz einfach zu sein,
an anderen Systemen nicht, die Schüler gehen nicht nach Hause, die Stunden fallen nicht aus, es gibt keine Entlastungsstunden oder Beförderungen, über die irgendetwas abgegolten sein könnte.
Ich wünsche z.B. mir seit Jahren, dass das Planen von Vertretung, die durch nicht-lehrendes Personal übernommen wird, Beachtung findet und an sich auf das Deputat angerechnet werden müsste, sodass es dann zu einem Ausgleich kommt.
Unsere auch.
Wo sind all die Kühlpacks hin, wo sind sie geblieben...?
2. Ich bin privat relativ albern, beruflich kaum. Grundschulkinder verstehen Albernheit als Freibrief zum Über-Tische-und-Bänke gehen. Albernheit ist vielleicht als Animateur nett, aber als Grundschullehrkraft unnötig. Spaß machen: Erst wenn eine Klasse sich an grundlegende Regeln hält, ist "Spaß machen" eine gute Idee. Nicht zu lange, nicht zu viel. Muss auch nicht sein, habe KuK, die machen keine Späße. Ich bin momentan in meiner Klasse auch sehr wenig zu irgendwelchen Späßken aufgelegt.
Das trifft es supergut.
Ich kann sehr albern sein, aber in der Schule bin ich das sehr selten.
Ich kann mit Handpuppen spielen und witzig sein, aber eigentlich mag ich es nicht.
Vorlesen kann ich und es kommt gut an, ohne albern sein zu müssen.
Singen macht Spaß, braucht aber Abwechslung.
Kinder erwarten gar nicht, dass Lehrerinnen albern sind, warum auch.
Sie erwarten auch keine Tanzeinlagen.
Aber wer würde schon Schreibübungen ins Internet stellen, wenn es bunte, bewegte Bilder mit fetziger Musik gibt?
Zum A kannst du von jedem Kind einen Apfel basteln lassen, auf den du das Bild des Kindes klebst, alle gemeinsam können dann an einem Zweig oder einem Apfelbaum hängen.
Ich mache das, wenn es passt, aber oft habe ich nicht genug Zeit in der Woche, selbst wenn ich nicht jede Woche einen Buchstaben schaffe.
Andere Kunststunden will man ja auch noch haben.
denn hier sind gerade Bügelperlen hoch im Kurs
Ok,
dafür würde sogar ich zum Bügeleisen greifen.
Wie viel Energie man wohl einsparen würde, wenn alle auf das Bügeln verzichten würden.
... und wie viel Energie ich in den vergangenen Jahren schon eingespart habe,
mein individuelles Einsparpotential geht in mehreren Bereichen gen null, z.B. beim Bügeln.
Für Niedersachsen wurde es in den letzten Jahren für die Grundschule mehrfach geändert.
Mit den Curricularen Vorgaben von 2006 war in Mathe gesetzt, dass AFBI nicht ausreicht, um auf eine 4 zu kommen, da der Schwerpunkt der Arbeit im AFB II liegen sollte,
mit den neuen CuVo ist es nun wieder zurückgenommen:
"Die Fachkonferenz legt die Anteile der Anforderungsbereichefest. Dabei soll durch den Bereich Reproduzieren in etwa die Hälfte der Punkte erreicht werden können."
... wobei nicht einmal feststeht, welche Note man mit der Hälfte der Punktzahl erreicht, da gibt es ja auch abweichende Notenverteilungen.
In Deutsch allerdings:
"Der Schwerpunkt liegt in der Regel in den Bereichen I und II."
Es gibt übrigens keine bisher angekündigte Maskenpflicht für Schulen. Bei euch in der Grundschule ist sie gar verboten.
Und sie muss nur getragen werden, wenn der "Präsenzunterricht" gefährdet ist. Wer entscheidet das eigentlich?
Gute Frage,
bei derzeitiger mangelhafter Unterrichtsversorgung ist der Präsenzunterricht gefährdet.
*blumenwiese* *blumenwiese*
Da wird es vor Schnecken nur so wimmeln …
Tolles Rätsel!
