Müsste die Schule bei Personalmangel nicht Vertretungslehrer bekommen?
Ich fürchte, der Satz wird bei den Grundschulleitungen nur ein müdes Lächeln hervorrufen...
Müsste die Schule bei Personalmangel nicht Vertretungslehrer bekommen?
Ich fürchte, der Satz wird bei den Grundschulleitungen nur ein müdes Lächeln hervorrufen...
Ich denke aber nicht, dass es eine generelle Fehlplanung ist.
Du hast aber natürlich recht, das hätte man vorher wissen und dann realistischer planen müssen.
Wobei man berücksichtigen sollte, dass zu dem Zeitpunkt der Ausschreibung wir 10.000 oder 20.000 Infektionen täglich, die ja durch PCR-Tests bestätigt sind, gehabt haben. Jetzt haben wir die zehnfache Zahl. Und dann man sich Laboranten ebenso wenig aus den Fingern schneiden kann wie Intensivpflegekräfte, ist die im WDR-Kommentar aufgeworfene Frage nach der Priorisierung durchaus richtig gestellt. Warum sollten nicht Dritt- oder Viertklässler sich ebenfalls in den Nasen bohren können? Sicherlich sind die Pooltestergebnisse sicherer, aber sie führen ja offensichtlich derzeit zu noch mehr Verwerfungen an den Grundschulen, wie ich den Beiträgen der Mitdiskutanten entnehmen kann.
Websheriff Wenn es eine Ellipse ist, müssten es zwei Hauptsätze sein. Ich vermute mal, dass die von mir zitierten DUDEN-Stellen das so sähen. Ich will aber um diese Zeit auch nicht päpstlicher sein als der Papst. Mir schien mit der Ellipse nur leichter für den Fragesteller erkennbar, dass der letzte Teil des Satzes auf einer anderen Stufe steht als der wie-Satz.
Da muss ich jetzt mal in Ruhe drüber nachdenken, Germanist, ob Reihung immer eine elliptische Konstruktion ist
Nein, ist es nicht. "Herr Schmidt raucht eine Zigarre und dann geht er nach Hause." ist auch eine Reihung, hat aber keine Ellipse.
Ja. Außer in "Mir ist kalt", "Mich friert", "Mir ist schlecht" und so weiter, und in Imperativsätzen...
Wobei man hier auch darüber diskutieren könnte, ob es sich um eine Ellipse (Nämlich eines "es") handeln könnte...
das hat sich von sich aus dafür als 2. Fremdsprache entschieden
Vorausschauendes Kind! ![]()
Ich sehe einen Hauptsatz und zwei Nebensätze. Klär mich auf.
"und uns auf Vorschläge einigen" ist kein Nebensatz: Wie sollte das einleitende Wort lauten? "wie?"
Mach doch mal die Stellprobe und bilde passend nen direkten Fragesatz dazu.
Direkte Frage: "Wie sollen die beiden Räume gestaltet werden?" Indirekte Frage: "wie die beiden Räume gestaltet werden sollen."
Natürlich wird hier ein Objekt vertreten, aber die Aussage, dies sei ein Nebensatz, ist zu pauschal: Ein Nebensatz kann ein indirekter Fragesatz sein, ein Adverbialsatz, ein Relativsatz, ein Objektsatz usw.
Bei einer Ellipse würde bloß etwas weggelassen; hier aber wird nichts weggelassen, sondern das "und" verbindet lediglich zwei Prädikate im Sinne einer Aufzählung.
Grammatikalisch benötigt man in jedem Satz Subjekt und Prädikat. Da hier eine Reihung vorliegt, muss das Subjekt nicht wiederholt werden, es handelt sich um eine elliptische Konstruktion. (Duden Grammatik 2009, Paragraphen 1405 ff. sowie 1644: "Zusammengezogene Sätze kann man - rein logisch - zurückführen auf Satzverbindungen, also Reihungen, bei denen gemeinsame Teile eingespart worden sind (Ellipse).")
Satz: "Wir müssen heute besprechen, wie die beiden Räume gestaltet werden sollen, und uns auf entsprechende Vorschläge einigen."
Die Kommata müssen stehen. Auf einen Hauptsatz folgt ein indirekter Fragesatz, nach dessen Abschluss wird der (dann elliptische) Hauptsatz fortgesetzt:
"Wir müssen heute besprechen, wie die beiden Räume gestaltet werden sollen, und (wir müssen) uns auf entsprechende Vorschläge einigen."
Versteht mich nicht falsch, aber traut man sich denn dann überhaupt noch bei der Beratung, über die Prüfungsleistung, die Klappe auf zu machen, wenn man mit dem Dezernenten nicht einer Meinung ist? Schließlich sind das die Vorgesetzten, die im Zweifelsfall über Beförderung, Verbeamtung, etc. zumindest mit entscheiden.
Ich schließe mich wieder Bolzbold s Einschätzung an. (Mal gucken, wie oft ich das in diesem Thread noch schreibe.) Ich würde es positiv wenden: Eben weil die Dezernenten im Regelfall durchaus vernünftige Menschen sind, fällt jemand, der konstruktiv und mit Argumenten gestützt und zugleich schülerInnenfreundlich bei der Beratung diskutiert, den Dezernenten eher so positiv auf, dass diese anschließend bei der Schulleitung vorstellig werden, ob es nicht eine Verwendung für diese fähige Lehrkraft bei der Behörde oder in einem ZfsL geben könnte. Ist auch tatsächlich schon passiert.
Man geht mit Anstand, das würde ich hier vollkommen unterschreiben.
