Habe ich auch gedacht, aber NRW hat doch noch ein paar Tage … schließlich sind die Straßen hier noch voll
…
und dort steigen die Zahlen auch.
Habe ich auch gedacht, aber NRW hat doch noch ein paar Tage … schließlich sind die Straßen hier noch voll
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und dort steigen die Zahlen auch.
Die Inzidenzzahlen werden doch wöchentlich im RKI-Lagebericht (immer Donnerstag) nach Alter aufgeschlüsselt.
Außerdem las ich gestern irgendwo die Zahlen für Kiel und Flensburg (einmal um 200, einmal knapp 400 bis 15 Jahren, wenn ich mich richtig erinnere). Aber interessieren tut es wieder niemanden
Das meinte ich ja, dass man für Schulen auch die Inzidenzen unter den SchülerInnen heranziehen könnte.
Wenn wir die Infektionen erstmal durchlaufen lassen nach dem Motto die Intensivstationen sind ja so leer, wird es schwierig die Entwicklung wieder einzufangen.
Ich hätte bei 50% Impfquote erwartet, dass die Zahlen nicht so schnell ansteigen, finde die Entwicklung aber recht parallel zu letztem Herbst, allerdings um ein paar Wochen nach vorne versetzt.
Bleibt die Frage, was das Ziel derzeit sein soll:
- keine Überlastung des Gesundheitssystems
- keine Quarantänen, um Versorgungslücken wie in GB zu vermeiden
- keine Quarantänen, um die Wirtschaft auf möglichst hohem Niveau fahren zu können
- keine Quarantänen, um die Impfbereitschaft zu steigern
Andererseits gibt es z.B. für Masern eine Impfpflicht, damit sich Kinder nicht anstecken und schwerwiegende Nebenwirkungen haben könnten. Da greift also ein sehr enger Schutz.
war die Inzidenz in den letzten Tagen auf über 40 gestiegen (heute liegt sie wieder darunter), es stand aber heute in der Zeitung, dass in den drei Krankenhäusern der Stadt derzeit nur ein/e Corona-positiv getestete/r Patient/in auf der Intensivstation des eines Krankenhauses liegt.
Die Inzidenz von gestern/ heute kann man doch aber erst in 2-4 Wochen mit dem Intensivregister abgleichen.
Mir wäre ein Pool-Test in Gemeinschaftseinrichtungen lieber, da hat man viele Menschen gleichzeitig getestet und entdeckt eine mögliche steigende Ausbreitung trotz verbreiteter Impfung - bezogen auf die Impfquote und die Impfdurchbrüche.
Die Pläne mit Inzidenzen stehen auf dem Prüfstand, die Bundesnotbremse ist ausgelaufen und gilt vorerst nicht mehr.
Niedersachsen hat angekündigt, am 25.8. etwas Neues zu veröffentlichen, mit anderen Zahlen und Vorgaben, die neben der Inzidenz auch andere Zahlen (Intensivregister, Impfquote) berücksichtigt.
Mir erschließt sich das nicht wirklich.
Wenn 50% der Bevölkerung geimpft ist, müssten die Inzidenzen dann nicht eher sensibler werden?
Oder könnte man die Inzidenzen der 6-10-jährigen (oder 12jährigen) ausweisen, um abschätzen zu können, wie stark eine Verbreitung unter den nicht impfbaren Kindern ist?
Oder könnte man genau da genauere Tests verlangen, dort wo sich weiterhin viele Menschen in engen Räumen begegnen? Also KiTa und Schule, womöglich auch Altenheime, wenn der Impfschutz tatsächlich nach 6 Monaten so stark nachlassen würde. Dann hätte man es rechtzeitig im Blick und könnte dann wieder weitere Maßnahmen ergreifen.
Wenn man das direkt am Anfang so entscheidet und plant, dann erscheint mir das eigentlich machbar.
Vieles ist machbar,
dafür müssen dann aber die Bedingungen auch klar sein und das können sie derzeit gar nicht sein, da man gar nicht absehen kann, wie es in den Schulen wirklich im nächsten Jahr laufen wird (Quarantänen, Wellen, Mutationen).
Wenn man ankommen lassen soll und testen, dann kann man in dieser Zeit keine Inhalte erarbeiten, die Zeit fehlt also für sonstige Inhalte. Vor der ersten Klassenarbeit benötigt man zudem eine angemessen Erarbeitungszeit für das Thema.
