Beiträge von CatelynStark

    Ich denke wir beenden hier das Thema Informatik, denn eigentlich wollte ich nur ein paar Fragen zu meinen favorisierten Fächern stellen

    Die Kernaussage meines Beitrags bezog sich auch nicht auf Informatik, aber vielleicht willst du zu meinem Ratschlag, den Wunsch Lehrer zu werden noch mal zu reflektieren auch einfach hier nichts schreiben, was natürlich absolut ok und verständlich ist!

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei der entgültigen Entscheidung und allem, was danach kommt!

    Mamadasein und Krabbelgruppen finde ich auch fürchterlich. Genauso wie die meisten (nicht alle) "Spielplatzmütter". Es ist einfach nicht mein Fall, den ganzen Tag "nur" die Kinder zu haben und über wenig anderes nachzudenken. Dafür arbeite ich zu gerne. Mich nerven auch Kommentare wie "willst du keine Zeit mit deinem Kind verbringen?" oder auch "wie, du kochst die Marmelade für dein Kind nicht selbst, sondern kaufst die im Supermarkt? Wenn du nicht arbeiten würdest, könntest du die Marmelade selber kochen".


    Ich glaube aber, dass es auch eine ganze Menge Mütter gibt, die mich fürchterlich und veranwortungslos finden (lasse mein fast 6 Jähriges Kind ohne Aufsicht mit dem Fahrrad ums Haus fahren, nein, sie muss nicht auf die Straße, ja, sie trägt einen Helm).

    @Leikang : Ganz ehrlich, du solltest aus meiner Sicht nochmal überlegen ob du wirklich Lehrer werden willst und auch, ob du überhaupt studieren willst. Du hast aus meiner Sicht (und die kann natürlich völlig falsch sein) eher unausgereifte Vorstellungen vom Studium und auch vom Unterrichten.

    Ich weiß, du willst nicht IF unterrichten, aber deine Einstellung, man müsse keine Implementations- oder UML-Diagramme etc. zeichnen, sodern nur lesen können und, dass in der Schule nicht auf das vorbereitet wird, was die Unternehmen brauchen, passt nicht wirklich in die Schule. Schulen sind keine Ausbildungsbetriebe. Sie bereiten darauf vor, dass man eine Ausbildung bzw. eine Studium beginnen kann (Musik und Sport brauchen natürlich noch unheimlichen Einsatz neben der Schule).

    So, wie ich deine Beschreibung verstehe, ist aus deiner Sicht Modellieren nicht Teil der Informatik, sondern eigentlich besteht Informatik nur aus Programmieren. Aber Informatikunterricht ist kein Programmierunterricht. Natürlich wird programmiert, aber es gibt gerade im GK manchmal Quartale/Halbjahre, wo das eher wenig ist. Wenn ich z.B. eine dreimonatige Einheit zum Thema "formale Sprachen und Automaten" unterrichte, wird da im GK gar nicht programmiert. Da geht es nur um die Theorie. Das wird dir IF als Fach nicht gerade schmackhaft machen, das ist mir schon klar, aber wie ist das denn in Deutsch? Wenn du in Deutsch eine Einheit zu Zeitungsartikeln machst, werden die SuS auch Zeitungsartikel schreiben müssen und nicht nur lesen. Hast du damit ein Problem, weil die meisten SuS nicht Journalisten werden wollen?

    Die Musiklehrer*innen, die ich kenne, lassen ihre Schüler*innen kleine Stücke selber kompnieren. Bist du der Meinung, dass man Noten nur lesen können muss, aber nicht schreiben?

    Diese Verlgeiche hinken ein bissen, das ist mir klar, aber im Grundsatz sind sie doch ähnlich.

    Vom Musikstudium scheinst du wenig zu wissen. Selbstverständlich ist es vollkommen ok, sich hier zu informieren, aber deine Fragen zeigen für mich, dass du dich damit nicht wirklich auseinandergesetzt hast (was nicht ist, kann ja aber noch werden). Und das Argument "ich kann nicht (Schlagzeug) üben, weil die Wände zu dünn sind" finde ich für jemanden, der Musik studieren möchte, schon überraschend. Auf die Idee mit dem Probenraum kommt man doch mal selbst, wenn man ernsthaft vor hat, Musik zu studieren.

