Hamburg
*hihi*
Dann tippe ich BHV.
Ich weiß auch, dass es da einen kleinen Leuchtturm an der Weser gibt, aber meiner Meinung nach sah der anders aus.
Hamburg
*hihi*
Dann tippe ich BHV.
Ich weiß auch, dass es da einen kleinen Leuchtturm an der Weser gibt, aber meiner Meinung nach sah der anders aus.
Im Hintergrund ist ein Containerhafen ... also Hamburg oder Bremerhaven ... oder ...
Ich sehe es dann aber ehrlich gesagt nicht als Aufgabe der Lehrkräfte an, diesen mangelnden Willen des Dienstherren durch eigene Mehrarbeit auszugleichen.
Die Lehrkräfte legen für eigene Fehlzeiten oder die anderer KollegInnen Material auf den Tisch. Das kann auch mal Übungsmaterial sein, fehlt jemand über längere Zeit, ist das aber nicht so ohne Weiteres möglich und eben auch nicht günstig für die Klassen.
Natürlich gibt es keinerlei Anrechung auf das zusätzliche Erstellen von Materialien zur Vertretung.
Für Langzeit-Vertretungen gibt es auch andere Vertretungskräfte, allgemein als "Feuerwehrlehrkraft" betitelt (ab Bachelor-Studierenden aufwärts), dazu braucht es aber viel Aufwand und Anträge etc., sodass es a) oft zunächst über mehr als 6 Wochen die Vertretung über die PM benötigt und b) nicht immer zu einem Abschluss kommt, weil es unterschiedliche Genehmigungen braucht und weil andere Stunden (DaZ u.a.) gegengerechnet werden oder nur die Kernzeit (Stunde 1-4) vertreten wird oder weil es c) keine Bewerbungen mehr/in dieser Region darauf gibt.
Für Klassenfahrten bedeutet das:
Fährt eine Klassenlehrkraft, übernimmt die Kollegin, die sonst in dieser Klasse gesteckt wäre, den Unterricht in den Fachklassen.
Fährt eine Co-Lehrkraft, fallen bis zu 28 Std. an, die durch die PM erteilt beaufsichtigt werden müssen, die diese Lehrkraft vorab hinlegen muss - also Material, das keinen Unterricht erfordert, sondern von den Kindern möglichst selbstständig bearbeitet werden kann.
UND:
Für die Klassenfahrt erhalten die Lehrkräfte insgesamt 4 Stunden erlassen, wenn sie diese nehmen möchten, müssen sie noch einmal Material für die Vertretung bereitstellen, damit eine PM die Stunden beaufsichtigt und die Lehrkräfte abwesend sein können. Das geht natürlich nur, wenn die Schule mit entsprechenden Stunden versorgt ist und die PM nicht in Vertretungen stecken, denn dann kann man nicht fehlen.
Neuerdings sind die Verträge der PM anders gesetzt, die PM muss nun wöchentlich 6 feste Stunden eingesetzt werden, statt flexibel auf Abruf zu sein. So ist ihre Arbeitszeit verlässlicher, es kommt zu keinen kurzfristigen Anforderungen (was vorab aber schon vertraglich ausgeschlossen war) und die Pool-Stunden können nicht zum Halbjahr aufgebraucht sein - also spart das Land die Erweiterung der Verträge.
Nun kann die PM aber gar nicht mehr das Deputat einer fehlenden Lehrkraft von 28 Stunden in der Woche ersetzen.
Wie das während Klassenfahrten oder anderen Vertretungen klappen soll, wissen wir nicht ... und hangeln uns mal wieder durch... und stellen Fragen, ohne Antworten zu erhalten... und streichen alles zusammen, um irgendwie den Unterricht/ die Aufsicht in den Klassen gewährleisten zu können.
Palim palim: "Kaffeemühle"

Pepe hat´s ... und wer nicht Koffer packen muss, darf gerne ein Bild einstellen.
Beiuns wurden während der Schulschließungen auch die Lehrkräfte voll angerechnet, die nicht in die Schule kommen konnten (Risikoerkrankung).
Das Land hat angesagt, dass täglich Notbetreuung einzurichten sei und das Büro für 5 Std zu besetzen sei- ohne zusätzliche Kräfte.