Wenn ich mich darauf verlassen KÖNNTE, dass das Jahr dann weitgehend normal verläuft, dann KÖNNTE ich entsprechend planen. Bekomme ich aber häufig neue Angaben, was zu erledigen ist, dann kann ich das nicht. Bekomme ich zum Halbjahr neue Vorgaben, was ich dann im 2. Halbjahr berücksichtigen soll, läuft mein Plan, im 2. Halbjahr eine Arbeit mehr schreiben zu wollen/ müssen, ins Leere. Nach den letzten Monaten wäre ich nicht gewillt, irgendetwas irgendwohin zu schieben, besser, man hat erledigt, was Pflicht ist, die Kür kann erfolgen, wenn tatsächlich Zeit übrig bleibt.
Niedersachsen hat für die SekI die Curricula zusammengestrichen. Wie sinnvoll das für die Umsetzung ist, müssen SekI-LuL beurteilen, für die GS ist es nur ein Curriculum - die Veröffentlichung kam reichlich spät,die Auswahl des Ministeriums erschließt sich mir nicht wirklich. Zudem hatten wir im letzten Jahr die Vorgabe, dass die Kollegien selbst die Inhalte sichten und zusammenstreichen sollen. Das haben wir erledigt - auch für Doppeljahrgänge 1/2 und 3/4, nun bekommen wir während des Doppeljahrgangs neue Angaben, was wir weglassen sollen. Die Entscheidungen decken sich aber nicht.
Noch schwieriger wird es, wenn Aussagen aus den PK nicht mit den Briefen übereinstimmen. Gesagt wurde in NDS, die Einschränkung der Arbeiten bliebe bestehen. Angesetzt war zuletzt GENAU EINE pro Fach - wir haben im Mai/Juni nachgehakt und dann die 2. Arbeit unterlassen, obwohl die Kinder seit Januar im Wechselunterricht waren. Die jetzige Aussage, dass es so bliebe, deckt sich nicht mit der Papierform, darin steht nun, dass EINE WENIGER geschrieben werden soll, aber mindestens eine. Entsprechend muss ich wieder anders planen, nachdem schulintern geklärt ist, welcher Aussage zu folgen ist.
Viel Hampelei für wenig Nutzen, die Leistungserhebungen bekommen Lehrkräfte auch über anderes, am Ende zudem viel Wirrwarr, da ist dann vieles anfechtbar oder der Elternwille gilt - dann kann ich mir die Arbeit zu den Arbeiten auch sparen.
Nach der PK habt ihr mehr Fragen als vorher!
Guten Morgen...Erholung in den Ferien...alles daran setzen, dass...Präsenzunterricht...soziales Miteinander...umfangreiche Teststrategie...Förderprogramme (Luftfilter, Mittel noch nicht abgerufen, Lernzeit in den Ferien)...Herausforderungen meistern...
Ihr hättet Bingo spielen können.
In NDS sind die Lehrkräfte und IntegrationshelferInnen und sogar Reinigungskräfte eingeschlossen, aber bei uns waren die Tests über Wochen so knapp, dass Geimpfte keine bekamen, damit es für die SchülerInnen reichte.
An Schulen, wo viele Tests übrig sind, kann man das sicher anders handhaben.
Komische Perspektive,
Festung Ehrenbreitstein von hinten, aber ist da ein Turm?
Ja, so kann es auch sein, aber es zeigt doch auch, dass man mit Geschichte oder Biologie durchaus eine Stelle finden kann - sind ja noch einige Stellen offen und selbst die 2. Runde dürfte schon längst abgeschlossen sein.
hier wird m. E. der Begriff "schulscharfe Stellen" auch selten benutzt.
Da ich eben bei eis-online geschaut habe, was es denn noch so an Stellen gibt:
Von den ca. 60 noch offenen Stellen an Grundschulen sind nun knapp 10 als Bezirksstellen ausgeschrieben, alle anderen sind schulscharf.
Ich vermute, dass das Land darüber bestimmte Stellen noch zu besetzen versucht, um dort überhaupt jemanden einstellen zu können. Andererseits haben mehrere dieser Stellen Vermerke, dass die Bereitschaft russisch oder arabisch als Herkunftssprache zu erteilen erwünscht ist.
