Beiträge von Palim

    Nee, das geht ja nicht haben wir gelernt.

    Haben wir?

    Wenn einem Priester, der Kinder missbraucht hat, die Weihe nicht abgesprochen werden kann,

    wie würde sie dann jemandem entzogen, der als Priester durch OP zur Priesterin wird?


    Tatsächlich kann man aus dem klerikalen Stand entlassen werden, da wird das kanonische Recht auch erweitert, siehe https://www.katholisch.de/arti…35-ex-priester-oder-nicht

    die Weihe behält man aber.

    "Wer strafweise aus dem Klerikerstand entlassen wird, hat auch bei Besserung keinen Anspruch auf Wiedereingliederung. Es ist die höchste Strafe, die nach einem Verfahren bei Taten wie etwa Mord, Verstümmelung oder Vergewaltigungen verhängt werden kann."

    Und da wird dann auch festgehalten, dass es den trifft, der eine Frau weiht:

    "Auch schwere Straftaten gegen die Heiligkeit der Sakramente, etwa das Aufzeichnen einer Beichte oder das Wegwerfen der Eucharistie, und der Versuch der Weihe einer Frau können mit der Entlassung aus dem Klerikerstand bestraft werden."


    Tsja,

    da müsste man somit das kanonische Recht an dieser Stelle dann ändern, man kann es ja auch erweitern und an anderer Stelle hinzusetzen, dass Frauen selbstverständlich geweiht werden können, von Priestern wie Priesterinnen.

    Tatsächlich bin ich ein wenig erstaunt.

    Es ist deine Ausbildung und in den UB soll man zeigen, was man kann. Dazu gehören verschiedene Methoden, die dann eingefordert werden, wenn sie nicht von sich aus nach mehreren UB sichtbar sind (hier sind es knapp 20 UB, da hat man ein wenig Auswahl, aber durchaus auch Vorgaben).


    Wenn "Moderation" gefordert ist, wird es bei dem Thema sicher etwas geben, zu dem das passt.

    Entweder erarbeiten die Lernenden vorab Inhhalte, z.B. differenziert und arbeitsteilig, die dann geteilt werden oder für eine weitergehende Frage genutzt werden,

    oder du zeigst das Ende des Stationslernens, indem auch das Erarbeitete vorgestellt und zu vertiefenden Aufgaben genutzt wird.

    Wenn du das Stationslernen quasi vorbereitet hast, dann liegen ja mögliche Texte und Aufgabenstellungen schon vor und müssten nur in anderer Methode eingesetzt werden.


    Auch ich habe Stationen im Seminar gezeigt, auch ich habe für manche Themen gerne Stationen oder Aufgabenpläne, aber sicherlich gibt es immer auch andere Methoden und Möglichkeiten, die einen höheren Gesprächsanteil mit sich bringen.

    Sinnvoller fände ich zudem, jetzt so zu planen, dass es der UB im Distanz-, Wechsel- und Präsenzunterricht möglich wäre und du schnell und flexibel reagieren kannst, wenn kurz vor dem UB Quarantäne ausgerufen wird.

    Jetzt wird's aber kompliziert, weil heute kennt man ja mehr als zwei Geschlechter.

    Ich habe eben einen absolut interessanten Artikel über die Aussagen zum Thema einer katholischen Neutestamentlerin gelesen.

    Sie bezieht sich auch auf GAL 3,28. Dass der Vers auf unchristliche Tauftraditionen zurückgeführt wird, wusste ich schon, dass er nun mehr Bedeutung in der Diskussion erhält, hat über 20 Jahre gedauert, bis es in den Medien ankommt.


    Interessant fand ich aber, dass sie darlegt, dass Getaufte alle - Sklave wie Freier (Bürger)(Stand), Jude wie Grieche (Nationalität und vorherige Religion), Mann wie Frau (Geschlecht), also alle, als „Söhne Christi“ bezeichnet werden, sozusagen ein „theologisches Geschlecht, dass dann alle Getauften gleichermaßen und gleichberechtigt in die Nachfolge Christi stellt.

    Nachzulesen unter https://www.katholisch.de/arti…n-priester-werden-koennen

    Alternativ kann man dazu die Marketing-Abteilung des frühen Christentums fragen. Man kennt sie als Markus, Matthäus, Lukas und Johannes. Es muss ja einen Grund gegeben haben, warum sie die Frauen nicht erwähnt haben.