Wenn du dem guten Vorschlag eines Vorredners, die Feier abzusagen, nicht folgen willst, mache das Gegenteil: Wenn du deine bald ehemaligen KollegInnen beschämen willst, gibst du richtig einen aus. Unter Corona-Bedingungen vielleicht schwieriger, aber fahre in Bezug auf das Catering richtig was auf. Du bleibst zwar in deren Nachbetrachtung der komische Kollege/die komische Kollegin, der/die immer alles besser wusste/sich nie an Gruppenaktionen beteiligt hat/ganz andere Unterrichtsmethoden favorisiert hat etc. "Dafür war aber die Verabschiedung echt super!"
Wenn der/die VertreterIn der Bezirksregierung tatsächlich Vorsitzende/r des ZAA sein sollte, dann müsste er/sie die Zeugnisse unterschreiben. Logistisch ist das natürlich alles andere als effizient, da der/die Dezernent/In dann mehrmals in die Schule kommen müsste. Wahrscheinlicher ist, dass ein/e Dezernent/in den Vorsitz in einer mündlichen Abiturprüfung übernimmt - da wird dann nur die Prüfungsakte unterschrieben,
Ich stimme - wie so oft - Bolzbold zu. Dass ein Dezernent in einzelnen mündlichen Prüfungen den Vorsitz übernimmt, das habe ich ebenfalls schon erlebt.
Also: wenn ich mir einen Döner hole, kommt eine Mail. Wenn nicht dann nicht.
Dann hast du den Dönerkonsum in den letzten Monaten im Vergleich zum Schuljahr davor aber erheblich eingeschränkt.
Diejenigen Schlumpfinen, die sich vor der Klausur drücken wollen, scheitern meist auch beim Nachschreiben.
Bei denen, bei denen man die Vermutung hat, sie wollen nur eine unliebsame Leistungsüberprüfung aufschieben, statt wirklich krank zu sein, kann ich die Beobachtung bestätigen. Natürlich ist es (in NRW) ärgerlich, dass man nicht pauschal ein Attest verlangen darf, selbst in den Fällen nicht, in denen gewisse Spezialisten gehäuft fehlen; da in meinen Klausuren die Aufgabenstellung aber eh im Vorhinein aufgrund der Übungen ziemlich gut erschlossen werden kann, haben sie durch das Aufschieben keinen echten Vorteil. Vielleicht sogar im Gegenteil: Die Nachschreibklausur soll ja den gleichen Schwierigkeitsgrad haben wie die eigentliche Klausur; ob das der Fall ist, kann ich mit meiner fachlichen Expertise natürlich am besten begründen. Ich könnte jetzt geneigt sein... Nein, natürlich mache ich so etwas nicht.![]()
Die SL wird ja mit der ESL und dem Lehrerrat und der AfG über die Personalangelegenheiten sprechen müssen. Erfahrungsgemäß tratscht eher jemand von denen.
Oder: "Schulbeginn irgendwann 2022".
Wobei ich auf reguläre Öffnung wetten würde. Bis zum 05. sind die Zahlen nicht deutlich gestiegen.
Ich habe 13,20 € mehr! Ab jetzt wird in Schampus gebadet! Das sind 0,028% mehr! Da ist die Inflation von 3% ja durch die Steuersenkung fast aufgewogen! Und am 01.12.22 kommt dann für NRW die Besoldungserhöhung von 2,8%. Wie schön, dass die Arbeit der Lehrkräfte in der Pandemie auch so gewürdigt wird.![]()
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... die Flasche Rotwein oder Schnaps, die man braucht, um bei der Korrektur von völlig verfehlten Klassenarbeiten nicht gänzlich zu verzweifeln...
Auf die Idee, die ZEIT steuerlich abzusetzen, bin ich jetzt zwanzig Jahre noch nicht gekommen, auch wenn ich die regelmäßig im Unterricht brauche. Danke, chilipaprika ![]()
versuchte z.B. verzweifelt die Anschaffung von "The Times"-Ausgaben als Werbungskosten zu deklarieren.
Das finde ich für eine Englisch-Kollegin aber nicht so absonderlich: Die wird sie für ihren Unterricht doch gut brauchen können. Und die Frage ist doch, ob sie sich die Zeitung aus reinem Privatvergnügen angeschafft hätte.
Ein Finanzbeamter hat einmal einer Kollegin für katholische Religionslehre einzureden versucht, dass sie einen kostspieligen Handkommentar zur Bibel doch wohl unmöglich für die Schule brauchen würde, das sein ein Privatvergnügen. Woher dieser die Expertise nahm, vermag ich nicht zu sagen. Mehrere Lehrkräfte mussten sich in den letzten zwei, drei Jahren (schon vor Corona und den vom Land NRW bezahlten "Arbeitsgeräten") für das Finanzamt von der Schulleitung bescheinigen lassen, dass sie für die Unterrichtsvorbereitung ein häusliches Arbeitszimmer benötigen. Verstehe mich nicht falsch: Im Finanzamt arbeiten viele gute Leute, genau wie in der Schule. Und genau wie in der Schule gibt es dort etwas spezieller Zeitgenossen.
Gibt es eigentlich - außer mir selbstverständlich - LoLs, die noch nie versucht haben, Privatlektüre als Fachliteratur von der Steuer abzusetzen?
Ich kann mich chilipaprika nur anschließen... Aber Websheriff legt natürlich den Finger in die Wunde: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Ein Erdkundekollege hat angeblich jahrelang erfolgreich Kurzurlaube als Vorbereitungen auf die nächste Exkursion beim Finanzamt angegeben.
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