Wenn man den Frosch auf dem Marmeladentoast festbindet,
wer fällt dann auf seinen Rücken?
Sind die Flecken bei blauen Fröschen dann grün?
Wenn man den Frosch auf dem Marmeladentoast festbindet,
wer fällt dann auf seinen Rücken?
Sind die Flecken bei blauen Fröschen dann grün?
Wir brauchten eine Bescheinigung für die Schnelltests, nicht aber für das Impfen,
allerdings musste man einen Ausweis vorzeigen.
Es ist herausragend gut organisiert.![]()
Dass Apotheken das leisten sollen halte ich für absolut ausgeschlossen. Wann und mit welchem Personal denn?
Wieso kannst du das für Apotheken ausschließen, für Schulen aber nicht?
Mir reichen die verpflichtenden Testungen zu Hause für unserer SchülerInnen so aus. Die meisten Eltern werden es gewissenhaft erledigen.
Ansonsten bin ich der Meinung, dass diejenigen, die möchten, dass es verpflichtend in den Schulen geschieht, dafür und für alle daraus Resultierenden, einschließlich Aufsichten und Vorbereitung die Zeit zur Verfügung stellen sollten - entsprechend der Vorgaben, die sie setzen.
Mich ärgert das "macht doch mal" und "macht doch mal möglich", das Schulen für alles übergeholfen bekommen.
Dort wartet bei uns ein Mitglied der SL, um Eltern anzurufen
Das setzt voraus, dass das Mitglied der SL keinen Unterricht /keine Klassenleitung hat und eine Turnhalle samt Telefon zur Verfügung steht.
Freiwillig zu Hause würde daher die Gefahr nur wenig verringern
Es testen immerhin 70% zu Hause, das sind 70% mehr als bisher ohne Tests,
und die Präsenzpflicht wurde für Nds wieder aufgehoben, sodass auch Kinder zu Hause bleiben könnten.
Und wer sich das Stäbchen nicht einführen will, muss abgeholt werden, denn es herrscht Testpflicht.
Dann können die Kinder gleich zu Hause bleiben,
ansonsten hat man nämlich Aufsichtspflicht in einem zusätzlichen (nicht vorhandenen) Raum, bis man die Eltern erreicht hat und das Kind abgeholt ist oder nach Hause geschickt werden darf.
Das kommt ja bei Kindern, denen es nicht gut geht, auch häufiger vor und das eine (Testung) schließt das andere (kranke Kinder) nicht aus.
Wenn meine Vorschriften für den Test, der an unsere Schulen eingesetzt wird, andere sind, helfen mir deine Vorgehensweisen nicht.
Es braucht einen anderen Raum, es muss vorab die Nase geputzt werden, die Hände sollen gewaschen werden.
Es braucht zusätzliches Personal für die Wartezeit positiv getesteter Schüler - und noch einen Raum.
Ich kann und ich mache eine Menge möglich, aber ab und an ist auch mal ein Punkt, an dem man davon genug hat, was man alles ermöglichen soll, weil der Schulbetrieb und allen Umständen aufrecht zu erhalten ist.
Gibt es Anlasspunkte zu meinen, dass du den Test außerhalb der Unterrichtszeit beaufsichtigen müsstest?
Ich habe eine tolle SL, vermutlich würde die Testung irgendwie in die Unterrichtszeit gesetzt, eine Stunde pro Durchführung halte ich die ersten 3 male für realistisch, das meine ich wirklich so und denke auch, dass ich das einschätzen kann bei meiner Schülerschaft.
Zudem gibt während des Wechselunterrichts durchaus an vielen Schulen vermehrte Aufsichtszeiten, entweder durch versetzte Pausen oder durch zusätzliche Aufgaben am Morgen vor der Schule oder durch einen verlängerten offenen Anfang, sodass alle SchülerInnen sich vorab die Hände waschen können, bevor der Unterricht beginnt.
Ich sage bewusst "beaufsichtigen", denn es handelt sich nicht um eine "Durchführung".
Zum einen wüsste ich nicht, wer es an unserer Schule beaufsichten soll, wenn Kinder sich irgendwo treffen, um den Test nachzuholen. Auch dazu soll ein anderer Raum bereitgestellt werden. Und auch für eine Testung im Klassenverband ist vorgegeben, dass ein anderer Raum aufzusuchen ist, dass positiv getestete SchülerInnen separiert und betreut werden müssen ... Wie regelt ihr es denn an eurer Schule? Woher kommen denn die zusätzlichen Stunden?
Zum anderen frage ich dich, wie du reagieren würdest, wenn das Kind den Flüssigkeitsbehälter nicht öffnen kann, die Flüssigkeit verschüttet, das Stäbchen nicht einführen kann oder mag...
Das ist ja gut, wenn ihr für euch an euren Schulen diese Grenze klar ziehen könnt.
Wieso interessiert es eigentlich dich persönlich,
Wieso unterstellst du einerseits, dass man mit den Tests persönlich nicht richtig umgehen würde und dass man es in der Schule testen muss, damit dies auch wirklich erfolgt,
andererseits aber, dass man Vertrauen haben müsse?