    Das stimmt tatsächlich nicht.

    Obwohl Frauen in der Geschichtsschreibung eher nicht berücksichtigt wurden (... und womöglich werden), sind sie in der Bibel erwähnt und nicht herausgekürzt worden.


    Geschrieben hatte ich schon:

    Jesus hat Frauen geliebt, er hat sie geheilt, er hat sie mit einbezogen, er hat allen gepredigt und die Rechtfertigung allen geschenkt, er hat Frauen in seinem engsten Kreis von Unterstützenden gehabt, Frauen waren an seinem Kreuz,

    Gott hat Frauen als erste an das geöffnete Grab geschickt und als erste mit dem Auferstandenen sprechen lassen und sie dies in die Welt tragen lassen.

    Warum sollten er sie danach von Lehre und Amt ausschließen, wo sie doch eine derart wichtige Position innehatten.

    Verwiesen habe ich auf Maria und Martha und die in GAL 3,28 aufgezeigte Gleichberechtigung hat raindrop zitiert.


    Bei derartig hoher Bedeutung, bei der Frauen gerade da zugegen oder entscheidend sind, trotz damaliger gesellschaftlicher Stellung, wo es wirklich wichtig ist, bleibt um so unverständlicher, wie man dazu kommen konnte, den Männern allein die Ämter und Weihen zuzusprechen. Man hätte auch zu dem Schluss kommen können, dass sie sich hinten anstellen können, denn es sind gerade die Frauen, die die Botschaft in die Welt tragen und die Männer sind die, die sich verstecken, die zuhören und zweifeln.


    Das ist zwar mit den Repressalien und der Orientierung an der damaligen Gesellschaft zu erklären, warum man darauf aber nach zweitausend Jahren immer noch besteht und das Gesellschaftsbild der Jahre 100-400 mehr Gewicht erhält als Worte Jesu, bleibt ein Mysterium und ist der Sache an sich wenig zuträglich.


    Man schlägt den Frauen die Tür vor der Nase zu, wenn sie sich nicht in eine dienende Rolle begeben, öffnet den Männern dagegen alle Möglichkeiten, selbst wenn sie sich derer nicht würdig erweisen, und beharrt darauf, dass dies gottgewollt sei.


    Womöglich braucht der Glaube die Institution, dass daraus eine solche Amtshuberei wird, war aber sicher nicht der Sinn der Predigten von Gottes neuer Welt.

    Da musst du Jesus fragen, warum beim letzten Abendmahl keine Frauen dabei waren.

    Du meinst, Jesus hätte vor dem letzten Abendmahl die Frauen vor die Tür geworfen, wo sie sonst immer dabei waren?

    Oder meinst du, dieFrauen hätten schon damals in der Küche gestanden und die Männer bedient, weshalb das auch die nächsten Jahrtausende ihre Rolle sein muss?


    Fragen wir Jesus!

    Erinnerst du dich an Maria und Martha? Martha beschwert sich und bittet, dass Maria ihr bei den diakonischen Aufgaben helfen solle. Jesus aber sieht es als wichtiger an, dass Maria ihm zuhört und von ihm lernt, so, wie es Lernende bei einem Rabbi damals machten.

    Ach, raindrop , da bist du mir zuvor gekommen. Das hätte ich in der nächsten Antwort auch gesetzt.

    Kannst du dich noch an das Tunguska-Ereignis 1908 in Sibirien erinnern? Man sagt, es wäre Folge einer heimlichen Frauenweihe gewesen.

    Danke,

    kleiner gruener frosch


    Natürlich kann ich mich nicht daran erinnern, aber die traditionelle Überlieferung besagte bisher, es sei die Exposion der dort zahlreich vorkommenden Mücken gewesen, die solch verheerende Wirkung hatte.


    Ich kann mir zwar vorstellen, dass Gottes Kraft so mächtig ist, ebenso ist es ihm dann aber auch möglich, andere Wege am metabolischen Schutzschild vorbei zu finden.