Ich dachte, es wäre ganz woanders, wenn man das Bild so anschaut, die Fahnen einbezieht ...
Die Kommune hat eben erst den Sandkasten aufgefüllt, da es extra vor die Tür angeliefert wurde, werde ich da etwas abzwacken.
Wenn ich überlege, wie viel Sand die SuS täglich im Kapuzenpullover nach Hause tragen, wird doch auch eine Schippe voll für den Notfall übrig sein.
Aber Katzenstreu oder trockener Sand sind schon etwas Wunderbares,
da stelle ich mir doch lieber mal wieder einen Eimer zur Seite, bevor das Wetter schlechter wird.
Danke fürs Erinnern!
Was machst du denn zu nachtschlafender Zeit im Dunklen noch an eurem Komposthaufen?!?
Tigerschnegel-Watching
Was die Notwendigkeit zur Erstellung von Vertretungsplänen am Wochenende anbetrifft, so sehe ich mal wieder strukturelle Probleme. Wenn wir dezidiertes Personal für Vertretungsbereitschaften hätten, liefe montags morgens alles entspannt.
Das Bedürfnis solche Probleme individuell auszugleichen, ist mal wieder hoch.
Vertretungsplanerin wäre jedenfalls kein Job für mich.
Wir haben Personal für die Vertretung, nennt sich Pädagogische Mitarbeiter:in.
Sie kommen, um die Klassen zu beaufsichtigen.
Offiziell muss man 3 Tage zuvor Bescheid sagen und es müssen mindestens 3 Stunden erteilt werden.
Meldet sich montags jemand krank, kommt also Mittwoch oder Donnerstag die Vertretung.
In den Dezernaten sitzen gerne Kolleg:innen von weiterführenden Schulen, die das System an den Grundschulen nicht kennen, von Vertretungsbereitschaft o.a. reden, davon, dass Kolleg:innen einspringen. Das geht doch aber nur, wenn man mehr Personen als Klassen hat.
Wir haben nen flexiblen Haushalt im fünfstelligen Bereich
Das ist aber eben nicht überall so. Ich habe bei gleiche Kommune nach x Wechseln in der Verwaltung schon verschiedenes erlebt und auch, dass sich die Verwaltung aus anderen Töpfen der Schule bedient.
Ne Schule sollte sich gerade when sowas um einen gut funktionierenden Förderverein kümmern.
Ja, kümmern kann man sich, aber auch da sind Grenzen gesetzt, wenn die Region strukturschwach und die Schüler- bzw. Elternschaft ähnlich klamm wie die Kommune sind. Es sind eben nicht alle Lehrkräfte an Schulen mit spendablem Umfeld.
Bei normalen Lehrern? Nein danke. Dann bekommt ja der ineffiziente Langsamkorrigierer noch Geschenke, das kann nicht des Rätsels Lösung sein.
Ja, und? Der Langsam-Akten-Abarbeitende hat auch die gleiche Arbeitszeit wie der, der Akten oberflächlich abhakt oder ewig liegen lässt.
Nicht die Zeit zu erfassen und nur Unterrichtsstunden am Kind als Mehrarbeit zu vergüten bietet zahlreiche Möglichkeiten, Arbeit in die Schulen und an die Lehrkräfte zu delegieren, die zeitlich gar nicht zu schaffen ist, wobei es auch nicht um Spitzenzeiten geht - siehe Studien des ISF Bremen.
Da muss man gar nicht langsam korrigieren, es gibt genug Aufgaben.
Ganz schön großes Revier für EINE Spinne.
Selbst als Schule zu bestellen ohne Rücksprache, finde ich heikel.
Die Verwaltung hat auch keinen Goldesel im Keller.
Wobei das System, Sachen anzumelden, auch gerne mal zu Verzögerungen Jahr um Jahr führen kann.
Wir freuen uns immer, wenn die Gartengeräte des Hausmeisters im Haushalt auftauchen und wenn es dumm läuft, werden die Beträge von dem Geld genommen, das für anderes zur Verfügung steht.
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