    Es kann natürlich sein, dasss ich dich vollkommen falsch einschätze, dann bitte ich um Entschuldigung.

    Ich sage auch nicht, dass du nicht Lehrer werden sollst oder kannst! Ich sage nur, dass du das noch mal überdenken solltest. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann arbeitest du zur Zeit, oder? Dann bist du in der eher komfortablen Situation, dass du dich ja nicht sofort entscheiden musst. Nimm dir vielleicht einfach noch ein bisschen Zeit. Um für die Aufnahmeprüfung in Musik zu üben und auch, um dir zu überlegen, wo die Reise wirklich hingehen soll.


    Kleiner Hinweis: Ich beziehe in meinen Kommentaren zu IF auf allgemeinbildende Gymnasium. An einem BK hat man da sicher ganz andere Möglichkeiten, aber IF scheint ja insgesamt nicht dein Fall zu sein. Und nein, ich finde am IF Unterricht nicht alles toll. Das gilt übrigens auch für meine beiden anderen Fächer und Schule allgemein (ich sage nur Facharbeiten).

    Ich weiß nicht, was du dir unter Informatikunterricht vorstellst, aber ich bringe meinen Schülern nicht bei, wie man Microsoft Programme bedient. (In der Klasse 5 geht es ein bisschen in die Richtung)


    Aus Interesse: Was wird denn deiner Meinung/deines Wissens nach im Informatikunterricht falsch unterrichtet?

    Off-Topic: Wir hatten mal einen Kater, der war dreist und dickfällig. Unsere Nachbarin hat einen ziemlich großen Hund. Da steckt wohl Bernhadiner mit drin. Unsere Nachbarin hat den Hund nicht im Griff, unserer Kater war ein Freigänger. Der Hund der Nachbarin ist ihr weggelaufen (mitsamt Leine!) und auf unser Grundstück gerannt, wo sich der Kater gerade sonnte. Der Kater ist aufgestanden (normale EKH, also halt typische Katzengröße), hat sich vor den Hund gesetzt und den Hund nicht weitergelassen. Der Hund ist vor Panik erstarrt und hat laut und viel gebellt. Die Nachbarin hat sich über das Verhalten unseres Katers auf unserem Grundstück beschwert. Er hätte vor dem Hund weglaufen müssen, damit der Hund keine Panik bekommt. Da weiß man Bescheid.

    Auf dem Grundstück einer anderen Nachbarin hat der Kater übrigens immer sein Geschäft verrichtet. Das fand die Nachbarin nicht so toll. Aber sie hat sich nicht beschwert, sie hat sich auch einen Kater besorgt, der unseren da schon sehr alten Kater zwei mal vermöbelt hat. Da hat unser Kater nicht mehr auf das Grundstück gemacht, dafür macht jetzt ihr eigener Kater an genau die Stelle. Das findet die Nachbarin aber selber lustig.

    Kenne ich. Meine Tochter hatte im Kindergarten lange zwei Freunde, mit denen sie dort immer gespielt hat. Anfragen meinerseits bzgl. Spielens nach der Kita an die entsprechenden Mütter wurde grundsätzlich nicht beantwortet.

    Inzwischen gibt es ein drittes Kind, bei dem das so ist. Meine Tochter und dieses Kind sind in der gleichen Gruppe, Anfragen wegen gemeinsamen Spielens werden nicht beantwortet.

    Warum kann ich nicht sagen.

    Ich HOFFE, dass das in der Grundschule besser wird. Eventuell hilft es ja, dass die Kinder (hoffentlich) selbstständiger werden im Organisieren von Treffen nachmittags (wobei auch da die Eltern immer noch notwendig sind).


    Das mit dem Anmelden bei Nachmittagsakitivitäten sortiert nach den Müttern der anderen Kinder, die dort angemeldet sind, kenne ich auch. Auch da wird von einigen Müttern konsequent ausgeschlossen.

    Manchmal werden dann gerade die Kinder ausgeschlossen, deren Eltern nicht den neuesten Trends hinterherlaufen oder die ihre Kinder kreativ spielen lassen.