    Jesus hat Frauen geliebt, er hat sie geheilt, er hat sie mit einbezogen, er hat allen gepredigt und die Rechtfertigung allen geschenkt, er hat Frauen in seinem engsten Kreis von Unterstützenden gehabt, Frauen waren an seinem Kreuz,

    Gott hat Frauen als erste an das geöffnete Grab geschickt und als erste mit dem Auferstandenen sprechen lassen und sie dies in die Welt tragen lassen.

    Warum sollten er sie danach von Lehre und Amt ausschließen, wo sie doch eine derart wichtige Position innehatten.

    Männer werden doch nicht "qua Geschlecht" zum Priester geweiht. Das ist ein langer Weg und jeder Kandidat wird gut geprüft. Generell gibt es kein "Recht" auf die Weihe zum Priester, das man einklagen könnte, auch für Männer nicht.

    Tja dann...

    ... könnte man die Frauen ja auch prüfen und ihnen den "langen Weg" eröffnen.

    Dann kann man feststellen, dass sie sich würdig erweisen und ihnen das Amt übertragen.

    Zumal es bei den Stoffmasken enorme Qualitätsunterschiede gibt.

    Vermutlich liegt es eher daran,

    denn es gibt ja durchaus Menschen, die auch ihre Stoffmasken dreilagig genäht haben, aus dichtem, kochbarem Stoff.

    Andererseits tragen andere einen Buff, denn sie kurz auf die Nase ziehen, wenn sie eine Mund-Nasen-Bedeckung benötigen.


    Die OP-Masken werden einen gewissen Standard haben.


    Tatsächlich habe auch ich das Gefühl, dass meine Stoffmasken erheblich besser sind als die dünnen Papier-Masken, die viel Spielraum links und rechts lassen.

    Zu FFP2 besteht in der Schule bei uns bisher keine Pflicht. Die FFP2-Masekn, die ich bisher ausprobiert habe, sind nach oben hin so durchlässig, dass ich laufend die Brille beschlagen habe.

    Ich würde gerne wechseln, wenn ich dann jedoch dank beschlagener Brille nichts sehen kann, werde ich mir etwas überlegen müssen. Unterricht im Blindflug geht einfach nicht.

    Richtig: Sie können das nicht. Das gleiche Prinzip. Es ist nicht so, dass Frauen nicht zum Priester geweiht werden dürfen, sondern dass sie nicht zum Priester geweiht werden können.

    Dass Männer keine Kinder bekommen können, leuchtet mir ein. Das ist biologisch begründet.

    Warum man Frauen nicht weihen kann, leuchtet mir nicht ein. Wo ist da die biologische Begründung?


    Warum können Männer keine Frauen weihen oder wollen sie Frauen nicht weihen oder

    meinen Männer, sie könnten es nicht,

    oder meinen Männer, Frauen könnten das Amt nicht wahrnehmen und wenn, wer beurteilt das und warum?


    Worauf begründet sich denn, dass Frauen angeblich etwas nicht könnten, was Männer qua Geschlecht schaffen?

    Dass es einen anwidert und dass man sich distanziert oder der Kirche, eben als Gemeinschaft der Gläubigen, den Rücken kehrt, sind aber verschiedene Dinge.


    kleiner gruener frosch hat schon darauf verwiesen, dass man in bestimmten Regionen Nachteile hat oder diskriminiert wird, wenn man austritt.


    Andere sind in die Gemeinschaft eingebunden und erleben diese ganz anders als geschildert, weil nicht jede Gemeinde nach dem von Plattenspieler erläuterten Kirchenrecht konservativster Strömung ausgerichtet ist, sondern das Gemeindeleben von Gemeinschaft geprägt ist, die allen offen steht und alle willkommen heißt - tatsächlich auch Geschiedene, Evangelische, Homosexuelle oder sonstige Gruppen, die nach konservativem Kirchenrecht ausgeschlossen würden bzw. andernorts werden.


    Wenn man in einer Gemeinschaft aufwächst, ist der Schritt schwieriger, als wenn man x-mal umzieht und sich an neuen Wohnorten dann z.B. eine alt-katholische Kirche sucht. Die müssten sehr viel mehr Zulauf haben, aber bisher versuchen die Mitglieder der römisch-katholischen noch Wege in der Kirche zu finden, siehe Maria 2.0 oder Dialogprozess oder Synodaler Weg.

    Mach es einfach, so gut du kannst, wenn du stundenlang suchst, bist du womöglich besonders kritisch mit dir selbst.