Wieso befindest du, das Lehrkräfte aus allem ein Drama machen, bestehst aber auf Testungen vor deinen Augen?
Und:
Wie viele Überstunden bist du persönlich bereit unentgeltlich abzuleisten, um mit Erstklässlern in einer personell und räumlich unterversorgten Schule die Testungen womöglich vor Unterrichtsbeginn durchzuführen?
An welcher Stelle ziehst du für dich die Reißleine?
Ist das übertragbar auf alle oder dürfen andere Menschen selbst ihre Grenze ziehen?
Viele meiner Schüler haben eigenes Desinfektionsgel dabei.
Testest du da auch, ob in der Flasche ist, was draufsteht ... oder kannst du darauf vertrauen?
Wieso muss man in einen anderen Raum? Warum muss sich jeder vorher desinfizieren?
Weil es genau so vorgegeben ist, einschließlich des Schnäuzens - steht im Beipackzettel und in der Info des Ministeriums.
Aber hier ist man wieder an einem Punkt, wo man die eigenen Gegebenheiten in der Schule überblickt, die der anderen aber nicht.
Ich persönlich kann es mir mit unseren Klasse nicht vorstellen, finde den Umgang mit den Testkits nicht so einfach und bin nicht gewillt, den Kindern beim Testen zu helfen, sondern froh, wenn die Eltern das am eigenen Kind übernehmen.
Da werden es 70% gewissenhaft erledigen, 20% wegbleiben oder schummeln und die Organisation für die 10%, die morgens auf den letzten Drücker und ohne Unterschrift kommen, wird noch Aufwand genug sein.
Naja, wie lange dauert der Test,
- der Raum muss vorbereitet werden, das ist Arbeitszeit
- alle SuS wechseln den Raum
- alle schnäuzen sich
- alle waschen einzeln und mit Abstand die Hände
- alle bereiten die Testung vor
- alle testen sich
- alle vollziehen die weiteren Schritte und träufeln die Lösung in die Kassette
Danach warten alle dort auf das Ergebnis oder die Testkits bleiben liegen, dann muss jemand andererseits Ergebnisse ablesen, den Raum aufräumen und desinfizieren und erneut vorbereiten und die getestete Klasse informieren, danach sind die nächsten dran.
Das geht nicht in 5 min und nur, wenn man mehr Personal hat, als nicht mal 1 Person pro Klasse +Notbetreuung +Büro.
Man kann sich vieles wünschen, wenn man im Distanzlernen bleibt oder eine Menge Kolleginnen (und Räume) frei hat, weil die Klassen nicht da sind, wenn Erzieher oder Sozialpädagogen oder die pädagogischen MitarbeiterInnen diese zusätzlichen Aufgaben übernehmen werden und man nichts damit zu tun haben wird,
aber einige würden vielleicht sparsam gucken, wenn sie in den nächsten Wochen von morgens ab 7 Uhr an den anderen Schulen, die weniger günstig ausgestattet sind, aushelfen dürfen - unentgeltlich.
Ich sehe nicht, dass man es in der Schule „mal eben“ regeln kann, es kostet eine Menge Zeit und Ressourcen, nämlich genau die, die es in Testzentren auch braucht.
Obwohl jetzt zu Haus getestet wird, müssen die Schulen Einlass- oder Unterschriftenkontrolle organisieren, Testmöglichkeiten - und nicht jede Schule hat da noch jemanden herumlaufen, auch wenn Herr Tonne das gerne glauben machen will, Kommunikation mit den Eltern, die die Testpflicht noch nicht verstanden haben und der Abholaufforderung nicht nachkommen, zusätzliches Distanzlernen ...
Remouladen-Eis?
Wer´s braucht.
Läufst du dann an und bist blau gefärbt?
auf solche elementaren Dinge, wie das sichere Beherrschen der schriftlichen Division konzentrieren würde, inclusive so verrückter Dinge, wie zweistellige Divisoren.
"Elementar" im Sinne von "Elementarbereich" ist da nicht mehr viel, wäre ja auch vorschulisch.
Tatsächlich steht derzeit in den Vorgaben, dass sie das Verfahren verstehen sollen:
"verstehen das Verfahren der schriftlichen Division mit einstelligem Divisor und wenden es an"
Von "richtig" und "beherrschen" steht da nichts und das ist schon länger so, auch in den deutschlandweiten Bildungsstandards von 2004 taucht es nicht auf.
Die RRL von vorher habe ich leider nicht mehr im Schrank. Da würde ich gerne mal gucken, was da stand und wann da was in die Grundschule gestopft oder herausgenommen wurde.
Wieso Schutzanzug?
Wenn ich es richtig im Kopf habe, ist die Vorgabe die Notbetreuung auf jeden Fall anzubieten. Da auch die Test zwingend sind, müsste dann am Unterricht gekürzt werden. Also einen Tag weniger Unterricht pro Woche.
Die Rechnung geht nicht auf, wenn man in der Woche 2x testen soll.
Mal sehen, was nach den Ferien passiert. Da wird dann wohl häufiger mal Unterricht in Distanzform stattfinden müssen, wenn wir zeitgleich Testungen und Notbetreuung stemmen sollen.
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