Um Notbetreuung gewähren zu können, müssen dann Klassen zu Hause bleiben, um Lehrkräfte für die Betreuung zu haben - Betreuung geht vor Unterricht.
Das andere Mal musste die SL die Versorgung und den Stundenplan im Dezernat einreichen, weil wir den Pflichtunterricht in Stunde 1-4 nicht besetzen konnten (eine Lehrkraft weniger als Klassen im Gebäude). Offenbar hat aber auch im Dezernat keiner eine Lösung gefunden.
Tom123 du schreibst immer von PMs, von so etwas habe ich noch nie gehört und ich kenne auch keine (weiterführende) Schule, die so etwas hat, aber das scheint ja irgendwie schon mal in diese Richtung zu gehen.
Die Pädagogischen MitarbeiterInnen in Niedersachsen sind zum Teil zusätzliche Kräfte an der Grundschule, die mittags 1 Stunde Betreuung übernehmen (Verlässlichkeit) oder die Stunden als Vorrat als Pool haben, die sie als Betreuung in die Klassen gehen, sozusagen als Vertretung (Vertretungskonzept) oder im Ganztag eingesetzt sind, wenn die Schule dies
Andere PM sind mit großer Stundenzahl an Förderschulen GE eingesetzt und haben andere Aufgaben!
Dabei schärft sich die Aufgabenbeschreibung immer mehr, sodass sie jetzt allein für die Beaufsichtigung eingesetzt werden dürfen. Mögliche Aufgaben müssen die Lehrkräfte selbst (vor Fortbildung, Termin) oder andere Lehrkräfte (bei plötzlicher Abwesenheit/Erkrankung) ausarbeiten und zur Verfügung stellen. Sind die Stunden des Pools verbraucht, muss die Schule viele Zahlen offenlegen und kann ggf. Eine Erweiterung des Vertrages bekommen.
Insgesamt sind es oft prekäre Beschäftigungen, häufiger unter der Grenze zur Sozailversicherungspflicht, die Schule hat ein bestimmtes Budget und kommt damit nur aus, wenn sie als PM gering Qualifizierte einstellt, die also für die Tätigkeit der Aufsichtsführung schmal entlohnt wird.
Früher konnte man die PM auf Klassenfahrten mitnehmen, inzwischen muss man ihnen da die gesamte Arbeitszeit anrechnen, sodass viele Stunden aus dem Pool verbraucht werden. Deshalb veröffentlicht das Land selbst folgende Hinweise:
„Auf die Teilnahme von pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Grundschule und im Ganztagsschulbereich an Klassenfahrten sollte aus budgetwirtschaftlichen Grün- den verzichtet werden, da die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pro Tag der Klassenfahrt einen Vergütungsanspruch in Höhe der täglichen Arbeitszeit einer Beschäf- tigten oder eines Beschäftigten haben. Die Teilnahme von pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Klassenfahrten ist bei den Faktoren zur Berechnung des Budgets nicht berücksichtigt worden. Dies wird auch künftig nicht erfolgen.“ siehe https://www.mk.niedersachsen.de/download/14701…_zum_Erlass.pdf
Wenn es so wichtig ist, dann gibt es in den verschiedenen Regierungsbezirken, Schulamtsbezirken etc. vielleicht sozialpädagogisch oder erlebnispädagogisch geschultes Personal, das man für die Mitfahrt abrufen kann, um die Lehrkraft entsprechend während der Fahrt zu unterstützen.
Den Ansatz finde ich gut, damit hat der Einsatz der PM in NDS aber gar nichts zu tun.
Nein, da nicht.
Es bleibt die Frage nach den Arbeitsbedingungen.
Wenn Schulen nicht entsprechend ausgestattet werden, können sie nur einen Teil der ihnen überlassenen Aufgaben bewältigen.
Die Folge ist, dass das, was nicht geleistet werden kann, außerhalb der Schule erfolgen muss oder unterbleibt.
Es kann doch aber nicht sein, dass Lehrkräfte auf die eigenen Kosten unentwegt Aufträge und Arbeit übernehmen.
Die Stunden sind vom Amt bewilligt, genau da würde ich mit genau diesen Schilderungen ansetzen.
Dann muss das Amt für Abhilfe sorgen, da das Kind sich und andere gefährdet.