    Bist du an einer Grundschule?

    Machen die anderen Klassen auch Videokonferenzen?

    Wie machen es die anderen Refs oder gibt es bei euch gar keine Treffen?


    Wir sind schon wieder im Wechselmodell, aber im letzten Frühjahr lief Reli quasi als Angebot. Dabei wurden Aufgaben gestellt, die sich dann auf Geschichten (Filme) und Seiten der EKD bezogen. Das war ansprechend, setzt aber bei den Familien digitale Möglichkeiten voraus - wie VK.


    Beim Ausbildungssystem in NRW steige ich nicht ganz durch, da sind Zuständigkeiten in die Schulen gegeben worden, die bei uns am Seminar sind.

    Vermutlich sind gerade alle überlastet und du fällst hinten herunter.

    Man kann doch vorab organisieren, dass alle möglichen Leute z.B. Postkarten schicken.

    Oder ihr verschenkt gemeinsam etwas, teil es vorher auf und schenkt es dann in Einzelteilen - ja, das müsste man geschickt organisieren, wäre aber vor Ort sogar kontaktlos möglich.

    Oder ihr schreibt gemeinsam ein Gedicht und jeder spricht/ singt/ gestaltet einen Teil davon und verschickt ihn - digital oder analog.

    Oder ihr bereitet eine Schnitzeljagd vor oder versteckt einen Geo-Cache - da gibt es ja auch Serien -

    Oder ihr schenkt eine Foto-Safari, also Fotos von Orten, die man dann aufsuchen kann und wo man etwas findet ... oder von dort aus jemanden anruft, der einem dann da einen Tipp gibt.

    Oder ihr bittet - sonst wo - um Autogramme oder Glückwünsche, die dann zum Geburtstag zugestellt werden (wie im Radio: Tante Etta grüßt ihren Neffen Heinz und alle Lieben mit dem Song "Wenn bei Capri ..."


    Hier gibt es ein Radwege-Netz mit einem Nummern-System, da könnte man auch Radtouren per Nummer-Ansage verschenken.


    Oder ihr sammelt Fotos, gestaltet eine Collage und verschenkt diese, wo ihr doch persönlich nicht kommen könnt - als Bild oder als Puzzle oder als Buch.

    Oder ihr packt Kisten mit den Zutaten/ Gewürzen fürs Lieblingsessen und den Rezepten oder schenkt nur den Plan mit "Essen auf Abruf" und beliefert den Beschenkten.


    Die Idee mit der Weinprobe finde ich auch gut, da müsste man dann das Probenpaket mit Tischdeko und neutralisierenden Nahrungsmitteln (Was ist das? Brot? Käse?) zusammenstellen und hinbringen und sich anschließend digital treffen ... Wobei ich nicht so genau weiß, wie es wäre, wenn dann jeder 6 Probeflaschen öffnet und konsumiert. :sterne:

    Irgendwie braucht es von beidem etwas, also Anregungen, die aber nicht allein von den MentorInnen kommen müssen, es gibt auch eine Menge Literatur zu den üblichen Themen, und den eigenen Weg.

    Häufig gibt es Klassiker, aber es gibt auch Methoden, die man als Lehrkraft bevorzugt oder ablehnt, die in der einen Klasse laufen, in der anderen nicht.


    Meiner Meinung nach sollte die Ausbildung Vielfalt als Rüstzeug geben und die Befähigung, die Methoden gezielt auswählen zu können.

    An den niedersächsischen BBSn ist es so (ich weiß nicht, ob das auch für die allgemeinbildenden Schulen gilt)

    Nein, das ist nur an den BBS so und gehört zu deren Eigenständigkeit, die anders ist als bei den allgemeinen.

    An den allgemeinen Schulen gibt es auch Vertretungsstellen, die aber vom Land genehmigt werden müssen bei Bedarf für die Pflichtstunden (Zusatzbedarfe werden zuvor angerechnet, also nicht ersetzt oder dann gestrichen).

    Die Stellen gibt es laufend und sie werden im Eis-Online-Portal veröffentlicht.

    Ansonsten gibt es eine Seite vom Land und eine Hotline, für alle, die gerne Lehrer werden oder sein möchten, aber andere Qualifikationen mitbringen oder Fragen haben.

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