    Das ist bei mindestens einer Mutter der Fall, die ihr Kind nicht mit meinem Kind spielen lassen will. Ich lasse die Kinder ohne vorherigen Programmablauf in den Garten und Phantasiespiele spielen. Es scheint wohl besser zu sein, den Spielenachmittag durchzustruktieren.


    Es sind übrigens nicht alle Mütter so. Ich kenne auch tolle Mütter und Väter mit wirklich tollen Kindern.

    Du sagst, du bist nicht gut in Mathe. Ok. Aber bedenke, dass die Mathematik an der Uni etwas anderes ist, als die Schulmathematik.


    Informatik und Mathe sind an der Uni knallhart. Aber, als jemand, der mit Mathe GK am Wirtschaftsgymnasium erfolgreich ein Mathematikstudium für Gym/Ges abgeschlossen hat (und an meiner Uni hatten wir die gleichen Vorlesungen, wie die Leute aus dem BA und z.T. auch aus dem fachwiss. MA), kann ich dir sagen: Das ist machbar. Es ist schwierig und frustrierend und man muss wahnsinnig viel Arbeit investieren. ABER: Es zahlt sich auch wahnsinnig aus. In Mathe habe ich nochmal eine ganz neue Art zu denken gelernt, in Informatik wurde später das algorithmische Denken noch mal ganz anders gebraucht und trainiert. Ja, hin und wieder hat man mal Schüler,*innen die können einen, wie hier schon gesagt wurde, an die Wand programmieren. Trotzdem hat man als Lehrer aber das bessere Wissen in der Theorie und auch das müssen die SuS ja auch lernen.


    In IF wirst du schon eine Menge Vorwissen haben, mit Tutorien etc. schaffst du vermutlich auch den Matheteil in IF. Insgesamt ist es aber vermutlich einfacher als Musik (von allem, was ich gehört habe, ist auch das unglaublich anspruchsvoll). Und mit IF sollten deine Chancen auf eine Stelle nicht allzu schlecht sein (schau dir aber die Prognosen noch mal an).


    Ob du IF mit D kombinieren willst, musst du selber wissen. Wie leidensfähig bist du? Bzw. wie wichtig ist dir Deutsch als Fach?

    Die Eltern waren allerdings der Meinung, dass es an den Lehrern liege, wenn die Klasse nicht läuft und dass sie daran nichts ändern können, denn die Kinder hätten so viele Lehrerwechsel gehabt, dass sie ja wohl zu verstehen seien. Das Kind saß in der Klassenkonferenz daneben, während die Eltern das sagten.

    Da wird man verrückt, oder? Die Eltern können sich nicht vorstellen WARUM es immer so viele Wechsel gegeben hat und dass das vielleicht an ihren Kindern liegt...

    Ehrlich, bei solchen Berichten geht mir die Galle über. Schande auf das Haupt aller Schulleiter*innen und Kolleg*innen, die, ohne ein Wörtchen zu verlieren, Neulinge in solche Klassen setzen und abwarten, was passiert. Ein jämmerlicher Haufen

    Das ist wohl war. Bei mir war das an der Ausbildungsschule und der SL dachte wohl, dass ich zumindestens genug Mut habe, ihm Bescheid zu sagen, falls es nicht läuft. Aber es war trotzdem keine gute Wahl. In solche Klassen kann man niemanden frisch aus dem Ref schicken, das muss jemand mit viel Erfahrung machen. Mir hat das damals wirklich sehr zugesetzt und hat mich viele schlaflose Nächte gekostet. Ich habe die Klasse dann auch noch 1,5 Jahre unterrichtet und es ging auch. Die Eltern waren geschockt und auch peinlich berührt ob des Verhaltens ihrer Kinder in meinem Unterricht, die Kinder waren geschockt, dass ich ihren Eltern alles erzählt hatte. Sie dachten wohl, ich würde mich das nicht trauen.


    So schlimm war es nie wieder.


    Ich hatte auch mal einen ganz fürchterlichen Informatikkurs in einer EF. Den habe ich erst 10 Wochen vor Schuljahresende übernommen. Die SuS haben mir erzählt, dass sie das Fach eh alle abwählen würden (haben sie natürlich nicht) und das Fach eh doof sei und Schule auch. Die haben auch versucht, meinen Unterricht zu sabotieren (übrigens auch durch Rumschreien und Tiergeräsuche) und haben dann SEHR viel Zeit auf dem Flur oder auch dem Schulhof verbracht. War halt Oberstufe. Gab auch ziemliche viele Sechsen als Somi Note. Aber in der Sek I kann man die SuS ja nicht vom Unterricht ausschließen und in der Primarstufe ja nun erst recht nicht.