Wenn es nicht eindeutig gestellt ist, gib doch einfach für beides die volle Punktzahl.
Dann also ein neues Rätsel...
Puh, das war schwierig.
Ich hatte als erstes Coburg im Kopf, aber das war es nicht.
Dann habe ich lange gesucht und lande direkt nebenan.
Festung Rosenberg in Kronach
Ich glaube, es ging gar nicht um eine Beförderungsstellen, sondern darum, dass mal jemand die selbstverständliche Arbeit sieht und nicht fortwährend alles auf aufriebest und neu gestrickt haben will.
Maskenpflicht im Innenraum, aber Singen bis zu 5 min erlaubt, dabei möglichst alle in eine Richtung (rauf oder runter
) und unter Beachtung der Lüftungszeit,
aber beim Schreiben setzen wir die Maske dann wieder auf.
Weil „eigenständige Schule“ und „Wettbewerb“ mangels Personal und Ausstattung nicht dazu geführt haben, ein gutes pädagogisches Profil aufzustellen,
sondern die Entwicklung dahin geht, dass die Schulen sich auf Kosten des Personals um Events überbieten, die auch alle vorbereitet und durchgeführt werden müssen, während das Land selbst zusätzliche Aufgaben in die Schulen gesteckt hat, ohne für Ausgleich zu sorgen,
und die Lehrkräfte die zunehmende Mehrbelastung nicht gesehen haben, nicht wahrhaben wollten und nicht rechtzeitig ausgebremst haben.
Dazu kommt eine gestiegen Erwartungshaltung in der Gesellschaft, die auf Außerunterrichtliches schaut und dies als Aufgabe der Schulen verortet - übrigens nicht nur da, auch der Konfirmandenunterricht ist dann gut, wenn eine tolle Fahrt angeboten wird.
Ich finde es erschreckend und naiv, Kinder sind für Schulen zu begeistern, an deren Kiosk es Kratzeis gibt. Aber eine Schule sollte sich durch eine besonders gelungene Inklusion, durch ausgezeichnete Begabungsförderung oder eine herausragende Berufsförderung auszeichnen.
Little Moreton Hall in Cheshire
https://en.wikipedia.org/wiki/Timber_fr…MoretonHall.jpg
Beschreibung unter https://de.wikipedia.org/wiki/Little_Moreton_Hall
Ich will weiter miträtseln, das macht mir Spaß, aber meine Fotos sind verbraucht und es gibt keine aus dem Ausland.
WILL vielleicht jemand anderes ein Foto setzen?
Ihr habt 20% Ausfall? Da kommen wir noch nicht mal annähernd ran. Selbst der Landesschnitt ist deutlich drunter. Außerdem haben wir an den Grundschulen noch PMs, die dann vertreten. Grundsätzlich haben wir meisten deutlich mehr Stunden als wir zur Vertretung brauchen. Dann werden die PMs auch mal zum Fördern oder als Begleitung bei Ausflügen oder Klassenfahrten eingesetzt. Probleme entstehen bei langfristigen Ausfällen. Das kriegt das Land nicht vernünftig kompensiert.
Es ist nicht gestattet, PMs mit auf Klassenfahrten mitzunehmen, seit sie die gesamte Zeit angerechnet bekommen.
Nach neuen Verträgen beaufsichtigen die PM 6 Stunden in der Woche, möglichst fest verplant, damit ersetzt man nicht mal die Ko-Lehrkraft der Fahrt.
Noch einmal: die von dir geschilderten traumhaften Verhältnisse gibt es so nicht niedersachsenweit, die 100% Versorgung sind schön gerechnet, aber nicht existent, und es gibt genug Schulen, die sich mit vielen Abordnungen schon im Alltag behelfen müssen.
Davon abgesehen kann ich nicht feststellen, wo das Land die 3 Schichten für die Klassenfahrt gewährt und bei (inklusiven) GS-Klassen kann man auch nicht von einfachen Aufsichtsverhältnissen sprechen.
Das Land schlägt vor, dass SuS möglichst einmal in der Schule wegfahren sollten, alles andere sind kann-Bestimmungen.
Ich tippe auf den Aussichtspunkt bei Agulo auf La Gomera.
Ich tippe auf den Miniaturenpark „Kleiner Harz“ in Wernigerode
… und lasse Ginger den Vortritt
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