In Niedersachsen würdest könntest du momentan mit Einstellung zum Sommer (1.9. vermutlich)
- als Gymnasiallehrkraft (A13)
- mit dem Fach Biologie 2 Stellen an einer Gesamtschule bekommen (A13)
- mit dem Fach Geschichte 2 Stellen an einer Gesamtschule bekommen
- als Realschullehrkraft (A12)
- mit dem Fach Biologie 10 Stellen an Haupt/ Realschulen/ Oberschulen bekommen
- mit dem FAch Geschichte 5 Stellen an Haupt/ Realschulen/ Oberschulen bekommen
Wohlgemerkt NACH den regulären Einstellungsrunden, es ist also der Rest vom Fest und belegt einmal mehr, dass der Lehrkräftemangel nicht auf bestimmte Fächer begrenzt ist.
Für NDS bin ich nicht mal sicher, ob die Schulbücher überhaupt überprüft werden - und wie oft.
Jede Neuauflage bringt andere Inhalte mit und es dürfte meiner Meinung nach nicht sein, dass Inhalte, die im Curriculum nicht enthalten sind (z.B. Zirkel oder differenzierte Behandlung der Objekte), in den genehmigten Schulbüchern auftauchen.
Söder hat auch gesagt, dass der Schülerausweis dann quasi der Nachweis sei, dass das Kind getestet ist.
Das trifft ja aber nur dann zu, wenn das Kind keine Ausnahme in Anspruch nimmt: Befreiung vom Test, Befreiung vom Unterricht
In NDS ist es eher so, dass die Schulbücher genehmigungspflichtig sind, auch von den Fachkonferenzen und der Gesamtkonferenz bestimmt werden. Diese Sachen gehen bei uns auch in die Materialausleihe, somit hängen auch die Ausleih-Kosten für die Eltern daran.
Die Arbeitshefte sind frei wählbar, sodass man da reichlich Auswahl hat und gut differenzieren kann. Darüber hat man dann auch die Möglichkeit, offener zu arbeiten. Allerdings muss man, finde ich, aufpassen, dass das, was angeschafft wird, auch genutzt und gefüllt wird, sonst beschweren sich die Eltern zu Recht.
An unserer Schule haben wir sogar hinsichtlich der AH für die Schulbücher eine Wahl, im letzten Jahr habe ich wegen Corona und möglichem Distanzunterricht ein AH anschaffen lassen, das ich sonst immer weglasse, und auch eingesetzt (Leseübungen passend zum Lesebuch, Aufsatzerziehung), im kommenden Schuljahr lasse ich es wieder weg, da ich mir andere Leseprojekte vorgenommen habe und meine Aufsatzerziehung anders als im AH sein soll.
Grundschullehrer bereiten ihre Klassenzimmer vor, räumen evtl. das alte aus, das neue ein, treffen sich mit dem Jahrgangsteam, bei Inklusionsklassen noch mit einem anderen Team, usw... Dauert schon mal eine ganze Woche oder länger. Meist 2 oder 3 Tage zu Beginn der Ferien und die letzte Woche vor Schulbeginn - da ist was los in der Schule. Konferenzen sind auch schon vorab.
Für mich ist es ein Unterschied, ob man für sich Vorbereitungen trifft und Sachen verräumt oder Klassenräume wieder einräumt oder ob man zu einem bestimmten Termin zur DB erscheinen muss, das ist für mich quasi der offizielle Start.
Wir hatten früher die DB 2 Tage vor Beginn, nun sind es 3 Tage, damit es 1 Tag mehr Puffer für Corona-Vorgaben oder andere Katastrophen gibt.
Konferenzen sind mit Elternbeteiligung - den Unterschied hatten wir schon mal woanders - und liegen deshalb nicht in den Ferien, Fach-DB finde ich unsinnig, wenn man anschließend doch eine FK benötigt.
Du hast dein 1. Examen mit Wassertreten, Synchronschwimmen und Seerosen-Hopping abgelegt?
Hieß bei uns anders, aber ja, gab es bei uns auch.
Was ist denn eine O-Woche?
Der Prof, an dem in den Prüfungen eigentlich niemand vorbei kam, hat im 1. oder 2. Semester aufgedreht und die Erarbeitung besonders interessanter, theologischer Texte angesetzt.
Das war einigen zu abgedreht oder mühsam oder was weiß ich.
Ich weiß, dass in unserem Jahrgang apostolische 12 in Ev. Religion übrig blieben.
Aber wie viele es zu Beginn waren, weiß ich nicht.
Viele haben auch gar nicht bis zu einer Klausur gewartet, sondern weit vorher das Fach gewechselt.
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