    Ich hasse Rosenkohl und Marmite. Zusammen und getrennt.


    Nuss-Nougat Creme geht nur auf Crepes.


    Dafür esse mich ca. zwei mal im Jahr gerne Erdnusbutter mit Marmelade auf Toast.

    Ich hatte gerade das zweite Staatsexamen bestanden und in E eine Klasse von einem Vertretungslehrer übernommen, der spontan an eine andere Schule gewechselt war.

    Es war die SCHLIMMSTE Klasse, die ich jemals unterrichtet habe.

    Erste Stunde: Die Schüler*innen machen konstant und ohne aufzuhören Tiergeräusche, aber immer so, dass man zwar die Richtung, aber nicht die jeweiligen Schüler zuordnen konnte. Das war noch eine der einfacherern Stunden (zu Beginn).

    So bald ich irgendetwas gesagt habe, habe die Schüler angefangen zu lachen, zu rülpsen, aufzustehen und rumzulaufen etc.

    Nach zwei Wochen war ich beim Schulleiter und habe gesagt, wenn er nicht eingreifen würde, würde ich die Klasse nicht mehr unterrichten. Die Schüler*innen hat zwei nicht ganz so schöne Stunden mit dem SL. Danach war es bei einigen SuS besser, andere haben mir das sehr über genommen und sich noch schlimmer benommen. (Werfen von Tintenpatrone auf mich während ich an die Tafel geschrieben habe etc.)

    Glücklicherweise war eine Woche später Elternsprechtag. Ich habe ALLE Eltern einbestellt, fast alle waren angemeldet (und sind im Endeffekt auch gekommen). Die Schüler*innen haben mir gedroht, dass ihre Eltern mich verklagen würden, wenn ich nicht sagen würde, dass alles ganz toll läuft. Das waren Achtklässler.


    (Ich habe den Eltern ganz deutlich gemacht, wie sich ihre Kinder in meinem Unterricht benehmen und auch, was das für den Lernfortschritt bedeutet. Danach war einigermaßen Ruhe, aber diese drei Wochen haben mich echt geprägt)

    Für NRW: In KLasse 5/6 insgesamt 2 Stunden IF

    Klass 9/10 WP mit jeweils 2 Stunden, bei uns immer ein Kurs, oft auch zwei, liegen aber natürlich parallel, man kann also nur einen Kurs davon nehmen


    EF immer ein Kurs mit 3 Stunden, manchmal 2 Kurse


    Q1 und Q2 jeweils 1 Kurs mit 3 Stunden


    LK haben wir nicht, gibt es aber auch an manchen Schulen

    Wenn du da allerdings kurz vor knapp mit "meine Anwalt/meine Gewerkschaft hat gesagt" ankommst, dann läuft das volle Programm der Sicherstellung der Rechtssicherheit an. Dann geht definitiv nur noch, was den Buchstaben nach in den Gesetzen und Verordnungen steht.

    Darum geht es ja gar nicht.
    Ich glaube, der TE möchte nur vor einem Gespräch mit SL / FL / wem auch immer eine gewisse Sicherheit haben, was die rechtlichen Rahmenbedingungen sind. Dann führen sich solche Gespräche leichter.

    Pasi: Bei uns ist das so, dass man sich gar nicht beim Stundenplaner, sondern im Sekretariat krankmeldet. Das ist aber an unterschiedlichen Schulen unterschiedlich geregelt.

    Ich bin selber Stundenplanerin und kann dir daher sagen: Es reicht, wenn du das an der Stelle, an der ihr es machen müsst, gemacht hast.

    Wenn es "nur" Kopfschmerzen sind, kann (nicht muss) man sich noch mit KuK absprechen. Wenn man beim Arzt zusammenbricht, ist einem die Schule egal. Man kann (nicht muss) es den KuK später erklären. Wenn sie das nicht verstehen, ist das ihr Pech.

    Es ist natürlich fpr dich doof, dass dir das im Ref passiert (sonst hättest du vielleicht nicht so eine "Panik"), aber man sucht sich nicht aus, wann man krank wird. Oft findet man da dann aber anderer Stelle Unterstützung. Ich drücke dir die Daumen, dass dir Gewerkschaft und eventuell auch KSL weiterhelfen können: Gute Besserung!


    Übrigens: Gute/fähige Stundenplaner*innen finden in solchen Situationen auch eine Lösung für die Vertretung. Das geht am besten, wenn es ein vernünftiges Konzept gibt. Wobei DAS bei dir auf Grund des Wechselunterrichtes von alleine gelöst wurde.

    Wenn du krank geschrieben bist, musst du keine Aufgaben einreichen.

    An vielen Schulen ist es üblich, das zu machen und es ist in der Tat für die vertretenden KuK deutlich angenehmer, wenn sie Aufgaben haben.

    Wenn ich mich morgens spontan krank melde, weil ich Magen-Darm-Grippe habe, gucke ich schnell in meine Unterrichtsplanung, sehe "ah, die SuS sollten Buch Seite 15 lesen und dann das AB machen" und schicke Aufgabe und AB an die Schule (das muss aber nicht machen). Danach gehe ich ins Bett und ignoriere alles (Emails, WhatsApp etc.)

    Wenn ich 3 Wochen krankgeschrieben bin und so neben mir stehe, dass ich nicht mehr klar denken kann, melde ich mich krank, schicke die Krankschreibung an die Schule und ignoriere alles. Dann gibt es keine Aufgaben, weil es eben nicht geht.


    Bzgl. Gewerkschaften etc. kann ich mich meinen Vorredner*innen nur anschließen.

    Ich glaube nicht, dass diese vielen Stunden im Trainingsraum am Stundenplaner liegen. Auch das ist vermutlich Unterrichtsverteilung und die macht die Schulleitung. Die Stundenplanerin setzt das im Normalfall so gut als möglich um. (Ja, manche geben sich mehr, andere weniger Mühe, aber Stundenplaner*innen können nur mit den Vorgaben der SL arbeiten).


    Bei uns zählen Lernzeiten auch nur als halbe Deputatsstunde. Es wirkt ungerecht (und ich habe da auch wenig Lust zu), aber man hatt ja tatsächlich keine Vor- oder Nachbereitung. Ich kann aber verstehen, dass man sich darüber ärgert (würde ich auch). Dann muss man das auf der Lehrerkonferenz ansprechen bzw. die Schulleitung ansprechen.

    Mir geht es auch nicht sooo mega. Ich bin vollkommen überarbeitet. Mehr Arbeit durch Lockdown, aber weniger Zeit dafür dank reduzierter Stundenzahl in der Kita. Ich sehe dem Wechselunterricht in NRW auch eher mit mumligem Gefühlt entgegen, was meine Arbeitsbelastung angeht, aber ggf. gibt es dann halt Unterricht nach Buch, wenn für mehr keine Zeit ist (gibt es diese Woche schon in der Oberstufe bzw. in den Videokonferenzen, lernen werden die SuS trotzdem was) und KEINE Rückmeldung für die Schüler*innen, die zu Hause sind. Das habe ich jetzt schon sehr stark reduziert, weil es einfach nicht mehr geht.


    Bei vielen meiner Schüler*innen ist ein Problem, dass sie dachten, sie hätten "total viel gearbeitet", wenn sie zwei Stunden pro Tag am Schreibtisch saßen. Das rächt sich jetzt massiv.


    Dem Kind geht es phänomenal, nur die gekürzente Kitazeiten nerven (Kita ist besser als zu Hause, da sind mehr Kinder und mehr Spielsachen...).

    und deine Familienferien der nächsten 30 Jahre sind auch immer wieder davon beeinflusst

    Da sehe ich keinen Zusammenhang zur Fächerwahl, es sei denn, du meinst, dass man wegen der längeren Auslandsaufenthalte ein Lande gerne mag und darum immer wieder hin möchte. Aber Englischlehrer*innen fahren doch nicht nur nach England in den Urlaub. Man kann doch auch nach China, oder sonst wo hin.

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